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Jodanische Prinzessin Haja erhält im Streit um Zwangsehe Zuspruch ihres Bruders
In ihrem Aufsehen erregenden Kampf gegen die Zwangsehe hat Prinzessin Haja von Jordanien Zuspruch von ihrem Bruder erhalten. Prinz Ali bin al-Hussein veröffentlichte am Mittwochabend im Kurzbotschaftendienst Twitter ein Foto von sich und seiner Schwester, die er als "mein Ein und Alles" bezeichnete. Alis Twitter-Beitrag ist einer der ersten öffentlichen Kommentare des jordanischen Königshauses zu dem beispiellosen Rechtsstreit, den Prinzessin Haja mit ihrem Ehemann, dem Emir von Dubai, vor einem Londoner Gericht austrägt.
Italien: Venedig plant Bündnis mit Kreuzfahrt-geschädigten Hafenstädten Europas
Das seit langem unter den negativen Folgen des Kreuzfahrttourismus ächzende Venedig will mit anderen europäischen Kreuzfahrt-Zielen ein Bündnis gegen die Giganten der Meere schmieden. Der Chef der Hafenbehörde für die nördliche Adria in Venedig, Pino Musolino, rief die Behörden von acht Hafenstädten in einem Brief auf, sich zusammenzutun. Die ständig wachsende Größe der Schiffe, die durch von ihnen verursachten Umwelteinflüsse und die schiere Zahl der Kreuzfahrttouristen schüfen große Konflikte, erklärte Musolino am Donnerstag.
Polizei in Myanmar führt Razzien gegen Drogenlabors im Dschungel
Die Polizei in Myanmar hat nach eigenen Angaben groß angelegte Razzien gegen Drogenlabors im Dschungel gestartet. Bei dem Einsatz in der Provinz Shan im Norden des Landes seien bereits mehrere hundert Kilo Crystal Meth beschlagnahmt worden, sagte ein Beamter der Anti-Drogen-Behörde am Donnerstag.
19-Jähriger nach Tod von Säugling in Niedersachsen festgenommen
Nach dem Tod eines vier Monate alten Säuglings in Niedersachsen ist dessen 19-jährigen Onkel festgenommen worden. Dem Mann werde nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft eine Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen, teilte die Polizei in Goslar am Mittwoch mit. Das Baby war demnach vor knapp zwei Wochen gestorben. Eine Obduktion ergab, dass ein Fall von Fremdverschulden vorliegt.
Sonnensegel-getriebenes Raumschiff "LightSail 2" erfolgreich unterwegs
Als erstes Raumschiff der Welt hat die "LightSail 2" ausschließlich mit Hilfe eines Sonnensegel-Antriebs eine höhere Erdumlaufbahn erreicht. Mit Hilfe seines Sonnensegels habe das Raumschiff seine Flughöhe innerhalb von vier Tagen um 1,7 Kilometer erhöht, erklärte das US-Unternehmen Planetary Society am Mittwoch. Nach dem 2010 von Japan gestarteten "Ikarus" ist die "LightSail 2" das zweite Raumschiff überhaupt, das Sonnensegel zum Fliegen nutzt.
Kanada fährt Suche nach mordverdächtigen Teenagern zurück
Nach tagelangen intensiven Mühen fährt die kanadische Polizei die Suche nach zwei mordverdächtigen Teenagern zurück. Trotz Unterstützung durch zwei Flugzeuge der Luftwaffe, durch Spürhunde, Drohnen, Boote und Hubschrauber gebe es nicht die geringste Spur von dem 18-jährigen Bryer Schmegelsky und dem ein Jahr älteren Kam McLeod, sagte Polizeisprecherin Jane MacLatchy am Mittwoch. Das Fluchtfahrzeug der beiden war am 23. Juli ausgebrannt nahe dem Örtchen Gillam in der zentralen Provinz Manitoba gefunden worden.
Ulrich Tukur hält Männer für notorische Hedonisten
Der Schauspieler und Musiker Ulrich Tukur hält Männer für notorische Hedonisten. "Männer sind wie große Jungs", sagte der 62-Jährige den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Donnerstag. "Sie laufen gern jeder Verantwortung davon, sie haben ein Problem mit dem Älterwerden - dem weichen sie gern aus, indem sie sich Gespielinnen zulegen, die ihre Töchter sein könnten."
