Empfohlen
Letzte Nachrichten
Prozess wegen Sprengung von eigenem Haus in Darmstadt begonnen
Weil er sein eigenes Haus wegen einer drohenden Zwangsversteigerung gesprengt haben soll, muss sich seit Dienstag ein 60-Jähriger vor dem Landgericht im hessischen Darmstadt verantworten. Die Anklage wirft dem Mann unter anderem das Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion vor. Demnach soll der Mann im März 2019 sein Haus in Birkenau-Löhrbach zerstört haben, um einer Zwangsversteigerung zu entgehen. Dafür habe er Gas entzündet und einen Kraftstoff im Innern des Gebäudes verteilt.
Umfrage: Mehrheit der Deutschen achtet im Urlaub auf Umweltschutz
Eine große Mehrheit der Deutschen achtet nach eigenen Angaben im Urlaub auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Für 87 Prozent der Befragten einer Erhebung düe die gesetzliche Krankenkasse DAK spielt das Thema in den Ferien eine Rolle, wie aus der am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Instituts Forsa hervorgeht. Vor allem Frauen (91 Prozent) und junge Urlauber zwischen 14 und 29 Jahren (92 Prozent) gaben an, das ihnen das Thema im Urlaub wichtig ist. Doch auch 92 Prozent der älteren Menschen ab 60 Jahren halten Umweltschutz im Urlaub für relevant.
Waldbrand auf Gran Canaria verliert an Zerstörungskraft
Der Waldbrand auf der spanischen Ferieninsel Gran Canaria hat über Nacht an Zerstörungskraft verloren. Der Wind habe nachgelassen, daher sei die Nacht zum Dienstag "entgegen unseren Erwartungen sehr gut verlaufen", sagte Behördenvertreter Antonio Morales dem Rundfunksender Cadena Ser. Auch der Regionalpräsident der Insel, Ángel Víctor Torres, sagte unter Berufung auf Experten vor Ort, der Brand habe "an Stärke verloren".
Gewalttätige Auseinandersetzung vor Magdeburger Shishabar
Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung vor einer Magdeburger Shishabar ist mindestens ein Mensch verletzt worden. In der Nacht zum Dienstag sollen etwa 15 Gäste eines gegenüberliegenden Lokals die Bar angegriffen und Möbel gegen die Scheiben geworfen haben, wie die Polizei mitteilte. Anschließend eskalierte die Auseinandersetzung, dabei sollen auch Schusswaffen, Messer und Holzstöcke eingesetzt worden sein.
Durch zahlreiche Feuer in Bolivien schon 471.000 Hektar Land zerstört
Durch zahlreiche Brände in Bolivien sind binnen weniger Tage hunderttausende Hektar Land zerstört worden. Innerhalb von fünf Tagen seien 471.000 Hektar Wald, Weiden und Felder niedergebrannt, teilte die Leiterin der Brandaufsicht der bolivianischen Waldbehörde (ATB), Tania Gutiérrez, am Montag (Ortszeit) mit. Einer der Brände nähere sich derzeit der Grenze zum Nachbarland Paraguay.
Zwei junge Männer in Stralsund wegen Tötung aus "Mordlust" angeklagt
Weil sie aus Mordlust heimtückisch eine 18-Jährige getötet haben sollen, müssen sich seit Dienstag zwei junge Männer vor dem Landgericht Stralsund verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft den 19 und 21 Jahre alten Angeklagten nach Gerichtsangaben vor, Mitte März in Zinnowitz auf der Ostseeinsel Usedom Maria K. in ihrer Wohnung mit zahlreichen Messerstichen ermordet zu haben. Sie hätten das Mädchen, das zu ihrem weiteren Bekanntenkreis gehörte, in der Absicht aufgesucht, "einen Menschen sterben sehen zu wollen".
