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Weltgesundheitsorganisation: Masern in Europa weiter auf dem Vormarsch
Die Masern sind in Europa wieder auf dem Vormarsch. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) registrierte in der ersten Jahreshälfte 2019 in 48 europäischen Ländern mehr als doppelt so viele Masernfälle wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nach den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen stieg die Zahl der Masernfälle von 44.175 auf 89.994. Vier europäische Staaten - Großbritannien, Griechenland, Tschechien und Albanien - büßten den Status als Masern-frei ein.
Fünfjähriger schwebt nach Badeunfall im bayerischen Schwabach in Lebensgefahr
Nach einem Badeunfall in einem Freibad im bayerischen Schwabach schwebt ein Kind in Lebensgefahr. Der fünfjährige Junge trieb am Mittwochnachmittag leblos in einem Nichtschwimmerbecken, wie die Polizei in Nürnberg am Donnerstagmorgen mitteilte. Ein Badegast zog ihn aus dem Wasser und begann umgehend mit den Wiederbelebungsmaßnahmen.
Busfahrer in Düsseldorf bricht während der Fahrt zusammen und verursacht Unfall
In Düsseldorf hat ein Busfahrer während der Fahrt einen Kreislaufstillstand erlitten und bewusstlos einen Unfall verursacht. Wie die Feuerwehr der nordrhein-westfälischen Stadt am Mittwochabend mitteilte, überlebte der Mann dank der Wiederbelebungsmaßnahmen von Ersthelfern und Rettungskräften. Sein Linienbus war zuvor an einer Ampel auf fünf andere Autos aufgefahren, der Fahrer von einem dieser Wagen verletzte sich dadurch leicht.
Berichte: Bolsonaro untersagt Brandrodungen im gesamten Land für zwei Monate
Angesichts der schweren Waldbrände im Amazonasgebiet hat Brasiliens Staatschef Jair Bolsonaro Medienberichten zufolge Brandrodungen für die Dauer von zwei Monaten verboten. Der ultrarechte Politiker unterzeichnete am Mittwoch ein entsprechendes landesweit geltendes Dekret, wie mehrere Medien unter Berufung auf Regierungskreise berichteten. Das Dekret soll demnach am Donnerstag im Amtsblatt veröffentlicht werden. Es soll aber Ausnahmen von dem Rodungsverbot geben.
Berichte: Bolsonaro untersagt Abbrennen von Flächen für zwei Monate
Angesichts der verheerenden Brände im Amazonasgebiet will Brasiliens Staatschef Jair Bolsonaro Medienberichten zufolge das Abbrennen von Flächen für die Dauer von zwei Monaten verbieten. Der ultrarechte Politiker unterzeichnete in der Nacht zum Donnerstag ein entsprechendes landesweit geltendes Dekret, wie mehrere Medien unter Berufung auf Regierungskreise berichteten. Das Dekret sollte demnach am Donnerstag im Amtsblatt veröffentlicht werden. Es soll Ausnahmen von dem Verbot geben.
Zahl der Toten nach Brandanschlag auf Bar in Mexiko auf 28 gestiegen
Nach einem Brandanschlag auf eine Bar in Mexiko ist die Zahl der Toten auf mindestens 28 gestiegen. Ein Behördenvertreter im Bundesstaat Veracruz sagte der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch, 25 Menschen seien vor Ort ums Leben gekommen, drei weitere in Krankenhäusern. Neun Menschen wurden bei der Attacke auf den Stiptease-Club in der Stadt Coatzacoalcos verletzt.
"Schnellste Frau auf vier Rädern" stirbt bei neuem Rekordversuch
Die US-Extremsportlerin Jessi Combs, die als "schnellste Frau auf vier Rädern" galt, ist bei einem neuen Rekordversuch ums Leben gekommen. Die 39-Jährige verunglückte mit ihrem Fahrzeug in der Alvord-Wüste im US-Bundesstaat Oregon, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. "Die Unfallursache ist derzeit unbekannt und Gegenstand von Ermittlungen", erklärte die Polizei. Das Unglück ereignete sich demnach bereits am Dienstag.
Helm von Darth Vader wird im September in Los Angeles versteigert
Ein Helm von "Star Wars"-Bösewicht Darth Vader ist eines der Prunkstücke einer großen Auktion von Filmreliquien - und dürfte Hunderttausende Dollar einbringen. Der Helm und die Maske aus dem Film "Das Imperium schlägt zurück" (1980) werden Ende September bei einer Versteigerung in Los Angeles angeboten, wie das Auktionshaus Profiles in History mitteilte.
