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Nasa widmet den "Verborgenen Heldinnen" eine Straße vor ihrem Hauptquartier
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat den "Verborgenen Heldinnen" aus der Zeit der Rassentrennung eine Straße vor ihrem Hauptquartier gewidmet. Das Schild für den Hidden Figures Way wurde am Mittwoch (Ortszeit) in Washington enthüllt. Es erinnert insbesondere an die drei afroamerikanischen Mathematikerinnen Katherine Johnson, Dorothy Vaughan und Mary Jackson, die in der 40er bis 60er Jahren des 20. Jahrhunderts an den ehrgeizigen Plänen der Nasa zur Eroberung des Weltraums mitwirkten, vor der Öffentlichkeit aber verborgen wurden.
Fahrer legt bei Polizeikontrolle statt Führerschein Quittung von Fahrschule vor
Statt mit einem Führerschein hat sich ein Autofahrer bei einer Polizeikontrolle im nordrhein-westfälischen Delbrück mit der Quittung einer Fahrschule ausgewiesen. Er müsse vor der Anmeldung zur Fahrprüfung leider noch einige Stunden Unterricht absolvieren, sagte der 28-Jährige den Beamten nach Polizeiangaben vom Donnerstag. Der Mann war der Polizeistreife aufgefallen, weil er während der Fahrt sein Handy benutzte.
Forscher beobachten schnell wachsende Instabilität im Antarktis-Eis
Forscher beobachten eine schnell wachsende Instabilität in Teilen der antarktischen Eismassen, deren Abschmelzen zu einem zusätzlichen, deutlichen Anstieg des Meeresspiegels führen würde. Dabei geht es besonders um Gletscher in der Westantarktis, wie aus einer am Donnerstag in dem Fachblatt "The Cryosphere" veröffentlichten Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) hervorgeht. Deren Abschmelzen könnte demnach bald unumkehrbar werden.
ARD: Früherer "Tagesschau"-Sprecher Wilhelm Wieben 84-jährig gestorben
Der frühere "Tagesschau"-Sprecher Wilhelm Wieben ist nach ARD-Angaben gestorben. Er sei 84 Jahre alt geworden, berichtete der Sender am Donnerstag ohne Nennung von Details auf der Internetseite der "Tagesschau". Wieben war von 1973 bis 1998 als Sprecher der ARD-Nachrichtensendung regelmäßig auf den Bildschirmen zu sehen.
"Dachboden-Caravaggio" erstmals in Paris zu sehen
Fünf Jahre nach seinem Fund auf einem Dachboden ist in Paris ab Freitag erstmals ein Gemälde öffentlich zu sehen, das dem italienischen Maler Caravaggio (1571-1610) zugeschrieben wird. Das Bild "Judith und Holofernes" sei "mehr als hundert Millionen Euro wert", sagte der französische Gutachter Eric Turquin der Nachrichtenagentur AFP. Andere Experten schätzen seinen Wert sogar auf 120 bis 150 Millionen Euro.
Fernsehmoderator Alexander Bommes steigt aus eigener NDR-Talksendung aus
Fernsehmoderator Alexander Bommes wird nicht länger als Kogastgeber der nach ihm benannten Talksendung "Tietjen und Bommes" fungieren. Das teilte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Mittwochabend in Hamburg mit. Bommes moderierte die monatliche Sendung rund viereinhalb Jahre gemeinsam mit Bettina Tietjen. Die 59-Jährige macht weiter.
Stand mit Trump-Wackelkopf auf Elektronik-Messe in China dicht gemacht
Kurzes Vergnügen bei der Unterhaltungselektronik-Messe in Shanghai: Ein bei Besuchern beliebter Stand mit einem Wackelkopf von US-Präsident Donald Trump ist am Donnerstag geschlossen worden. Die Auslage des japanischen Unternehmens Soliton Systems war am dritten und letzten Tag der Consumer Electronics Show (CES) in der chinesischen Stadt verdeckt. Der Trump-Wackelkopf, den Messegäste mit Hammerschlägen ausgiebig traktiert hatten, war verschwunden.
Zweites Todesopfer durch Ebola in Uganda
In Uganda gibt es ein zweites Todesopfer durch Ebola. Eine 50-jährige Frau sei an der hochansteckenden Virus-Erkrankung gestorben, sagte ein Vertreter des Gesundheitsministeriums am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP.
