Empfohlen
Letzte Nachrichten
Beckers Insolvenzverwalter suchen weiter nach fehlenden Trophäen
Kurz vor Ende der Zwangsversteigerung von Tennis-Trophäen und anderen Erinnerungsstücken aus dem Besitz von Boris Becker suchen die Insolvenzverwalter nach weiteren Memorabilia. Die Online-Auktion sei recht erfolgreich, sagte Insolvenzverwalter Mark Ford der Nachrichtenagentur AFP. Doch wäre er noch glücklicher, wenn alle noch fehlenden Trophäen wieder auftauchten, um noch mehr Geld für die Gläubiger zu haben.
Belgisches Königspaar besucht Gotha und Weimar in Thüringen
Das belgische Königspaar hat am Dienstag Thüringen besucht. Zunächst besichtigten König Philippe und seine Frau Mathilde Schloss Friedenstein in Gotha. Begleitet wurden sie unter anderem von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und dessen Ehefrau Germana Alberti vom Hofe. Ein Thema des Besuchs waren die verwandtschaftlichen Beziehungen des belgischen Königshauses zum Haus Sachsen-Coburg und Gotha.
Hilfsorganisationen warnen vor Monsun-Folgen für Flüchtlinge in Bangladesch
Nach heftigen Monsun-Regenfällen in Bangladesch haben Hilfsorganisationen auf die dramatische Situation von Rohingya-Flüchtlingen aufmerksam gemacht. Kinder im Flüchtlingslager in Cox’s Bazar seien während des Monsuns besonders gefährdet, erklärte Rachel Ward von der Organisation World Vision in Cox’s Bazar am Dienstag. Meteorologen warnten vor weiteren sintflutartigen Regenfällen in den kommenden Tagen.
Falsche Polizisten stehlen Gold und Schmuck im Wert von einer Million Euro
Trickbetrüger haben einer 79-Jährigen in Dortmund Gold und Schmuck im Wert von einer Million Euro gestohlen. Die Unbekannten gaben sich als Polizisten aus und veranlassten die ältere Frau nach Polizeiangaben vom Dienstag dazu, mehrfach Stoffbeutel mit Goldbarren, Goldmünzen und anderen Wertgegenständen zwischen einem Komposthaufen und einer Mülltonne auf einem Friedhof abzulegen.
Sechs Jahre Haft in Prozess um jahrelang verschwundene Jugendliche Maria H.
Im Prozess um die jahrelang verschwundene Jugendliche Maria H. hat das Landgericht Freiburg den Angeklagten Bernhard H. zu sechs Jahren Haft verurteilt. Das Urteil erging wegen Kindesentziehung und schweren sexuellen Missbrauchs in 98 Fällen, wie das Gericht am Dienstag verkündete. Der heute 58-Jährige war im Jahr 2013 mit der damals erst zwölfjährigen Maria untergetaucht und mit ihr über Osteuropa bis Sizilien gereist.
Das Ende einer strafbaren Beziehung
Die Urteilsverkündung ist wohl für lange Zeit das letzte Mal, dass sich Maria H. und der angeklagte Bernhard H. treffen. Nach ihrer sechsjährigen Flucht durch Europa und ihr Leben in Armut auf Sizilien, die erst mit Marias heimlicher Rückkehr 2018 endete, sitzen sich die inzwischen 18-Jährige und der 58-jährige Angeklagte im Gerichtssaal 4 des Freiburger Landgerichts noch einmal gegenüber. Für sechs Jahre soll H. in Haft - wegen schweren sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen und später auch Schutzbefohlenen in 98 Fällen und wegen schwerer Kindesentziehung.
US-Festival streicht nach Aufschrei Preisaufschlag für weiße Besucher
Die Organisatoren eines afro-amerikanischen Musikfestivals in der US-Metropole Detroit haben geplante Preisaufschläge für weiße Besucher nach einem öffentlichen Aufschrei wieder aufgegeben. Wie am Montag (Ortszeit) bekannt wurde, sollen nun alle Tickets für das AfroFuture Fest am 3. August jeweils 20 Dollar kosten. Weiße Besucher wollten die Organisatoren aber bitten, freiwillig zusätzlich Geld zu spenden.