Darth Vaders Helm wird in Los Angeles versteigert
Ein Helm von "Star Wars"-Bösewicht Darth Vader kommt im September bei einer großen Auktion von Film-Devotionalien unter den Hammer - und Experten rechnen mit einem Erlös von mehreren Hunderttausend Dollar. Hunderte weitere Film-Schätze sind bei der Versteigerung in Los Angeles zu haben, darunter etwa Harry Potters Brille.
76. Filmfestspiele von Venedig eröffnet
In Venedig sind die 76. Filmfestspiele eröffnet worden. Nach der Eröffnungszeremonie wurde am Mittwochabend das Familien-Drama "The Truth" des japanischen Regisseurs Hirokazu Kore-eda mit den französischen Schauspielerinnen Catherine Deneuve und Juliette Binoche gezeigt. Auch US-Darsteller Ethan Hawke spielt in dem Film mit.
Puerto Rico von Hurrikan "Dorian" weitgehend verschont
Hurrikan "Dorian" hat Puerto Rico weitgehend verschont, gewinnt auf seinem Weg Richtung US-Küste aber an Stärke. Auf der zu den USA gehörenden Karibikinsel gab es am Mittwoch heftige Regenfälle und starke Winde. Der Wirbelsturm entfernte sich dann aber von Puerto Rico. Das US-Hurrikanzentrum (NHC) hob seine Warnung für das US-Territorium auf. Der US-Bundesstaat Florida rief in Erwartung des Hurrikans den Notstand aus.
Beschlüsse der Artenschutzkonferenz in Genf sind "Eingeständnis des Notstandes"
Zum Abschluss der Konferenz zum Washingtoner Artenschutzübereinkommen (Cites) hat Generalsekretärin Ivonne Higuero die Beschlüsse als "Eingeständnis des Notstandes" bezeichnet. Bei der Artenschutz-Konferenz, die am Mittwoch in Genf nach zwölf Tagen zu Ende ging, wurde unter anderem ein Schutzstatus für die vom Aussterben bedrohten Giraffen in Afrika beschlossen.
"Dorian" kurz vor Puerto Rico zum Hurrikan hochgestuft
Kurz vor seiner erwarteten Ankunft in Puerto Rico hat der Sturm "Dorian" die Stärke eines Hurrikans erreicht. Das US-Hurrikanzentrum (NHC) in Miami stufte den Sturm am frühen Mittwochnachmittag (Ortszeit) als Hurrikan der niedrigsten Stufe eins ein. "Dorian" erreichte inzwischen Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern. Erst vor zwei Jahren hatte der Hurrikan "Maria" schwere Zerstörungen auf der zu den USA gehörenden Karibikinsel angerichtet.
Vulkan Stromboli nach Ausbruch im Juli erneut aktiv
Der italienische Vulkan Stromboli auf der gleichnamigen Mittelmeerinsel ist nach einem Ausbruch Anfang Juli erneut aktiv. Wie die italienische Feuerwehr im Online-Dienst Twitter mitteilte, brach der Vulkan am Mittwoch aus. Um 12.17 Uhr (MESZ) habe es eine starke Explosion gegeben. Niemand sei verletzt worden. Die Einsatzkräfte rückten demnach sofort aus, um von fließender Lava ausgelöste Wald- und Böschungsbrände einzudämmen.
Handgranaten und automatische Gewehre bei Razzien gegen Waffenhändler entdeckt
Bei Razzien gegen mutmaßliche Mitglieder eines Waffenhändlerrings haben deutsche Sicherheitsbehörden am Mittwochmorgen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen unter anderem zwei vollautomatische Gewehre und drei Handgranaten beschlagnahmt. Ferner seien zwei Scharfschützengewehre, 35 Pistolen, etwa 15.000 Schuss Munition und fünf Kilogramm Schwarzpulver gefunden worden, teilte die Polizei im nordrhein-westfälischen Hagen mit. Fünf Beschuldigte wurden bei den Durchsuchungen, an denen teils auch Spezialeinheiten beteiligt waren, vorläufig festgenommen.