Hollywood-Star Javier Bardem hält bei UNO flammenden Appell für Meeresschutz
Der spanische Oscar-Preisträger Javier Bardem hat bei den Vereinten Nationen einen flammenden Appell zum Schutz der Meere gehalten. Der Schauspieler rief die internationale Gemeinschaft am Montag in New York auf, ein Abkommen zu unterstützen, das bis 2030 mindestens 30 Prozent der weltweiten Meeresgebiete unter Schutz stellt. "Wir können es uns einfach nicht leisten, das falsch anzugehen", warnte er Regierungsvertreter aus aller Welt.
Betrunkene Feiernde bewerfen Polizisten auf Regensburger Domplatz mit Steinen
Bei einem Einsatz wegen Ruhestörung haben betrunkene Feiernde auf dem Regensburger Domplatz Polizisten mit Pflastersteinen beworfen. Wie die Beamten in der bayerischen Stadt am Dienstag mitteilten, setzen die Einsatzkräfte Pfefferspray gegen die Randalierer ein und nahm zwei Menschen in Gewahrsam.
Indische Raumsonde "Chandrayaan-2" in Mondumlaufbahn eingetreten
Die unbemannte indische Raumsonde "Chandrayaan-2" ist nach einer vierwöchigen Reise durch das Weltall in die Mondumlaufbahn eingetreten. Das knapp 29-minütige Manöver sei am Dienstagmorgen "erfolgreich abgeschlossen worden", teilte die indische Weltraumbehörde Isro mit. Wenn alles planmäßig verläuft, soll der Orbiter am 7. September auf dem Südpol des Mondes landen. Mit der Mission will Indien das vierte Land nach den USA, Russland und China werden, dem eine Mondlandung gelingt.
Gamescom in Köln öffnet Tore für Spielwütige
Die Spielemesse Gamescom öffnet heute wieder ihre Tore. Zunächst werden Fachbesucher und Medienvertreter in Köln erwartet, von Mittwoch und bis Samstag dürfen dann auch hunderttausende private Videospiele-Fans auf der Messe sämtliche Neuheiten der Branche ausprobieren. Die Gamescom erwartet dieses Jahr 1150 Aussteller aus über 50 Ländern.
Mega-Hit "Old Town Road" von Spitze der US-Single-Charts verdrängt
Nach 19 Wochen und einem neuen Rekord ist der Rapper Lil Nas X mit seinem Hit "Old Town Road" von der Spitze der US-Single-Charts verdrängt worden. Die 17-jährige Pop-Sängerin Billie Eilish eroberte mit dem Song "Bad Guy" die Spitzenplatzierung, wie der Branchendienst Billboard am Montag mitteilte. "Bad Guy" hatte zuvor neun Wochen in Folge auf Platz zwei gestanden.
Bericht: Epstein setzte zwei Tage vor seinem Tod Testament auf
Der wegen Sexualverbrechen angeklagte Multimillionär Jeffrey Epstein hat einem Medienbericht zufolge zwei Tage vor seinem mutmaßlichen Suizid ein Testament aufgesetzt. Darin habe der einstige Hedgefondsmanager sein Vermögen in Höhe von 578 Millionen Dollar einem Treuhandfonds übertragen, schrieb die "New York Post" am Montag.
Frau in El Salvador nach mutmaßlicher Totgeburt von Tötungsvorwurf freigesprochen
In einem aufsehenerregenden Prozess ist in El Salvador eine junge Frau nach einer mutmaßlichen Totgeburt vom Vorwurf der vorsätzlichen Tötung freigesprochen worden. Ein Richter in Ciudad Delgado urteilte am Montag, es gebe keine ausreichenden Beweise gegen die 21-jährige Evelyn Hernández, die bereits knapp drei Jahre in Haft saß. Die Staatsanwaltschaft hatte 40 Jahre Gefängnis gefordert. In dem zentralamerikanischen Land herrscht ein drakonisches Abtreibungsrecht.
