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Badegast findet sprengfähige Weltkriegsgranate an Strand bei Wilhelmshaven
An einem Badestrand bei Wilhelmshaven an der Nordsee ist eine noch sprengfähige Militärgranate aus dem Zweiten Weltkrieg aufgetaucht. Ein Badegast habe den anderthalb Kilogramm schweren Explosivkörper am Dienstag leichtsinnigerweise aufgehoben und zu einer Wachstation von Rettungsschwimmern gebracht, teilte die Polizei in der niedersächsischen Stadt am Mittwoch mit.
Großrazzia wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe in mehreren Bundesländern
In mehreren Bundesländern haben das Hauptzollamt Karlsruhe und die Staatsanwaltschaft Mannheim bei einer Großrazzia wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe rund 30 Wohnungen und Geschäfte durchsucht. 16 Beschuldigte sollen Löhne vorenthalten und Steuern hinterzogen haben, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten. Weitere Angaben zu den Beschuldigten machten die Ermittler nicht.
Madonna-Mitarbeiter verbreitet frühe Demoaufnahmen aus Protest gegen Auktion
Aus Protest gegen eine umstrittene Versteigerung von rund 70 Erinnerungsstücken von Madonna hat ein langjähriger Mitarbeiter der US-Pop-Diva Demoaufnahmen erfolgreicher Hits auf den Online-Dienst YouTube hochgeladen. Patrick Leonard erklärte, mit dem Schritt wolle er den Verkauf der Audioaufnahmen bei der Auktion in New York verhindern. Madonna hatte sich zwei Jahre lang gegen die Versteigerung gewehrt, war aber im Juni vor einem Berufungsgericht in New York endgültig gescheitert.
Extreme Hitzewelle im Westen und Südwesten steuert auf ihren Höhepunkt zu
Die extreme Hitzewelle vor allem im Westen und Südwesten Deutschlands ist am Donnerstag auf ihren Höhepunkt zugesteuert: Bereits in den Mittagsstunden kletterten die Thermometer vor allem entlang des Rheins auf deutlich über 35 Grad Celsius. Am Nachmittag rechnete der Deutsche Wetterdienst (DWD) im Westen mit Temperaturen um 40 Grad - womit der erst am Mittwoch aufgestellte neue Hitzerekord von 40,5 Grad schon wieder fallen könnte.
Ein Hitzerekord jagt den anderen - 40,9 Grad im niedersächsischen Lingen gemessen
Die extreme Hitzewelle hat Deutschland am Donnerstag einen neuen Temperaturrekord beschert: Im niedersächsischen Lingen wurden am Nachmittag um 14.50 Uhr 40,9 Grad Celsius gemessen - 0,4 Grad mehr als tags zuvor im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen. Der Deutsche Wetterdienst bestätigte den Lingener Wert als "Zwischenstand mit vorläufigen Messergebnissen". Angesichts weiter steigender Temperaturen am Nachmittag wurden auch weitere Rekordwerte nicht ausgeschlossen.
Allergan ruft Brustimplantate wegen Krebsverdachts zurück
Der Brustimplantate-Hersteller Allergan hat wegen eines möglichen Krebsrisikos den weltweiten Rückruf eines Implantat-Modells gestartet. Die Implantate vom Typ "Biocell" dürfen nicht weiter verkauft werden und müssen von Kliniken an den Hersteller zurückgeschickt werden, teilte die US-Arzneimittelbehörde (FDA) am Mittwoch mit, auf deren Forderung der Rückruf zurückging.
"Fliegender Mann" will Rekordversuch am Ärmelkanal wiederholen
Der französische Extremsportler und "fliegende Mann" Franky Zapata will seinen Rekordversuch zur Überquerung des Ärmelkanals wiederholen. "Ich bin enttäuscht", sagte Zapata am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP nach dem Absturz mit seiner Düsenplattform Flyboard Air. "Aber sicher ist: Ich werde noch einmal hinüber fliegen." Womöglich werde er bereits in den kommenden Tagen zu einem neuen Start antreten, sagte der 40-Jährige. Den Termin wolle er nun mit allen Beteiligten aushandeln.
Patientenschützer fordert Aufmerksamkeit für ältere Menschen bei Hitze
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hat dazu aufgerufen, sich angesichts der Hitze um ältere und pflegebedürftige Menschen zu kümmern. Besonders für sie sei die Hitzewelle eine Gefahr, sagte Vorstand Eugen Brysch am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. "Ihr Kreislauf kann sich nur noch schwer an die Hitze anpassen."