Zweites Ebola-Todesopfer in Uganda
In Uganda gibt es ein zweites Todesopfer durch Ebola. Eine 50-jährige Frau sei an der hochansteckenden Virus-Erkrankung gestorben, sagte ein Vertreter des Gesundheitsministeriums am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigte den Todesfall. Sie will am Freitag prüfen, ob ein internationaler Gesundheitsnotstand vorliegt.
Umfrage: 57 Prozent der Deutschen für generelles Tempolimit auf Autobahnen
57 Prozent der Deutschen haben sich einem Zeitungsbericht zufolge in einer aktuellen Umfrage für ein generelles Tempolimit auf Autobahnen ausgesprochen. 42 Prozent wandten sind gegen jedes Tempolimit, wie die "Bild"-Zeitung am Donnerstag unter Berufung auf die ihr vorliegende Forsa-Umfrage im Auftrag der Targobank berichtete. Die Befürworter plädierten demnach für eine Tempobeschränkung auf im Schnitt 136 Stundenkilometer.
Elfjähriger bei Vibratordiebstahl in Drogerie in Saalfeld ertappt
Der Diebstahl eines Sexspielzeugs hat einen Elfjährigen aus dem thüringischen Saalfeld früh mit dem Gesetz in Konflikt gebracht. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, handelte es sich wohl um eine misslungene Mutprobe. Der Junge hatte in einer Saalfelder Drogerie demnach einen Vibrator eingesteckt. Er wurde ertappt, weil die Diebstahlwarnanlage am Ausgang auslöste.
Womöglich historische Tonbandaufnahme von Frida Kahlo aufgetaucht
In Mexiko ist womöglich eine historische Tonbandaufnahme der legendären Malerin Frida Kahlo (1907-1954) aufgetaucht. Das Tonband wurde im Archiv des 1975 verstorbenen Radiomoderators Álvaro Gálvez y Fuentes gefunden, wie Kulturministerin Alejandra Frausto am Mittwoch in Mexiko-Stadt bekanntgab. Sollte auf dem Tonband tatsächlich Kahlo zu hören sein, wäre es die erste bekannte Aufnahme der Stimme der Künstlerin.
Trauergottesdienst für erschossenen Regierungspräsidenten Lübcke in Kassel
Gut eineinhalb Wochen nach dem gewaltsamen Tod des nordhessischen Regierungspräsidenten Walter Lübcke findet heute (16.00 Uhr) in der Kasseler Martinskirche ein Trauergottesdienst statt. Als Redner wird unter anderem Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) erwartet. Polizei und Bundeswehr halten eine Ehrenwache, der Sarg wird mit der hessischen Landesflagge bedeckt sein.
Erstes Urteil in Bestechungsskandal um US-Eliteunis gefallen
Im Bestechungsskandal um Zulassungen an US-Eliteuniversitäten ist ein erster Angeklagter verurteilt worden und einer Haftstrafe entgangen. Eine US-Richterin sprach am Mittwoch ein mildes Urteil gegen John Vandemoer, einen früheren Segeltrainer an der renommierten kalifornischen Universität Stanford: er wurde zu sechs Monaten Hausarrest, weitere eineinhalb Jahre Aufsicht durch die Justiz sowie 10.000 Dollar Geldstrafe verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte 13 Monate Haft gefordert.
Junge und Rottweiler auf dem Dach lösen Rettungseinsatz in Bayern aus
Ein Staubsauger, die Hilfsbereitschaft eines Zwölfjährigen im Haushalt und ein panischer Rottweiler haben in Würzburg einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ausgelöst. Der Junge nahm in der elterlichen Dachgeschosswohnung den Staubsauger zur Hand, rechnete aber nicht mit der panischen Reaktion seines Hunds, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Rottweiler sprang nämlich aus dem geöffneten Gaubenfenster aufs Dach.
Instagram will Zuckerberg keine Vorzugsbehandlung nach Fake-Video einräumen
Nach einem manipulierten Video von Mark Zuckerberg bei Instagram verweigert der Online-Bilderdienst seinem Eigentümer eine Vorzugsbehandlung. "Wir werden mit diesem Beitrag genauso umgehen wie mit sämtlichen Falschinformationen in Instagram", erklärte ein Sprecher des US-Unternehmens am Dienstag. Wenn die Inhalte extern als ’falsch’ markiert würden, würden sie danach nicht mehr für andere Nutzer angezeigt.
