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Mindestens drei Tote bei Gebäudeeinsturz in Kambodscha
Beim Einsturz eines siebenstöckigen Gebäudes in Kambodscha sind am Samstag mindestens drei Bauarbeiter ums Leben gekommen und 13 weitere verletzt worden. "Wir haben eine Leiche geborgen, wir können zwei weitere sehen", sagte der Gouverneur der südlichen Provinz Preah Sihanouk, Yun Min, der Nachrichtenagentur AFP. Mehr als 30 Menschen könnten unter den Trümmern verschüttet sein, teilte Informationsminister Khieu Kanharith unter Berufung auf Augenzeugen im Online-Netzwerk Facebook mit.
Zahl der Toten steigt auf mindestens sieben nach Gebäudeeinsturz in Kambodscha
Nach dem Einsturz eines Rohbaus in Kambodscha ist die Zahl der Toten auf mindestens sieben gestiegen. Mehr als 20 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer, wie die Behörden am Samstag mitteilten. Das siebenstöckige Gebäude war am frühen Morgen im Urlaubsort Sihanoukville eingestürzt. Die Suche nach Überlebenden in den Trümmern wurde fortgesetzt. Vier Menschen wurden im Zusammenhang mit dem Unglück festgenommen.
17 Tote nach Gebäudeeinsturz in Kambodscha
Nach dem Einsturz eines Rohbaus in Kambodscha ist die Zahl der Toten auf 17 gestiegen. 24 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer, wie die Behörden am Sonntag mitteilten. Das siebenstöckige Gebäude war am Samstagmorgen im Küstenort Sihanoukville eingestürzt. Mehr als tausend Menschen suchten in den Trümmern nach Überlebenden. Vier Menschen wurden im Zusammenhang mit dem Unglück festgenommen.
Mindestens 18 Tote nach Gebäudeeinsturz in Kambodscha
Nach dem Einsturz eines Rohbaus in Kambodscha ist die Zahl der Toten auf 18 gestiegen. 24 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer, wie die Behörden am Sonntag mitteilten. Das siebenstöckige Gebäude war am Samstagmorgen im Küstenort Sihanoukville eingestürzt, als dutzende Bauarbeiter darin geschlafen hatten. Mehr als tausend Menschen suchten in den Trümmern nach Überlebenden. Vier Menschen wurden festgenommen.
Macron verleiht Elton John höchste Auszeichnung Frankreichs
Der britische Sänger und Komponist Elton John ist in die französische Ehrenlegion aufgenommen worden. Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron verlieh dem 72-Jährigen die höchste Auszeichnung des Landes am Freitag im Elysée-Palast. Er würdigte dabei unter anderem das Engagement des Popstars gegen Aids. An der Zeremonie nahmen unter anderem Elton Johns Mann David Furnish und ihre beiden Kindern teil. Der Sänger erklärte, ihn verbinde eine "große Liebesaffäre" mit Frankreich.
Serien-Einbrecher von Wimbledon zu 14 Jahren Haft verurteilt
Nach einer jahrelangen Einbruchsserie im Londoner Nobelviertel Wimbledon ist der Täter zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. "Sie sind ein produktiver, hartnäckiger und professioneller Einbrecher", sagte der Richter Peter Lodder am Freitag bei der Urteilsverkündung. Der 43-Jährige habe die Einwohner Wimbledons in Angst und Schrecken versetzt. Zu den Opfern des Albaners Astrit Kapaj zählten auch Tennis-Legende Boris Becker und der frühere französische Stürmerstar Nicolas Anelka.
Künstliches Surf-Paradies wird vor den Toren Mailands eröffnet
Es ist nicht das erste künstliche Surf-Paradies der Welt, aber eines der ambitioniertesten: Am Samstag geht vor den Toren Mailands das Wakeparadise an den Start, in dem für angehende Surfer wunschgemäß eine zehn Meter breite und bis zu 1,6 Meter hohe Welle erzeugt wird. Für den Betrieb sind fünf Pumpen im Einsatz, die pro Sekunde 22.000 Liter Wasser in Bewegung setzen können.
Oberstes US-Gericht hebt Todesurteil wegen Ausschluss schwarzer Geschworener auf
Der Oberste Gerichtshof der USA hat ein Todesurteil in einem Mordprozess im Bundesstaat Mississippi aufgehoben, weil der Bezirksstaatsanwalt systematisch schwarze Geschworene ausgeschlossen hatte. Bei den insgesamt sechs Verhandlungen habe der Bezirksstaatsanwalt 41 der 42 schwarzen Geschworenen abgelehnt, heißt es in der Begründung des Gerichts. Beim sechsten Prozess habe er schwarzen Kandidaten für die Jury besonders intensiv befragt. Offenbar habe er nach einem Vorwand gesucht, um sie vom Prozess auszuschließen.