Bundesumweltministerin Schulze plädiert für Aufforstung mit Laubmischwäldern
Nach Warnungen vor einem Waldsterben durch die anhaltende Trockenheit und damit einhergehende Folgeprobleme wie Waldbrände und Schädlingsplagen hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) zu einem Strategiewechsel hin zu Mischwaldpflanzungen aufgerufen. "Beim Aufforsten kommt es darauf an, nicht die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen", sagte Schulze am Donnerstag der "Rheinischen Post".
Kripo Erfurt entdeckt bei 56-Jährigem Sammlung sakralen Diebesguts
Nach dem Fund von rund 40 sakralen Gegenständen bei einem mutmaßlichen Dieb in Erfurt sucht die Polizei in mehreren Bundesländern nach den bestohlenen Kirchengemeinden. Dazu nahm die Erfurter Kripo Kontakt mit den jeweiligen Behörden auf, wie die Ermittler am Donnerstag in der Hauptstadt Thüringens mitteilten. Der tatverdächtige 56-Jährige stahl demnach auf ausgedehnten Diebestouren Statuen, Bilder und sogar ein Messdienergewand.
IG Bau für Sommerausfallgeld bei großer Hitze
Angesichts der Sommerhitze in Deutschland hat sich die Gewerkschaft IG Bau für ein Sommerausfallgeld für Bauarbeiter ausgesprochen. Wie im Winter solle Geld ausgezahlt werden, wenn wegen der Witterung nicht gearbeitet werden kann. "Durch den Klimawandel müssen wir umdenken", sagte der IG-Bau-Arbeitsschutzexperte Gerhard Citrich am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP.
Wurfgeschosse zwingen Intercity in Hagen zu Notbremsung
Offenbar durch Steinwürfe haben Unbekannte auf einer Bahnstrecke im nordrhein-westfälischen Hagen einen Intercity zur Notbremsung gezwungen. Der beschädigte Zug konnte seine Fahrt nach dem Zwischenfall vom Mittwochnachmittag nicht wie geplant fortsetzen, wie die Bundespolizei am Donnerstag in Dortmund mitteilte. Die Ordnungshüter baten Reisende, die sich bei der Schnellbremsung verletzt haben könnten, sich bei den Beamten zu melden.
Softairpistole im Hosenbund löst Polizeieinsatz auf Grömitzer Kurpromenade aus
Ein Jugendlicher mit einer täuschend echt aussehenden Softairpistole im Hosenbund hat auf der Kurpromenade im schleswig-holsteinischen Ostseebad Grömitz einen Polizeieinsatz ausgelöst. Fünf "entsprechend bewaffnete" Beamte mit kugelsicheren Schilden seien gegen den 17-Jährigen eingesetzt worden, teilte die Polizei in Lübeck am Donnerstag mit. Sie stellten den Verdächtigen und überprüften die Lage.
Neuer Prozess um tödlichen Kopfschuss auf junge Frau in Berlin begonnen
Im zweiten Anlauf hat am Donnerstag vor dem Berliner Kammergericht ein Prozess gegen zwei Männer wegen eines Mordes aus Mordlust begonnen. Zum Auftakt wurde die Anklage verlesen. Die 29 und 40 Jahre alten Männer sollen Ende Dezember vorigen Jahres eine halbautomatische Waffe gestohlen und mit dieser dann die 25-jährige Freundin des jüngeren Angeklagten auf offener Straße in Berlin-Neukölln getötet haben.
Grüne fordern Hitzefrei für Bauarbeiter und Recht auf Homeoffice
Angesichts der extremen Hitzewelle in Deutschland fordern die Grünen verstärkte Vorkehrungen gegen Gesundheitsgefahren. In einem AFP am Donnerstag vorliegenden "Hitzeaktionsplan" von Fraktionschef Anton Hofreiter und der Umweltexpertin Bettina Hoffmann wird ein grundsätzliches "Recht auf Homeoffice für alle Beschäftigten" gefordert. Im Freien arbeitende Beschäftigte, beispielsweise auf einer Baustelle, in der Landwirtschaft oder in der Gebäudereinigung, müssten "bei gesundheitsgefährdender Hitze ein Recht auf Hitzefrei" erhalten.
