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Begeisterter Applaus für Plácido Domingo bei Salzburger Festspielen
Der Opernstar Plácido Domingo ist bei seinem ersten Auftritt nach Bekanntwerden von Belästigungsvorwürfen begeistert empfangen worden. Bei den Salzburger Festspielen gab es am Sonntag großen Jubel und viel Applaus für den 78-Jährigen, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete. Das Gesangsensemble der konzertanten Aufführung der Verdi-Oper "Luisa Miller" betrat schon vor der Aufführung die Bühne und erhielt tosenden Beifall. Das Publikum stand laut APA unter Bravo-rufen nahezu geschlossen auf.
Brasilien setzt große Militärflugzeuge im Kampf gegen Waldbrände ein
Brasilien setzt im Kampf gegen die Waldbrände im Amazonas-Gebiet auf große Maschinen. Die brasilianischen Luftstreitkräfte entsandten nach eigenen Angaben am Sonntag zwei Militärflugzeuge des Typs C-130 Hercules in die Krisenregion. Der Einsatz hat demnach bereits begonnen. Die Flugzeuge können jeweils bis zu 12.000 Liter Wasser transportieren.
Sieben Tote bei Kollision von Hubschrauber mit Ultraleichtflugzeug über Mallorca
Beim Zusammenstoß eines Hubschraubers und eines Ultraleichtflugzeugs über Mallorca sind am Sonntag sieben Menschen getötet worden. Unter den Opfern seien auch zwei Kinder, teilte die Regionalregierung der spanischen Urlauberinsel im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Der Hubschrauber war in Deutschland gemeldet. "Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die Insassen deutscher Nationalität waren", sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP.
Deutsche Familie stirbt bei Hubschrauber-Unglück über Mallorca
Beim Zusammenstoß eines Hubschraubers und eines Ultraleichtflugzeugs über Mallorca sind am Sonntag sieben Menschen getötet worden, darunter eine vierköpfige Familie aus Deutschland. Das Unglück ereignete sich nach Angaben der spanischen Behörden über der Gemeinde Inca im Zentrum der Urlauberinsel, beide Maschinen stürzten auf unbewohntes Gebiet. "Es gab keine Überlebenden."
Iran will Frauen als Zuschauer bei Qualifikationsspiel zur Fußball-WM zulassen
Weibliche Fußballfans im Iran dürfen ihre Männer-Fußballnationalmannschaft beim nächsten WM-Qualifikationsspiel live im Stadion anfeuern. "Frauen dürfen am 10. Oktober 2019 ins Asadi-Stadion gehen, um das Spiel zwischen der iranischen Nationalmannschaft und Kambodscha anzuschauen", zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Sonntag einen Vertreter des Innenministeriums. Der Weltfußballverband Fifa hatte zuletzt den Druck auf den Iran erhöht, Frauen Zugang zu den Qualifikationsspielen für die Weltmeisterschaft der Männer 2022 in Katar zu gewähren.
Vergewaltigungsklage gegen Islamforscher Ramadan wird ausgeweitet
Die in Frankreich anhängige Vergewaltigungsklage gegen den Schweizer Islamforscher Tariq Ramadan wird ausgeweitet. Ramadans Anwalt Emmanuel Marsigny bestätigte am Sonntag entsprechenden Medieninformationen, wollte sich aber nicht zu Einzelheiten äußern. Von Seiten der Justizbehörden war zu erfahren, dass die Staatsanwaltschaft am 26. Juli eine Klageerweiterung einreichte. Darin geht es um den Vorwurf, Ramadan sei am 23. Mai 2014 an einer gemeinschaftlichen Vergewaltigung einer Rundfunk-Reporterin beteiligt gewesen und habe sie später durch Drohungen von einer Klageerhebung abgehalten.
UN-Konferenz stimmt für Schutzmaßnahmen zugunsten von 18 Hai- und Rochenarten
Bei der UN-Artenschutzkonferenz in Genf ist am Sonntag ein Mehrheitsbeschluss für den Schutz von 18 Hai- und Rochenarten gefallen. Dazu zählen Makohaie, Gitarren- und Geigenrochen. Das Plenum der Genfer Konferenz muss dem Beschluss am Mittwoch noch zustimmen.
