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Erste Ausläufer von Hurrikan "Dorian" treffen auf Ostküste der USA
Die ersten Ausläufer des Hurrikans "Dorian" haben die US-Ostküste erreicht. In der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) trafen starker Regen und heftigen Winde auf die Küstengebiete der Bundesstaaten North und South Carolina. Teile der Innenstadt von Charleston in South Carolina waren bereits überschwemmt, Dutzende Straßen wurden gesperrt. Videoaufnahmen zeigen Menschen, die in Kajaks durch knietiefes Wasser paddeln. Meteorologen warnten vor Sturzfluten.
Ausläufer von "Dorian" peitschen die Südostküste der USA
Die ersten wuchtigen Ausläufer des Hurrikans "Dorian" sind auf die Südostküste der USA geprallt. Starker Regen und heftige Winde peitschten am Donnerstag die Küstengebiete der Bundesstaaten North und South Carolina. Die Behörden warnten vor lebensgefährlichen Überschwemmungen und Sturzfluten.
Nessie ist wohl ein Aal
Nessie ist aller Wahrscheinlichkeit nach kein monströses Seeungeheuer, sondern ein Aal - wenn auch möglicherweise ein sehr großer. Darauf weisen Ergebnisse einer umfangreichen DNA-Analyse von Wasserproben aus dem sagenumwobenen Loch Ness in Schottland hin, die am Donnerstag vorgestellt wurden. "Es gibt ein sehr großes Vorkommen an Aal-DNA", sagte der Forscher Neil Gemmell von der Universität Otago in Neuseeland. Hinweise auf ein saurierartiges Untier gebe es nicht.
Trump zeigt manipulierte Karte von Hurrikan "Dorian"
Hurrikan "Dorian" sorgt auch im Weißen Haus für Wirbel: Der US-Präsident zeigte bei einer Pressekonferenz am Mittwoch eine offensichtlich nachträglich geänderte Karte des Verlaufs des Atlantiksturms, der die Ostküste der USA bedroht. Auf der Schautafel, die Trump vor anwesenden Journalisten im Oval Office, hochhielt, war der vom Nationalen Hurrikanzentrum (NHC) ursprünglich vorhergesagte Weg des verheerenden Hurrikans eingezeichnet. Mit einem schwarzen Filzstift war der Kegel jedoch erweitert worden - bis in den Bundesstaat Alabama hinein. Als der Präsident wenige Stunden später darauf angesprochen wurde, wie es zu der Ergänzung kam, sagte er: "Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht.". Er blieb aber bei seiner Version und betonte, dass frühere Berechnungen vorhersagt hätten, "Dorian" könne auch den Bundesstaat westlich von Florida treffen. Am Sonntag hatte Trump beim Kurzmitteilungsdienst Twitter fälschlich verbreitet, Alabama sei neben den Bundesstaaten Florida, Georgia sowie North und South Carolina ebenfalls bedroht. Kurze Zeit später stellte der Nationale Wetterdienst jedoch in einem Tweet klar: "Alabama wird keine Auswirkungen von ’Dorian’ spüren". Der Sturmverlauf sei zu weit östlich. Am Mittwochabend twitterte Trump eine auf den 28. August datierte Karte der Regionalbehörde South Florida Water Management Office auf der verschiedene Vorhersagemodelle zusammengestellt waren - darunter auch einige mit Auswirkungen auf Alabama. Am Fuß der Karte stand allerdings der Hinweis: "Diese Grafik ist eine Ergänzung und ersetzt nicht die Angaben des NHC. Falls irgendetwas auf dieser Karte verwirrt, ignorieren Sie das ganze Produkt." Für Trump dennoch der Beweis dafür, dass er recht hatte: "Ich akzeptiere die Entschuldigungen der Fake News", schrieb er. (Y.Ignatiev--DTZ)
Früherer Leiter von Berliner Jugendfeuerwehr wegen Kindesmissbrauchs vor Gericht
Der ehemalige Leiter der Berliner Jugendfeuerwehr muss sich seit Donnerstag wegen einer Serie von Missbrauchsfällen vor Gericht verantworten. Der 60-jährige Reinhard W. räumte vor dem Amtsgericht Tiergarten ein, seit 1984 mindestens zwölf Jungen sexuell missbraucht zu haben. In dem Prozess geht es um 49 Vergehen zwischen 2008 bis 2016 an zwei Opfern, weil die anderen bekannten Fälle verjährt sind.
