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Erneut großer Stromausfall in Venezuela
In Venezuela ist es erneut zu einem großen Stromausfall gekommen. In der Hauptstadt Caracas fiel am Montagnachmittag (Ortszeit) der Strom aus, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Internetnutzer aus mindestens der Hälfte der venezolanischen Bundesstaaten berichteten ebenfalls von Stromausfällen. Der staatliche Energieversorger Corporación Eléctrica Nacional erklärte lediglich, es gebe Probleme in Teilen von Caracas.
Erneut großflächiger Stromausfall in Venezuela
Venezuela ist erneut durch einen großflächigen Stromausfall in Dunkelheit gestützt worden. In der Hauptstadt Caracas fiel am Montagnachmittag (Ortszeit) der Strom aus, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Internetnutzer aus mindestens der Hälfte der venezolanischen Bundesstaaten berichteten ebenfalls von Stromausfällen. Kommunikationsminister Jorge Rodríguez sprach von einem "elektromagnetischen" Angriff, der auf die Stromerzeugung in der südlichen Region Guayana abgezielt habe.
Mick Jagger kehrt auf die Kinoleinwand zurück
Rocklegende Mick Jagger kehrt auf die Kinoleinwand zurück. Der Thriller "The Burnt Orange Heresy" mit Jagger in der Rolle eines reichen Kunstsammlers werde zum Abschluss der Internationalen Filmfestspiele von Venedig am 7. September Premiere haben, teilten die Veranstalter am Montag mit. Der Film des italienischen Regisseurs Giuseppe Capotondi basiert auf dem gleichnamigen Roman des US-Autors Charles Willeford.
31-Jährige legt neugeborenes Baby auf Wiese in bayerischem Blindheim ab
Eine 31-Jährige hat im bayerischen Blindheim am Montag ihr Neugeborenes auf einer Wiese ausgesetzt. Ein Passant habe den Jungen am Vormittag dort gefunden und die Rettungskräfte alarmiert, teilte die Polizei in Augsburg mit. Ein Polizeihubschrauber brachte das Kind in ein Augsburger Kinderkrankenhaus, wo sein Zustand untersucht werden sollte.
Urlaub: ADAC warnt vor immensem Stauwochenende
Der ADAC hat angesichts der startenden Sommerferien in Süddeutschland vor einem immensen Stauwochenende gewarnt. "Ganz Deutschland ist jetzt auf Achse", erklärte der Automobilklub am Montag und riet Urlaubern, wenn möglich auf stauärmere Tage wie Montag oder Dienstag auszuweichen. Besonders belastet seien etwa die Routen zur Nord- und Ostsee sowie die Autobahnen rund um München, Stuttgart, Hamburg und Frankfurt am Main. Sowohl in Bayern als auch in Baden-Württemberg beginnen am Wochenende die Sommerferien. Außerdem sind in Norddeutschland und aus Skandinavien bereits viele Heimkehrer unterwegs, weshalb auch die Rückreisespuren belastet seien, warnte der ADAC. Viel Verkehr ist demnach auch im Großraum Mannheim, Heidelberg und Speyer wegen des Formel-1-Rennens in Hockenheim zu erwarten. Der ADAC warnte auch vor Stau im benachbarten Ausland - unter anderem entlang der österreichischen Inntal-, Brenner- und Tauernautobahn. Grund dafür sind unter anderem auch Sperrungen von Ausweichrouten. Der Konflikt beschäftigt mittlerweile die Politik. (A.Nikiforov--DTZ)
Mann erschlägt scharrenden Hahn des Nachbarn in der Nordeifel
Ein Mann hat in Hellenthal in der Nordeifel den Hahn seines Nachbarn erschlagen, weil das Federvieh auf seinem Grundstück gescharrt haben soll. Der Mann tötete den Hahn mit einer Schaufel, wie die Polizei in Euskirchen am Montag mitteilte. Der Eigentümer des Hahns hatte demnach am Samstagnachmittag ungewöhnlichen Lärm gehört und bemerkt, dass sein Nachbar hinter einer Hecke mehrmals zuschlug.