Verbände fordern kostendeckende Förderung von Herdenschutzmaßnahmen gegen Wölfe
Elf Organisationen aus dem Umwelt- und Nutztierbereich haben eine einheitliche kostendeckende staatliche Förderung von Herdenschutzmaßnahmen gegen Wolfsangriffe gefordert. Das gegenwärtige "förderale Wirrwar" gehe zulasten von Artenschutz und Tierhaltern, kritisierten sie am Mittwoch in einer gemeinsamen Empfehlung. Guter Herdenschutz sei der Schlüssel. Bislang allerdings herrsche oft "praktische und rechtliche Unsicherheit".
Studie: Menschen nehmen wöchentlich bis zu fünf Gramm Mikroplastik auf
Menschen nehmen pro Woche im globalen Durchschnitt bis zu fünf Gramm Mikroplastik auf - das entspricht etwa dem Gewicht einer Kreditkarte. Dies ergab eine auf einer Untersuchung der University of Newcastle in Australien basierende Studie im Auftrag des WWF, wie die Umweltorganisation am Mittwoch in Hamburg mitteilte.
Catherine Deneuve leitet US-Filmfestival in Nordfrankreich
Die französische Star-Schauspielerin Catherine Deneuve leitet im September das Festival des amerikanischen Films im nordfranzösischen Badeort Deauville. Die Organisatoren lobten am Dienstagabend ihre "unbeugsame Freiheit und Risikobereitschaft". Mit ihren zahlreichen Auszeichnungen verkörpere Deneuve heute geradezu das Kino. Das Festival findet vom 6. bis 15. September statt.
Prozess um massenhaften Kindesmissbrauch von Lügde beginnt am 27. Juni
Der Strafprozess gegen die drei Angeklagten im Missbrauchsfall von Lügde beginnt am 27. Juni. Das Landgericht Detmold ließ die Anklagen der Staatsanwaltschaft zur Hauptverhandlung zu und beraumte zunächst insgesamt zehn Verhandlungstage an, wie ein Justizsprecher am Mittwoch in der nordrhein-westfälischen Stadt weiter mitteilte. Damit gab das Gericht grünes Licht für die strafrechtliche Aufarbeitung eines der größten Missbrauchsfälle der vergangenen Jahre.
Fußballliga sieht Idee zu Fonds für Fußballrisikospiele kritisch
Vor der Innenministerkonferenz der Länder hat sich die Deutsche Fußballliga (DFL) kritisch zu der Bremer Idee eines Fonds zur Kostenbeteiligung an Polizeieinsätzen bei sogenannten Risikospielen geäußert. Es sei "der falsche Weg", die öffentliche Sicherheit "mit einem Preisschild zu versehen", schrieb DFL-Präsident Reinhard Rauball am Mittwoch in einem Gastbeitrag für den "Weser-Kurier". Dadurch würden weder Gewaltprobleme gelöst noch die Polizei entlastet.
Trump-Wackelkopf bezieht Prügel auf Elektronik-Messe in China
Besucher einer Messe für Unterhaltungselektronik in China können derzeit US-Präsident Donald Trump symbolisch eins auf den Deckel geben. An einem Stand der Consumer Electronics Show (CES) in Shanghai stellte das japanische Unternehmen Soliton Systems einen lebensgroßen Plastik-Wackelkopf Trumps auf, der nun regelmäßig von vergnügten Besuchern mit Hammerschlägen niedergemacht wird. Der Anbieter bezeichnet die handgreifliche Form des Trump-Bashings als "Stresslinderung".
Zivilklage in den USA wegen Brandkatastrophe im Londoner Grenfell Tower
Fast zwei Jahre nach dem verheerenden Hochhausbrand im Londoner Grenfell Tower haben mehr als 200 Überlebende und Hinterbliebene aus Großbritannien eine Zivilklage in den USA eingereicht. Der Anwalt Robert Mongeluzzi erklärte am Dienstag im Onlinedienst Twitter, seine Kanzlei habe die Klage bei einem Gericht in Philadelphia eingereicht. Die Kläger verlangen demnach Schadenersatz von drei US-Unternehmen.