Jugendschutzbehörden von Bund und Ländern fordern selbstlernende Filterprogramme
Experten von Bund und Ländern haben bessere technischen Lösungen zum Kinderschutz von Internetkonzernen und sozialen Netzwerken gefordert. Die Unternehmen müssten Methoden aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) einsetzen, um Kinder durch selbstlernende Filterprogramme vor Pornografie, Gewalt, Missbrauch und Belästigung zu schützen, erklärte das gemeinsame Kompetenzzentrum Bund und Ländern für den Jugendschutz im Internet (Jugendschutz.net) am Donnerstag in Mainz in einem Bericht.
Gericht: Französischer Hahn Maurice darf weiter krähen
Frankreichs wohl bekanntester Hahn darf weiter krähen. Ein Gericht in Rochefort im Westen des Landes wies am Donnerstag eine Klage von Nachbarn ab, die sich über morgendliche Ruhestörung durch den Gockel Maurice beschwert hatten, wie der Anwalt der Hahnenhalterin Corinne Fesseau mitteilte. "Maurice hat gewonnen", sagte er. Der Fall hatte weltweit für Schlagzeilen gesorgt und Maurice zahlreiche Fans und Unterstützer verschafft.
Schussfalle für Wühlmäuse verletzt Siebenjährigen in Baden-Württemberg
Beim Hantieren mit einer Schussfalle zur Wühlmausjagd hat sich ein Siebenjähriger im baden-württembergischen Straßberg schwer an einer Hand verletzt. Der Junge entdeckte den Apparat beim Spielen mit einem Freund auf einer Wiese, wie die Polizei am Donnerstag in Tuttlingen mitteilte. Die darin enthaltene Platzpatrone explodierte, die Druckwelle führte zu der Verletzung.
EuGH macht strenge Vorgaben für Standortermittlung bei 112-Notrufen
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat den EU-Staaten strenge Vorgaben für ihre grundsätzliche Verpflichtung gemacht, bei einem 112-Notruf den Standort des Anrufers zu ermitteln. Sie müssten sicherstellen, dass Telekommunikationsunternehmen unmittelbar und gebührenfrei entsprechende Informationen übermittelten, entschied der EuGH am Donnerstag. Diese Verpflichtung gelte auch dann, wenn der Anruf von einem Handy ohne SIM-Karte komme. (Az. C-417/18)
Ermittlungen nach Gasexplosion in Rheinland-Pfalz mit zwei Toten eingestellt
Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat ihre Ermittlungen gegen vier Verantwortliche nach einer Gasexplosion mit zwei Toten im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen eingestellt. Die Mitarbeiter einer Baufirma und einer Leitungsbetreiberin müssen sich nicht wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Zwar hätten sie Sicherungspflichten missachtet, es wäre jedoch sehr wahrscheinlich auch zu einem Unglück gekommen, wenn sie diese befolgt hätten.
Verfahren wegen Air France-Absturz mit 228 Toten eingestellt
Der Absturz einer Air-France-Maschine mit 228 Toten vor gut zehn Jahren bleibt vorerst ohne juristische Folgen: Das Verfahren gegen Air France und den europäischen Flugzeugbauer Airbus wurde eingestellt, wie es von Seiten der französischen Ermittler am Donnerstag in Paris hieß. Hinterbliebene reagierten empört und kündigten Rechtsmittel an. Unter den Opfern von Flug AF447 von Rio nach Paris waren auch 28 Deutsche.