Italiens Fünf-Sterne-Bewegung legt Gesetzentwurf gegen Handysucht vor
Als Reaktion auf die unter Jugendlichen weit verbreitete Handy- und Internetsucht hat die italienische Fünf-Sterne-Bewegung einen Gesetzentwurf vorgelegt. Der Text zielt darauf ab, der sogenannten Nomophobie entgegenzuwirken. Das Wort Nomophobie leitet sich von der englischen Formulierung No-Mobile-Phone-Phobia ab. Dabei handelt es sich um die Angst, ohne Smartphone unterwegs zu sein oder dieses nicht benutzen zu können.
Mutmaßlicher Mörder von Voerde ist Polizei wegen mehrerer Delikte bekannt
Der mutmaßliche Mörder, der am Samstag auf dem Bahnhof im niederrheinischen Voerde eine ihm unbekannte Frau vor einen einfahrenden Zug gestoßen haben soll, ist zuvor bei der Polizei wegen mehrerer Delikte aktenkundig geworden. Dazu zählten Körperverletzung, Bedrohung, Eigentumsdelikte und Widerstand gegen Polizisten, wie eine Polizeisprecherin am Montag in Duisburg mitteilte. Der 28-Jährige schwieg demnach zunächst weiter zu den Vorwürfen.
Obduktion nach Tod von junger Frau auf Musikfestival in Niedersachsen beantragt
Nach dem Tod einer 26-Jährigen während eines Musikfestivals bei Cuxhaven in Niedersachsen hat die Staatsanwaltschaft beim zuständigen Gericht eine Obduktion beantragt. Dadurch soll geklärt werden, woran die junge Frau starb, wie die Polizei in Cuxhaven am Montag mitteilte. Sie war am Sonntagmorgen von Freunden leblos in ihrem Zelt auf dem Gelände des Deichbrand-Festivals entdeckt worden.
Zeuge vereitelt mutmaßliche Entführung von 16-Jähriger in Hannover
Ein Zeuge hat in Hannover offenbar die Entführung einer 16-Jährigen vereitelt. Wie die Polizei in der niedersächsischen Hauptstadt am Montag mitteilte, sah der 31-jährige Autofahrer, wie ein älterer Verdächtiger die Jugendliche am Sonntag festhielt und anscheinend am Straßenrand auf der Beifahrerseite in sein Auto ziehen wollte. Er stieg aus und forderte diesen auf, sie loszulassen.
Betrunkener Rollstuhlfahrer erweist sich bei Kontrolle in Hessen als hochmobil
Mit einem letztlich erstaunlich mobilen Benutzer eines elektrischen Rollstuhls haben es Polizisten bei einer Kontrolle in Hessen zu tun bekommen. Die Beamten stoppten den 52-Jährigen nach Angaben vom Montag in Lampertheim zunächst, weil er offenkundig unter erheblicher Alkoholeinwirkung stand.
Patientin erstreitet 12.000 Euro nach Fixierung ohne richterliche Genehmigung
Wegen der Fixierung und Zwangsmedikation einer Psychiatriepatientin trotz fehlender richterlicher Genehmigung muss der Land Hessen der Frau 12.000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Aufgrund der nicht vorliegenden Genehmigung durch einen Richter seien die Fixierungen rechtswidrig gewesen, urteilte das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main in einer am Montag veröffentlichten Entscheidung. Dasselbe gelte für die Zwangsbehandlung der Klägerin. (Az. 8 U 59/18)
Abbrechender Balkon reißt in Neumünster drei Jugendliche in die Tiefe
Drei Jugendliche sind in Neumünster von einem abbrechenden Balkon mit in die Tiefe gerissen worden. Ein 18-Jähriger erlitt bei dem Sturz aus dem ersten Geschoss mehrere Knochenbrüche, wie die Polizei der schleswig-holsteinischen Stadt am Montag mitteilte. Zwei weitere Jugendliche im Alter von 19 und 20 Jahren wurden leicht verletzt.
