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Tropensturm "Barry" nähert sich der US-Küste
14 Jahre nach "Katrina" befürchten US-Meteorologen einen Hurrikan mit "lebensgefährlichen Überflutungen" im US-Bundesstaat Louisiana. Der Tropensturm "Barry" war am Samstagmorgen (Ortszeit) noch rund 100 Kilometer von der US-Küste entfernt, wie das US-Hurrikan-Zentrum (NHC) mitteilte. Die Experten gehen davon aus, dass der Sturm im Laufe des Samstags Hurrikanstärke erreicht und auf die US-Küste trifft. US-Präsident Donald Trump hatte am Freitag den nationalen Notstand für Louisiana ausgerufen.
Mindestens 40 Tote durch Monsunregen in Südasien
Nach sintflutartigen Monsun-Regenfällen und Erdrutschen sind in Südasien nach Behördenangaben vom Samstag in den vergangenen zwei Tagen mindestens 40 Menschen gestorben. Besonders betroffen waren der Osten und der Süden Nepals. Dort kamen 27 Menschen ums Leben. In der Hauptstadt Kathmandu starben drei Menschen, als eine Wand einstürzte. Nach Angaben des nepalesischen Polizeisprechers Bishwaraj Pokharel wurden elf Menschen verletzt und 15 weitere vermisst.
Über 60 Tote durch Monsunregen in Südasien
Seit dem Beginn sintflutartiger Monsunregenfälle in Südasien am Donnerstag sind in der Region mindestens 61 Menschen gestorben. Allein in Nepal kamen mindestens 50 Menschen ums Leben. Dort wurden am Sonntag noch 33 Menschen vermisst, wie die Polizei mitteilte. Im Nachbarstaat Indien starben mindestens elf Menschen, tausende mussten in Notunterkünften untergebracht werden. In den Flüchtlingslagern im Südosten von Bangladesch wurden tausende Menschen obdachlos.
US-Milliardär Epstein soll mögliche "Mitverschwörer" bestochen haben
Der Skandal um den wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger angeklagten US-Milliardär Jeffrey Epstein zieht weitere Kreise. Epstein soll versucht haben, potenzielle "Mitverschwörer" zu bestechen. Der Investmentbanker habe insgesamt 350.000 Dollar (310.000 Euro) an zwei Personen gezahlt, die gegen ihn hätten aussagen können, berichteten US-Medien am Freitag unter Berufung auf die New Yorker Staatsanwaltschaft. US-Arbeitsminister Alexander Acosta hatte wegen seiner Beteiligung an einer früheren außergerichtlichen Einigung mit Epstein am Freitag seinen Rücktritt erklärt.
Menschen und Behörden rund um New Orleans wappnen sich für möglichen Hurrikan
14 Jahre nach "Katrina" bereitet sich die US-Großstadt New Orleans auf einen womöglich ähnlich verheerenden Hurrikan vor. Nach Angaben des US-Hurrikan-Zentrums (NHC) wird der Tropensturm "Barry" voraussichtlich am Freitag oder am frühen Samstag bis auf Wirbelsturmstärke zunehmen, wenn er sich der Küste des US-Bundesstaats Louisiana am Golf von Mexiko nähert. US-Präsident Donald Trump rief für Louisiana den nationalen Notstand aus.
Sohn von Südafrikas Ex-Präsident vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen
Ein südafrikanisches Gericht hat den Sohn des ehemaligen Präsidenten Jacob Zuma, Duduzane Zuma, vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen. Der Richter in Johannesburg entschied am Freitag, dass der 35-jährige nicht für den Tod zweier Menschen bei einem Autounfall verantwortlich gemacht werden kann. Der Freispruch erfolgte demnach aufgrund eines Mangels an Beweisen.
Prozess gegen angeblichen Boss von Menschenschmuggler-Mafia endet mit Freispruch
Ein Gericht im italienischen Palermo hat am Freitag einen Eritreer vom Vorwurf freigesprochen, der gesuchte Chef eines Schleusernetzwerks zwischen Nordafrika und Europa zu sein. Die Richter gingen nach einem 21-monatigen Mammut-Prozess in der Stadt auf Sizilien schlicht von einer Verwechslung aus, was der Angeklagte auch stets betont hatte.
Südkoreanische Hundezüchter demonstrieren in Seoul gegen Tierschützer
"Liebe Bürger, bitte esst Hundefleisch": Mit diesem und ähnlichen Slogans sind südkoreanische Hundezüchter am Freitag in Seoul auf die Straße gegangen, um gegen eine gleichzeitig stattfindende Tierschutzdemonstration zu protestieren. Während die Tierschützer ein Verbot von Hundefleisch in dem asiatischen Land forderten, aßen die Hundezüchter demonstrativ genüsslich Häppchen der umstrittenen Delikatesse.