Gericht: Waldeigentümer haftet nicht für "waldtypische Gefahren"
Waldbesucher nutzen den Wald auf eigene Gefahr - eine Kommune als Waldeigentümer haftet nicht für sogenannte "waldtypische Gefahren". Dies geht aus einem Hinweisbeschluss des Oberlandesgerichts Köln in einem Rechtsstreit um einen Fahrradunfall hervor, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Der Radfahrer nahm seine Berufung gegen ein erstinstanzliches Urteil zurück, nachdem das Gericht auf die fehlenden Erfolgsaussichten hingewiesen hatte. (Az. 1 U 12/19)
Washington von starken Unwettern und Überschwemmungen getroffen
Sintflutartige Regenfälle haben in Washington für Chaos gesorgt. Den Wetterdiensten zufolge fiel am Montag in Teilen der US-Hauptstadt innerhalb einer Stunde so viel Regen wie normalerweise in einem Monat. Zahlreiche Hauptverkehrsadern wurden gesperrt, im Flug- und Bahnverkehr kam es zu Verspätungen. Am Ronald-Reagan-Flughafen fielen in einer Stunde rund acht Zentimeter Niederschlag. Erst am Abend ließ der Regen wieder nach.
Contergangeschädigte mit Klagen auf Anerkennung von Gefäßschäden erfolglos
Das Verwaltungsgericht Köln hat Klagen von Contergangeschädigten gegen die Conterganstiftung auf Anerkennung sogenannter Gefäßschäden abgewiesen. Damit erhalten die Kläger, deren Mütter während der Schwangerschaft das Präparat mit dem Wirkstoff Thalidomid einnahmen, keine höheren Leistungen aus Stiftungsmitteln, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. (Az. 7 K 5034/16, 7 K 9909/16, 7 K 9912/16, 7 K 2132/17)
Europol: Mehr als 230 Festnahmen bei bisher größter Anti-Doping-Razzia
Beim bislang größten internationalen Anti-Doping-Einsatz in 33 Ländern haben die Behörden 3,8 Millionen Dopingpräparate und gefälschte Medikamente beschlagnahmt, darunter allein über 24 Tonnen Steroidpulver. Insgesamt wurden bei den Razzien unter Federführung Italiens und Griechenlands 234 Menschen festgenommen, wie die europäische Polizeibehörde Europol am Montag mitteilte. Die Aktion "Viribus" fand demnach zeitgleich in 23 EU- und zehn anderen Ländern statt, darunter die Schweiz, Kolumbien und die USA.
Ägypten schaltet in Streit um Tutanchamun-Büste Interpol ein
Nach der Versteigerung einer 3000 Jahre alten Büste des ägyptischen Pharao Tutanchamun in London hat Ägypten die internationale Polizeiorganisation Interpol eingeschaltet. Kairo habe Interpol um einen Suchhinweis gebeten, um nach dem Verbleib der 28,5 Zentimeter große Steinbüste zu fahnden, teilte das ägyptische Komitee, das sich um die Rückführung gestohlener Altertümer kümmert, am Montag nach einer Dringlichkeitssotzung mit. Kairo hatte zuvor vergeblich versucht, die Auktion der Büste zu verhindern.
Nur jeder zweite Bundesbürger sieht sich ausreichend geimpft
Nur jeder zweite Bundesbürger sieht sich ausreichend geimpft. Jeder zehnte Deutsche weiß, dass er Impfungen auffrischen müsste, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage der Krankenkasse Barmer hervorgeht. 20 Prozent sind nicht sicher, ob ihr Impfschutz ausreicht, weil sie ihren Impfpass länger nicht mehr geprüft haben. Und 16 Prozent haben Zweifel, weil sie die aktuellen Impfempfehlungen nicht kennen.
Forschungszentrum Jülich und Google schließen Partnerschaft bei Quantencomputern
Das Forschungszentrum Jülich und Google wollen künftig bei der Entwicklung von sogenannten Quantencomputern zusammenarbeiten, den Superrechnern der Zukunft. Eine entsprechende Partnerschaft zwischen der Forschungseinrichtung und dem IT-Riesen sieht neben gemeinsamen Forschungsaktivitäten auch die Ausbildung von Experten auf dem Gebiet der Quantentechnologien und Quantenalgorithmen vor, die das Forschungszentrum am Dienstag mitteilte. Zudem ist eine wechselseitige Nutzung von Hardware geplant.
Indonesische Behörden schicken 210 Tonnen Müll zurück nach Australien
Indonesische Behörden haben erneut die Einführung von unsortierten und zum Teil gefährlichen Abfällen aus einem wohlhabenderen Land verhindert. Acht Container mit mehr als 210 Tonnen Müll werden in ihr Herkunftsland Australien zurückgeschickt, wie die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag von der Zollbehörde in der Provinz Ostjava erfuhr. Erst in der Vorwoche hatte das Inselreich 49 Container mit Abfall in Industrieländer zurückgesendet, darunter Müll aus Deutschland.
