Empfohlen
Letzte Nachrichten
Wieder Waldbrand auf Gran Canaria ausgebrochen
Auf Gran Canaria ist erneut ein Waldbrand ausgebrochen. Ein Luxushotel und ein bei Touristen beliebter Aussichtspunkt im bergigen Zentrum der Ferieninsel wurden am Samstag geräumt, wie die Inselverwaltung mitteilte. Das Feuer brach in der gleichen Region aus, wo erst vor vier Tagen ein Waldbrand unter Kontrolle gebracht werden konnte.
4000 Menschen wegen erneuten Waldbrands auf Gran Canaria in Sicherheit gebracht
Wegen eines erneuten Waldbrandes auf Gran Canaria sind aus einem Touristengebiet mehr als 4000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Das Feuer im bergigen Zentrum der spanischen Ferieninsel habe seit Samstag fast 1500 Hektar Land zerstört, teilten die Behörden am Sonntag mit. Demnach mussten ein Luxushotel und ein bei Touristen beliebter Aussichtspunkt geräumt werden. Das Feuer wütete in der gleichen Region, wo erst kürzlich ein Waldbrand unter Kontrolle gebracht worden war.
Mann stirbt bei Überschwemmungen in Istanbul
Bei schweren Regenfällen in Istanbul ist am Samstag ein Mann ums Leben gekommen. Das Wasser überflutete zahlreiche Straßen sowie Teile des jahrhundertealten Großen Basars, der als Touristenmagnet und eine der wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt am Bosporus gilt.
500 Jahre alter Großer Basar in Istanbul nach sintflutartigem Regen überflutet
Der jahrhundertealte Große Basar in Istanbul ist am Wochenende nach schweren Regenfällen teilweise überflutet worden. Sintflutartig überschwemmte das Wasser neben der über 500 Jahre alten Sehenswürdigkeit auch zahlreiche Straßen der Metropole am Bosporus, wie ein AFP-Fotograf berichtete. Ein Mann kam ums Leben.
Zwei Menschen am Bahnhof von Iserlohn getötet
Bei einer Auseinandersetzung am Bahnhof von Iserlohn in Nordrhein-Westfalen sind am Samstag zwei Menschen getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich bei den Opfern um eine 32-jährige Frau und einen 23-jährigen Mann aus Bergisch-Gladbach. Der mutmaßliche Täter setzte demnach ein Messer ein, er konnte nach der Tat "widerstandslos" festgenommen werden. Die Polizei ging nach ersten Informationen von einer Beziehungstat aus.
Zwei Menschen am Bahnhof von Iserlohn getötet - Baby des Opfers überlebt
Bei einer tödlichen Auseinandersetzung am Bahnhof von Iserlohn in Nordrhein-Westfalen sind am Samstag zwei Menschen getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, stach der 43-jährige mutmaßliche Täter mit einem Küchenmesser auf die Opfer ein, dabei handelte es sich um eine 32-jährige Frau und einen 23-jährigen Mann. Die Polizei ging von einer Beziehungstat aus, der Verdächtige wurde festgenommen und kam am Sonntag in Untersuchungshaft.
Neun Verletzte bei Feuerwerk im südfranzösischen Collioure
Im südfranzösischen Collioure nahe der spanischen Grenze sind am Freitagabend neun Menschen bei einem Feuerwerk verletzt worden. Eine Rakete sei auf "sehr niedriger" Höhe explodiert, teilten die Einsatzkräfte am Samstag mit. Teile der Feuerwerks-Rakete seien in einer Menschenmenge gelandet. Drei der Verletzten hätten in einem Krankenhaus behandelt werden müssen.
Baby-Seekuh stirbt in Thailand mit Plastik im Bauch
Eine an der thailändischen Küste gestrandete Baby-Seekuh ist mit Plastik im Bauch gestorben. Die "Mariam" getaufte Seekuh starb den Behörden zufolge am Samstag an einer Infektion, die sich wegen Plastikteilen in ihrem Magen verschlimmert hatte. Meeresbiologen hatten die im Mai gestrandete Seekuh-Waise unter ihre Fittiche genommen und versucht, aufzupäppeln. "Mariam" war ein regelrechter Internet-Star.