Hitzewelle sorgt für Temperaturrekord in Deutschland
In Deutschland ist am Mittwoch die höchste Temperatur seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemessen worden. In der Stadt Geilenkirchen nördlich von Aachen wurden nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) 40,5 Grad gemessen. Damit sei der bisherige deutsche Hitzerekord vom 5. Juli 2015 mit 40,3 Grad im bayerischen Kitzingen überboten worden. Die zweite Hitzewelle innerhalb von zwei Monaten sorgte auch in Belgien und den Niederlanden für Temperaturrekorde. Der neue deutsche Temperaturrekord könnte jedoch nur von kurzer Dauer sein und bereits am Donnerstag wieder gebrochen werden. "Morgen wird es regional noch etwas heißer", erklärte der DWD. "Möglicherweise hat der heutige Rekord nur einen Tag Bestand." Das Hoch "Yvonne" dürfte die Quecksilbersäule in der Westhälfte Deutschlands am Donnerstag auf Höchstwerte zwischen 37 und 40 Grad klettern lassen. Punktuell sind auch noch höhere Temperaturen möglich. Der DWD gab eine bundesweite Hitzewarnung heraus, die bis Donnerstag um 19.00 Uhr gilt. Auch den Niederlanden war es am Mittwoch so heiß wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen: In Gilze en Rijen im Süden des Landes stieg das Thermometer auf 38,8 Grad und brach damit den Rekord von 1944 mit 38,6 Grad. Belgien, wo erstmals die Hitzewarnstufe Rot galt, meldete ebenfalls seine höchste Temperatur seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1833. Laut Chef-Meteorologe David Dehenauw wurden auf dem Militärflugplatz Kleine-Brogel in Flandern 39,9 Grad gemessen, 1,1 Grad mehr als im vergangenen Sommer. Bis zum Ende der Hitzewelle am Freitag wurde weiter mit Spitzentemperaturen gerechnet. Vorsorglich zogen mehrere Behörden der Stadt Brüssel den Feierabend für ihre Mitarbeiter im Außendienst bis Freitag auf 13.00 Uhr vor. In Frankreich wurde ebenfalls für weite Teile Hitzewarnung herausgegeben, im Norden des Landes galt ab dem Nachmittag sogar die höchste Stufe. Mehrere Städte hatten bereits am Dienstag Hitzerekorde gemeldet. Doch das Schlimmste steht am Donnerstag bevor: Der französische Wetterdienst sagt Temperaturen zwischen 37 und 42 Grad vorher - auch in Paris dürfte dann der bisherige Rekord aus dem Jahr 1947 fallen. In 73 der 96 Départements schränkten die Behörden wegen der Trockenheit den Wasserverbrauch ein. Die Hitze setzte auch den Sportlern der Tour de France zu. Die Fahrer könnten rund einen Liter Flüssigkeit pro Stunde durch Schwitzen verlieren, aber nur rund die Hälfte durch Trinken kompensieren, sagte Jacky Maillot, der Arzt des Teams Groupama-FDJ. Großbritannien rechnet für Donnerstag mit dem wärmsten Tag seiner Geschichte. "Wir werden wahrscheinlich den Hitzerekord für den Monat Juli von 36,7 Grad übertreffen, und es besteht sogar die Möglichkeit, dass der absolute Rekord von 38,5 Grad gebrochen wird", teilte der britische Wetterdienst mit. Die britische Eisenbahngesellschaft Network Rail ließ wegen der hohen Temperaturen die Geschwindigkeit ihrer Züge drosseln. In London wurden nach Polizeiangaben drei Menschen nach einem Bad in der Themse vermisst. In Luxemburg und Italien warnten die Behörden die Bevölkerung ebenfalls vor der Belastung durch extreme Hitze. Für die italienischen Städte Bozen, Brescia, Florenz, Perugia und Turin galt am Mittwoch Alarmstufe Rot. Am Donnerstag sollten voraussichtlich weitere Städte folgen, darunter auch Rom. In den USA wurde nach der Hitzewelle vom Wochenende im Potomac-Fluss in der Hauptstadt Washington ein neuer Temperaturrekord gemessen. Das Wasser hatte mit 34 Grad Badewasser-Temperatur, wie die US-Behörde Geological Survey mitteilte. Während Europa unter der Hitze ächzt, kämpft Bolivien derzeit mit extremer Kälte. Für sechs der neun Regionen gab der Wetterdienst Kältewarnungen heraus. Wegen starken Schneefalls und eisiger Winde wurden zeitweise einige wichtige Verbindungsstraßen gesperrt. In mehreren Regionen fiel zudem der Schulunterricht aus. (O.Tatarinov--DTZ)
Vermeintlicher Einbrecher in Rheinland-Pfalz will Fußball von Dach holen
Weil er einen Fußball vom Dach eines Supermarkts in Rheinland-Pfalz holen wollte, hat ein 23-Jähriger einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der vermeintlicher Einbrecher wurde in der Nacht zum Donnerstag dabei beobachtet, wie er in Herdorf bei Neuwied auf das Gebäude klettern wollte, wie die Polizei mitteilte. Als der junge Mann den Zeugen bemerkte, flüchtete er.