Peter Maffay lobt Umweltengagement von Jugendlichen
Sänger Peter Maffay hat das Engagement vieler Jugendlicher für die Umwelt gelobt. "Die ’Fridays-For-Future’-Bewegung zeigt, wie engagiert unsere Jugendlichen zum Teil sind", sagte der Musiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Wochenende. Kinder sollten ökologisch denken und handeln dürfen. "Sie dafür zu bestrafen, wenn sie ihre Rechte einfordern, ist widersinnig", fügte er mit Blick auf die Debatte um verpassten Schulunterricht hinzu.
Guadalajara überbietet sich selbst im folkloristischen Tanzen
Die Stadt Guadalajara im Westen Mexikos kann einen neuen Rekord im folkloristischen Tanzen verbuchen: 882 farbenfroh gekleidete Tänzerinnen und Tänzer nahmen am Samstag auf dem Platz der Befreiung an einer Choreographie zu traditioneller Mariachi-Musik teil. Juroren vom Guinness-Buch der Rekorde beurkundeten, dass die Tanzvorstellung mindestens fünf Minuten dauerte, dass alle Teilnehmer folkloristisch gekleidet waren, durchgehend auf dem Platz blieben und eine vorgegebene Schrittfolge einhielten.
Von Radfahrer getöteter Mann in Berlin war Georgier - Haftbefehl gegen Russen
Der von einem Fahrradfahrer in Berlin erschossene Mann ist nach Behördenangaben georgischer Staatsbürger. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 49-jährigen russischen Staatsangehörigen, wie die Generalstaatsanwaltschaft Berlin am Samstagabend über den Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte. Gegen den Russen wurde demnach Haftbefehl wegen "Heimtückemordes" erlassen, er befindet sich in Untersuchungshaft. Die Tatwaffe und das mutmaßliche Fluchtfahrrad wurden sichergestellt.
Nasa untersucht erste mutmaßlich im All begangene Straftat
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat laut einem Zeitungsbericht eine Untersuchung zur mutmaßlich ersten jemals im All begangenen Straftat aufgenommen. Wie die "New York Times" am Samstag (Ortszeit) berichtete, wird der Astronautin Anne McClain Identitätsdiebstahl vorgeworfen, nachdem sie von der Internationalen Raumstation ISS aus die Kontodaten ihrer getrennt lebenden Ehefrau abgerufen hatte.
Feuer vernichten fast eine Million Hektar Urwald in Bolivien
Seit Tagen wütende Brände haben in Bolivien schon fast eine Million Hektar Urwald vernichtet. Die Brände erstreckten sich über eine Gesamtfläche von 950.000 Hektar, sagte Cliver Rocha von der Landes-Forstverwaltung am Samstag (Ortszeit). 32 Prozent des Chiquitano-Waldes seien zerstört, 1871 Familien in dutzenden Ureinwohner-Siedlungen seien betroffen.
Spanien stemmt sich gegen Blockade von Mercosur-Abkommen
Im Streit um das richtige politische Vorgehen angesichts der verheerenden Waldbrände in Brasilien stemmt sich Spanien gegen eine Blockade des EU-Freihandelsabkommens mit dem südamerikanischen Wirtschaftsblock Mercosur. "Das EU-Mercosur-Abkommen wird riesige Möglichkeiten für beide Seiten bringen", erklärte die Regierung am Samstagabend in Madrid. Deshalb lehne Spanien eine Blockade der Ratifizierung entschieden ab.
Spaniens Ex-König Juan Carlos erfolgreich am offenen Herzen operiert
Spaniens ehemaliger König Juan Carlos ist am Samstag am offenen Herzen operiert worden. Der 81-Jährige habe einen dreifachen Bypass gesetzt bekommen, teilte das behandelnde Krankenhaus in Madrid mit. Die Operation sei "ohne Komplikationen" verlaufen. Juan Carlos liege nun, wie bei solchen Eingriffen üblich, zur Überwachung vorerst auf der Intensivstation.
Trump berichtet der Welt von Treffen mit "Emanuel Macrone"
Wie heißt noch gleich der französische Präsident? Am Samstagnachmittag ließ US-Präsident Donald Trump die Welt über Twitter wissen, er habe soeben mit "@EmanuelMacrone" in Biarritz zu Mittag gegessen. Emanuel Macrone? Gemeint war natürlich der französische Staatschef Emmanuel Macron, der den Gast aus Washington vor Beginn der G7-Gipfels auf der Terrasse des mondänen Hôtel du Palais zu einem Arbeits-Lunch empfangen hatte.