UN-Konferenz zum Artenschutz in Genf begonnen
In Genf hat am Samstag eine fast zweiwöchige Konferenz der mehr als 180 Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutzübereinkommens Cites über den Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten begonnen. Der Rückgang der Artenvielfalt weltweit sei "gefährlich" und "beispiellos", sagte Cites-Generalsekretärin Yvonne Higuero bei der Eröffnung der Konferenz. Weiterzumachen wie bisher sei beim Artenschutz "keine Option mehr".
Konferenz berät über "gefährlichen" Rückgang der weltweiten Artenvielfalt
Zum Auftakt der Weltartenschutz-Konferenz in Genf haben Umweltschützer und Regierungsvertreter vor einem rasanten und nie dagewesenen Rückgang der Artenvielfalt gewarnt. Der Rückgang der Artenvielfalt weltweit sei "gefährlich" und "beispiellos", sagte Cites-Generalsekretärin Yvonne Higuero bei der Eröffnung der Konferenz am Samstag. Die Grünen forderten die Bundesregierung auf, sich für einen Schutzstatus der afrikanischen Giraffen einzusetzen.
Acht Tote bei Brand in Hotel im ukrainischen Odessa
Bei einem Brand in einem Hotel in der ukrainischen Hafenstadt Odessa sind in der Nacht zum Samstag acht Menschen ums Leben gekommen. Wie die Rettungskräfte mitteilten, war das Feuer im Hotel Tokyo Star gegen 01.30 Uhr (Ortszeit) ausgebrochen. Die rund 65 Feuerwehrleute, die mit 13 Löschfahrzeugen im Einsatz waren, konnten den Brand erst nach drei Stunden löschen. Neben den acht Toten gab es den Angaben zufolge auch zehn Verletzte.
Neun Tote bei Brand in Hotel in Odessa
Bei einem Brand in einem Hotel in der ukrainischen Hafenstadt Odessa sind neun Menschen ums Leben gekommen. Mehrere weitere wurden nach Behördenangaben bei dem Unglück in der Nacht zum Samstag verletzt, einige davon schwer. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj machte grobe Fahrlässigkeit und die Missachtung grundlegender Sicherheitsvorschriften für das Unglück verantwortlich.
Hunderte nehmen an Trauerfeier für Opfer des Angriffs von El Paso teil
Eines der Opfer des Schusswaffenangriffs im texanischen El Paso mit 22 Toten ist am Freitag unter überwältigender Anteilnahme bestattet worden. Rund 700 Menschen nahmen an dem Gedenkgottesdienst für die 63-jährige Margie Reckard teil. Reckards Ehemann Antonio Basco hatte Medienberichten zufolge das Bestattungsunternehmen gebeten, den Gottesdienst öffentlich anzukündigen, weil er selbst keine Familie hat.
Staatsanwaltschaft will Anklageschrift gegen Ex-Hollywood-Mogul Weinstein ändern
Gut drei Wochen vor Prozessbeginn will die New Yorker Staatsanwaltschaft die Anklageschrift gegen den ehemaligen Hollywood-Mogul Harvey Weinstein ändern. Wie Weinsteins Anwalt Damon Cheronis am Freitag mitteilte, soll ein weiterer Vorwurf sexueller Gewalt in die Anklage aufgenommen werden. Über eine Änderung der Anklage muss die Geschworenen-Jury entscheiden. Wenn sie einer Änderung zustimmt, könnte sich der Prozessbeginn verzögern.
Grüne: Deutschland muss sich in Genf für Schutzstatus der Giraffen einsetzen
Die Grünen haben die Bundesregierung aufgefordert, sich bei der Weltartenschutz-Konferenz in Genf für einen Schutzstatus der Giraffen einzusetzen. "Abseits der Öffentlichkeit findet weltweit ein stilles Aussterben der Giraffen statt", sagte die naturschutzpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Steffi Lemke, am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Innerhalb der vergangenen 30 Jahre hat sich der Bestand der Giraffen nahezu halbiert, fügte sie mit Blick auf Zahlen aus dem Bundesumweltministerium hinzu.
"Easy Rider"-Star Peter Fonda mit 79 Jahren gestorben
Der US-Schauspieler Peter Fonda ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Der unter anderem durch seine Rolle im Kultfilm "Easy Rider" bekannt gewordene Schauspieler starb nach Angaben seines Agenten am Freitagmorgen in seinem Haus in Los Angeles. Er starb demnach im Familienkreis an den Folgen einer Lungenkrebs-Erkrankung.