Französisches U-Boot mehr als 50 Jahre nach Verschwinden im Mittelmeer entdeckt
Mehr als 50 Jahre nach dem Verschwinden des französischen Militär-U-Boots "La Minerve" ist das Wrack im Mittelmeer entdeckt worden. Wie Frankreichs Verteidigungsministerin Florence Parly am Montag mitteilte, liegt das U-Boot 45 Kilometer vor der Küste von Toulon in 2370 Metern Tiefe. Die "Minerve" war 1968 mit 52 Besatzungsmitgliedern an Bord verschollen. Obwohl sofort eine Suchaktion eingeleitet wurde, war das Wrack damals unauffindbar.
New Yorks langjähriger Chefankläger Robert Morgenthau gestorben
Der langjährige New Yorker Chefankläger Robert Morgenthau, der an legendären Prozessen wie dem gegen den John-Lennon-Mörder Mark David Chapman beteiligt war, ist tot. Wie die "New York Times" unter Berufung auf seine Frau Lucinda Franks berichtete, starb der Jurist am Sonntag nach kurzer Krankheit in einem Krankenhaus der Upper East Side der Millionenmetropole.
Zivilschutz: Waldbrände im Zentrum Portugals "zu 90 Prozent" unter Kontrolle
Die verheerenden Waldbrände im Zentrum Portugals sind nach Angaben des Zivilschutzes "zu 90 Prozent" unter Kontrolle. "Trotz erheblicher nächtlicher Anstrengungen" der Feuerwehr sei das Feuer in zehn Prozent des Brandgebietes aber "noch aktiv", sagte Behördensprecher Pedro Nunes am Montag bei einer Pressekonferenz. Für Montag sagte er wegen der anhaltenden Hitze und für den Nachmittag vorhergesagter heftiger Windböen einen weiteren "schwierigen Tag" für die Einsatzkräfte voraus.
Rakete zu Indiens erster Mondlandemission gestartet
Im zweiten Anlauf hat Indiens erste Mondlandemission begonnen: Die Rakete mit dem Orbiter Chandrayaan-2 startete am Montag planmäßig um 14.43 Uhr (Ortszeit, 11.13 Uhr MESZ) vom Weltraumbahnhof Satish Dhawan im südindischen Bundesstaat Andhra Pradesh, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP vor Ort berichteten. Mit der Mission will Indien das vierte Land nach den USA, Russland und China werden, dem eine Mondlandung gelingt.
Indien gelingt erfolgreicher Start zur ersten Mondlandemission
Im zweiten Anlauf hat Indien seine erste Mondlandemission begonnen: Die Rakete mit dem Orbiter Chandrayaan-2 startete am Montag planmäßig vom Weltraumbahnhof Satish Dhawan im südindischen Bundesstaat Andhra Pradesh. Der Chef der indischen Weltraumbehörde Isro, K. Sivan, sprach von einem "historischen Tag". Mit der Mission will Indien das vierte Land nach den USA, Russland und China werden, dem eine Mondlandung gelingt.
Countdown für neuen Anlauf für indische Mondlandemission begonnen
Eine Woche nach der kurzfristigen Absage des Starts der indischen Mondlandemission hat auf dem Weltraumbahnhof in Sriharikota der Countdown für einen neuen Anlauf begonnen. Die indische Weltraumbehörde startete den Countdown am Sonntagabend (Ortszeit) und teilte mit, die Betankung der Trägerrakete GSLV-MkIII verlaufe nach Plan. Die leistungsfähigste Rakete Indiens soll mit dem Orbiter Chandrayaan-2 um 14.43 Uhr (Ortszeit, 11.13 Uhr MESZ) zum Mond starten.