Verfahren zu Air-France-Absturz mit 228 Toten eingestellt
Der Absturz einer Air-France-Maschine mit 228 Toten vor gut zehn Jahren bleibt juristisch unaufgeklärt: Das Verfahren gegen Air France und den europäischen Flugzeugbauer Airbus wurde eingestellt, wie aus der am Donnerstag bekannt gewordenen Entscheidung der Ermittlungsrichter hervorgeht. Hinterbliebene und eine Pilotengewerkschaft reagierten empört und kündigten Rechtsmittel an. Unter den Toten von Flug AF447 von Rio nach Paris waren auch 28 Deutsche.
Neuer Prozess zu Air-France-Absturz mit 228 Toten beantragt
Knapp zwölf Jahre nach dem Absturz von Air-France-Maschine AF447 mit 228 Toten soll das Verfahren neu aufgerollt werden: Die Pariser Generalstaatsanwaltschaft beantragte einen Prozess wegen "fahrlässiger Tötung" gegen Air France und den europäischen Flugzeugbauer Airbus, wie es am Mittwoch aus Justizkreisen hieß. Auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Paris waren am 1. Juni 2009 auch 28 Deutsche ums Leben gekommen.
Missbrauchsbeauftragter Rörig bezeichnet Urteil zu Lügde als "wichtiges Signal"
Der Missbrauchsbeauftragte der Regierung, Johannes-Wilhelm Rörig, hat die Urteile im Prozess um den Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz in Lügde als ein "wichtiges Signal" des Rechtsstaats bezeichnet. Für die Opfer und deren Angehörige sei es bedeutend zu wissen, "dass Justiz und Gesellschaft auf ihrer Seite stehen und ihr Leben jetzt wieder sicher ist", erklärte er am Donnerstag. "Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Gewalttaten zu verarbeiten."
Gericht: Bekanntester Hahn Frankreichs darf weiter krähen
Frankreichs bekanntester Hahn darf weiter krähen: Ein Gericht in Rochefort im Westen des Landes wies am Donnerstag eine Klage von Nachbarn ab, die wegen morgendlicher Ruhestörung durch den Gockel Maurice geklagt hatten, wie der Anwalt der Hahnenhalterin Corinne Fesseau mitteilte. "Maurice hat gewonnen", betonte der Anwalt.
Lange Haftstrafen und Sicherungsverwahrung für Angeklagte in Lügde-Prozess
Im Prozess um den massenhaften Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz im nordrhein-westfälischen Lügde hat das Landgericht Detmold die beiden geständigen Angeklagten am Donnerstag wegen hunderter Taten zu hohen Haftstrafen verurteilt. Der 56-jährige frühere Dauercamper Andreas V. erhielt eine Freiheitsstrafe von 13 Jahren, der 34-jährige Mario S. von zwölf Jahren. Außerdem ordnete die Strafkammer für beide Männer die anschließende Unterbringung in der Sicherungsverwahrung an.
Kindesmissbrauch: Hohe Haftstrafen und Sicherungsverwahrung im Skandal von Lügde
Hohe Haftstrafen in einem der aufsehenerregendsten Missbrauchsfälle der vergangenen Jahrzehnte: Im Prozess um den hundertfachen Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz in Lügde hat das Landgericht Detmold am Donnerstag die beiden geständigen Angeklagten zu 13 und zwölf Jahren Haft verurteilt sowie ihre anschließende Sicherungsverwahrung angeordnet. Das Gericht hielt für erwiesen, dass die Verurteilten mit einem "perfiden System" jahrelang insgesamt 32 Opfer missbraucht hatten.
35 Verletzte bei Kollision von Zug und Lastwagen in Japan
Bei der Kollision eines Zugs mit einem Lastwagen an einem Bahnübergang in Japan sind am Donnerstag 35 Menschen verletzt worden. Ein Mensch habe lebensgefährliche Verletzungen erlitten, sagte ein Vertreter der Stadt Yokohama südlich der Hauptstadt Tokio. Örtlichen Medienberichten zufolge könnte ein Mensch - mutmaßlich der Lastwagenfahrer - unter einem umgestürzten Waggon verschüttet worden sein.