WWF: Haie leben nirgendwo so gefährlich wie im Mittelmeer
Naturschützer bangen um das Überleben vieler Hai- und Rochenarten im Mittelmeer. "Das Mittelmeer ist für Haie und Rochen ein gefährlicher Lebensraum geworden", warnte die Hai-Expertin bei der Umweltschutzorganisation WWF, Heike Zidowitz, am Freitag. Sie drohten "unter dem Druck der Fischerei zu verschwinden".
Angekündigtes Kletterverbot führt zu Besucher-Anstieg am Ayers Rock
Ein angekündigtes Kletterverbot auf dem weltbekannten Ayers Rock in Australien hat die von Touristen verursachten Probleme an dem Berg nur noch verschärft. Das ab Oktober greifende Verbot habe einen sprunghaften Anstieg der Besucherzahlen im Uluru-Kata Tjuta Nationalpark verursacht, teilten Tourismusunternehmen der Region am Freitag mit. Ureinwohner der Aborigines, die den Berg verehren, hatten um das Kletterverbot auf dem in Australien Uluru genannten Monolithen gebeten.
Trump erklärt in Erwartung von möglichem Hurrikan Notstand in Louisiana
In Erwartung von Tropensturm "Barry" hat US-Präsident Donald Trump den nationalen Notstand für den US-Bundesstaat Louisiana erklärt, um rasche Bundeshilfen zu ermöglichen. Teile von New Orleans, das vor 14 Jahren von Hurrikan "Katrina" schwer verwüstet worden war, standen bereits am Donnerstag nach heftigem Regen unter Wasser. Nach Angaben des US-Hurrikan-Zentrum (NHC) könnte "Barry" am Freitagabend oder Samstagfrüh Hurrikanstärke erreichen, bevor er auf Louisianas Küste trifft.
Mörder von deutscher Touristin in Thailand zum Tode verurteilt
Rund drei Monate nach der Vergewaltigung und Ermordung einer jungen Deutschen in Thailand ist der Täter zum Tode verurteilt worden. Der 24-jährige Müllmann hatte zugegeben, die 27-jährige Touristin aus Hildesheim auf der Insel Koh Sichang vergewaltigt und mit einem Stein erschlagen zu haben. Während der Tat stand er demnach unter dem Einfluss von Methamphetaminen.
Nach Fund von drei Leichen bei Bielefeld Verdacht auf Familiendrama erhärtet
Nach dem Fund dreier Leichen in Werther bei Bielefeld hat die Obduktion der Toten den Verdacht auf ein Familiendrama erhärtet. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag in Bielefeld mitteilten, tötete der 55-jährige Sohn wahrscheinlich seine 93 und 87 Jahre alten Eltern und beging dann Suizid. Die Leichen waren am Mittwoch in einem Haus in der Kleinstadt Werther entdeckt worden.
35 Verletzte bei heftigen Turbulenzen auf Air-Canada-Flug
Bei heftigen Turbulenzen sind rund 35 Passagiere an Bord einer Air-Canada-Maschine verletzt worden. Die Boeing 777-200 sei daraufhin auf dem Weg von Vancouver nach Sydney in Hawaii notgelandet, teilte die Fluglinie am Donnerstag (Ortszeit) mit. Laut einer Sprecherin erlitten die Passagiere "leichte Verletzungen".
Studie: Erzieher und Lehrer in Ernährungsfragen oft unzureichend ausgebildet
Die Ausbildung von Erziehern und Lehrkräften beim Thema gesunde und ausgewogene Ernährung ist vielfach lückenhaft. Dies geht aus einer Studie zur Ernährungsbildung in Schulen und Kitas hervor, die Ernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) am Freitag in Berlin vorstellte. Demnach werden Erzieher und Lehrer meist unzureichend auf die Wissensvermittlung in Ernährungsfragen vorbereitet. Auch weisen Lehrbücher häufig fachliche Mängel auf.
Einbrecher vertreibt sich mit Glockengeläut selbst aus Bielefelder Kirche
Mit unbeabsichtigtem Glockengeläut hat sich ein Einbrecher selbst aus einer Kirche in Bielefeld vertrieben und auch noch die Polizei auf den Plan gerufen. Womöglich wollte der Täter bei dem Einbruch in der Nacht zum Freitag das Licht einschalten und setzte dabei irrtümlich die Kirchenglocken in Gang, wie die Ermittler mitteilten.