Mann gesteht Diebstahl eines seltenen Lemuren aus Zoo in Kalifornien
Ein Mann hat auf der Suche nach einem ausgefallenen Haustier einen Lemuren aus einem Zoo im US-Bundesstaat Kalifornien gestohlen. Der 19-jährige Aquinas Kasbar gestand am Montag vor Gericht, sich im Juli vergangenen Jahres nach Schließung des Tierparks in Santa Ana südlich von Los Angeles mit einem Bolzenschneider Zugang zum Lemuren- und Kapuzineraffengehege verschafft zu haben, um den 32-jährigen Isaac mitzunehmen.
Strafverfahren gegen Kevin Spacey wegen mutmaßlichen sexuellen Übergriffs wankt
Das Strafverfahren gegen US-Schauspieler Kevin Spacey wegen eines mutmaßlichen sexuellen Übergriffs wankt. Das mutmaßliche Opfer William Little machte am Montag bei einer Gerichtsanhörung auf der Insel Nantucket im US-Bundesstaat Massachusetts von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch. Hintergrund ist das Verschwinden des Handys, mit dem der junge Mann den Vorfall gefilmt hatte.
Britischer Sänger Sting sagt aus gesundheitlichen Gründen Konzert in Belgien ab
Der britische Sänger Sting hat ein Konzert im belgischen Gent aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig abgesagt. Sein Auftritt beim Jazz-Festival in der flämischen Stadt müsse "auf Anweisung der Ärzte" leider ausfallen, erklärte der 67-Jährige am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Informationen zu eventuellen Rückerstattungen der Eintrittsgelder würden "bald" folgen.
Britisches Museum will gestohlene Kulturgüter an Bagdad und Kabul zurückgeben
Das Britische Museum in London will gestohlene antike Kulturgüter an Afghanistan und den Irak zurückgeben. Das Museum habe unter anderem mit Zoll und Polizei zusammengearbeitet, um die ins Land geschmuggelten Antiquitäten den rechtmäßigen Besitzern zurückgeben zu können, teilte das weltbekannte Museum in der britischen Hauptstadt am Montag mit.
Haftbefehl gegen 14-Jährigen nach Vergewaltigungsverdacht in Mülheim erlassen
Nach dem Vergewaltigungsverdacht gegen eine Gruppe von fünf Kindern und Jugendlichen im Ruhrgebiet ist einer der 14-Jährigen in Haft. Wegen Wiederholungsgefahr sei am Montag ein Haftbefehl erlassen und umgesetzt worden, teilte die Staatsanwaltschaft in Duisburg am Abend mit. Hintergrund sei, dass der 14-Jährige schon im Kindesalter wegen zwei sexuellen Belästigungen aufgefallen sei.
US-Milliardär soll laut Anklage Dutzende Minderjährige missbraucht haben
Der US-Milliardär Jeffrey Epstein muss sich wegen des sexuellen Missbrauchs Dutzender Minderjähriger vor Gericht verantworten. Die am Montag in einem Bezirksgericht des Bundesstaats New York veröffentlichte Anklageschrift beschuldigt den 66-Jährigen in einem Fall des Sexhandels sowie in einem Fall der Verschwörung zum Sexhandel. Epstein habe "Dutzende minderjährige Mädchen sexuell ausgebeutet und missbraucht", manche davon nicht älter als 14 Jahre.
Prominenter US-Milliardär soll Dutzende Minderjährige missbraucht haben
Der US-Milliardär Jeffrey Epstein soll Dutzende Minderjährige sexuell missbraucht haben. Die Anklage wirft dem 66-Jährigen Sexhandel und Verschwörung zum Sexhandel vor, wie aus der am Montag von einem Bezirksgericht des Bundesstaats New York veröffentlichten Anklageschrift hervorgeht. Vor Gericht wies der Investmentbanker die Anschuldigungen zurück. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 45 Jahre Haft.