Ein Toter und 30 Verletzte bei Kollision von Zug und Lastwagen in Japan
Bei der Kollision eines Zugs mit einem Lastwagen an einem Bahnübergang in Japan sind am Donnerstag ein Mensch getötet und rund 30 weitere verletzt worden. Der Zug fuhr mit etwa 120 Stundenkilometern auf den Lastwagen, der gegen eine Wand gedrückt wurde und in Flammen aufging. Der Lkw-Fahrer starb laut Polizei. Der erste Waggon des Zuges entgleiste. Unter den rund 500 Zuginsassen brach Panik aus.
13 weitere Leichen nach Schiffsbrand in Kalifornien geborgen
Nach der verheerenden Brandkatastrophe auf einem Schiff vor der Küste Kaliforniens haben Suchtrupps 13 weitere Leichen entdeckt. Die Leichen seien für DNA-Tests der Gerichtsmedizin übergeben worden, teilte die Polizei von Santa Barbara am Mittwoch (Ortszeit) mit. Damit stieg die Zahl der Toten auf insgesamt 33. Ein Mensch werde weiterhin vermisst.
Zahl der Toten durch Hurrikan "Dorian" auf Bahamas auf 20 gestiegen
Nach dem verheerenden Hurrikan "Dorian" ist die Zahl der Toten auf den Bahamas auf 20 gestiegen. Die Opferzahl könne jedoch noch weiter ansteigen, sagte der Gesundheitsminister der Bahamas, Duane Sands, am Mittwoch gegenüber örtlichen und US-Medien. Die Rettungseinsätze sowie die Suche nach möglichen Opfern in überschwemmten Häusern habe gerade erste begonnen, sagte Sands. Zuvor hatten die Behörden von sieben Toten durch den Wirbelsturm gesprochen.
US-Staat Michigan verbietet E-Zigaretten mit Aromastoffen
Michigan hat als erster US-Bundesstaat die Aromastoffe in E-Zigaretten verboten. Gouverneurin Gretchen Whitmer begründete dies am Mittwoch damit, dass die Hersteller diese süßlichen Stoffe gezielt verwendeten, "um Kinder an Nikotin zu gewöhnen" und den irreführenden Eindruck zu erwecken, "dass ihre Produkte nicht gefährlich sind". E-Zigaretten ohne die Aromastoffe bleiben in Michigan aber erlaubt.
Landgericht Detmold verkündet Urteile in Prozess um Missbrauchsserie von Lügde
Im Prozess um den massenhaften Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz in Lügde will das Landgericht Detmold am Donnerstag (09.00 Uhr) die Urteile verkünden. Die Staatsanwaltschaft fordert für die beiden geständigen Angeklagten hohe Haftstrafen mit anschließender Sicherungsverwahrung: Der 56-jährige frühere Dauercamper Andreas V. soll nach dem Willen der Anklage für 14 Jahre hinter Gitter, der 34-jährige Mario S. für zwölfeinhalb Jahre.
Berliner Jugendfeuerwehr: Prozess wegen Missbrauchsverdachts beginnt
Der ehemalige Leiter der Berliner Jugendfeuerwehr muss sich ab Donnerstag (09.15 Uhr) wegen mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 60-jährigen Reinhard W. sexuellen Missbrauch in 45 Fällen zwischen 2008 und 2016 vor.
Neuer Film von Woody Allen läuft bei Filmfestival in Frankreich
Trotz der Missbrauchsvorwürfe gegen US-Starregisseur Woody Allen wird sein neuer Film beim französischen Filmfestival von Deauville gezeigt. "A Rainy Day in New York" werde am Freitag zur Eröffnung des Festivals in Nordfrankreich gespielt, teilten die Veranstalter mit. Sie ernteten dafür scharfe Kritik aus der MeToo-Bewegung. In den USA hatte Amazon angekündigt, den Film nicht in die Kinos zu bringen.