Großbrand in Raffinerie in Philadelphia ausgebrochen
In der größten Raffinerie an der US-Ostküste ist am Freitag ein Großbrand ausgebrochen. Über der Anlage in der Stadt Philadelphia stiegen riesige Flammen und eine Rauchwolke auf, wie Medien und Behörden mitteilten. Nach Angaben des TV-Senders NBC10 war das Feuer am frühen Morgen ausgebrochen, gefolgt von mehreren Explosionen. Das Feuer über der Raffinerie war noch in mehreren Kilometern Entfernung zu sehen. Anwohner wurden aufgerufen, in ihren Häusern zu bleiben.
Harald Schmidt spricht Jan Böhmermann Eignung als Moderator ab
Der ehemalige Latenight-Moderator Harald Schmidt hält nicht viel von seinem Kollegen Jan Böhmermann. "Ich wusste schon früh, dass es Böhmermann als Moderator nie schaffen würde - aber dass er es als Krawallschachtel sehr weit bringen würde, wusste ich auch", sagte Schmidt im Videogespräch mit der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten", wie diese am Freitag berichteten.
Monopoly bringt einen Sprachassistenten ins Spiel
Das kapitalistische Vorzeigespiel Monopoly tritt in eine neue Ära ein: Ab 1. Juli vertreibt der Spieleproduzent Hasbro auf dem US-Markt eine Version mit einem Sprachassistenten, der die Geschäfte der Mitspieler zentral abwickelt. Monopoly Voice Banking ist eine verschlankte Version des Spiele-Klassikers: Cash-Zahlungen einschließlich der Möglichkeiten zum Mogeln entfallen ebenso wie Optionen zum Erwerb von Bahnhöfen oder einem Elektrizitätswerk. Die Anweisung "Gehe ins Gefängnis!" bleibt hingegen erhalten.
83-Jähriger vergisst 10.000 Euro auf Autobahntoilette in Niedersachsen
Der Verlust von 10.000 Euro Bargeld auf der Toilette eines Autobahnrastplatzes in Niedersachsen ist für einen 83-Jährigen gut ausgegangen. Ein Ehepaar habe die Geldbörse gefunden und bei der Polizei abgegeben, teilte diese am Freitag in Oldenburg mit. Der Senior war auf dem Weg zur Küste, um sich ein Boot zu kaufen. Bei einer Pause vergaß er das Geld.
CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer zu Gast bei Hochzeit von schwulem Paar
Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer und ihr Mann Helmut Karrenbauer waren Gäste einer standesamtlichen Trauung und der Hochzeitsfeier eines schwulen Paares im Saarland. Die Eheschließung habe am Freitag in Marpingen im Norden des Bundeslandes stattgefunden, erfughr aktuell BERLINER TAGESZEITUNG. "Es war eine private Einladung, die wir gerne angenommen haben", sagte Kramp-Karrenbauer dem Blatt.
Oberstes Gericht: 15 Jahre Haft für fünf Männer nach Vergewaltigung in Pamplona
Knapp drei Jahre nach der Gruppenvergewaltigung einer 18-jährigen Frau im nordspanischen Pamplona hat das Oberste Gericht in Madrid die fünf Angeklagten zu 15 Jahren Haft verurteilt. Die fünf Männer hatten in zwei Instanzen nur neun Jahre Haft wegen sexuellen Missbrauchs - und nicht Vergewaltigung - erhalten und waren zudem gegen Kaution freigekommen. Das hatte damals landesweite Proteste ausgelöst.
Berühmte Brunnenfigur in Brüssel bekommt doch kein Michael-Jackson-Kostüm
Anders als geplant wird die berühmte Brüsseler Brunnenfigur Manneken Pis zum zehnten Todestag Michael Jacksons doch nicht in ein Kostüm der Pop-Ikone gehüllt. Ein Sprecher von Belgiens Hauptstadt sagte gegenüber der AFP am Freitag, angesichts des Dokumentarfilms "Leaving Neverland" habe sich die Stadt gegen eine solche Würdigung des US-Stars entschieden. In dem Film werden schwere Vorwürfe gegen Jackson wegen Kindesmissbrauchs laut.