Moderatorin Vera Int-Veen dreht jetzt Youtube-Videos
Die RTL-Moderatorin Vera Int-Veen hat ein neues Hobby. Gemeinsam mit ihrer Frau Christiane veröffentliche sie seit einigen Wochen selbstgedrehte Videos auf der Plattform Youtube, berichtete die 51-Jährige den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Montag. Zu den Gründen sagte sie: "Ganz einfach - weil wir es können."
Klimaforscher Latif sieht ungewöhnliche Häufung von Hitzewellen in Deutschland
Die Häufigkeit von Hitzewellen in Deutschland ist nach Ansicht des Klimaforschers Mojib Latif inzwischen ungewöhnlich. "Das ist nicht mehr normal", sagte der Experte des Kieler Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung der "Augsburger Allgemeinen" vom Montag. Die Zahl der Hitzewellen sei inzwischen sehr hoch. "Sie hat sich seit 1980 verdoppelt und zum Teil sogar verdreifacht." Dies sei letztlich eine Folge des Klimawandels.
Neue Hitzewelle macht Menschen diesseits und jenseits des Atlantiks zu schaffen
Hitzewellen führen den Menschen diesseits und jenseits des Atlantiks derzeit wieder die möglichen Auswirkungen des Klimawandels vor Augen. Während aus einigen Orten in den USA am Wochenende Temperaturrekorde vermeldet wurden, bereiteten sich Deutschland und andere europäische Länder am Montag auf einen neuen Hitzeeinbruch vor. Der Kieler Klimaforscher Mojib Latif sagte, die Häufigkeit der Hitzewellen sei "nicht mehr normal".
Kommunen fordern Geld für Umrüstung von Kunstrasenplätzen wegen Mikroplastik
In der Debatte über ein Verbot von Gummigranulat auf Kunstrasenplätzen wegen der Freisetzung von Mikroplastik hat der Deutsche Städte- und Gemeindebund eine Übergangszeit bis 2025 und finanzielle Hilfen von Bund und Ländern gefordert. Dies sei nötig, damit die Kommunen und die betroffenen Vereine die Plätze ohne Beeinträchtigung des Sportbetriebs umrüsten könnten, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Rheinischen Post" vom Montag.
Nach Diebstahl aus Asservatenraum Polizist aus Lüneburg unter Verdacht
Nach einem Diebstahl aus dem Asservatenraum einer Polizeidienststelle ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft in Lüneburg gegen einen 40-jährigen Polizisten. Bei der Straftat, die sich bereits im August vergangenen Jahres ereignete, verschwand nach Ermittlerangaben vom Montag auch eine größere Bargeldsumme. Nach intensiven Ermittlungen geriet schließlich der Mitarbeiter der betroffenen Polizeidienststelle in Lüneburg unter dringenden Tatverdacht.
Neuer Anlauf für Indiens Mondlandemission
Die indische Weltraumbehörde startet heute einen zweiten Anlauf ihrer Mondlandemission. Der Start der Trägerrakete des Orbiters Chandrayaan-2 am Weltraumbahnhof Satish Dhawan im Bundesstaat Andhra Pradesh ist für 14.43 Uhr (Ortszeit, 11.13 Uhr MESZ) geplant. Eine Woche zuvor war die Mission im ersten Anlauf wegen eines technischen Problems knapp eine Stunde vor dem geplanten Start abgebrochen worden.
Temperaturrekorde bei Hitzewelle in den USA
Bei einer Hitzewelle in den USA sind am Wochenende mehrere Temperaturrekorde gebrochen worden. Der nationale Wetterdienst teilte mit, an sieben Orten seien historische Höchstwerte gemessen worden, unter anderem in Atlantic City und am New Yorker Flughafen JFK. Viele Messstationen verzeichneten Temperaturen zwischen 38 und über 43 Grad Celsius. Am Montag sollte es abkühlen - wohingegen in Europa eine neue Hitzewelle erwartet wird.