Macron will Trump neue Eiche schicken
Nachdem eine gemeinsam mit US-Präsident Donald Trump gepflanzte Eiche symbolträchtig eingegangen ist, setzt Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron auf eine pragmatische Lösung. "Ich werde eine andere schicken, das ist kein Drama", sagte der französische Präsident am Dienstagabend im Schweizer Fernsehender SRF. Er fügte mit Blick auf den eingegangenen Setzling lächelnd hinzu: "Der Arme hat nicht überlebt, weil er wohl einem etwas harten Regime unterzogen wurde."
Hollywood: Marvel-Fan schaut sich Superheldenfilm "Avengers: Endgame" 110 Mal an
Ein Marvel-Fan in den USA leistet seien ganz persönlichen Beitrag, um "Avengers: Endgame" zum größten Kinoerfolg der Geschichte zu machen: Er hat den Superheldenfilm nach eigenen Angaben schon 110 Mal angeschaut. Agustin Alanis veröffentlichte im Kurzbotschaftendienst Twitter ein Foto, das ihn mit seinem 110. Kino-Ticket und einem Kino-Mitarbeiter zeigt. Er hatte zuvor jeden seiner Kino-Besuche auf Twitter dokumentiert.
Häftling in französischem Gefängnis nimmt zwei Wärter als Geisel
Drei Monate nach der Messerattacke eines Islamisten in einem Hochsicherheitsgefängnis in der Normandie hat ein Insasse der Haftanstalt zwei Wärter als Geisel genommen. Der Häftling habe einen männlichen Aufseher und eine Praktikantin am Dienstag während des Abendessens mit einer selbst hergestellten Waffe überwältigt, verlautete aus informierten Kreisen. Während der Wärter nach einigen Stunden befreit wurde, befand sich seine Kollegin weiter in der Gewalt des Geiselnehmers.
Geiselnahme in französischem Gefängnis geht glimpflich aus
Drei Monate nach der Messerattacke eines Islamisten in einem Hochsicherheitsgefängnis in der nordfranzösischen Normandie ist eine Geiselnahme in der Haftanstalt glimpflich ausgegangen. Ein Häftling, der im Gefängnis von Condé-sur-Sarthe zwischenzeitlich zwei Wärter in seine Gewalt gebracht hatte, gab nach knapp fünf Stunden auf. Seine Geiseln seien "unversehrt", teilten die Gefängnisbehörden mit.
Fünfjähriger Junge in Uganda an Ebola gestorben
In Uganda ist ein fünfjähriger Junge an Ebola gestorben. Wie die Nachrichtenagentur AFP von einem Vertreter des Gesundheitsministeriums in Kampala erfuhr, erlag der Junge in einer Quarantäne-Station in Kasese den Folgen der hoch ansteckenden Virus-Erkrankung. Schon seit zehn Monaten grassiert Ebola in der benachbarten Demokratischen Republik Kongo. Der Tod des Jungen ist der erste derartige Fall seit dem Beginn der Ebola-Epidemie im Kongo.
Erster Ebola-Toter in Uganda
Die Ebola-Epidemie in der Demokratischen Republik Kongo hat nun auch das Nachbarland Uganda erreicht. In Uganda starb ein fünfjähriger Junge an Ebola, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Mittwoch bestätigte. Das Kind erlag in einer Quarantäne-Station in Kasese den Folgen der hoch ansteckenden Virus-Erkrankung.
Ebola-Epidemie erreicht Uganda
Die Ebola-Epidemie in der Demokratischen Republik Kongo hat nun auch das Nachbarland Uganda erreicht. In Uganda starb ein fünfjähriger Junge an Ebola, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Mittwoch bestätigte. Das Kind erlag in einer Quarantäne-Station in Kasese den Folgen der hoch ansteckenden Virus-Erkrankung. Zwei seiner Angehörigen sind ebenfalls mit Ebola infiziert. Die WHO will nun prüfen, ob ein "internationaler Gesundheitsnotstand" vorliegt.
Behörden: Rund 1500 Tote durch Masern-Epidemie in Demokratischer Republik Kongo
An den Folgen der Masern-Epidemie in der Demokratischen Republik Kongo sind seit Jahresbeginn nach Schätzungen des Gesundheitsministeriums bereits rund 1500 Menschen gestorben. Bis Mitte Mai wurden demnach 87.000 Verdachtsfälle registriert; die Todesrate liegt bei 1,8 Prozent. Das entspreche rund 1500 Todesfällen, teilten das Ministerium und die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" am Dienstag mit.