Hunderte neue Feuer in Brasilien
Im Amazonas-Regenwald in Nordbrasilien sind hunderte neue Waldbrände ausgebrochen. Wie das staatliche brasilianische Weltraumforschungsinstitut INPE am Samstag mitteilte, entzündeten sich zwischen Donnerstag und Freitag 1663 neue Feuer. Die neuen Daten wurden veröffentlicht, nachdem Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro den Einsatz der Armee gegen die Brände im Amazonasgebiet angeordnet hatte. Zuvor hatte es heftige internationale Kritik am Krisenmanagement der Regierung gegeben.
Prinz Andrew: Ich habe nichts vom illegalem Verhalten Epsteins gewusst
Der britische Prinz Andrew hat erneut bekräftigt, nichts von den illegalen Machenschaften des verstorbenen Sexualverbrechers Jeffrey Epstein gewusst zu haben. Zu "keinem Zeitpunkt" während seiner Freundschaft zu Epstein habe er "irgendein Verhalten jener Art, das zu seiner Verhaftung führte" beobachtet, erklärte der zweitälteste Sohn von Königin Elizabeth II. am Samstag. Es sei jedoch ein Fehler gewesen, Epstein auch "nach seiner Freilassung 2010 zu treffen".
Der "Marquis" aus den USA gewinnt Luftgitarren-WM in Finnland
Zwanzig hoffnungsvolle Kandidaten in Glitter, Make-Up und hanebüchenen Kostümen haben sich in Finnland einmal mehr einen virtuosen Gitarrenwettkampf geliefert, wenn auch ohne Instrument. Bei der 24. Luftgitarren-Weltmeisterschaft in der kleinen finnischen Stadt Oulu unweit des Polarkreises wurde am Freitag Rob "Der Marquis" Messel aus den USA zum Gewinner gekürt.
Disney geht im November mit eigenem Streamingdienst auf den Markt
Der US-Konzern Disney geht im November mit einem eigenen Streamingdienst auf den Markt. Bei einer Präsentation vor 6800 Gästen im kalifornischen Anaheim wurde am Freitag (Ortszeit) angekündigt, dass der Netflix-Rivale Disney+ am 12. November in den USA, Kanada und den Niederlanden an den Start gehen soll. Eine Woche später soll der Streamingdienst in Australien und Neuseeland verfügbar sein. In den USA soll der Einstiegspreis bei 6,99 Dollar (rund 6,30 Euro) im Monat liegen, in den Niederlanden bei 6,99 Euro.
Sojus muss Andockmanöver an Raumstation ISS abbrechen
Das Andockmanöver einer russischen Sojus-Rakete mit einem humanoiden Roboter an Bord an der Internationalen Raumstation ISS ist im ersten Anlauf fehlgeschlagen. Die unbemannte Raumfähre konnte am Samstag nicht wie geplant an der ISS anlegen, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa meldete. Nach russischen Angaben soll am Dienstag ein zweiter Versuch gestartet werden.
Scarlett Johansson erneut bestbezahlte Schauspielerin
Scarlett Johansson führt zum zweiten Mal in Folge die "Forbes"-Liste der bestbezahlten Schauspielerinnen an. Laut der am Freitag von dem Magazin veröffentlichten Übersicht nahm die 34-Jährige im vergangenen Jahr insgesamt 56 Millionen Dollar (50 Millionen Euro) ein. Am meisten verdiente Johansson mit ihrem Auftritt als Superheldin Black Widow im Kassenschlager "Avengers: Endgame", für den sie allein 35 Millionen Dollar kassierte.
US-Zoll hält Honig für Drogen - Mann muss für 82 Tage ins Gefängnis
Die Verwechslung von Honig mit Rauschgift hat für einen Jamaikaner bei der Einreise in die USA schlimme Folgen gehabt. Der 45-Jährige landete für fast drei Monate im Gefängnis, weil die Zollbeamten die Flüssigkeit für Methamphetamin hielten.
Kölner Polizei warnt vor lebensgefährlichen Ecstasy-Tabletten
Nach dem Tod eines 17-Jährigen warnt die Kölner Polizei vor Ecstasy-Pillen mit einer lebensgefährlich hohen Wirkstoffkonzentration. Bereits die Einnahme von eineinhalb Tabletten könne tödliche wirken, teilten die Beamten am Freitag in der nordrhein-westfälischen Stadt mit. Der Jugendliche war am Mittwoch nach der Einnahme solcher Drogenpillen im Krankenhaus gestorben.