Über 500 Geier in Botsuana durch vergiftetes Elefantenfleisch verendet
Mehr als 500 vom Aussterben bedrohte Geier sind verendet, nachdem sie das vergiftete Fleisch dreier gewilderter Elefanten in Botsuana gefressen hatten. Nach Behördenangaben wurden in der Nähe der Elefantenkadaver 537 tote Weißrückengeier, Wollkopfgeier und Kappengeier sowie zwei Raubadler gefunden. Das Fleisch der Dickhäuter war demnach mit einer giftigen Chemikalie versetzt. Die Gegend sei gesäubert worden, die Chemikalie werde noch analysiert, hieß es.
Frühere Fernsehjournalistin Wibke Bruhns im Alter von 80 Jahren gestorben
Die frühere ZDF-Nachrichtensprecherin und Journalistin Wibke Bruhns ist tot. Sie starb am Donnerstagabend im Alter von 80 Jahren, wie der Sender am Freitag in Mainz unter Berufung auf ihre Familie mitteilte. Nähere Angaben wurden dabei nicht gemacht.
Yogis und Modi gegen den Klimawandel
Mit Sonnengrüßen gegen den Klimawandel: Der Welt-Yoga-Tag stand dieses Jahr im Zeichen des Kampfes gegen die Erderwärmung. Indiens Premierminister Narendra Modi eröffnete den international anerkannten Tag am Freitag in der nordostindischen Stadt Ranchi - bei einer Massen-Veranstaltung am Morgen begab sich der 68-jährige Regierungschef zusammen mit rund 30.000 weiteren Yoga-Anhängern auf die Matte.
700 Kilogramm Tabak bei Großkontrolle in Hamburger Shishabars beschlagnahmt
Bei Kontrollen in 80 Hamburger Shishabars haben Zoll und andere Behörden mehr als 700 Kilogramm Wasserpfeifentabak beschlagnahmt. Darüber hinaus seien teilweise dramatisch überhöhte Kohlenmonoxidwerte festgestellt worden, berichtete der Zoll am Freitag in der Hansestadt. Eine Bar sei deshalb dauerhaft geschlossen worden.
Prozess um tödlichen Kopfschuss auf junge Frau in Berlin
Vor dem Berliner Kammergericht müssen sich seit Freitag zwei Männer wegen eines Mordes aus Mordlust verantworten. Zum Auftakt wurde die Anklage verlesen. Die 29 und 40 Jahren alten Männer sollen demnach Ende Dezember vorigen Jahres eine halbautomatische Waffe gestohlen und mit dieser dann die Freundin des jüngeren Angeklagten auf offener Straße in Berlin-Neukölln getötet haben.
Schleswig-Holsteins Verkehrsminister nennt Plan zu Motorradfahren "Schnapsidee"
Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Bernd Klaus Buchholz (FDP) hat den Vorstoß von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) zum Motorradfahren ohne zusätzliche Fahrprüfung kritisiert. "Das ist eine Schnapsidee", sagte er am Freitag im Norddeutschen Rundfunk (NDR). Ein Motorrad verhalte sich anders als ein Auto. Das Ziel laute doch, die Zahl der Verkehrstoten insgesamt zu reduzieren.
Marder mit Joghurtbecher auf Kopf ruft Polizei in Rheinland-Pfalz auf den Plan
Ein randalierender Steinmarder hat in Rheinland-Pfalz einen Polizeieinsatz ausgelöst. Ein Ehepaar aus Kirchen im Landkreis Altenkirchen alarmierte nach Polizeiangaben vom Freitag die Beamten, weil auf der Terrasse ein "wildes Tier mit Dose auf dem Kopf" ein riesiges Tohuwabohu veranstalte. Am Einsatzort entdeckten die Polizisten einen Steinmarder, dessen Kopf in einem Joghurtbecher steckte, wie die Polizei in Neuwied weiter berichtete.
Behörde: Hochspannungsleitungen bergen "mögliches" Leukämie-Risiko für Kinder
Von Hochspannungsleitungen geht laut der französischen Gesundheitsbehörde Anses ein "mögliches" Leukämie-Risiko für Kinder aus. Die Experten raten in einer am Freitag veröffentlichten Studie "vorsorglich" davon ab, "neue Schulen in der Nähe von Hochspannungsleitungen" zu errichten. Zugleich betonen sie aber, dass es keinen Beweis für das Leukämie-Risiko durch Stromleitungen gibt.