In Altem Testament erwähnte Philister-Stadt in Israel gefunden
Wissenschaftler haben in Israel Überreste einer schon im Alten Testament erwähnten Stadt des Volkes der Philister entdeckt. Der Fundort namens Khirbet al-Rai befinde sich nahe Kirjat Gat im Zentrum Israels, teilten am Montag Forscher der israelischen Altertumsbehörde, der Hebräischen Universität in Jerusalem und der Macquarie Universität in Sydney mit. Zwölf frühere vermeintliche Fundorte waren von Archäologen wieder verworfen worden.
Unbekannter erklimmt höchsten Wolkenkratzer der Europäischen Union
Ein unbekannter Kletterer hat am Montagmorgen ohne Hilfsmittel den höchsten Wolkenkratzer in der Europäischen Union, "The Shard" in London, erklommen. Laut Polizei bewegte sich der Mann ohne Seil und Kletterausrüstung auf die Spitze des pyramidenförmigen Hochhauses am Ufer der Themse zu.
Zwei Tote nach Diebstahl von Autokennzeichen in Franken
Der Diebstahl von Autokennzeichen hat in Franken zu einem Kriminalfall mit zwei Toten geführt. Nach dem Fund der Leiche eines 49 Jahre alten Mannes am Samstag in Rügland entdeckten die Ermittler am Sonntag auch die Leiche des mutmaßlichen Mörders, wie die Staatsanwaltschaft und Polizei in Ansbach am Montag mitteilten. Der 30 Jahre alte Mann beging demnach Suizid.
Vier Menschen ohne Helm auf unbeleuchtetem Motorroller in Geesthacht unterwegs
Gleich vier Menschen ohne Helm auf einem Motorroller ohne Licht und Nummernschild haben Polizisten in Schleswig-Holstein entdeckt. Ein Streifenwagen bemerkte die gefährliche Fahrt am späten Samstagabend in Geesthacht, wie die Beamten am Montag in Ratzeburg mitteilten. Den Roller zu stoppen war schwierig: Der Fahrer ignorierte Anhaltesignale und fuhr bei einem Überholmanöver gegen das Polizeiauto.
Fußballroboter der Uni Bonn verteidigen WM-Titel
Von solchen Ergebnissen können Deutschlands "echte" Fußballer derzeit nur träumen: Bei der RoboCup-Weltmeisterschaft im australischen Sydney hat das Team "NimbRo" der Universität Bonn den Titel verteidigt. Die menschenähnlichen Fußballroboter wurden in der Arbeitsgruppe Autonome Intelligente Systeme des Instituts für Informatik entwickelt, wie die Universität am Montag mitteilte. Sie fuhren mit verbesserter Software hohe Siege in der Humanoid-Adult-Size-Klasse ein.
Gérard Depardieu verkauft Pariser Gourmetrestaurant
Als Gourmet ist der französische Schauspieler Gérard Depardieu bekannt - doch von seinem Pariser Feinschmeckerlokal hat er genug. Der 70-Jährige hat das Restaurant "La Fontaine Gaillon" im Zentrum der französischen Hauptstadt bereits im Juni verkauft, wie am Montag bekannt wurde. Nach Angaben des Auktionshauses Ader will er das Inventar am 11. Juli versteigern - inklusive Weinkeller.
Fünfjähriger aus Schleswig-Holstein fährt mit Laufrad in nächstgelegene Stadt
Ein Fünfjähriger aus Schleswig-Holstein hat sich mit seinem Laufrad eigenmächtig auf Entdeckungstour in die nächstgrößere Stadt begeben. Eigentlich sollte der Junge nach Angaben der Polizei vom Montag nur die gleich neben dem Elternhaus wohnenden Großeltern besuchen. Stattdessen habe ihn aber "offenbar das Fernweh" gepackt, wie die Beamten in Lübeck mitteilten. Er sei drei Kilometer bis Oldenburg in Holstein gefahren.
Verkehrssicherheitsrat weist auf Promille-Grenzen für Elektroroller hin
Angesichts verschiedener Zwischenfälle mit den neu zugelassenen Elektrorollern hat der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) auf die geltenden Regeln zu Alkohol im Verkehr hingewiesen. Diese seien für E-Scooter dieselben wie für Autofahrer, erklärte der Verband am Montag in Berlin. Viele schienen das nicht zu wissen. Das sei ein Unfallrisiko und "hochgradig gefährlich".
Tierbeobachtungssystem Icarus geht Mittwoch in den Testbetrieb
Das deutsch-russische Tierbeobachtungsprojekt Icarus geht am Mittwoch in den Testbetrieb. Mit dem weltraumgestützten Projekt wollen Wissenschaftler mehr über das Leben der Tiere auf der Erde herausfinden - auf welchen Routen sie wandern, unter welchen Bedingungen sie leben und vor allem wie sie am besten geschützt werden können, wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Montag in Köln mitteilte.