Mehr als 600 Beamte bei Großrazzia gegen Schleuserbande in Bremen im Einsatz
Die Bundespolizei ist am Mittwoch in Bremen mit mehr als 600 Beamten zu einer Razzia gegen eine Bande ausgerückt, die unerlaubt Arbeitskräfte aus Albanien eingeschleust und beschäftigt haben soll. Wie die Staatsanwaltschaft in Bremen und die Bundespolizei in Hannover mitteilten, wurden neben 25 Objekten in Bremen auch je ein Objekt in Niedersachsen und Bayern durchsucht. Es ging um die Beweissuche.
Hardliner Rees-Mogg fläzt sich in Brexit-Debatte auf Bank in der ersten Reihe
Der zumeist aristokratisch auftretende Brexit-Hardliner Jacob Rees-Mogg hat durch einen respektlosen Auftritt im Londoner Unterhaus am Dienstagabend jede Menge Kritik und Spott auf sich gezogen. Rees-Mogg wurde dabei beobachtet, wie er sich in dem altehrwürdigen Parlament mit Krawatte und Anzug quer auf eine Bank in der ersten Reihe fläzte, um kurz vor der wichtigen Brexit-Abstimmung eine Pause einzulegen. Der 50-jährige Abgeordnete mit den runden Brillengläsern, der die Elite-Schule Eton und die Universität Oxford besuchte, grinste während seiner Show-Einlage.
Fremder Hund kriecht durch Hecke in Garten und beißt Baby ins Gesicht
Ein Hund ist im schleswig-holsteinischen Pinneberg in einen fremden Garten gelaufen und hat einem Baby ins Gesicht gebissen. Das elfmonatige Mädchen sei dabei leicht verletzt worden, teilte die Polizei am Mittwoch in Bad Segeberg mit. Es wurde ambulant von einem Kinderarzt versorgt.
Kind stirbt bei Hausbrand - 22-Jähriger gesteht Brandstiftung
Nach dem Tod eines Kindes bei einem Hausbrand im Elsass hat sich der Verdacht auf Brandstiftung bestätigt: Ein 22-Jähriger gab gegenüber der Polizei seine "aktive Beteiligung an der Tat" in dem Ort Schiltigheim nördlich von Straßburg zu, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten. Zunächst wird der junge Mann nach Angaben der Staatsanwaltschaft nun psychiatrisch untersucht.
Minipandas im Berliner Zoo entwickeln sich gut
Die am Wochenende in Berlin geborenen Minipandas entwickeln sich gut. Die Pandazwillinge haben einen "Bärenhunger", wie der Zoo am Mittwoch mitteilte. Nachdem die Jungtiere nach der Geburt am vergangenen Samstag zunächst etwas Gewicht verloren , nehmen sie nun wieder zu.
Hurrikan "Dorian" bewegt sich auf US-Ostküste zu
Nach den schweren Verwüstungen mit bislang sieben Toten auf den Bahamas hat sich Hurrikan "Dorian" am Mittwoch weiter auf die US-Ostküste zubewegt. Das US-Hurrikanzentrum (NHC) teilte mit, das Auge des Sturms werde in der Nacht zu Donnerstag (Ortszeit) "gefährlich nahe an der Ostküste Floridas und Georgias vorbeiziehen". Er soll sich dann bis Freitagmorgen nach Norden entlang der Küsten der Bundesstaaten South Carolina und North Carolina bewegen.
Ermittlungen gegen Ex-Fußballprofi Metzelder wegen Verbreitung von Kinderpornos
Die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Verbreitung von kinderpornografischen Bildern gegen den ehemaligen Fußballnationalspieler Christoph Metzelder. Das teilte die Anklagebehörde am Mittwoch in der Hansestadt mit. Demnach soll der 38-Jährige das Material über einen Messengerdienst an eine Empfängerin in Hamburg verschickt haben. Am Dienstag gab es zwei Hausdurchsuchungen in Düsseldorf.