Französische Behörde warnt vor Schulen in der Nähe von Hochspannungsleitungen
Von Hochspannungsleitungen geht laut der französischen Gesundheitsbehörde Anses ein "mögliches" Leukämie-Risiko für Kinder aus. Die Experten raten in einer am Freitag veröffentlichten Studie "vorsorglich" davon ab, "neue Schulen in der Nähe von Hochspannungsleitungen" zu errichten. Zugleich betonen sie aber, dass es keinen Beweis für das Leukämie-Risiko durch Stromleitungen gibt.
William und Harry spalten ihre wohltätige Stiftung auf
Prinz William, Prinz Harry und deren Ehefrauen Kate und Meghan gehen künftig bei ihren wohltätigen Aktivitäten weitgehend getrennte Wege. Harry und Meghan werden aus der gemeinsamen Stiftung Royal Foundation aussteigen und ihre eigene Stiftung gründen, wie der Kensington-Palast am Donnerstag mitteilte. Es ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass die beiden Paare etwas Abstand zueinander gewinnen wollen.
Verstorbener Karl Lagerfeld mit Gala in Paris geehrt
Mit einer großen Gala mit vielen Prominenten haben die Modehäuser Chanel und Fendi ihren verstorbenen Kreativdirektor Karl Lagerfeld geehrt. An der Veranstaltung unter dem Motto "Karl for Ever" nahmen am Donnerstagabend im Pariser Grand Palais rund 2000 internationale Gäste teil. Stars wie die Schauspielerin Tilda Swinton und der US-Musiker Pharrell Williams erklommen für Auftritte die Bühne. Im Grand Palais hatte Lagerfeld zahlreiche seiner spektakulären Modeschauen ausgerichtet.
"Karl for Ever": Gala erinnert an gestorbenen Star-Designer Lagerfeld
Mit einer großen Gala und vielen Prominenten haben die Modehäuser Chanel und Fendi ihren verstorbenen Kreativdirektor Karl Lagerfeld geehrt. An der Feier unter dem Motto "Karl for Ever" nahmen am Donnerstagabend im Pariser Grand Palais rund 2000 internationale Gäste teil. Stars wie die Schauspielerin Tilda Swinton und der US-Musiker Pharrell Williams standen auf der Bühne.
Mindestens 44 Tote bei schwerem Busunglück in Indien
Bei einem schweren Busunglück in Indien sind mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. 28 weitere Menschen wurden den Behörden zufolge verletzt, als ein überfüllter Bus im nordindischen Bundesstaat Himachal Pradesh in eine Schlucht stürzte. Der Bus kam demnach in der Himalaya-Region in einer engen Kurve von der Straße ab und stürzte rund 150 Meter in die Tiefe.
Hungrige Eisbärin trottet hunderte Kilometer bis in russische Industrieregion
Eine hungrige Eisbärin ist offenbar vom Karischen Meer über hunderte Kilometer bis in die russische Industrieregion Talmach getrottet. Die Bärin sei etwa ein Jahr alt und wiege rund 200 Kilogramm, sagte Alexander Korobkin von der örtlichen Umweltbehörde. Da es der Gesundheitszustand der Bärin nicht zulasse, sie wiederauszuwildern, planten die Behörden, sie am Freitag in den Zoo von Krasnojarsk in Sibirien zu transportieren.
Experten sollen Erhalt der Mumie von Ho Chi Minh sichern
Vietnam will mit russischer Expertenhilfe den einbalsamierten Leichnam von Revolutionsführer Ho Chi Minh für die Zukunft präparieren lassen. Ein aus elf Spezialisten bestehendes Gremium, darunter als einzige Ausländer vier Russen, solle den "Zustand des Körpers von Präsident Ho Chi Minh untersuchen", hieß es in einer am Donnerstag auf der Regierungswebsite veröffentlichten Erklärung. Die Kommission habe den Auftrag, "technische Methoden und Pläne" zu prüfen, um die "absolute Sicherheit" für den Leichnam auch künftig zu gewährleisten.
Elton John erhält höchste Auszeichnung Frankreichs
Der britische Sänger und Komponist Elton John erhält die höchste Auszeichnung Frankreichs: Präsident Emmanuel Macron verleiht ihm am Freitag die Medaille der Ehrenlegion. Elton John sei ein "Klaviervirtuose, musikalisches Genie und ein echter Showstar", begründete dies der Elysée-Palast. Der 72-Jährige sei zudem "einer der ersten schwulen Künstler, der den Mut hatte, dies zu sagen".