Sachsen und Brandenburg fordern Bundeswehr-Löschhubschrauber für Brandbekämpfung
Die Landesregierungen von Sachsen und Brandenburg haben sich für Unterstützung durch Löschhubschrauber der Bundeswehr bei Waldbränden ausgesprochen. Beim Bund wollen sie sich für die ständige Stationierung eines Hubschraubers in der Region einsetzen, wie die Regierungen am Dienstag nach einer gemeinsamen Kabinettssitzung im sächsischen Hoyerswerda mitteilten.
Indische Stadt nach brutaler Ermordung von Zweijähriger unter Hochspannung
Nach dem brutalen Mord an einem zweijährigen Mädchen in Indien wächst die Angst vor gewaltsamen Zusammenstößen zwischen radikalen Hindus und der muslimischen Minderheit. Die Behörden entsandten am Dienstag hunderte Polizisten in die nordindische Kleinstadt Tappal, in der die Zweijährige Ende Mai entführt und getötet worden war. Zudem wurde die Stadt vom Internet abgeschnitten.
In Paris entsteht das größte Street-Art-Werk Europas
In Paris entsteht derzeit das größte Street-Art-Werk Europas: Daran arbeitet das Künstlerduo Ella & Pitr auf dem Dach der Messehallen an der Porte de Versailles im Süden der Stadt, wie es am Dienstag bekanntgab. Das Bild soll so groß wie vier Fußballfelder werden und nur von einer Aussichtsplattform der Messe oder im Internet zu sehen sein.
Erste Messe in Pariser Kathedrale Notre-Dame seit Brand
Zwei Monate nach dem Brand in der Pariser Kathedrale Notre-Dame soll am Samstag erstmals wieder eine Messe in dem Gotteshaus gefeiert werden. Erzbischof Michel Aupetit hat dazu rund 20 Gäste eingeladen, wie die Diözese am Dienstag mitteilte. Darunter seien Stiftsherren und Geistliche, hieß es. Die Messe soll live im französischen Fernsehen übertragen werden.
Wegen beispielloser Mordserie verurteilter Niels Högel legt Revision ein
Nach seiner Verurteilung wegen weiterer 85 Patientenmorde hat der Ex-Krankenpfleger Niels Högel Revision eingelegt. Das teilte das Landgericht in Oldenburg am Dienstag mit. Die Richter in der niedersächsischen Stadt hatten den 42-Jährigen am Donnerstag wegen einer beispiellosen Mordserie in zwei Krankenhäusern in Oldenburg und Delmenhorst in den Jahren 2000 bis 2005 zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Sechs Tote bei Brand in einer Nervenklinik für Kriegsveteranen in Odessa
In der ukrainischen Stadt Odessa sind bei einem Brand in einer psychiatrischen Klinik für Kriegsveteranen sechs Menschen ums Leben gekommen. Sechs Patienten, darunter ein Schwerstverletzter, mussten ins Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. In der Nervenklinik werden Veteranen behandelt, die im Zweiten Weltkrieg und in Afghanistan (1979-1989) kämpften.
"Beste Konditorin der Welt" verzichtet auf Zucker
Sie ist eine Zuckerbäckerin, die auf Zucker bewusst verzichtet: Die Französin Jessica Préalpato kann sich "beste Konditorin der Welt" nennen. Die 32-Jährige von dem Drei-Sterne-Restaurant im Pariser Luxushotel Plaza Athénée wurde am Dienstag von der Organisation World’s 50 Best Restaurants ausgezeichnet. Sie ist die erste Frau, die diesen Titel erhält, der seit 2002 vergeben wird.
Kleinkind stirbt in Indien nach mehr als vier Tagen in 33 Meter Tiefe
Nach mehr als vier Tagen ist ein in einem stillgelegten Brunnen eingeklemmter Zweijähriger im nordindischen Bundesstaat Punjab tot geborgen worden. Die Einsatzkräfte hätten am Morgen nur noch den leblosen Körper des kleinen Jungen aus dem engen Schacht holen können, sagte der örtliche Abgeordnete Vijay Inder Singla am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Die gescheiterte Rettungsaktion stieß auf Kritik der Dorfbewohner.