Experten stufen Waldbrand auf Gran Canaria als "Umwelt-Tragödie" ein
Der erneute Waldbrand auf der spanischen Ferieninsel Gran Canaria hat sich nach Einschätzung von Naturschützern zur Umwelt-Tragödie entwickelt. Das Feuer habe den als "grüne Lunge der Insel" bekannten Naturpark Tamadaba erreicht, sagte Lourdes Hernández von der Umweltorganisation WWF der Nachrichtenagentur AFP am Montag. Seit Samstag hat der Waldbrand im Zentrum der Insel bereits rund 6000 Hektar Land zerstört. Den Behörden zufolge ist das Feuer "außer Kontrolle".
Mann in Alaska findet über 50 Jahre alte Flaschenpost
Ein Segenswunsch aus vergangenen Zeiten: Beim Sammeln von Feuerholz hat ein Aushilfslehrer in Alaska eine mehr als 50 Jahre alte Flaschenpost gefunden. "Wir wünschen Ihnen gute Gesundheit, ein langes Leben und viel Spaß beim Segeln", stand in dem handgeschriebenen Brief aus dem Jahr 1969. "Herzliche Grüße von dem Mutterschiff der ostrussischen Flotte VRXF Sulak", heißt es weiter.
Haftstrafen für zwei Männer wegen Anzündens von obdachlosem Trinkkumpanen
Zwei Männer sind nach dem Anzünden eines obdachlosen Trinkkumpanen am Berliner Alexanderplatz zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Das Landgericht verurteilte den 23-jährigen Grzegorz R. am Montag wegen Körperverletzung zu viereinhalb Jahren und den 39-jährigen Pawel S. zu zwei Jahren und elf Monaten Gefängnis. Das 46-jährige Opfer hatte durch die Tat bei dem Trinkgelage Ende Mai 2018 schwere Verletzungen an einem Bein und am Rücken erlitten.
Durch Sprengsatz getöteter Unbekannter in der Elbe gibt Polizei Rätsel auf
Der Fall eines durch einen Sprengsatz getöteten Manns in der Elbe bei Stade gibt der niedersächsischen Polizei Rätsel auf. Die Leiche wurde nach Polizeiangaben vom Montag vor mehr als einer Woche im Wasser treibend entdeckt, konnte bislang aber noch nicht identifiziert werden. Fest stand aber, dass der Mann durch einen vermutlich selbstgebauten Sprengsatz getötet wurde.
Zehntausende Indonesier sammeln Müll an Stränden und vor den Küsten des Inselreichs
Zehntausende Bürger von Indonesien haben sich am Nationalfeiertag an einer großen Müllsammelaktion beteiligt. Wie die Organisatoren am Montag mitteilten, wurden an den Stränden und vor den Küsten des Landes mit seinen rund 17.000 Inseln insgesamt hunderte Tonnen Abfall eingesammelt. Indonesien feierte am Sonntag den Unabhängigkeitstag.
Betrunkener Autofahrer fährt 14 Kilometer trotz kaputter Reifen und Vorderachse
Trotz kaputter Reifen und Vorderachse ist ein betrunkener Autofahrer bei Lindlar in Nordrhein-Westfalen mit seinem beschädigten Wagen noch 14 Kilometer weit gefahren. Wie die Polizei in Gummersbach am Montag mitteilte, war der 33-Jährige zuvor mit seinem Auto von der Straße abgekommen und gegen mehrere kleine Bäume gefahren. Er blieb aber unverletzt.
Nach Bluttat vom Iserlohner Bahnhof Foto eines Opfers im Internet im Umlauf
Nach dem gewaltsamen Tod zweier Menschen am Bahnhof von Iserlohn in Nordrhein-Westfalen ist in sozialen Netzwerken und Messengerdiensten ein Foto eines der Opfer im Umlauf. Wie die Polizei am Montag erklärte, läuft die Suche nach dem Urheber. Die Ermittler kündigten ein striktes Vorgehen gegen diesen und alle anderen an, die das Bild teilten.