Drei von zehn Jugendlichen kennen Faxgeräte nicht mehr
Drei von zehn Jugendlichen haben einer Umfrage zufolge noch nie von Faxgeräten gehört. In der am Freitag veröffentlichten repräsentativen Erhebung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom gaben 28 Prozent der Befragten zwischen zehn und 18 Jahren an, die Geräte nicht zu kennen. Von den Zehn- bis Elfjährigen wussten demnach sogar 49 Prozent nichts damit anzufangen.
Oliver Pocher ersteigert bei Zwangsversteigerung Trophäen von Boris Becker
Bei der Zwangsversteigerung von zahlreichen Trophäen und Erinnerungsstücken des Tennis-Idols Boris Becker hat Komiker Oliver Pocher ausgeholfen: Er ersteigerte zwei Pokale, wie der 41-Jährige auf Instagram mitteilte. Laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung vom Freitag zahlte Pocher für die Glastrophäen 23.035 Pfund (etwa 25.600 Euro). Mit dem Erlös der Auktion soll ein Teil der Schulden Beckers beglichen werden.
R. Kelly wegen Verdachts auf Kinderpornographie erneut verhaftet
Der US-Sänger R. Kelly ist wegen des Verdachts auf Kinderpornographie und weiterer Vergehen erneut verhaftet worden. Wie die Zeitung "New York Times" berichtete, nahm die US-Bundespolizei den 52-jährigen R&B-Star am Donnerstag in Chicago fest. Insgesamt wirft die Staatsanwaltschaft Kelly demnach 13 weitere Vergehen vor, darunter auch Verführung einer Minderjährigen und Justizbehinderung.
Mörder von junger Deutschen in Thailand zum Tode verurteilt
Drei Monate nach der Vergewaltigung und Ermordung einer jungen Deutschen in Thailand ist der Täter zum Tode verurteilt worden. Nach Überzeugung des Gerichts hatte der 24-jährige Müllmann die 27-jährige Touristin aus Hildesheim Anfang April auf der Insel Koh Sichang vergewaltigt und sie dann mit einem Stein erschlagen, um zu verhindern, dass sie ihn anzeigt. Er bekannte sich zu allen Vorwürfen schuldig.
Nur wenige Flüsse und Seen in Deutschland in ökologisch gutem Zustand
Nur wenige Seen und Flüsse in Deutschland sind in einem ökologisch guten Zustand. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Grünen-Anfrage hervor. Nach Daten von 2015 waren lediglich 6,6 Prozent der Fließgewässer in einem guten und 0,1 Prozent in einem sehr guten Zustand. Bei den Seen waren 24 Prozent in einem guten und 2,3 Prozent in einem sehr guten Zustand, wie aus der Antwort hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AFP am Freitag vorlag.
David Bowie mit eigener Barbie-Puppe gewürdigt
Mit einer eigenen Barbie-Puppe würdigt der Spielwarenhersteller Mattel die verstorbene Pop-Ikone David Bowie. Die am Donnerstag vorgestellte Puppe ist von Bowies androgyner Kunstfigur Ziggy Stardust inspiriert: Sie trägt einen engen, gestreiften Anzug in metallischen Farben und rote Stiefel. Auf den Markt kommt die Barbie-Puppe zum 50. Jahrestag des Erscheinens von Bowies legendärer Single "Space Oddity" im Jahr 1969.
Ausschreitungen und Plünderungen in Paris nach Fußballspiel
In der französischen Hauptstadt Paris ist es nach einem Sieg der algerischen Fußballnationalmannschaft beim Afrika-Cup in Ägypten zu Ausschreitungen gekommen. Dabei wurden am Donnerstagabend mehrere Geschäfte nahe des Prachtboulevards Champs-Elysées geplündert, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Randalierende Fußballfans lieferten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Feiern über Fußball-Sieg Algeriens schlagen in Frankreich in Gewalt um
In Frankreich sind Freudenfeiern über einen Sieg der algerischen Fußballnationalmannschaft beim Afrika-Cup in Gewalt umgeschlagen. In Montpellier im Süden des Landes wurde am Donnerstagabend eine Frau getötet, als ein Algerien-Fan mit seinem Auto in Passanten raste. In Paris kam es zu Ausschreitungen und Plünderungen nahe dem Boulevard Champs-Elysées. Landesweit kam es zu mehr als 70 vorläufigen Festnahmen. Innenminister Christophe Castaner verurteilte die Gewalt scharf.