Kennedy-Kulturzentrum zeigt Bushs Veteranen-Porträts
Das Kennedy-Kulturzentrum in Washington wird Gemälde des früheren US-Präsidenten George W. Bush von verwundeten Kriegsveteranen ausstellen. Die insgesamt 66 Porträts werden ab Oktober als Teil der Ausstellung "Profiles in Courage" zu sehen sein, teilte das größte Kulturzentrum der USA am Mittwoch mit - der Titel stammt von einem Buch von John F. Kennedy über die beispielhafte Zivilcourage einiger US-Senatoren.
28-Jähriger Mann nach Schwert-Mord an 36-jährigem Mitbewohner in U-Haft
Nach dem Mord mit einem Schwert an einem 36 Jahre alten Mann auf offener Straße in Stuttgart ist der Tatverdächtige in Untersuchungshaft gekommen. Der 28-Jährige räumte die Tat ein, wie die Polizei in Stuttgart am Donnerstagabend mitteilte. Das Tatmotiv liegt laut Polizei nach bisherigem Ermittlungsstand im privaten Verhältnis zwischen Täter und Opfer.
Unionsminister treffen sich zu Krisengipfel wegen massiver Waldschäden
Die für Forst- und Agrarthemen zuständigen Unionsminister aus Bund und Ländern kommen heute (Pk. 15.00 Uhr) zu einem Krisentreffen wegen der aktuellen Waldschäden im sächsischen Moritzburg zusammen. Auch Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) folgt der Einladung der sächsischen Landesregierung. Nach deren Angaben wollen die Vertreter von CDU und CSU über Vorschläge für einen Masterplan zur Waldrettung beraten.
Musikfestival zu 50 Jahren Woodstock abgesagt
Ein geplantes Musikfestival in Erinnerung an 50 Jahre Woodstock ist nach langen Querelen endgültig abgesagt worden. Mitorganisator Michael Lang erklärte am Mittwoch, eine Reihe von "Rückschlägen" habe die Austragung des Festivals Woodstock 50 unmöglich gemacht. So hätten zahlreiche Musikstars nach einer Verlegung des Festivalorts ihre Teilnahme abgesagt.
Dritter Ebola-Fall in kongolesischer Großstadt Goma registriert
In der kongolesischen Großstadt Goma ist ein dritter Ebola-Fall registriert worden. Das Virus sei in einem Ebola-Behandlungszentrum bei einem Patienten bestätigt worden, sagte Anti-Ebola-Koordinator Aruna Abedi am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP.
Sorge vor Ebola-Epidemie in kongolesischer Millionenstadt
In der kongolesischen Millionenstadt Goma wächst die Angst vor einer Ebola-Epidemie. Ein dritter Fall der tödlichen Krankheit wurde am Mittwoch registriert, wenige Stunden nachdem ein zweiter Patient an dem Virus gestorben war. Die Großstadt nahe der Grenze zu Ruanda ist dicht besiedelt und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Afrika. Aus Furcht vor einem Überspringen von Ebola schloss Ruanda die Grenzen zur Demokratischen Republik Kongo.
Zweiter Ebola-Patient in kongolesischer Großstadt Goma gestorben
Der Tod eines zweiten Ebola-Patienten in Goma hat Furcht vor einer Epidemie in der kongolesischen Millionenstadt im Osten des zentralafrikanischen Landes ausgelöst. Der Mann sei in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verstorben, teilte der für die Provinz Nord-Kivu verantwortliche Anti-Ebola-Koordinator Aruna Abedi am Mittwoch mit.
Militär hilft bei Bekämpfung der Waldbrände in Sibirien
Zur Bekämpfung der riesigen Waldbrände in Sibirien hat Russlands Präsident Wladimir Putin die Streitkräfte hinzugezogen. Auf einen Lagebericht des Katastrophenschutzministers hin habe Putin das Verteidigungsministerium angewiesen, sich an den Anstrengungen zur Löschung der Feuer zu beteiligen, erklärte der Kreml am Mittwoch in russischen Medien.