Erneuter Unfall mit Kreuzfahrtschiff in Venedig knapp verhindert
Rund einen Monat nach dem Zusammenstoß eines Kreuzfahrtschiffs mit einem kleineren Touristenschiff in Venedig ist ein ähnlicher Unfall knapp verhindert worden. Ein vom venezianischen Künstler Roberto Ferrucci veröffentlichtes Video zeigt, wie das Kreuzfahrtschiff "Costa Deliziosa" am Sonntag bei starkem Wind von einem Schlepperdienst aus der Lagune gezogen wird - und dabei einer am Kai vertauten Yacht gefährlich nahe kommt.
Erster schwarzer Afrikaner mit Weltraumticket stirbt bei Motorradunfall
Der Südafrikaner Mandla Maseko, der als erster schwarzer Afrikaner in den Weltraum fliegen sollte, ist bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen. Der Teilzeit-DJ starb am Samstag im Alter von 30 Jahren, wie seine Familie örtlichen Medien mitteilte.
Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister fordert nationale Waldbrand-Task-Force
Im Vorfeld des Besuchs von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) im Waldbrandgebiet bei Lübtheen hat Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier (CDU) den Aufbau einer nationalen Task Force zur Bekämpfung von Großfeuern gefordert. Insbesondere bei Bränden auf munitionsbelasteten Flächen seien Spezialtechnik und gesondert geschulte Einsatzkräften notwendig, "um bereits im ersten Angriff dafür zu sorgen, dass eine Katastrophenlage gar nicht erst entsteht", erklärte Caffier.
Waldbrand bei Lübtheen weitgehend gelöscht - Einsatz beendet
Nach mehr als einer Woche ist der Waldbrand auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Lübtheen in Mecklenburg-Vorpommern weitgehend gelöscht. Der Katastrophenalarm sei aufgehoben und der Einsatz beendet worden, erklärte der Landrat von Ludwigslust-Parchim, Stefan Sternberg (SPD), am Montag. Landesinnenminister Lorenz Caffier (CDU) forderte den Aufbau einer nationalen Task Force zur Bekämpfung von Großfeuern.
Rembrandts Nachtwache wird vor den Augen der Öffentlichkeit restauriert
Vor den Augen der Öffentlichkeit hat die bisher umfassendste Untersuchung und Restaurierung von Rembrandts berühmtem Gemälde "Die Nachtwache" begonnen. In einem riesigen Glaskasten starteten Experten am Montag mit einem Röntgenfluoreszenz-Scanner eine genaue Analyse des Gemäldes. Die Arbeiten können auch live im Internet verfolgt werden.
Wolfgang Joop: Viele Bereiche des Lebens sind der Mode unterworfen
Der Designer Wolfgang Joop ist von einem überragenden Einfluss der Mode auf das Leben überzeugt. "Mode ist ja kein Kleidungsstück", sagte der 74-Jährige der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vom Montag. Das werde von den Menschen immer verwechselt. Tatsächlich sei Mode ein "sehr begrenzter Zeitabschnitt", in dem bestimmte Dinge passieren.
Behörden verhängen nach Hackerangriff Millionenstrafe gegen British Airways
Die britische Fluggesellschaft British Airways muss nach einem Hackerangriff im vergangenen Jahr mehr als 183 Millionen Pfund (204 Millionen Euro) Strafe zahlen. Die britische Datenschutzbehörde ICO kündigte am Montag die Strafe wegen des Verstoßes gegen europäische Datenschutzbestimmungen an. Im vergangenen Jahr hatten Hacker die persönlichen Daten und Bankverbindungen von hunderttausenden Kunden gestohlen.
El Salvadors Präsident will Bandenkriminalität binnen vier Jahren ausmerzen
El Salvadors Präsident Nayib Bukele will die Bandenkriminalität in dem zentralamerikanischen Land binnen vier Jahren ausmerzen. "Ich glaube, dass der Schlag, den wir dieser Struktur versetzen werden, ein tödlicher Schlag ist. Ich glaube nicht, dass Banden, wie wir sie jetzt kennen, in drei oder vier Jahren noch existieren", sagte Bukele am Sonntag vor Journalisten. Dabei bezog er sich auf einen im vergangenen Monat gestarteten Sicherheitsplan seiner Regierung.