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Zwei Beinkeller im Vatikan auf der Suche nach vermisstem Mädchen geöffnet
Auf der Suche nach der vor 36 Jahren unter ungeklärten Umständen verschwundenen Emanuela Orlandi sind im Vatikan zwei Beinkeller geöffnet worden. Aus den Anlagen unter dem deutschen Priesterkolleg wurden am Samstagvormittag mehrere Knochen entnommen, wie der Heilige Stuhl mitteilte. Die Untersuchung der Gebeine wurde demnach an Ort und Stelle begonnen. Wie lang diese dauert, war zunächst nicht absehbar.
Zum 50. Jahrestag der Mondlandung mehr Anstrengungen für Raummissionen angemahnt
Zum 50. Jahrestag der ersten Mondlandung haben US-Forscher Anstrengungen für künftige Missionen auf dem Mond und dem Mars angemahnt. "Auf der einen Seite gibt es die Anordnung, bis zum Jahr 2024 auf den Mond zu kommen, auf der andere Seite haben wir seit 1977 keine neuen Raumanzüge mehr entwickelt", sagte Weltraum-Ingenieur Pablo de Leon der Nachrichtenagentur AFP.
USA bereiten sich auf Hitzewelle vor
Die USA bereiten sich auf eine Hitzewelle vor. Knapp 150 Millionen Menschen vom Mittleren Westen bis zur Atlantikküste werden es nach Vorhersagen des Wetterdienstes National Weather Service (NWS) am Wochenende mit teils gesundheitsgefährdender Hitze zu tun bekommen. In Großstädten wie Washington und New York werden demnach Temperaturen bis zu 38 Grad erwartet, auch Teile Ostkanadas sind betroffen.
Trump hält an Plastik-Strohhalmen fest
Die wegen ihrer Umweltschädlichkeit in Verruf geratenen Plastik-Strohhalme haben einen mächtigen Fürsprecher gefunden: Donald Trump verteidigte die umstrittenen Trinkhalme am Freitag gegenüber einem Journalisten, der sich nach der Haltung des US-Präsidenten zum Kampf gegen Einwegplastik erkundigt hatte. "Ich denke wir haben größere Probleme als Plastik-Strohhalme", sagte Trump.
Preisgekrönter argentinischer Architekt César Pelli gestorben
Der preisgekrönte argentinische Architekt César Pelli, der unter anderem die Petronas-Türme in Malaysia und das One World Financial Center in New York entworfen hat, ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Das teilte seine Familie am Freitag mit. Seine Bauten in der ganzen Welt seien sein Vermächtnis und "ein Stolz für alle Argentinier", schrieb Präsident Mauricio Macri im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Pariser Behörden widersprechen Gerüchten über radioaktive Belastung des Trinkwassers
Die Behörden in Paris haben Gerüchten in den sozialen Online-Netzwerken widersprochen, wonach das Trinkwasser in der französischen Hauptstadt mit radioaktivem Tritium belastet sei. Die Messwerte hätten keine Risiken für die Gesundheit ergeben, das Leitungswasser könne ohne Einschränkungen getrunken werden, erklärte die Pariser Präfektur am Freitagabend im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Nur vereinzelt Zusammenstöße bei Freudenfeiern von Algerien-Fans in Frankreich
In Frankreich sind die befürchteten Ausschreitungen nach dem Sieg der algerischen Fußball-Nationalmannschaft im Finale des Afrika-Cups ausgeblieben. In mehreren Städten des Landes feierten zehntausende Menschen in der Nacht zum Samstag mit Motorradkorsos, Hupkonzerten und Böllern den Titelgewinn der Algerier. Nur vereinzelt kam es zu kleineren Zusammenstößen mit Sicherheitskräften, unter anderem in Paris und Lyon.
Zehntausende feiern in Frankreich Sieg Algeriens im Afrika-Cup
In Frankreich haben zehntausende Fans ausgelassen und mehrheitlich friedlich den Sieg des Afrika-Cups der algerischen Fußballnationalmannschaft gefeiert - es gab allerdings auch einige hundert Festnahmen. Die meisten Fans der "Wüstenfüchse" versammelten sich am Freitagabend in Marseille und Lyon. Einzelne gewaltsame Ausschreitungen gab es unter anderem in Paris und Lyon. Nach Angaben des Innenministeriums vom Samstagmorgen wurden dabei landesweit knapp 300 Menschen festgenommen.