Feiern zum Fußball-Sieg Algeriens schlagen in Frankreich in Gewalt um
In Frankreich sind Freudenfeiern zum Sieg der algerischen Fußballnationalmannschaft beim Afrika-Cup in Gewalt umgeschlagen. In Montpellier im Süden des Landes wurde am Donnerstagabend eine Frau getötet, als ein Algerien-Fan mit seinem Auto in Passanten raste. In Paris kam es zu Ausschreitungen und Plünderungen nahe dem Boulevard Champs-Elysées. Landesweit gab es mehr als 70 vorläufige Festnahmen. Die Regierung verurteilte die Gewalt scharf.
US-Bundesstaat Louisiana wappnet sich für möglichen Hurrikan
Der Tropensturm "Barry" über dem Golf von Mexiko hat Kurs auf die US-Küste genommen und könnte sich zu einem Hurrikan entwickeln. Der Sturm werde voraussichtlich "am späten Freitagabend oder Samstagfrüh" Hurrikanstärke erreichen und im Laufe des Wochenendes auf die Küste von Louisiana treffen, teilte das US-Hurrikan-Zentrum (NHC) am Donnerstag mit. In Teilen von New Orleans kam es infolge heftiger Regenfälle bereits zu schweren Überschwemmungen. Die Warnung der Behörden weckte Erinnerungen an den verheerenden Hurrikan "Katrina" im Jahr 2005.
Tennis-Trophäen von Boris Becker für 765.000 Euro zwangsversteigert
Die Zwangsversteigerung von zahlreichen Trophäen und Erinnerungsstücken des deutschen Tennis-Idols Boris Becker hat 765.000 Euro eingebracht. Am teuersten wurde eine vom Edel-Juwelier Tiffany hergestellte Replik aus Silber des US-Open-Pokals von 1989 versteigert, wie Beckers Insolvenzverwalter am Donnerstag mitteilte. Sie wurde demnach für 167.000 Euro verkauft. Mit dem Erlös soll ein Teil der Schulden Beckers beglichen werden.
Eine Tote bei Großfeuer auf Kraftwerksgelände bei Moskau
Bei einem mutmaßlich durch ein Leck in einer Gaspipeline ausgelösten Großbrand an einem Kraftwerk nahe Moskau ist am Donnerstag eine Mitarbeiterin ums Leben gekommen. Laut dem russischen Ministerium für Zivilschutz waren rund 160 Feuerwehrleute mit Löschhubschraubern im Einsatz, um die auf einer Fläche von 800 Quadratmetern wütenden Flammen zu bekämpfen. Diese beschädigten unter anderem ein Lagerhaus sowie ein Bürogebäude, das Kraftwerk selbst war nicht betroffen.
Drei weitere Orcas aus russischem "Wal-Gefängnis" befreit
Befreiung aus dem "Wal-Gefängnis": Russlands Behörden haben am Donnerstag drei weitere Schwertwale aus winzigen Becken im Osten des Landes entnommen. Die auch als Killerwale bekannten Tiere wurden nach Angaben eines Journalisten der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag in der ostrussischen Hafenstadt Nachodka auf Lastwagen geladen. Das männliche und die beiden weiblichen Wale sollen nun nach Norden transportiert und dort im Ochotskischen Meer freigelassen werden.
Stadt Mülheim prüft Rückführung von Familien mutmaßlicher Vergewaltiger
Nach der Vergewaltigung einer 18-jährigen Frau durch fünf Kinder und Jugendliche in Mülheim an der Ruhr prüft die Stadt eine Rückführung der betroffenen Familien in ihr Herkunftsland Bulgarien. Grundsätzlich stehe auch im Raum, die Kinder aus den Familien zu nehmen, berichtete die "Neuen Westfälische" in einer Vorabmeldung vom Donnerstag.
Forscher: Klimawandel gefährdet archäologisches Erbe in Grönland
Der Klimawandel gefährdet einer Studie zufolge auch das archäologische Erbe in Grönland. Steigende Temperaturen und veränderte Niederschläge beschleunigen der in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlichten Untersuchung zufolge die Zersetzung organischen Materials wie Holz, Knochen und DNA, die zuvor durch die Kälte im Boden geschützt waren. Für die Studie hatte der Umweltarchäologe Jörgen Hollesen seit 2016 sieben Fundstätten im Süden und Westen Grönlands untersucht.