Pariser Staatsanwaltschaft leitet im Fall Epstein Ermittlungen ein
Im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorwürfen gegen den verstorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein hat die französische Justiz Ermittlungen wegen Vergewaltigungen und anderer sexueller Übergriffe eingeleitet. Dabei sollen mögliche Vergehen gegen teils minderjährige Mädchen untersucht werden, wie die Staatsanwaltschaft in Paris am Freitag mitteilte. Die Ermittlungen konzentrierten sich demnach auf "potentielle Verbrechen gegen französische Opfer auf nationalem Gebiet ebenso wie im Ausland, und auf Verdächtige, die französische Staatsbürger sind".
Pariser Justiz hört drei Frauen im Fall Epstein an
Im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorwürfen gegen den verstorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein hat die französische Justiz drei Frauen angehört. Sie folgten einem Aufruf an mögliche Opfer oder Zeugen, sich bei den Ermittlern zu melden, wie die Pariser Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte. Details zu den Anhörungen gab sie nicht bekannt.
Achtjähriger aus Soest zum zweiten Mal mit Wagen der Mutter auf Spritztour
Bereits zum zweiten Mal in einer Woche ist ein achtjähriger Junge aus Soest mit dem Wagen seiner Mutter allein über Autobahnen in Nordrhein-Westfalen gerast. In der Nacht zum Freitag endete sein Spritztour mit einem Unfall an einer Raststätte, wie die Polizei Dortmund mitteilte. Verletzt wurde aber niemand. Bereits am Mittwoch war der Grundschüler heimlich mit dem Familienwagen auf der Autobahn unterwegs.
Deutsches Weltraum-Gewächshaus soll Obst und Gemüse für Astronauten liefern
Deutsche Forscher haben ein Konzept zur Gemüseversorgung einer bemannten Weltraummission auf Mond oder Mars entwickelt. Experten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) konzipierten ein Gewächshausmodul, das am Freitag in Bremen vorgestellt wurde. Es könnte den Angaben zufolge mit einer kommerziellen Falcon-9-Rakete ins All transportiert werden.
Festnahme nach tödlicher Attacke in Berlin-Moabit
In Berlin ist am Freitag ein Mann erschossen worden. Zeugenaussagen zufolge war der Schütze auf dem Fahrrad unterwegs, wie ein Polizeisprecher sagte. Am Abend gab die Staatsanwaltschaft die Festnahme eines Tatverdächtigen bekannt. Weitere Einzelheiten, etwa zur Identität des Opfers, nannte die Behörde unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht.
Johnsons Fuß auf Macrons Tisch
Das war nicht die feine englische Art: Der für seine exzentrischen Auftritte bekannte britische Premierminister Boris Johnson hat während eines Treffens mit dem französischen Staatschef Emmanuel Macron am Donnerstag in Paris für einen kurzen Augenblick seinen rechten Fuß auf den Tisch des Gastgebers gestellt. Das Ganze war offenbar ein Scherz zwischen den beiden Politikern: Macron brach in herzhaftes Gelächter aus, Johnson entschuldigte sich umgehend mit süffisantem Gesichtsausdruck für die flegelhafte Geste.
Fünf Tote und dutzende Verletzte bei Massenpanik vor Konzert in Algier
Bei einer Massenpanik vor einem Rap-Konzert in der algerischen Hauptstadt Algier sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere seien bei dem Unglück am Donnerstagabend verletzt worden, acht von ihnen lebensgefährlich, sagte ein Vertreter des algerischen Zivilschutzes am Freitag. Das Unglück ereignete sich an einem Stadioneingang vor einem Konzert des bekannten Rappers Soolking, der der algerischen Protestbewegung nahesteht.
Weltgesundheitsorganisation ruft zu verstärktem Kampf gegen Malaria auf
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat zu einem verstärkten Kampf gegen Malaria aufgerufen. Die seit dem Jahr 2000 erzielten "gewaltigen Fortschritte" bei der Bekämpfung der Krankheit hätten sich in den vergangenen Jahren verlangsamt, warnt die WHO in einem am Freitag veröffentlichten Bericht. Das Ziel, die Zahl der Infektionen und Todesfälle bis 2030 um 90 Prozent zu senken, werde vermutlich verfehlt.