"Avengers: Endgane" erfolgreichster Film aller Zeiten
Wachablösung in der Liste der erfolgreichsten Kinofilme weltweit: Der Superheldenfilm "Avengers: Endgame" ist seit dem Wochenende Spitzenreiter. Nach vorläufigen Zahlen der Branchenseite "Box Office Mojo" spielte er bereits 2,7902 Milliarden Dollar (2,4859 Milliarden Euro) weltweit ein, wie der Disney-Konzern am Sonntag mitteilte. Damit ist die alte Bestmarke von "Avatar" in Höhe von 2,7897 Milliarden Dollar geknackt.
"Avengers: Endgame" erfolgreichster Film aller Zeiten
Wachablösung in der Liste der erfolgreichsten Kinofilme weltweit: Der Superheldenfilm "Avengers: Endgame" ist seit dem Wochenende Spitzenreiter. Nach vorläufigen Zahlen der Branchenseite "Box Office Mojo" spielte er bereits 2,7902 Milliarden Dollar (2,4859 Milliarden Euro) weltweit ein, wie der Disney-Konzern am Sonntag mitteilte. Damit ist die alte Bestmarke von "Avatar" in Höhe von 2,7897 Milliarden Dollar geknackt.
"Avengers: Endgame" ist komerziell erfolgreichster Film aller Zeiten
Der Superheldenfilm "Avengers: Endgame" hat den Science-Fiction-Film "Avatar" als erfolgreichster Kinofilm weltweit abgelöst. Nach vorläufigen Zahlen der Branchenseite "Box Office Mojo" spielte er bereits 2,7902 Milliarden Dollar (2,4859 Milliarden Euro) weltweit ein, wie der Disney-Konzern am Sonntag mitteilte. Damit ist die alte Bestmarke von "Avatar" aus dem Jahr 2009 in Höhe von 2,7897 Milliarden Dollar geknackt.
"Avengers: Endgame" ist kommerziell erfolgreichster Film aller Zeiten
Der Superheldenfilm "Avengers: Endgame" hat den Science-Fiction-Film "Avatar" als erfolgreichster Kinofilm weltweit abgelöst. Nach vorläufigen Zahlen der Branchenseite "Box Office Mojo" spielte er bereits 2,7902 Milliarden Dollar (2,4859 Milliarden Euro) weltweit ein, wie der Disney-Konzern am Sonntag mitteilte. Damit ist die alte Bestmarke von "Avatar" aus dem Jahr 2009 in Höhe von 2,7897 Milliarden Dollar geknackt.
Wasserbüffel donnern bei traditionellem Rennen in Thailand durch den Schlamm
Wasserbüffel sind eher behäbige Tiere, doch beim traditionellen Büffelrennen in Thailand donnern die schweren gehörnten Rinder geradezu durch den Schlamm. "Früher haben wir mit Büffeln die Felder gepflügt. Nach der Arbeit haben wir zum Spaß Büffelrennen abgehalten", erzählte der 52-jährige Viehhalter Thanin Sae-tiew aus Chon Buri am Sonntag am Rande des Rennens, das mittlerweile Tradition ist.