"Easy Rider"-Star Peter Fonda ist tot
Der US-Schauspieler Peter Fonda ist tot. Er starb nach Angaben seines Agenten am Freitagmorgen im Alter von 79 Jahren. Der durch seine Rolle im Kultfilm "Easy Rider" bekannt gewordene Schauspieler starb demnach im Familienkreis an den Folgen einer Lungenkrebs-Erkrankung. Jane Fonda, die Schwester des 79-Jährigen und ebenfalls Schauspielerin, zeigte sich "sehr traurig" über den Tod ihres Bruders.
US-Medien: Autopsie bestätigt Suizid Epsteins
Die Autopsie des Leichnams des US-Multimillionärs Jeffrey Epstein hat nach US-Medienberichten bestätigt, dass der 66-Jährige Suizid begangen hat. Der wegen mutmaßlicher Sexualverbrechen angeklagte Epstein habe sich laut dem offiziellen Obduktionsbericht erhängt, berichteten mehrere US-Medien am Freitag. Der frühere Investmentbanker war am vergangenen Samstag tot in seiner Gefängniszelle in New York aufgefunden worden.
Weitere Zivilklage gegen Erben nach Tod von US-Multimillionär Epstein
Zwei weitere Frauen haben nach dem mutmaßlichen Suizid des wegen Sexualverbrechens angeklagten US-Milliardärs Jeffrey Epstein eine Zivilklage gegen dessen Erben eingereicht. In der bei einem Bundesgericht in New York eingereichten Klageschrift heißt es, dass die beiden Frauen vor 15 Jahren von Epstein sexuell missbraucht worden seien. Die zwei mutmaßlichen Opfer fordern von Epsteins Erben und möglichen Komplizen Schadenersatz in Höhe von 100 Millionen Dollar (etwa 90 Millionen Euro).
Autopsie bestätigt Suizid von US-Multimillionär Epstein
Nach tagelangen Spekulationen über den Tod des US-Multimillionärs Jeffrey Epstein hat eine Autopsie den Suizid des 66-Jährigen bestätigt. Der wegen mutmaßlicher Sexualverbrechen angeklagte Epstein habe sich im Gefängnis erhängt, teilte die Gerichtsmedizin am Freitag mit. Epsteins Anwälte kündigten daraufhin eigene Untersuchungen an. Zwei weitere Frauen reichten derweil eine Zivilklage gegen die Erben des am vergangenen Samstag tot in seiner Zelle in New York aufgefundenen Epstein ein.
Vertragsstaaten von Washingtoner Artenschutzübereinkommen Cites beraten in Genf
Vertreter der mehr als 180 Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutzübereinkommen Cites beraten ab Samstag in Genf über den Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Mit mehr als hundert Tagesordnungspunkten und 57 Anträgen zum Schutz von Arten wie Nashörner, Giraffen, Jaguaren und Haien ist es die längste Tagesordnung in der Cites-Geschichte. Ein Schwerpunkt der bis zum 28. August dauernden Konferenz werden erneut die Regeln für afrikanische Elefanten und den Elfenbeinhandel sein.
Isabelle Huppert und Alejandro Gonzalez Iñarritu auf Filmfestival in Sarajevo
Die französische Schauspielerin Isabelle Huppert und der mexikanische Regisseur Alejandro Gonzalez Iñarritu werden bei der Eröffnung des Filmfestivals in Sarajevo am Freitagabend erwartet. Das Filmfestival, das diesen August sein 25. Jubiläum feiert, lockt jedes Jahr Größen der internationalen Filmindustrie wie Robert De Niro, Angelina Jolie, Brad Pitt oder Wim Wenders in die Hauptstadt Bosnien-Herzegowinas.
Reiskocher lösen Alarm in New Yorker U-Bahn aus
Zwei in einer New Yorker U-Bahnstation abgelegte Reiskocher haben Alarm mitten im morgendlichen Berufsverkehr ausgelöst. Die beiden Behälter waren nach Angaben der Polizei am Freitag gegen 07.00 Uhr Ortszeit in der extrem betriebsamen Haltestelle Fulton Street im Süden des Stadtbezirks Manhattan gefunden worden. Die Kochgeräte wurden zunächst für mögliche Sprengsätze gehalten. Sie stellten sich später aber als leer und ungefährlich heraus.