Staatsanwaltschaft fordert zehn Jahre Haft in Prozess um Chemnitzer Messerangriff
Im Prozess um den tödlichen Messerangriff in Chemnitz vor einem Jahr hat die Staatsanwaltschaft zehn Jahre Haft für den Angeklagten gefordert. Alaa S. habe sich des gemeinschaftlichen Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung schuldig gemacht, sagte Staatsanwalt Stephan Butzkies am Montag in seinem Plädoyer.
Behörden: Waldbrand auf Gran Canaria außer Kontrolle geraten
Die Flammen lodern bis zu 50 Meter hoch: Der Waldbrand auf der spanischen Ferieninsel Gran Canaria ist den Behörden zufolge außer Kontrolle geraten. Das Feuer sei "jenseits unserer Löschkapazitäten", sagte der Leiter der örtlichen Rettungsdienste, Federico Grillo, in der Nacht zum Montag vor Journalisten. Weitere Menschen im Zentrum der Insel wurden vor dem Waldbrand in Sicherheit gebracht, wie die Behörden am Montag mitteilten.
Arbeiten an Pariser Kathedrale Notre-Dame fortgesetzt
Nach mehr als dreiwöchiger Pause sind die Arbeiten zum Wiederaufbau der brandgeschädigten Pariser Kathedrale Notre-Dame fortgesetzt worden. Bis zu 50 Arbeiter seien im Einsatz, teilte das französische Kulturministerium am Montag mit. Verschärfte Sicherheitsvorschriften sollen einen Schutz vor überhöhter Bleibelastung bieten. Deswegen waren die Arbeiten am 25. Juli vorübergehend eingestellt worden.
Streit um Preis für Kochbananen in Bremen endet in handfester Rangelei
Eine Meinungsverschiedenheit über den Preis von Kochbananen in einem Bremer Ladenkiosk ist zu einer handfesten Auseinandersetzung samt Flaschenwürfen und Reizgaseinsatz ausgeartet. Nach Angaben der Polizei vom Montag wurden drei Kioskmitarbeiter bei dem Vorfall vom Sonntag leicht verletzt. Beamte nahmen vier mutmaßliche Täter fest.
Beeinträchtigungen im Bahnverkehr nach Unwetter
Die schweren Unwetter am Sonntagabend haben auch am Montag noch zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr geführt. Auf der wichtigen Strecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim mussten die Züge nach einem Blitzeinschlag in ein Stellwerk weiterhin umgeleitet werden. Das sorgte für Verspätungen im Bahnverkehr. Die Bahn rechnete nach Angaben einer Sprecherin erst am Montagnachmittag mit einer Entspannung in diesem Bereich. Zu erheblichen Verspätungen kam es auch durch Oberleitungsschäden auf der Bahnstrecke zwischen Aschaffenburg und Hanau. Die Züge wurden über Fulda umgeleitet. Das führte laut der Bahnsprecherin zu Verspätungen von zum Teil mehr als einer Stunde. Die Aufräumarbeiten sollen demnach vermutlich noch bis Dienstagabend andauern. Der Landkreis Aschaffenburg war am Sonntagabend besonders stark von den Unwettern betroffen. Die Autobahn 45 musste laut Polizei mehrere Stunden voll gesperrt werden, weil umgestürzte Bäume und Wassermassen die Autobahn unbefahrbar machten. Auch zahlreiche weitere Straßen waren blockiert, Keller wurden überflutet. Ein heftiger Sturm deckte das Dach der Polizeiinspektion Alzenau teilweise ab. In Südhessen wütete das Unwetter ebenfalls heftig. Zu Beeinträchtigungen kam es etwa auf den Autobahn 5 und 67. Im Landkreis Groß-Gerau wurde ein 34-jähriger Mann verletzt, weil ein umgestürzter Baum auf seinem Zelt landete. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand laut Polizei aber nicht. (W.Budayev--DTZ)
Artenschutz-Konferenz will Verkauf wilder Elefanten an Zoos verbieten
Bei der UN-Artenschutzkonferenz in Genf hat sich eine Mehrheit der Delegierten für ein weitreichendes Verbot des Elefanten-Handels ausgesprochen. Wilde afrikanische Elefanten sollen demnach nicht mehr an Zoos verkauft werden dürfen. Umweltschützer sprachen von einem "historischen Sieg". Bevor das Verbot in Kraft treten kann, muss es in der kommenden Woche aber noch vom Plenum der 180 Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutzübereinkommens Cites angenommen werden.