US-Milliardär Epstein verletzt in Gefängniszelle entdeckt
Der des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen beschuldigte US-Milliardär Jeffrey Epstein ist in seiner Gefängniszelle in New York verletzt vorgefunden worden. US-Medien berichteten unter Berufung auf Ermittlerkreise am Mittwochabend, Wächter hätten Epstein fast bewusstlos mit Blutergüssen am Nacken entdeckt. Die Verletzungen seien aber nicht gravierend. Die Ermittler halten demnach einen Suizidversuch für möglich.
"Fliegender Mann" scheitert mit Überquerung des Ärmelkanals
Der Franzose Franky Zapata ist mit seinem Rekordversuch zur Überquerung des Ärmelkanals gescheitert. Der "fliegende Mann" stürzte am Donnerstag kurz nach seinem Start im nordfranzösischen Sangatte mit seinem Flyboard Air ins Wasser, wie sein Team mitteilte. Rettungskräfte zogen ihn aus den Wellen. Nach Angaben aus seinem Umfeld ist Zapata unverletzt.
"Fliegender Mann" stürzt bei Überquerung des Ärmelkanals ins Meer
Er wollte als erster "fliegender Mann" den Ärmelkanal überqueren - doch der Traum des französischen Extremsportler Franky Zapata ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Nur wenige Minuten nach seinem Start in Nordfrankreich stürzte der 40-Jährige am Donnerstag mit seiner Düsenplattform namens Flyboard Air ins Meer. Rettungskräfte zogen ihn unverletzt aus dem Wasser. Doch der Jetski-Weltmeister gibt nicht auf: Er will seinen Rekordversuch in Kürze wiederholen.
US-Rapper ASAP Rocky muss wegen Körperverletzung vor schwedisches Gericht
Der US-Rapper ASAP Rocky muss sich nach einer Schlägerei in Stockholm vor einem schwedischen Gericht verantworten. Der Stockholmer Staatsanwalt Daniel Suneson teilte am Donnerstag mit, er habe nach sorgfältiger Prüfung beschlossen, den Musiker und zwei Begleiter wegen Körperverletzung anzuklagen. Laut dem Stockholmer Bezirksgericht beginnt der Prozess am 30. Juli. Er wurde demnach auf drei Tage angesetzt.
Bayreuther Festspiele werden mit viel Prominenz und Oper "Tannhäuser" eröffnet
Mit der Oper "Tannhäuser" von Richard Wagner werden heute (16.00 Uhr) die diesjährigen Bayreuther Festspiele eröffnet. Zum Auftakt wird viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erwartet. Wie meist in den vergangenen Jahren zählt Bundeskanzlerin Angela Merkel zu den Gästen, auch Kulturstaatsministerin Monika Grütters (beide CDU) ist Gast auf dem Grünen Hügel.
Franzose Franky Zapata will als "fliegender Mann" den Ärmelkanal überqueren
Der Franzose Franky Zapata will heute als erster "fliegender Mann" den Ärmelkanal überqueren. Der Jetski-Weltmeister und Unternehmer will damit das Flyboard Air bewerben, das seine Firma entwickelt hat. Dabei handelt es sich um eine Plattform mit fünf kleinen Düsentriebwerken, die mit einer Art Joystick navigiert wird.
Studien widerlegen Argumente von Klimaskeptikern zur Erderwärmung
Mehrere Studien haben Argumente von Klimaskeptikern zur Erderwärmung widerlegt. Die am Mittwoch veröffentlichten Forschungsarbeiten zeigen, dass der weltweite Temperaturanstieg der vergangenen Jahrzehnte in der jüngeren Menschheitsgeschichte beispiellos ist. Demnach gab es in den vergangenen 2000 Jahren noch nie einen so schnellen und weitverbreiteten Anstieg der Temperatur wie zum Ende des 20. Jahrhunderts.