Deutschland sagt 50 Millionen Euro für Ebola-Bekämpfung im Ost-Kongo zu
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat eine deutliche Aufstockung deutscher Hilfsmittel für die von Armut und Ebola betroffene Region Ost-Kongo angekündigt. Wie das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) am Freitag mitteilte, will die Bundesregierung bei der Ebola-Bekämpfung mit 50 Millionen Euro helfen. Derweil bestätigten die Behörden in der Demokratischen Republik Kongo die ersten beiden Ebola-Fälle in der Provinz Süd-Kivu. Eine 26-Jährige starb demnach an dem Virus.
Hongkongs reichster Mann ruft in Zeitungsanzeigen poetisch zum Frieden auf
Angesichts der wochenlangen, teils gewalttätigen Demonstrationen für mehr Demokratie in Hongkong hat der reichste Mann der Sonderverwaltungzone, Li Ka Shing, zum Frieden aufgerufen. Allerdings blieb der 91-jährige Milliardär dabei eher vage. Sein Sprecher veröffentlichte am Freitag Zitate Lis, die auf Sympathie für die Demonstranten schließen lassen.
Sturmböe löst schmerzhaften Unfall im sächsischen Wahlkampf aus
Im stürmischen Sachsen-Wahlkampf hat es eine Verletzte gegeben: Eine 80-jährige Radfahrerin wurde in Brandis im Landkreis Leipzig von einem Wahlplakat getroffen, wie die Polizei am Freitag in Leipzig mitteilte. Das offenbar nicht ordnungsgemäß befestigte Plakat traf die betagte Radlerin völlig unvermittelt im Gesicht. Die 80-Jährige trug erhebliche Verletzungen davon.
Charlotte Roche lehnt Alterskosmetik strikt ab
Die Autorin und Moderatorin Charlotte Roche lehnt Kosmetik zum Kaschieren ihres Alters strikt ab. "Ich bin ja ein Vorbild für andere Frauen - da habe ich die Pflicht, natürlich zu altern", sagte die 41-Jährige dem "Kölner Stadt-Anzeiger" laut Vorabmeldung vom Freitag. Sich die grauen Haare zu färben oder mit Botox gegen Falten anzukämpfen, komme für sie nicht in Frage.
Anklage fordert hohe Haftstrafen und Sicherungsverwahrung für Lügde-Angeklagte
Im Prozess um den massenhaften Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz im nordrhein-westfälischen Lügde hat die Staatsanwaltschaft am Freitag hohe Haftstraßen mit anschließender Sicherungsverwahrung gefordert. Der 56-jährige Ex-Dauercamper Andreas V. aus Lügde soll nach dem Willen der Anklage für 14 Jahre hinter Gitter, der 34-Jährige Mario S. aus Steinheim für zwölfeinhalb Jahre, wie ein Sprecher des Detmolder Landgerichts mitteilte.
83-jähriger Essener lacht "falschen Polizisten" am Telefon aus
Ein 83-jähriger Essener hat einen offenbar "falschen Polizisten" bei dessen betrügerischem Anruf ausgelacht - und damit wohl den geplanten Trickbetrug schon im Ansatz verhindert. Der Senior aus dem Stadtteil Kettwig wurde am Donnerstagabend von dem Kriminellen kontaktiert, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der Mann fragte am Telefon zunächst nach dem Wohlergehen des Seniors.
Verletzungen von Zweijährigem durch Theaterkanone weniger schwer als angenommen
Bei der Zündung einer Theaterkanone in Bayern hat ein zweijähriger Junge entgegen ersten Meldungen doch keine Gesichtsverletzungen erlitten. Die Verletzungen seien nach Auskunft der behandelnden Ärzten weniger schwer als ursprünglich angenommen, teilte die Polizei in Regensburg am Freitag mit. Er habe lediglich Verletzungen am Oberkörper erlitten und sei bereits auf dem "Wege der Besserung."
Zwei Bergwanderer stürzen in den bayerischen Alpen in den Tod
In den bayerischen Alpen sind zwei Bergwanderer abgestürzt und ums Leben gekommen. Am Falkenstein bei Inzell in den Chiemgauer Alpen rutschte ein 51-Jähriger nach Angaben der Polizei am Mittwoch aus und fiel rund 200 Meter in eine Felsrinne. Bereits in der Nacht zum Mittwoch verunglückte ein 32-Jähriger beim Abstieg von einer Berghütte am Nebelhorn bei Oberstdorf in den Allgäuer Alpen ebenfalls tödlich.