USA feiern den 50. Jahrestag der ersten Mondlandung mit großem Fest
Zum 50. Jahrestag der ersten Mondlandung ist in den USA an die historische Apollo-11-Mission erinnert worden. "Unsere Nation erweist den drei mutigen Astronauten heute die Ehre", sagte US-Vizepräsident Mike Pence am Samstag bei einer Rede im Weltraumbahnhof Cape Canaveral. Das Jubiläum heizte zugleich die Diskussion über die Zukunft der US-Raumfahrt neu an. Die Mondlandung vor 50 Jahren sei "das einzige Ereignis im 20. Jahrhundert, dass eine Chance hat, auch im 30. Jahrhundert weitreichend erinnert zu werden", sagte Pence. Am 20. Juli 1969 hatte der US-Astronaut Neil Armstrong im Zuge des Nasa-Programms Apollo 11 als erster Mensch den Mond betreten; ebenfalls an der Mission beteiligt waren Edwin Aldrin und Michael Collins. Der Fernsehsender der US-Weltraumbehörde Nasa strahlte am Samstag die damalige Live-Übertragung der Mondlandung erneut aus. Eine halbe Milliarde Menschen weltweit erlebten die entscheidenden Stunden der Apollo-11-Mission 1969 am TV-Schirm mit. Als Armstrong den Mond betrat, sagte er dann jenen Satz, der in die Geschichtsbücher eingehen sollte: "Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit." Im Johnson Space Center im Houston versammelten sich tausende Menschen und feierten Armstrongs historischen Schritt um 22.56 Uhr (04.56 Uhr) MESZ mit einem Countdown - auf die Minute genau 50 Jahre, nachdem der Astronaut seinen Fuß auf den Mond setzte. Seit dem Ende des Apollo-Programms im Dezember 1972 hat nie wieder ein Mensch den Mond betreten - und von den zwölf US-Astronauten, die auf dem Mond waren, leben heute nur noch vier. Armstrong starb 2012 im Alter von 82 Jahren. Nach dem Wunsch von US-Präsident Donald Trump sollen 2024 die ersten Astronauten auf den Mond zurückkehren. Der von ihm angepeilte Zeitplan scheint jedoch unrealistisch und sorgte in der US-Raumfahrtbehörde für Turbulenzen. Vizepräsident Pence bekräftigte am Samstag aber das Ziel einer US-Mondlandung innerhalb von fünf Jahren. Trump erklärte, seine Regierung setze sich dafür ein, "die Dominanz und Führerschaft der USA im Weltall für die kommenden Jahrhunderte" zu zementieren. Die Pläne für eine Rückkehr zum Mond sowie zum Mars im Jahr 2033 seien zu "plötzlich" aufgekommen, beklagte hingegen der Weltraum-Ingenieur Pablo de Leonn, der an der University of North Dakota ein von Nasa finanziertes Institut für bemannte Raumfahrt leitet. "Auf der einen Seite gibt es die Anordnung, bis zum Jahr 2024 auf den Mond zu kommen, auf der andere Seite haben wir seit 1977 keine neuen Raumanzüge mehr entwickelt." Trump hatte sich am Freitag einen verbalen Schlagabtausch mit Nasa-Chef Jim Bridenstine über den geeigneten Weg zum Mars geliefert. Bei einem Empfang im Weißen Haus stellte er erneut die vor einer Landung auf dem Mars geplante Zwischenetappe auf dem Mond infrage. Bridenstine verteidigte den Plan der Wissenschaftler. Auf dem Erdtrabanten könne die Technik perfektioniert werden, zudem sei er das Tor für andere, weiter in das Sonnensystem reichende Missionen. Während am Samstag weltweit der historischen Mondlandung vor 50 Jahren gedacht wurde, starteten drei Astronauten von Russlands Raumfahrtbahnhof Baikonur in Kasachstan zur Internationalen Weltraumstation ISS. Die Sojus-Rakete mit dem Italiener Luca Parmitano, seinem US-Kollegen Andrew Morgan sowie dem Russen Alexander Skwortsow hob um 18.28 Uhr (MESZ) ab, wie das Nasa-Fernsehen mitteilte; es war von einem "Bilderbuchstart" die Rede. Die USA hatten ihr Space-Shuttle-Programm 2011 eingestellt. US-Astronauten konnten seither nur noch mit russischen Sojus-Raketen zur ISS gelangen. Der Vertrag mit Russland läuft im November 2019 aus. Das Raumfahrtunternehmen SpaceX des US-Milliardärs Elon Musk will eine kostengünstige Alternative zu staatlichen Raumfahrtprogrammen bieten. Im Auftrag der Nasa hat die in Kalifornien angesiedelte Firma die ISS bereits mit Nachschub versorgt. Kern des Programms ist die mehrfache Verwendbarkeit der Trägerraketen, die nach ihrem Einsatz im All wieder auf der Erde landen können. (Y.Leyard--DTZ)
Lufthansa nimmt Flüge nach Kairo wieder auf
Die Lufthansa fliegt nach einer vorübergehenden Unterbrechung wieder in die ägyptische Hauptstadt Kairo. Der Flugbetrieb werde wieder normal aufgenommen, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Vormittag. Demnach sind für Sonntag drei Verbindungen von Deutschland nach Kairo geplant, zwei von Frankfurt am Main und eine von München. Alle Maschinen würden planmäßig fliegen.