"Blade Runner"-Star Rutger Hauer gestorben
Der niederländische Hollywood-Star Rutger Hauer ist tot. Der Schauspieler starb bereits am Freitag nach kurzer Krankheit im Alter von 75 Jahren, wie die von ihm gegründete Aids-Stiftung am Mittwoch mitteilte. Hauer hatte durch seine Rolle in dem Science-Fiction-Film "Blade Runner" (1982) mit Harrison Ford weltweite Bekanntheit erlangt.
Mittelmeer weist europaweit die höchste Müllbelastung auf
Das Mittelmeer ist laut einer Studie das Meer mit der größten Müllbelastung in Europa. Seit 2009 sei die Menge an Abfall kontinuierlich angestiegen, teilte das französischen Meeresforschungsinstitut Ifremer am Mittwoch mit. Für die Langzeitstudie wurde zwischen 1994 und 2017 die Müllbelastung im Mittelmeer gemessen. Die Forscher entdeckten in den beiden Untersuchungsgebieten im Golf von Lyon und vor der Ostküste Korsikas Plastiktüten, Metalldosen, Lebensmittelverpackungen, Fischernetze und Kleidung.
Obduktion des Piloten nach Flugzeugabsturz in Bruchsal bringt keine Erkenntnisse
Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs im baden-württembergischen Bruchsal mit drei Toten hat die Obduktion des 80-jährigen Piloten keine neuen Erkenntnisse zur Absturzursache erbracht. Ein Herzinfarkt könne zwar als Unglücksursache ausgeschlossen werden, andere akute gesundheitliche Beeinträchtigungen jedoch nicht, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Karlsruhe am Mittwoch mit.
Verdächtiger im Fall von sexuell missbrauchtem Mädchen in Dresden in Haft
Im Fall einer sexuell missbrauchten 15-Jährigen in Dresden ist der Tatverdächtige in Haft genommen worden. Der am Dienstag festgenommene 37-jährige Deutsche sitze in Untersuchungshaft, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in der sächsischen Hauptstadt am Mittwoch mit. Der Mann ist verdächtig, am Dienstag eine 15-Jährige in einem Waldstück in der Radeberger Vorstadt vergewaltigt zu haben. Alarmierte Polizeibeamte nahmen ihn in der Nähe fest.
Mindestens 13 Tote und 35 Vermisste nach Erdrutsch in China
Starke Regenfälle haben im Südwesten Chinas einen tödlichen Erdrutsch ausgelöst: In der Provinz Guizhou kamen nach Berichten des örtlichen Fernsehsenders CCTV mindestens 13 Menschen ums Leben, 35 weitere wurden vermisst. Behördenangaben zufolge verschütteten die Schlammmassen in einem Dorf nahe der Stadt Liupanshui am Dienstagabend mehr als 20 Häuser. Ein Dutzend Überlebende konnte gerettet werden.
Umweltschützer und Forstminister warnen vor Zusammenbruch der deutschen Wälder
Die Umweltschutzorganisation BUND hat vor einem "Waldsterben 2.0" gewarnt und energische Maßnahmen gefordert. Hitze und anhaltende Trockenheit durch die Klimaerwärmung verschärften die ohnehin angespannte Situation in Deutschland inzwischen "dramatisch", erklärte BUND-Chef Hubert Weiger am Mittwoch in Berlin. Auch mehrere Landesminister äußerten sich am Mittwoch hochgradig alarmiert über großflächige Waldschäden.
Deutschland: Gedruckte Zeitungen sind die Nachrichten von Gestern
Gedruckte Zeitungen sind ganz klar Nachrichten von Gestern, denn sie sind oftmals nicht mehr im Ansatz aktuell und können mit dem Internet allein schon technisch nicht mithalten, woran auch nicht ändert, dass angeblich immer noch 38,1 Millionen Menschen in Deutschland täglich eine gedruckte Zeitung lessen sollen. Das seien knapp 54 Prozent der Einwohner im Alter von mehr als 14 Jahren, teilte der Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) am Mittwoch in Berlin unter Berufung auf einen aktuelle Reichweitenanalyse mit, welche als mediale Meldung scheinbar kaschieren soll, dass der Anteil der Leser von gedruckten Zeitungen, täglich zurückgeht!