Gersts Roboterassistent "Cimon" ist zurück auf der Erde
Der Roboterassistent "Cimon" ist zurück auf der Erde. Der autonom agierende Assistent, der den ehemaligen ISS-Kommandanten Alexander Gerst im All unterstützt hatte, sei am Dienstag an Bord eines Raumschiffs der US-Firma SpaceX zurückgekehrt, teilte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Mittwoch in Köln mit. Die Ankunft des Roboters in Deutschland wird Ende Oktober erwartet.
Deichkind-Musiker besorgt über Verbreitung rechtsextremistischer Einstellungen
Die Künstler der deutschen Hiphop- und Elektroband Deichkind sorgen sich um eine Verbreitung rechtsextremer Einstellungen in Deutschland. "Ein Großteil der Bevölkerung nimmt eine kleine, aber hochaktive Gruppe, die die Foren bestückt, als riesige Menge wahr – und das schafft neue Realitäten", sagte das Bandmitglied Henning Besser dem Hamburger "Zeit-Magazin" laut einer Vorabmeldung vom Mittwoch.
21-Jähriger in Müllpresse tödlich verunglückt - Ursache unklar
Ein 21-Jähriger ist in Bayern tödlich in einer Müllpresse verunglückt. Der Mann sei mit Wartungsarbeiten an der Maschine in einem Müllentsorgungsbetrieb in Obermeitingen beschäftigt gewesen, teilte die Polizei in Ingolstadt am Mittwoch mit. Aus ungeklärter Ursache sei er am Dienstagnachmittag in die Müllpresse geraten und getötet worden.
Bundespräsident Steinmeier lobt Peter Maffay zum Geburtstag für Vorbildfunktion
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Sänger Peter Maffay zu dessen 70. Geburtstag am Freitag dieser Woche für seine Vorbildfunktion gelobt. "Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit sind die zentralen Themen, die aus Ihren Liedern zu uns sprechen", erklärte Steinmeier am Mittwoch in Berlin. "Dass diese Begriffe keine Selbstverständlichkeit sind, dass sie immer wieder erkämpft und verteidigt werden müssen – dafür stehen Sie mit Ihrer Musik genauso wie mit Ihrer Biografie".
Strafbefehl gegen früheren Radprofi Jan Ullrich erlassen
Wegen eines mutmaßlichen Angriffs auf eine Escortdame hat das Amtsgericht Frankfurt am Main ein Strafbefehl in Höhe von 7200 Euro gegen den früheren Radprofi Jan Ullrich erlassen. Grund dafür sei der Verdacht der Körperverletzung und der versuchten Nötigung, teilte die Frankfurter Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Der Vorwurf des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz hingegen sei fallen gelassen worden.
Hernes Oberbürgermeister fordert strengere Regeln für Haltung von Giftschlangen
Angesichts der weiterhin vergeblichen Suche nach der giftigen Kobra in Herne hat Oberbürgermeister Frank Dudda (SPD) vehement strengere Regeln für das Halten von gefährlichen Tieren gefordert. "Das ist nicht mehr akzeptabel, das ist ein Unding", sagte Dudda am Mittwoch in Herne. Es sei schwieriger, einen Hund anzumelden, als eine giftige Schlange im Haus zu halten. Bei der Suche nach der Giftschlange setzen die Behörden auf die Hilfe von Experten.
Archäologen finden riesige Begräbnisstätte für Kinderopfer in Peru
Archäologen haben nach eigenen Angaben in Peru die weltweit größte Begräbnisstätte für rituelle Kinderopfer entdeckt. Bislang wurden die Überreste von 227 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen vier und 14 Jahren freigelegt, wie Ausgrabungsleiter Feren Castillo am Dienstag (Ortszeit) der Nachrichtenagentur AFP sagte.
Reinhold Messner hat neue Lebensgefährtin
Der Extrembergsteiger Reinhold Messner hat eine neue Lebensgefährtin. Sie sei einige Jahrzehnte jünger als er, sagte der 74-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Er möge es, wenn er ihr Buchmanuskripte zum ersten Lesen geben könne. "Sie ist mein Resonanzboden", sagte Messner.
Neymar erfüllt sich "Traum" mit Gastauftritt in Netflix-Serie
Mit einem Gastauftritt in einer Netflix-Serie wird für Fußballstar Neymar nach eigenen Worten ein Traum wahr: "Ich konnte mir meinen Traum erfüllen und Teil meiner Lieblingsserie sein", schrieb der 27-Jährige am Dienstag im Onlinedienst Twitter. Jetzt könne er die von ihm gespielte Figur des Mönches Joao "mit euch allen teilen".