Zahl der Toten nach Explosion in chinesischem Gaswerk steigt auf zehn
Nach der schweren Explosion in einem Gaswerk in Zentralchina ist die Zahl der Toten auf zehn gestiegen. Der staatliche Sender CCTV berichtete am Samstag, 19 Menschen seien bei dem Unglück in der Provinz Henan schwer verletzt worden. Fünf Menschen werden demnach noch vermisst.
Zahl der Toten nach Explosion in chinesischem Gaswerk steigt auf 15
Nach der schweren Explosion in einem Gaswerk in Zentralchina ist die Zahl der Toten auf 15 gestiegen. Staatliche Medien berichteten am Samstag, 15 Menschen seien bei dem Unglück in der Provinz Henan schwer verletzt worden. Zahlreiche weitere erlitten demnach leichte Verletzungen.
Vatikan lässt Beinhäuser auf Suche nach vermisstem Mädchen öffnen
Auf der Suche nach der vor 36 Jahren unter mysteriösen Umständen verschwundenen Emanuela Orlandi lässt der Vatikan heute zwei Beinhäuser öffnen. Sie wurden vor wenigen Tagen unter dem Fußboden des deutschen Priesterkollegs im Vatikan entdeckt. Sie sollen nun von Ermittlern des Vatikans und in Anwesenheit von Vertretern der Familie Orlandi untersucht werden. Es gilt jedoch als wenig wahrscheinlich, dass die Beinhäuser die Knochen der Vermissten enthalten.
USA: Drogenbaron "El Chapo" tritt seine Haftstrafe im Gefängnis an
Der mexikanische Drogenbaron Joaquín "El Chapo" Guzmán hat am Freitag seine lebenslange Haftstrafe in einem Hochsicherheitsgefängnis im US-Bundesstaat Colorado angetreten. Der 62-Jährige sei in der Haftanstalt "ADX Florence" eingetroffen, teilte die US-Gefängnisbehörde mit.
Drogenbaron "El Chapo" tritt Haftstrafe in US-Hochsicherheitsgefängnis an
Lebenslang im "Alcatraz der Rockies": Der mexikanische Drogenbaron Joaquín "El Chapo" Guzmán hat am Freitag seine lebenslange Haftstrafe in einem Hochsicherheitsgefängnis im US-Bundesstaat Colorado angetreten. Der 62-Jährige sei in der Haftanstalt "ADX Florence" eingetroffen, teilte die US-Gefängnisbehörde mit. Am Mittwoch hatte ein New Yorker Gericht ihn nach einem Mammutprozess wegen Drogenhandels, Geldwäsche und anderer Vergehen zur lebenslang plus symbolischen weiteren 30 Jahren Haft verurteilt.
Deutsche Touristen müssen 950 Euro Strafe wegen Kaffeekochens in Venedig zahlen
Weil sie an der berühmten Rialto-Brücke in Venedig Kaffee gekocht haben, müssen zwei Berliner 950 Euro Strafe zahlen. Die 32 und 35 Jahre alten Rucksack-Touristen wurden zudem aufgefordert, die Stadt zu verlassen, teilte der Stadtrat am Freitag mit. Im Mai hatte der Mitte-Rechts-Stadtrat strikte Maßnahmen verabschiedet, um die Unesco-Welterbestadt besser vor Massentourismus zu schützen.
Trump empfängt legendäre Apollo-11-Astronauten Collins und Aldrin
Zum 50. Jahrestag der Mondlandung hat US-Präsident Donald Trump die beiden noch lebenden Apollo-11-Astronauten Michael Collins und Buzz Aldrin im Weißen Haus empfangen. Bei der Begegnung am Freitag im Oval Office anlässlich einer Gedenkfeier waren auch Familienmitglieder der inzwischen 88 und 89 Jahre alten Männer, First Lady Melania und Vizepräsident Mike Pence anwesend. Auch Angehörige des 2012 verstorbenen Neil Armstrong waren dabei.
Griechenland - Schweres Erdbeben erschüttert Athen
Die griechische Hauptstadt Athen ist am Freitag von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Das Epizentrum des Bebens mit der Stärke 5,1 lag 23 Kilometer nordwestlich von Athen, wie die griechische Erdbebenwarte mitteilte. Es gab drei Nachbeben. In mehreren Stadtvierteln fiel der Strom aus. Dutzende Einwohner Athens saßen vorübergehend in Aufzügen fest.