Frankreich will künstliche Befruchtung für alle Frauen öffnen
Die französische Regierung will allen Frauen die künstliche Befruchtung zugänglich machen. Das Kabinett brachte am Mittwoch ein Bioethik-Gesetz auf den Weg, mit dem sich künftig auch Alleinerziehende und lesbische Paare ihren Kinderwunsch erfüllen können. Präsident Emmanuel Macron hatte dies im Wahlkampf versprochen. Massiven Widerstand gibt es von der katholischen Kirche und aus dem rechten politischen Lager.
Alexander Neef leitet künftig die Pariser Oper
Ein Deutscher steht künftig an der Spitze der Pariser Oper: Alexander Neef übernimmt die Leitung 2021 von dem bisherigen Operndirektor Stéphane Lissner, wie der Elysée-Palast am Mittwoch mitteilte. Neef wechselt aus dem kanadischen Toronto in die französische Hauptstadt. In Toronto leitet der 45-Jährige seit Juni 2008 das Opernhaus.
Wetterdienst warnt vor Extremhitze - Allzeitrekord von 40,3 Grad könnte fallen
Deutschland schwitzt: Die zweite Hitzewelle des Jahres hat vor allem im Westen und Südwesten bereits am Mittwochmittag die Temperaturen auf 33 Grad und mehr ansteigen lassen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab eine bundesweite Hitzewarnung heraus, die bis Donnerstag um 19.00 Uhr gilt. An Mosel, Saar und Niederrhein könne noch am Mittwoch die magische 40-Grad-Marke geknackt werden, erklärte der DWD-Meteorologe Marco Manitta.
Westeuropa bereitet sich auf neue Hitzerekorde vor
Europa schwitzt: Wegen der zweiten Hitzewelle innerhalb von zwei Monaten haben mehrere Länder Hitzewarnungen herausgegeben. Am Donnerstag werden die Temperaturen Meteorologen zufolge in vielen Ländern ihren Höhepunkt erreichen. In Deutschland stieg das Thermometer bereits am Mittwochnachmittag vor allem im Westen und Südwesten auf 33 Grad und mehr. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab eine bundesweite Hitzewarnung heraus, die bis Donnerstag um 19.00 Uhr gilt.
Hitzewelle in Europa sorgt für neue Rekorde in Belgien und den Niederlanden
Europa ächzt immer stärker unter hohen Temperaturen: Die zweite Hitzewelle innerhalb von zwei Monaten hat am Mittwoch in Belgien und den Niederlanden für neue Temperaturrekorde gesorgt. Weitere wurden für Donnerstag erwartet, unter anderem in Deutschland. Dort stieg das Thermometer am Mittwochnachmittag vor allem im Westen und Südwesten auf 33 Grad und mehr. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab eine bundesweite Hitzewarnung heraus, die bis Donnerstag um 19.00 Uhr gilt.
Acht Tote durch Lynch-Morde in Bangladesch
In Bangladesch sind acht Menschen Lynchmorden zum Opfer gefallen. Auslöser waren Gerüchte in den Online-Netzwerken, wonach Kinder für den Bau einer Brücke entführt und geopfert wurden, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Mehr als 30 weitere Menschen wurden demnach von wütenden Menschenmengen angegriffen.
Umweltorganisation BUND warnt vor Zusammenbruch von Wäldern durch Klimawandel
Die Umweltschutzorganisation BUND hat vor einem "Waldsterben 2.0" gewarnt und energische Gegenmaßnahmen gefordert. Hitze und anhaltende Trockenheit durch die Klimaerwärmung verschärften die ohnehin schon angespannte Situation in Deutschland inzwischen "dramatisch", erklärte BUND-Chef Hubert Weiger am Mittwoch in Berlin. Insbesondere große Monokulturwälder aus Fichten und Kiefern würden aufgrund der Stressbelastung regelrecht "zusammenbrechen".
Anwalt bestätigt Scheidung von Malaysias Ex-König Sultan Muhammad V.
Nur wenige Monate nach seiner Hochzeit mit einer ehemaligen russischen Schönheitskönigin hat sich Malaysias Ex-König Sultan Muhammad V. wieder scheiden lassen. Der Sultan habe sich am 22. Juni nach der Scharia durch die dreimalige Wiederholung der Verstoßungsformel "talak" von seiner Frau Rihana Oxana Gorbatenko getrennt, erklärte sein Anwalt Koh Tien Hua. Ein Islam-Gericht im Bundesstaat Kelantan, in dem der Ex-Monarch immer noch Sultan ist, habe eine Scheidungsurkunde ausgestellt.