Unwetter sorgen zum Teil für Verkehrschaos in Deutschland
Die schweren Unwetter in Teilen Deutschlands am Sonntagabend haben zum Teil für Verkehrschaos gesorgt. Im Bahnverkehr kam es noch am Montag zu Verspätungen, wovon unter anderem der für den Fernverkehr wichtige Abschnitt zwischen Frankfurt am Main und Mannheim betroffen war. Gewitter und Stürme hatten am Sonntagabend schwere Schäden angerichtet. Mehrere Menschen wurden verletzt.
Prinz Andrew erklärt sich "entsetzt" über Vorwürfe im Epstein-Skandal
Neun Tage nach dem Suizid des mutmaßlichen Sexualverbrechers Jeffrey Epstein hat sich der britische Prinz Andrew "entsetzt" über die Anschuldigungen gegen ihn in dem Missbrauchsskandal gezeigt. Der Buckingham Palast wies die Vorwürfe gegen den mittleren Sohn von Königin Elizabeth II. erneut zurück, wie die britische Nachrichtenagentur PA am Sonntag berichtete. Die Boulevard-Zeitung "Mail on Sunday" hatte zuvor ein Video veröffentlicht, das Prinz Andrew angeblich im Haus Epsteins zeigt.
Prinz Andrew zeigt sich "entsetzt" über Vorwürfe im Epstein-Skandal
Der britische Prinz Andrew hat sich "entsetzt" über die Vorwürfe im Missbrauchsskandal um den verstorbenen US-Millionär Jeffrey Epstein gezeigt. Der Herzog von York, der selbst in den Skandal verwickelt sein soll, sei entsetzt über Epsteins "mutmaßliche Verbrechen", erklärte der Buckingham Palast laut der britischen Nachrichtenagentur PA am Sonntag. Die Boulevard-Zeitung "Mail on Sunday" hatte zuvor ein Video veröffentlicht, das den mittleren Sohn von Queen Elizabeth II. im Haus Epsteins zeigen soll.
5000 Menschen wegen Waldbrands auf Gran Canaria in Sicherheit gebracht
Wegen des Waldbrandes auf Gran Canaria sind rund 5000 Menschen aus einem Touristengebiet in Sicherheit gebracht worden. Das Feuer im bergigen Zentrum der spanischen Ferieninsel habe seit Samstag rund 3400 Hektar Land zerstört, teilten die Behörden am Sonntag mit. Regionalpräsident Angel Víctor Torres warnte am Abend, der Waldbrand sei "extrem heftig" und nicht unter Kontrolle.
Französischer Wanderer in Italien tödlich verunglückt
An der süditalienischen Küste ist ein französischer Wanderer tödlich verunglückt. Die Leiche des 27-jährigen Simon Gautier wurde nach Polizeiangaben am Sonntag nahe der Gemeinde Belvedere di Ciolandre gefunden - neun Tage, nachdem der Wanderer einen Notruf abgesetzt hatte. Medienberichten zufolge wurde der Leichnam in einer Schlucht entdeckt.
Französischer Wanderer in Italien mit gebrochenen Beinen tot aufgefunden
Neun Tage nachdem er sich bei einem Sturz beide Beine gebrochen hat, ist ein französischer Wanderer in Italien tot aufgefunden worden. Die Leiche des 27-jährigen Simon Gautier wurde am Sonntag in einer Felsschlucht an der süditalienischen Küste entdeckt, wie die Polizei der Gemeinde Sapri mitteilte. Gautier hatte noch einen Notruf abgesetzt, doch Rettungskräfte suchten vergeblich nach dem Franzosen.