Todesursache von US-Multimillionär Epstein noch offen
Die Obduktion der Leiche des wegen Sexualverbrechen angeklagten US-Multimillionärs Jeffrey Epstein hat noch keine eindeutige Todesursache ergeben. Wie die "Washington Post" und die "New York Times" am Donnerstag berichteten, diagnostizierten die Mediziner bei dem tot in seiner Gefängniszelle gefundenen Epstein mehrere Knochenbrüche im Genick. Bis zur endgültigen Feststellung der Todesursache ist es nach Angaben der New Yorker Gerichtsmedizin jedoch noch zu früh.
Prozess nach mutmaßlichem Rachemord in Berlin-Neukölln begonnen
Ein halbes Jahr nach einem mutmaßlichen Rachemord auf offener Straße in Berlin-Neukölln hat am Freitag der Prozess gegen zwei Angeklagte begonnen. Vor dem Landgericht Berlin wurde beim Prozessauftakt die Anklageschrift verlesen. Der Tatverdächtige Nazar S. und sein Bruder Neckmohammad S. verweigerten die Aussage. Nazar S. soll im Januar einen Mann aus niedrigen Beweggründen erstochen haben.
Fahranfänger rast mit 113 Stundenkilometern durch Wolfsburg
Polizisten haben einen Fahranfänger in der Probezeit im niedersächsischen Wolfsburg mit 113 Stundenkilometern gestoppt. Wie die Beamten am Freitag mitteilten, fuhr der 21-Jährige damit auf einer Ausfallstraße im Bereich der Innenstadt mehr als doppelt so schnell wie die erlaubten 50 Stundenkilometer.
Kassenärzteverband: Auch Privatpatienten haben häufiger längere Wartezeiten
Die Wartezeiten haben sich für gesetzlich und privat versicherte Patienten nach Angaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) angeglichen. Dies liege vor allem daran, dass auch Privatpatienten häufiger als früher längere Wartezeiten in Kauf nehmen müssten, erklärte die KBV am Freitag in Berlin zur Veröffentlichung einer Versichertenbefragung.
Krebshilfe will mehr Aufklärung über Gefahr von Hautkrebs
Angesichts der Zunahme von Hautkrebserkrankungen will die Deutsche Krebshilfe die Aufklärung über die Gefahren verstärken. "Brutzelbraun als Schönheitsideal ist zwar out, aber es gibt immer noch extreme Sonnenanbeter, die sich grillen", sagte der Vorstandsvorsitzende Gerd Nettekoven der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag. Zugleich warnte er, der Klimawandel mit immer neuen Temperaturrekorden verschärfe das Problem der UV-Strahlung noch.
Schriftstellerin Juli Zeh sieht gesellschaftlichen Frieden in Gefahr
Die Schriftstellerin Juli Zeh sieht den gesellschaftlichen Frieden in Deutschland durch die Diskrepanz zwischen Stadt und Land in Gefahr. "Wenn du in einer Gegend wohnst, wo keine Infrastruktur mehr vorhanden ist – kein Arzt, keine Schule, kein Geschäft - wo das staatliche Handeln einfach nicht mehr sichtbar ist, haben die Leute schon das Gefühl, die Politik geht an ihrem Leben und ihren Bedürfnissen total vorbei", sagte die 45-Jährige dem Magazin "Focus" laut Vorabmeldung vom Freitag.
Prozess gegen zwei Beschuldigte nach mutmaßlichem Rachemord in Berlin begonnen
Nach einem mutmaßlichen Rachemord auf offener Straße in Berlin-Neukölln hat am Freitag der Prozess gegen zwei Angeklagte begonnen. Sie müssen sich nach dem Tod eines Manns verantworten, der eine Liebesbeziehung zur Schwester seines Angeklagten gehabt haben soll. Das Opfer wurde erstochen. Einer der Brüder soll dem Opfer laut Anklage im Januar die tödlichen Stiche zugefügt haben. Ihm droht eine Verurteilung wegen Totschlags oder Mordes.
Mann bei Einsatz von Polizei-Spezialkommando in Bayern ins Bein geschossen
Nach einer Bedrohung mit einem waffenähnlichen Gegenstand haben Spezialeinsatzkräfte der Polizei im bayerischen Stein am Donnerstagabend auf einen 41-Jährigen geschossen. Der Mann sei dadurch schwer am Oberschenkel verletzt worden, teilten die Beamten in Nürnberg mit. Der Vorfall ereignete sich demnach während eines Einsatzes, bei dem der als gefährlich bekannte Mann zwangsweise in eine Psychiatrie gebracht werden sollte.