Schwedisches Gericht verlängert Untersuchungshaft von US-Rapper ASAP Rocky
Ein Gericht in Schweden hat die Untersuchungshaft für den US-Rapper ASAP Rocky um eine Woche verlängert. "Die Frist für die Einleitung eines Verfahrens ist auf Donnerstag, den 25. Juli, um 11.00 Uhr verschoben worden", erklärte das Amtsgericht Stockholm am Freitag. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor eine Verlängerung der Untersuchungshaft beantragt, um die Ermittlungen abschließen zu können.
Mutmaßliche Geburtsstätte des Heiligen Petrus in Israel entdeckt
Bei Ausgrabungen in der Region Galiläa im Norden Israels sind Archäologen möglicherweise auf die Geburtsstätte des Heiligen Petrus gestoßen. Die Funde deuteten auf das historische Fischerdorf Bethsaida hin, wo die beiden Apostel Petrus und Andreas dem Johannes-Evangelium zufolge geboren sein sollen, sagte der Leiter der Ausgrabungen, Mordechai Aviam vom israelischen Kinneret Academic College, der AFP.
Trauer und Entsetzen nach verheerendem Brandanschlag auf Trickfilmstudio in Kyoto
Nach dem verheerenden Brandanschlag auf ein Trickfilmstudio im japanischen Kyoto trauern Fans und Anwohner um die 33 Todesopfer. Die Polizei äußerte sich auch am Freitag nicht zu dem Motiv des Täters, Medienberichten zufolge soll er jedoch psychisch krank gewesen sein und geglaubt haben, das Studio habe seine Ideen kopiert.
Gericht entlastet Meyer Werft 25 Jahre nach Untergang der "Estonia"
Fast 25 Jahre nach dem Untergang der Ostseefähre "Estonia" mit 852 Toten hat ein Gericht die deutsche Meyer Werft entlastet: Die Richter in Nanterre bei Paris wiesen am Freitag Schadenersatzklagen gegen die Papenburger Werft in Millionenhöhe ab. Auch eine Schuld einer französischen Schiffsprüfgesellschaft lässt sich demnach nicht nachweisen. Die mehr als tausend Kläger, darunter Überlebende und Hinterbliebene der Opfer, hatten mehr als 40 Millionen Euro verlangt.
Zwei Tote bei Explosion in chinesischem Gaswerk
Bei einer schweren Explosion in einem Gaswerk in Zentralchina sind am Freitag mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. 18 weitere wurden nach staatlichen Medienberichten verletzt. Zwölf Menschen würden noch vermisst, berichtete der Staatssender CCTV. Im Umkreis von drei Kilometern zerbarsten durch die Explosion Fenster und Türen. Laut CCTV liegt das Werk zur Kohlevergasung in der Stadt Sanmenxia in der Provinz Henan.
Vier Mitglieder von Afghanistans erstem Frauenorchester in der Slowakei vermisst
Die Polizei in der Slowakei sucht nach vier Mitgliedern des ersten Frauenorchesters aus Afghanistan, die nach einem Konzert aus ihrem Hotel verschwunden sind. Nach ihren Angaben werden die zwei Jugendlichen und zwei jungen Frauen seit Sonntag vermisst, einen Tag nach dem Auftritt ihres Orchesters "Zohra" bei einem Festival in der westslowakischen Stadt Trencin.
Brandstifter von Kyoto soll Filmstudio Plagiat vorgeworfen haben
Nach dem verheerenden Brandanschlag auf ein Zeichentrick-Filmstudio in Kyoto gibt es erste Hinweise auf ein Motiv des mutmaßlichen Täters. Medienberichten zufolge soll der Mann dem Studio vorgeworfen haben, seine Ideen für ihre Filme kopiert zu haben. Laut der Lokalzeitung "Kyoto Shimbun" sagte der 41-Jährige der Polizei: "Sie stahlen Geschichten". 33 Menschen starben bei dem Brand, Dutzende weitere erlitten teils schwerste Verletzungen.