Miley Cyrus weist nach Trennung von Ehemann Hemsworth Fremdgeh-Gerüchte zurück
US-Popstar Miley Cyrus hat nach der Trennung von ihrem Ehemann Liam Hemsworth Gerüchte zurückgewiesen, sie habe den australischen Schauspieler betrogen. "Ich habe nichts zu verbergen", schrieb die 26-Jährige am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Sie könne nicht den Vorwurf hinnehmen, gelogen zu haben, um ein "Verbrechen zu vertuschen, das ich nicht begangen habe".
Deutsch-französische Sonde liefert Daten zu Entstehung von Asteroiden
Ein deutsch-französisches Landegerät hat wichtige Daten über die Entstehung eines 300 Millionen Kilometer von der Erde entfernten Asteroiden geliefert. Wie das Wissenschaftsmagazin "Science" in seiner neuen Ausgabe berichtet, übermittelte der kleine Roboter Mascot neben Temperaturdaten und anderen Messwerten auch eine Serie von Aufnahmen von der Oberfläche des Asteroiden Ryugu. Die Bilder deuten demnach darauf hin, dass der Himmelskörper durch eine Kollision entstanden ist.
US-Umweltschützer klagen gegen Aufweichung von Artenschutzgesetz
US-Umweltschutzorganisationen gehen gerichtlich gegen die Aufweichung eines Artenschutzgesetzes durch die Regierung von Präsident Donald Trump vor. Die Organisation Earthjustice reichte am Mittwoch im Auftrag mehrerer Umweltschutzgruppen Klage gegen die Gesetzesänderungen bei einem Bundesgericht in Kalifornien ein. Die Änderungen machten den Schutz von bedrohten und gefährdeten Arten "schwieriger und weniger berechenbar", erklärte die Anwältin von Earthjustice, Kristen Boyles.
Frühere Trump-Sprecherin arbeitet künftig für Fox News
Sarah Sanders, die frühere Sprecherin von US-Präsident Donald Trump, arbeitet künftig für Fox News. Sanders werde dort ab September mit "Kommentaren und politischen Analysen" auftreten, teilte der rechtsgerichtete US-Fernsehsender am Donnerstag mit. Fox News berichtet überwiegend freundlich über den Präsidenten und wird von Trump regelmäßig geschaut.
Französische NGO hat nach eigenen Angaben zehn Zeugen im Fall Epstein gefunden
Eine französische Opferschutzorganisation hat eigenen Angaben zufolge mehrere Zeugenaussagen über Missbrauchsfälle im Verbindung zum verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein aufgenommen. Die Aussagen würden an die Justizbehörden in Frankreich und den USA weitergeleitet, teilte die Nichtregierungsorganisation Innocence en Danger (Unschuld in Gefahr) am Donnerstag mit. Die NGO hatte zuvor einen entsprechenden Aufruf gestartet.
Taylor Swift plant Neuaufnahme früherer Alben
Die US-Popsängerin Taylor Swift plant die Neuaufnahme früherer Alben - wegen eines Streits um die Rechte an ihren Songs. Auf die Frage, ob sie Neuaufnahmen vorhabe, antwortete die 29-Jährige in einem Interview mit dem US-Sender CBS News laut Vorabauszügen: "Oh, ja" und "absolut". Sie will demnach durch die Neuaufnahmen die Kontrolle über ihren Song-Katalog erlangen.
Eine Tote und mehrere Verletzte bei Feuer in Krankenhausanbau in Paris
Bei einem Brand in einem Krankenhausanbau in einem Pariser Vorort ist eine Frau ums Leben gekommen. Mehrere weitere Menschen wurden verletzt, teilten die französischen Behörden am Donnerstag mit. Zwei Feuerwehrmänner hätten bei dem "schwierigen Einsatz" in Créteil schwere Verletzungen erlitten, sagte der Sprecher der Pariser Feuerwehr, Guillaume Fresse. Der Brand brach demnach am Mittwochabend in einer Wohnung im Wohnblock des Henri-Mondor-Krankenhauses aus.
Giraffen sollen Schutzstatus erhalten
Die vom Aussterben bedrohte afrikanische Giraffe soll besser geschützt werden. 106 Mitgliedsländer des Artenschutzübereinkommens Cites stimmten am Donnerstag auf der Weltartenschutz-Konferenz in Genf dafür, den Tieren Schutzstatus zu gewähren. 21 Länder votierten dagegen, sieben enthielten sich. Die Entscheidung, die von einer Kommission getroffen wurde, muss noch von der Vollversammlung der Cites-Konferenz bestätigt werden.