Falschparker müssen künftig Punkte in Flensburg fürchten
Die Strafen für Falschparker sollen drastisch verschärft werden. Von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) geplante Änderungen sehen bei schweren Verstößen sogar Punkte in Flensburg vor. Nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums vom Mittwoch soll dies etwa dann galten, wenn es durch das falsche Parken zu Behinderungen, Gefährdungen oder Sachbeschädigungen kommt. Zuvor hatte die "Saarbrücker Zeitung" über die Pläne berichtet.
Zahl der Campingübernachtungen im vorigen Jahr um elf Prozent gestiegen
Camping liegt in Deutschland weiterhin im Trend. Die Zahl der Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen stieg im vorigen Jahr um 11,3 Prozent auf 34,6 Millionen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilten. Demnach geht sie bereits seit 2014 ununterbrochen nach oben.
Zwei Tote bei schweren Überschwemmungen in Japan
Bei heftigen Regenfällen in Japan sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Hunderttausende Menschen wurden am Mittwoch im nördlichen Teil der Insel Kyushu aufgerufen, sich vor den Wassermassen in Sicherheit zu bringen. Die Behörden warnten vor Hochwasser und gefährlichen Erdrutschen.
76. Filmfestspiele von Venedig werden mit Familien-Drama von Kore-eda eröffnet
Die 76. Filmfestspiele von Venedig werden heute eröffnet. Der japanische Regisseur Hirokazu Kore-eda, der vergangenes Jahr für seinen Film "Shoplifters" in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet worden war, eröffnet das elftägige Filmfest mit seinem Familien-Drama "The Truth" mit den französischen Filmdiven Catherine Deneuve und Juliette Binoche sowie US-Schauspieler Ethan Hawke.
Konferenz zum Washingtoner Artenschutzübereinkommen in Genf geht zu Ende
Nach zwölf Tagen geht heute in Genf die Konferenz zum Washingtoner Artenschutzübereinkommen (Cites) zu Ende. Seit dem 17. August hatten Vertreter aus den mehr als 180 Vertragsstaaten über Änderungen des Schutzstatus für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten beraten. Beschlossen wurde unter anderem, Giraffen einen Schutzstatus zu gewähren, nachdem ihr Bestand in den vergangenen 30 Jahren um 40 Prozent zurückgegangen war. Auch 18 Hai- und Rochenarten wurden per Mehrheitsbeschluss unter Schutz gestellt.
Bericht: US-Pharmakonzern Purdue wegen Opiate-Krise zu Milliardenzahlung bereit
In der Opiate-Krise in den USA ist der Pharmakonzern Purdue einem Medienbericht zufolge zu einer Milliardenzahlung bereit, um einen Großprozess zu vermeiden. Der Sender NBC News berichtete am Dienstag, der Hersteller des Schmerzmittels Oxycontin könnte für eine außergerichtliche Einigung in Cleveland im Bundesstaat Ohio zwischen zehn und zwölf Milliarden Dollar zahlen.
Opioid-Produzenten bereiten sich auf hohe Schadenersatzzahlungen vor
In der Opioid-Krise in den USA bereiten sich die Pharmafirmen auf milliardenschwere Schadenersatzzahlungen vor. Medienberichten vom Dienstag (Ortszeit) zufolge erklärte sich einer der wichtigsten Opioid-Hersteller des Landes, die Firma Purdue, zur Zahlung von zehn bis zwölf Milliarden Dollar (neun bis elf Milliarden Euro) bereit, um einem Mammut-Prozess im Bundesstaat Ohio zu entgehen. Zuvor war das Pharmaunternehmen Johnson & Johnson im Bundesstaat Oklahoma zur Zahlung von 572 Millionen Dollar verurteilt worden.
Zahlreiche mutmaßliche Epstein-Opfer sagen vor Gericht aus
Zahlreiche mutmaßliche Missbrauchsopfer des verstorbenen US-Millionärs Jeffrey Epstein haben bei einer emotionalen Gerichtsanhörung über ihr Leid berichtet. Vor einem Bundesgericht in Manhattan sagten am Dienstag 16 Frauen aus, sieben weitere Frauen ließen sich von Anwälten vertreten. "Heute stehen wir zusammen", sagte die Schauspielerin Anouska De Georgiou, die nach eigenen Angaben von Epstein sexuell missbraucht wurde. "Ich werde nicht weiter ein Opfer sein und nicht einen Tag länger schweigen."