Forscher finden früheste Anzeichen für unheilbare Nervenkrankheit Parkinson
Bei der Entstehung der unheilbaren Nervenkrankheit Parkinson sind noch viele Fragen ungeklärt - Wissenschaftler in Großbritannien sind nun aber immerhin auf die frühesten Anzeichen für die Krankheit gestoßen, an der weltweit etwa zehn Millionen Menschen leiden. Erste Hinweise für Parkinson seien im Serotonin-System der Patienten zu erkennen, legten die Forscher des Londoner King’s College am Donnerstag im Fachblatt "The Lancet Neurology" dar.
Künstliche Ernährung von Koma-Patient Lambert könnte doch bald enden
Im jahrelangen Rechtsstreit um den französischen Koma-Patienten Vincent Lambert deutet sich nun doch ein Ende der künstlichen Ernährung an. Der Generalanwalt des obersten französischen Gerichtshofs sprach sich am Donnerstag dafür aus, eine Entscheidung des Pariser Berufungsgerichts vom Mai zu annullieren, welches in letzter Minute die Wiederaufnahme der lebenserhaltenden Maßnahmen angeordnet hatte. Die behandelnden Ärzte hatten sie zuvor gegen den Willen der Eltern beendet.
72-Jährige nach tragischem Autounfall auf Privatgrundstück gestorben
In Mecklenburg-Vorpommern ist eine 72-jährige Frau nach einem tragischen Autounfall auf ihrem Privatgrundstück gestorben. Die Frau wurde nach Angaben der Polizei in Neubrandenburg am Donnerstag in Röbel von einem nicht ausreichend gesicherten Wagen auf ihrem Grundstück erfasst. Das Fahrzeug hatte sich zuvor auf abschüssigem Gelände in Bewegung gesetzt. Die 72-Jährige erlag später ihren Verletzungen in einem Krankenhaus in Neubrandenburg.
Nobel-Museum erhält bedeutendes Einstein-Manuskript
Das Nobel-Museum in Stockholm erhält für seine Ausstellung ein bedeutendes handschriftliches Manuskript des Physikers Albert Einstein. Bei dem am 21. Dezember 1922 veröffentlichten Schreiben handelt es sich nach Angaben des Museums vom Donnerstag um die erste Arbeit, die Einstein nach dem Erhalt des Nobelpreises verfasste. Darin verteidigt er seine damals noch kontrovers diskutierte Allgemeine Relativitätstheorie.
Pilot im Zusammenhang mit Tod von Fußballer Sala festgenommen
Bei dem im Zusammenhang mit dem Tod des argentinischen Fußballers Emiliano Sala festgenommenen Mann soll es sich laut einem Zeitungsbericht um den Piloten David Henderson handeln. Dem 64-Jährigen aus York werde "fahrlässige Tötung" durch eine "rechtswidrige Handlung" vorgeworfen, schrieb die britische Zeitung "The Times" am Donnerstag unter Berufung auf die Polizei.
Mutter soll wegen Tötung von fünf Neugeborenen 20 Jahre in Haft
Wegen der Tötung von fünf ihrer Neugeborenen soll eine Mutter aus dem Elsass für 20 Jahre ins Gefängnis. Sylvie H. habe sich des Mordes schuldig gemacht, sagte Staatsanwältin Melody Barbuti am Donnerstag bei dem Prozess in Colmar. Auf die Forderung nach lebenslänglicher Haft verzichtete sie aber wegen der "möglichen Wiedereingliederung" der gut 50-Jährigen, die drei erwachsene Kinder hat.
20 Jahre Haft für Mutter wegen Tötung von fünf Neugeborenen
Wegen der Tötung von fünf ihrer Neugeborenen muss eine Mutter aus dem Elsass für 20 Jahre ins Gefängnis. Das Gericht in Colmar folgte damit am Donnerstag der Forderung der Anklage. Staatsanwältin Melody Barbuti hatte gesagt, die Taten von Sylvie H. trügen alle Merkmale von Mord. Auf die Forderung nach lebenslänglicher Haft verzichtete sie aber wegen der "möglichen Wiedereingliederung" der gut 50-Jährigen, die drei erwachsene Kinder hat.
Bericht: Autofahrer sollen ohne Prüfung Motorradfahren dürfen
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) will einem "Spiegel"-Bericht zufolge Autofahrern den Zugang zum Motorradfahren deutlich erleichtern. Autofahrer sollten künftig ohne zusätzliche Prüfung leichte Motorräder fahren dürfen, berichtete das Magazin am Donnerstag. Aus einem Entwurf zur Änderung der Fahrerlaubnisverordnung gehe hervor, dass in Zukunft lediglich wenige Übungsstunden vorgesehen seien.