Höchststrafen in Prozess um Dreifachmord von Hille
Im Prozess um den Dreifachmord von Hille hat das Landgericht Bielefeld am Freitag beide Angeklagte zu lebenslanger Haft verurteilt. Der 53-jährige frühere Fremdenlegionär Jörg W. wurde wegen dreifachen Mordes verurteilt, sein 25 Jahre alter Ziehsohn Kevin R. wegen zweifachen Mordes. Für beide stellte das Gericht zudem die besondere Schwere der Schuld fest, was eine frühzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren ausschließt. In W.s Fall wurde darüber hinaus Sicherungsverwahrung nach dem Ende der Haftzeit angeordnet.
Höchststrafen für beide Angeklagte im Prozess um Dreifachmord von Hille
Höchststrafen im Prozess um den Dreifachmord von Hille: Nach fast elfmonatiger Hauptverhandlung hat das Landgericht Bielefeld am Freitag die beiden 53 und 25 Jahre alten Angeklagten zu jeweils lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt und zugleich die besondere Schwere ihrer Schuld festgestellt. Dies schließt eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren aus. Für den 53-Jährigen ordnete die Strafkammer zudem die anschließende Sicherungsverwahrung an.
Bundesgerichtshof setzt Verhandlung in Streit über Wisente fort
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe setzt heute (10.00 Uhr) seine im vergangenen Jahr begonnene Verhandlung um die im Rothaargebirge ausgewilderten Wisente fort. Der BGH muss darüber entscheiden, wie mit den von den Riesenrindern angerichteten Baumschäden umzugehen ist. Der klagende Waldeigentümer will verhindern, dass die Wisente auf sein Land gelangen. (Az. V ZR 177/17 und 175/17)
Urteil im Prozess um Dreifachmord von Hille erwartet
Im Prozess um den Dreifachmord von Hille will das Landgericht Bielefeld heute (10.00 Uhr) das Urteil verkünden. Angeklagt sind der 52-jährige frühere Fremdenlegionär Jörg W. und sein 25 Jahre alter Ziehsohn Kevin R. Sie sollen drei Männer zwischen August 2017 und März 2018 aus Habgier ermordet und ihre Leichen auf Bauernhöfen in Ostwestfalen versteckt haben.
25 Jahre nach Untergang der "Estonia" fällt Urteil gegen Meyer Werft
Fast 25 Jahre nach dem Untergang der Ostseefähre "Estonia" mit mehr als 850 Toten fällt heute ein Schadenersatz-Urteil gegen die deutsche Meyer Werft. Mehr als tausend Kläger fordern von ihr und dem französischen Schiffsgutachter Bureau Veritas insgesamt gut 40 Millionen Euro. Sie machen vor dem Gericht in Nanterre bei Paris immaterielle Schäden geltend.
Tom Cruise stellt ersten Trailer von "Top Gun"-Fortsetzung vor
Hollywoodstar Tom Cruise hat bei einem Überraschungsauftritt bei der Comic-Messe Comic-Con in San Diego den ersten Trailer des neuen "Top Gun"-Films vorgestellt. Seit Jahren würden ihn Leute in aller Welt fragen, warum er keine Fortsetzung des erfolgreichen Kampfpiloten-Actionfilms drehe oder wann er es tun werde, sagte Cruise am Donnerstag vor zahlreichen Fans.
Kim Kardashian setzt sich beim Weißen Haus für in Schweden inhaftierten Rapper ein
US-Fernsehstarlet Kim Kardashian West hat erneut ihre guten Kontakte ins Weiße Haus spielen lassen und sich für den in Schweden inhaftierten Rapper ASAP Rocky eingesetzt. Wie mehrere US-Medien am Donnerstag berichteten, wandte sich Kardashian in der Angelegenheit an Präsidentenberater Jared Kushner, den Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump. Dieser leitete das Anliegen an Trump weiter.
Weltnaturschutzunion fügt der "Roten Liste" 7000 bedrohte Arten hinzu
Die Weltnaturschutzunion (IUCN) hat der "Roten Liste" 7000 bedrohte Arten hinzugefügt. In der neuesten Fassung der Roten Liste der IUCN, die am Donnerstag veröffentlicht wurde, sind somit 105.000 Arten aufgeführt, von denen 28.000 als direkt vom Aussterben bedroht gelten. "Der Niedergang der Natur vollzieht sich in einem nie da gewesenen Tempo", erklärte IUCN-Chefin Grethel Aguilar. "Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die Bewahrung der Biodiversität in unserem eigenen Interesse ist", forderte sie.