Patrick Stewart "überglücklich" über Neustart als Captain Picard
Der britische Schauspieler Patrick Stewart ist "überglücklich", nächstes Jahr wieder in der Rolle des "Star-Trek"-Kapitäns Jean-Luc Picard ins Fernsehen zu kommen. "Wir wissen wohl nie, wann unser bester Moment sein wird - und dieser ist jetzt", sagte Stewart bei der Comic-Con-Messe für Comics und Popkultur in der US-Stadt San Diego. Dort stellte er den Trailer für die vom Sender CBS produzierten Episoden von "Star Trek: Picard" vor, die Anfang 2020 zu sehen sein sollen.
Twitter-Account und E-Mail-Dienst von Scotland Yard gehackt
Hackerangriff auf die Internet-Angebote von Scotland Yard: Unbekannte haben vorübergehend die Kontrolle über den Twitter-Account und den E-Mail-Dienst der Presseabteilung der Londoner Polizei übernommen. Über den Kurzbotschaftendienst und per E-Mail wurden in der Nacht auf Samstag eine Reihe rätselhafter und teils vulgärer Nachrichten im Namen von Scotland Yard verschickt. Die Behörde betonte, dass der Angriff über einen externen Dienstleister erfolgt sei und die interne IT-Infrastruktur nicht betroffen sei.
Drei Menschen sterben bei Absturz eines Kleinflugzeugs in Bruchsal
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in der Nähe von Karlsruhe sind am Samstag drei Menschen ums Leben gekommen. Bei den Opfern handelt es sich um einen 80-jährigen Mann, der wohl Pilot der Maschine war, seine 60 Jahre alte Lebensgefährtin und deren 32-jährigen Sohn, wie die Polizei mitteilte. Das Flugzeug war in der Nähe eines Flugplatzes in der Stadt Bruchsal verunglückt und an der Fassade eines Baumarkts zerschellt.
Waldbrand in Portugal trotz massiven Feuerwehreinsatzes nicht unter Kontrolle
Trotz eines massiven Feuerwehreinsatzes hat sich am Wochenende ein gefährlicher Waldbrand im Zentrum Portugals ausgebreitet. "Wegen des schwer zugänglichen Terrains haben wir es bislang nicht geschafft, den Brand bei Vila de Rei unter Kontrolle zu bringen", sagte ein Sprecher des portugiesischen Zivilschutzes am Sonntag. Das Feuer erstreckt sich über 25 Kilometer. Bislang gab es acht Verletzte.
1300 Feuerwehrleute im Einsatz gegen verheerende Waldbrände in Portugal
In einem der größten Feuerwehreinsätze in der Geschichte Zentralportugals kämpft die Region gegen mehrere verheerende Waldbrände. 1300 Feuerwehrleute und 400 Fahrzeuge befanden sich am Sonntag in der Region Castelo Branco im Einsatz. Am gefährlichsten war die Lage in der Gemeinde Vila de Rei. Dort erstreckt sich das Feuer über 25 Kilometer. Etwa 20 Menschen erlitten Verletzungen.
Pence würdigt historische Bedeutung der Mondlandung von 1969
Am 50. Jahrestag der Mondlandung von 1969 hat US-Vizepräsident Mike Pence die historische Tragweite des Ereignisses gewürdigt. "Apollo 11 ist das einzige Ereignis im 20. Jahrhundert, dass eine Chance hat, auch im 30. Jahrhundert weitreichend erinnert zu werden", sagte Pence am Samstag bei einer Rede im Weltraumbahnhof Cape Canaveral. Die USA erwiesen den "drei mutigen Astronauten" die Ehre.