Mit Kaiserschnitt geborene Kinder haben höheres Erkrankungsrisiko
Mit Kaiserschnitt geborene Kinder haben einer Untersuchung zufolge ein höheres Erkrankungsrisiko als Kinder, die auf natürliche Weise zur Welt kommen. Wie ein am Mittwoch in Hamburg veröffentlichter Report der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt, sind Kaiserschnittkinder beispielsweise anfälliger für chronische Bronchitis oder Aufmerksamkeitsstörungen.
Ermittler beginnen mit Identifizierung von Toten nach Schiffsbrand in den USA
Nach der verheerenden Brandkatastrophe mit Dutzenden Toten auf einem Schiff vor der Küste Kaliforniens sollen DNA-Analysen Klarheit über die Identität der Opfer bringen. "Heute werden wir mit dem Prozess der DNA-Zuordnung der bislang geborgenen 20 Opfer beginnen, sodass wir sie mit Proben von Familienangehörigen vergleichen können", sagte der Polizeichef von Santa Barbara, Bill Brown, am Dienstag. Die Behörden gehen von insgesamt 34 Opfern aus, die sich am Montagmorgen bei Ausbruch des Feuers an Bord des Touristenbootes "Conception" befanden.
Deutscher Starfotograf Peter Lindbergh mit 74 Jahren gestorben
Der international bekannte deutsche Mode- und Starfotograf Peter Lindbergh ist tot: Er starb mit 74 Jahren, wie seine Familie am Mittwoch in Frankreich mitteilte. Lindbergh arbeitete für berühmte Modeschöpfer wie Jean-Paul Gaultier und Giorgio Armani sowie für internationale Magazine wie "Vogue" und "Vanity Fair" sowie den deutschen "Stern". Er prägte die Modefotografie vor allem mit seinen markanten Schwarzweißbildern.
Waldbrände zerstören seltene Felsmalereien in Bolivien
Monatelange Waldbrände haben im Osten von Bolivien seltene Felsmalereien zerstört. Der Schaden sei "immens und weitreichend für unser kulturelles Erbe der Felskunst", sagte der Chef-Archäologe der Region Santa Cruz, Danilo Drakic, am Dienstag.
Zahl der Toten auf Bahamas durch "Dorian" auf mindestens sieben gestiegen
Auf den Bahamas ist die Zahl der Toten durch den verheerenden Hurrikan "Dorian" auf mindestens sieben gestiegen. Zwei Verletzte seien nach ihrer Einlieferung in eine Krankenhaus gestorben, sagte Regierungschef Hubert Minnis am Dienstag (Ortszeit) auf einer Pressekonferenz. Zuvor hatten die Behörden von fünf Tote gesprochen. Minnis rechnet nach eigenen Angaben mit einem weiteren Anstieg der Opferzahl.
Wien erneut "lebenswerteste Stadt der Welt"
Wien ist laut einer britischen Studie die lebenswerteste Stadt der Welt. In der am Mittwoch veröffentlichten, jährlich erscheinenden Rangliste der Economist Intelligence Unit (EIU) lag die österreichische Hauptstadt wie bereits im Jahr 2018 vor der australischen Stadt Melbourne, gefolgt von Sydney, Osaka und Calgary. Auf dem letzten Platz landete die Hauptstadt des Krisenstaats Syrien, Damaskus.
Mann zieht aus Enttäuschung über ausverkauften Chickenburger die Waffe
Im US-Bundesstaat Texas hat ein Mann aus Enttäuschung über einen ausverkauften Chickenburger in einem Fastfood-Restaurant eine Waffe gezogen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, stürmten mehrere Erwachsene in das Restaurant, nachdem sie am Drive-In-Schalter erfahren hatten, dass ein von der Fastfood-Kette "Popeye" intensiv beworbener Burger ausverkauft sei. Einer von ihnen bedrohte die Angestellten demnach mit einer Waffe.