Mutmaßliche Epstein-Opfer sagen in emotionaler Anhörung vor Gericht aus
In einer emotionalen Anhörung haben zahlreiche mutmaßliche Missbrauchsopfer des verstorbenen US-Millionärs Jeffrey Epstein vor Gericht von ihrem Leid berichtet. Wenige Wochen nach dem mutmaßlichen Suizid des 66-Jährigen im Gefängnis sagten 16 Frauen am Dienstag persönlich vor einem Bundesgericht in Manhattan aus, sieben weitere ließen sich durch Anwälte vertreten. Viele schilderten unter Tränen, wie Epstein ihnen ihre Jugend gestohlen und ihr Leben zerstört habe.
Puerto Rico rüstet sich für Sturm "Dorian"
Zwei Jahre nach dem verheerenden Hurrikan "Maria" hat sich die Karibikinsel Puerto Rico für die mögliche Ankunft eines neuen großen Wirbelsturms gerüstet. Die frischgekürte Gouverneurin des US-Außenterritoriums, Wanda Vázquez, rief am Montagabend (Ortszeit) bereits den Notstand aus. Die US-Katastrophenschutzbehörde Fema teilte mit, sie habe rund 3000 ihrer Mitarbeiter für Noteinsätze auf der Insel mobilisiert.
Rumänische Justiz nimmt mehrere Verdächtige wegen Kindesmisshandlung fest
Wegen des Verdachts der Misshandlung sind mehrere Mitarbeiter eines auf die Betreuung deutscher Kinder und Jugendlicher spezialisierten Sozialprojekts in Rumänien festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft in Budapest äußerte sich am Mittwoch nicht zur Zahl der Festnahmen, laut der Agentur Mediafax handelte es sich um drei rumänische Mitarbeiter. Die Leiter des Projekts, ein deutsches Paar, wurden nach Angaben eines Projekt-Mitarbeiters von den Ermittlern zur Vernehmung abgeholt.
US-Rapper Meek Mill beendet jahrelangen Streit mit Justiz
Der US-Rapper Meek Mill hat seinen jahrelangen Rechtsstreit mit den Strafverfolgungsbehörden beendet. Der 32-Jährige schloss am Dienstag in Philadelphia eine Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft, durch die seine Bewährungsstrafe aufgehoben wurde. Im Gegenzug bekannte er sich des illegalen Besitzes einer Schusswaffe schuldig, was ein geringfügiges Delikt darstellt.
Riesiger Markt in zweitgrößter Stadt der Elfenbeinküste abgebrannt
Ein Brand hat den Hauptmarkt der zweitgrößten Stadt der Elfenbeinküste zerstört. Das Feuer sei in der Nacht zu Dienstag ausgebrochen und habe sich rasend schnell im Markt ausgebreitet, berichtete ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP aus Bouaké. Die Flammen hätten auf einer Fläche von mehr als acht Hektar gewütet und hätten erst um 09.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr MESZ) unter Kontrolle gebracht werden können.
Arbeiter stirbt auf 80 Meter hohem Windrad in Niedersachsen
In Niedersachsen ist ein Arbeiter auf einem etwa 80 Meter hohen Windrad gestorben. Wie die Polizei in Lingen an der Ems mitteilte, war der 46-jährige Monteur am Dienstag bei Wartungsarbeiten in einem Windpark bei Walchum im Emsland im Einsatz. Dabei stand er in Kontakt zu Kollegen, denen er noch mitteilte, er wolle sich kurz ausruhen, weil ihm etwas schwindlig sei. Kurz darauf wurde er bewusstlos gefunden.
DiCaprio ruft zu Spenden für Rettung des Amazonaswalds auf
Der Hollywoodstar Leonardo DiCaprio hat zu Spenden für den Kampf gegen die verheerenden Waldbrände im Amazonasgebiet aufgerufen. "Nun ist die Zeit zum Handeln", schrieb der schon seit Längerem als Umweltaktivist tätige US-Schauspieler am Montag im Internetdienst Instagram. Den Appell verknüpfte er mit einer Luftaufnahme des brasilianischen Fotografen Victor Moriyama, die dichte Rauchschwaden über Regenwald zeigt.