US-Milliardär Epstein muss in Untersuchungshaft bleiben
Ein US-Richter hat am Donnerstag den Antrag des US-Milliardärs Jeffrey Epstein auf Freilassung gegen Kaution abgelehnt. Der wegen sexuellen Missbrauchs beschuldigte 66-Jährige stelle eine "Gefahr für die Allgemeinheit" dar, erklärte der New Yorker Bezirksrichter Richard Berman. Epstein hatte zuvor erklärt, er könne eine Kaution in Höhe von 100 Millionen Dollar zahlen.
Instagram zeigt Gefällt-mir-Angaben in sechs Ländern nicht mehr an
Nur der Inhalt zählt: Das Online-Netzwerk Instagram verbirgt seit Donnerstag die Gefällt-mir-Angaben unter Bildern von Nutzern in sechs Ländern, darunter Italien, Japan und Australien. Das Unternehmen gab an, den Druck von seinen Nutzern nehmen zu wollen, möglichst viele sogenannte "Likes" zu erzielen. Es reagierte damit auf Vorwürfe, wonach Online-Netzwerke der mentalen Gesundheit schaden.
Todesstrafe gegen drei Männer wegen Mordes an Rucksack-Touristinnen in Marokko
Im Prozess um die mutmaßlich islamistisch motivierte Ermordung zweier skandinavischer Rucksack-Touristinnen in Marokko sind drei Angeklagte zum Tode verurteilt worden. Das entschied ein Gericht im marokkanischen Salé am Donnerstag. Angeklagt waren insgesamt 24 Verdächtige aus der radikalislamischen Szene. Die drei Hauptverdächtigen hatten den Mord an den jungen Frauen aus Dänemark und Norwegen im Dezember gestanden.
Zwölf Israelis wegen mutmaßlicher Vergewaltigung in Zypern festgenommen
Wegen der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer jungen Britin in Zypern sind zwölf israelische Touristen in Untersuchungshaft genommen worden. Ein Bezirksgericht in Paralimni ordnete für die Dauer der Ermittlungen die achttägige Untersuchungshaft an. Den jungen Männern droht eine Anklage wegen Vergewaltigung und Verschwörung zur Vergewaltigung.
Staatsanwaltschaft legt Revision gegen erstes Urteil zu Lügde ein
Die Staatsanwaltschaft Detmold legt Rechtsmittel gegen das erste Gerichtsurteil zu den Missbrauchsfällen von Lügde ein. Nach der Verurteilung eines mutmaßlichen Mittäters der Lügder Missbrauchsserie zu zwei Jahren auf Bewährung habe die Anklagebehörde einen Antrag auf Revision gestellt, sagte eine Sprecherin am Donnerstag in Detmold.
Verdächtiger nach tödlichem Feuer in Saunaklub von Hamminkeln festgenommen
Nach dem vorsätzlich gelegten tödlichen Großbrand in einem Saunaklub im nordrhein-westfälischen Hamminkeln ist ein Verdächtiger festgenommen worden. Es handle sich um einen 42-Jährigen aus dem Landkreis Wesel, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Duisburg am Donnerstag mit. Er sitzt demnach bereits wegen Mordes und Brandstiftung mit Todesfolge in Untersuchungshaft.
Bei Explosion von Gaskartusche in Duisburg verletztes Kind außer Lebensgefahr
Der Gesundheitszustand eines bei der Explosion einer Gaskartusche in einer Duisburger Wohnung schwer verletzten Kleinkinds hat sich gebessert. Es schwebte nach Angaben der Polizei vom Donnerstag nicht länger in Lebensgefahr. Die Ermittlungen ergaben demnach inzwischen, dass das Unglück durch einen "Bedienungsfehler" der Mutter des elfmonatigen Kinds ausgelöst worden war.
Zweiköpfige Babyschildkröte in Malaysia entdeckt
In Malaysia ist eine Babyschildkröte mit zwei Köpfen auf die Welt gekommen, hat aber nur kurz überlebt. Das Junge wurde am Montag gemeinsam mit 90 weiteren Grünen Meeresschildkröten in einem Nest auf der Insel Mabul entdeckt, erklärte der Vertreter der Naturschutzorganisation SJ SEAS, David McCann. Allerdings starb es nach Angaben eines Tierarztes am späten Mittwoch aus ungeklärter Ursache.