Brand an Kraftwerk bei Moskau löst Großeinsatz der Feuerwehr aus
Ein Brand auf dem Gelände eines Kraftwerks hat am Donnerstag nahe der russischen Hauptstadt Moskau für einen Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt. Nach Angaben der Behörden waren mehr als 150 Helfer mit Löschhubschraubern im Einsatz, um die Flammen an einer Gaspipeline zu löschen. Diese loderten auf einer Fläche von 800 Quadratmetern, laut Fernsehberichten schossen Feuer und Rauch dabei 50 Meter in die Höhe.
Stripclub in Florida streicht Spendengala auf Golfplatz von US-Präsident Trump
Eine von einem Stripclub in Florida organisierte Spendengala auf einem Golfplatz von US-Präsident Donald Trump findet doch nicht statt. "Mit Blick auf die Stimmung rund um unserer Golfturnier hat Shadow Cabaret entschieden, die Veranstaltung abzusagen", teilte der Stripclub am Mittwoch (Ortszeit) im Online-Netzwerk Facebook mit. Zuvor hatte der Club auf seiner Website geworben, er organisiere "Miamis sinnlichste Wohltätigkeitsveranstaltung in 2019".
Auf Suche nach vermisstem Mädchen im Vatikan geöffnete Gräber sind leer
Die Suche nach der vor 36 Jahren verschwundenen Tochter eines Vatikanangestellten auf einem deutschen Pilgerfriedhof in Rom ist ergebnislos geblieben. Die am Donnerstagmorgen geöffneten Gräber zweier Prinzessinnen seien leer, teilte der Vatikan mit. Damit bleibt das Schicksal der seit dem 22. Juni 1983 vermissten Emanuela Orlandi, die im Alter von 15 Jahren nicht vom Musikunterricht heimgekehrt war, weiter unklar.
Graböffnung bei Suche nach vermisstem Mädchen im Vatikan gibt neue Rätsel auf
Zwei leere Gräber und noch mehr Rätsel: Die Suche nach der vor 36 Jahren verschwundenen Tochter eines Vatikanangestellten auf einem deutschen Pilgerfriedhof in Rom ist am Donnerstag ergebnislos geblieben. Die geöffneten Gräber zweier Prinzessinnen seien leer, teilte der Vatikan mit. Die Gruften hätten nicht einmal die Überreste der dort angeblich begrabenen Frauen enthalten. Das Schicksal der seit Juni 1983 vermissten Emanuela Orlandi bleibt somit weiter unklar.
Komiker Thomas Hermanns sieht Nettigkeit als "Schmiermittel des Lebens"
Der Komiker Thomas Hermanns hat sich leidenschaftlich für einen freundlichen Umgang miteinander ausgesprochen. "Nettigkeit ist das Schmiermittel des Lebens - es macht nicht nur einen selbst besser, sondern auch die anderen", sagte der 56-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" vom Donnerstag. Deutsche empfänden allerdings "allein schon das Wort nett als negativ, fußlahm und charakterschwach", kritisierte der Gründer der Fernsehsendung Quatsch Comedy Club.
Barmer-Studie: Kosten für Zahnersatz vom Wohnort abhängig
Die Kosten für den Zahnersatz sind in Deutschland vom Wohnort abhängig. Patienten in Bayern müssen bei neuen Brücken oder Kronen im Schnitt 1228 Euro zuzahlen und greifen damit bundesweit am tiefsten in die eigene Tasche, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Barmer-Zahngesundheitsatlas hervorgeht. Das ist etwa doppelt so viel wie in Sachsen-Anhalt, wo der Eigenanteil der Patienten im Schnitt bei 628 Euro liegt.
Französischer Koma-Patient Vincent Lambert ist tot
Nach jahrelangem Rechtsstreit um sein Leben ist der bekannteste französische Koma-Patient Vincent Lambert tot: Der 42-jährige starb am Donnerstagmorgen in der Uniklinik in Reims, wie seine Familie der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Die Ärzte hatten die künstliche Ernährung vor gut einer Woche gegen den Widerstand der Eltern eingestellt.
Bekanntester französischer Koma-Patient Vincent Lambert ist tot
Nach einem mehr als sechsjährigen Rechtsstreit um sein Leben ist der bekannteste französische Koma-Patient Vincent Lambert tot: Der 42-Jährige starb am Donnerstagmorgen in der Uniklinik in Reims, wie seine Familie der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Die Ärzte hatten die künstliche Ernährung vor gut einer Woche gegen den erbitterten Widerstand der Eltern eingestellt. Lambert gilt als Symbolfigur in der Debatte um das Recht auf Leben oder auf Sterben, die durch seinen Tod neu angefacht wird.