Gedenktafel erinnert an Islands ersten durch Klimawandel verschwundenen Gletscher
Mit einer Gedenktafel für den durch den Klimawandel verschwundenen Gletscher Okjökull hat Island auf die Folgen der durch den Menschen verursachten Erderwärmung aufmerksam gemacht. Die Plakette wurde am Sonntag in dem felsigen Gebiet im Westen des Inselstaates enthüllt, auf dem sich früher der Gletscher erstreckt hatte. Es ist der erste Gletscher Islands, der wegen des gegenwärtigen Klimawandels verschwand.
Franzose transportiert Koffer mit Leiche seiner Frau im Auto
In Frankreich ist ein Mann gefasst worden, der in seinem Auto einen Koffer mit der Leiche seiner Frau transportierte. Der Koffer mit der Leiche habe im Kofferraum des Wagens gelegen, während die beiden Kinder des Paares im Alter von sechs und sieben Jahren auf dem Rücksitz gesessen hätten, verlautete aus Ermittlungskreisen. Sie seien körperlich unversehrt gewesen.
Unwetter in Hessen führen zu Störungen des Bahnverkehrs
Heftige Unwetter in Hessen haben am Sonntag zu einer beträchtlichen Störung des Bahnverkehrs geführt. Wie ein Sprecher der Deutsche Bahn AG am Sonntagabend in Berlin sagte, fiel bei der Riedbahn ein Stellwerk aus, so dass der Verkehr zwischen Mannheim und Frankfurt gestört war.
Drei Tote bei Zusammenstößen zwischen Fußballfans in Honduras
Bei Zusammenstößen zwischen rivalisierenden Fußballfans in Honduras sind am Samstagabend mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Vor einem Derby zwischen den Lokalrivalen Olimpia und Motagua im Nationalstadion der Hauptstadt Tegucigalpa wurde der Mannschaftsbus von Motagua attackiert. Danach gingen gegnerische Fans aufeinander los. Sieben Verletzte wurden ins Krankenhaus eingeliefert, wie ein Kliniksprecher sagte. Drei von ihnen starben, vier weitere wurden in der Notaufnahme behandelt.
Tausende Menschen nach Großbrand in Armenviertel in Bangladesch obdachlos
Mindestens 10.000 Menschen haben bei einem Großbrand in einem Armenviertel in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka ihr Zuhause verloren. Wie die Behörden am Sonntag mitteilten, kam bei dem Brand niemand ums Leben, mehrere Menschen wurden aber leicht verletzt. Viele Bewohner hatten zum Zeitpunkt des Brandes bei Verwandten das muslimische Opferfest Eid al-Adha gefeiert.
New Yorker Polizei nimmt nach Reiskocher-Alarm in U-Bahn Verdächtigen fest
Nach einem falschen Bombenalarm in der New Yorker U-Bahn hat die Polizei am Samstag einen Verdächtigen festgenommen. Ein 26-jähriger Obdachloser wird den Angaben zufolge verdächtigt, am Freitag zwei Reiskocher in einer U-Bahnstation in Manhattan und einen dritten im Stadtviertel Chelsea abgelegt zu haben. Die zwei Geräte in der Haltestelle Fulton Street hatten einen Bombenalarm und Chaos im morgendlichen Berufsverkehr ausgelöst.
Bürgermeister von Kanadas Hauptstadt Ottawa outet sich als schwul
Der Bürgermeister der kanadischen Hauptstadt Ottawa hat sich als schwul geoutet. "Ich bin schwul. Da - ich habe es gesagt, oder vielmehr geschrieben. Ich habe fast vier Jahrzehnte gebraucht, um diese Worte herauszubringen, aber wie man so sagt: ’Besser spät als nie’", schrieb Jim Watson in einem in der Zeitung "Ottawa Citizen" veröffentlichten Brief.