Durchsuchungen nach Beschädigung von knapp 240 Autos am Hamburger Flughafen
Nach der Beschädigung von knapp 240 Autos am Hamburger Flughafen führen die Ermittlungen der Polizei in die Branche von Unternehmen, die gegen Geld betreute Parkplätze für Reisende anbieten. Nach Angaben der Polizei ließ eine eigens dafür eingerichtete Ermittlungsgruppe am Mittwoch neun Anschriften in Hamburg sowie im schleswig-holsteinischen Bönningstedt durchsuchen. Auch ein 23-jähriger Verdächtiger wurde vernommen.
46 Verdächtige nach tödlichen Bandenkämpfen in brasilianischem Gefängnis verlegt
Nach den Kämpfen zwischen rivalisierenden Drogengangs in einem brasilianischen Gefängnis mit mindestens 57 Todesopfern sind dutzende beteiligte Häftlinge in andere Gefängnisse verlegt worden. 46 Verdächtige wurden am Dienstag per Bus oder Flugzeug in andere Hafteinrichtungen in der Stadt Belém im Amazonas-Bundesstaat Pará gebracht, wie eine Vertreterin der Gefängnisbehörde des Bundesstaats im Norden Brasiliens der Nachrichtenagentur AFP sagte. Unter ihnen befinden sich demnach auch 16 mutmaßliche Anführer der Auseinandersetzung.
Vier Beteiligte an tödlichen Bandenkämpfen in brasilianischem Gefängnis erstickt
Nach den tödlichen Kämpfen zwischen rivalisierenden Drogengangs in einer brasilianischen Haftanstalt sind vier Verdächtige während eines Gefangenentransports ums Leben gekommen. Ihre Leichen seien bei einem Zwischenstopp entdeckt worden, teilten die Sicherheitsbehörden am Mittwoch mit. Die Männer seien erstickt. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit den Bandenkämpfen in einem Gefängnis im Amazonas-Bundesstaat Pará stieg damit auf 62 an.
20-jähriges Feuerwehrmitglied nach Brandstiftungen in Baden-Württemberg gefasst
Nach einer Serie von Brandstiftungen an Scheunen im baden-württembergischen Landkreis Emmendingen sitzt ein 20-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Verdächtige sei aktives Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr gewesen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Freiburg mit. Ihm werden acht Brandstiftungen und eine versuchte Brandstiftung vorgeworfen.
Sticheln gegen den Präsidenten: US-Künstlerin verarbeitet Trump-Sprüche zu Stickereien
Einen kreativen Weg, die oft kontroversen und polarisierenden Sprüche von US-Präsident Donald Trump zu verarbeiten, hat die US-Textilkünstlerin Diana Weymar gefunden: Sie verewigt Trumps Zitate in kunstvollen Stickereien. "Greif ihnen an die Muschi", "Hexenjagd!", "So eine fiese Frau" oder "Betrügerische Hillary" sind nur einige der Trump-Sprüche, die in einer ersten Ausstellung ihrer durch die Beiträge zahlreicher Frauen ergänzten Werke zu sehen sind.
72-jähriger Falschfahrer hält knappe Stunde lang NRW-Autobahnpolizei in Atem
Lebensgefährliche Irrfahrt in Nordrhein-Westfalen: Ein 72-jähriger Falschfahrer ist am frühen Mittwochmorgen nacheinander auf drei Autobahnen unterwegs gewesen und hat dabei fast eine Stunde lang Autobahnpolizisten aus Köln und Düsseldorf in Atem gehalten. Der Mann fuhr laut Polizei von Jülich auf der falschen Spur zunächst über die A44, dann die A61 und zuletzt die A46 bis Neuss-West.
Fotograf schießt spektakuläres Foto von Seelöwe in Wal-Maul
Einem US-Naturfotografen ist durch einen glücklichen Zufall das Foto seines Lebens gelungen: Chase Dekker drückte in dem Moment auf den Auslöser, als ein Seelöwe in das Maul eines Buckelwals fiel. "Ich bekomme viele verrückte Sachen zu sehen, aber noch nie so etwas", sagte der 27-Jährige nach seiner spektakulären Aufnahme vor der Küste des kalifornischen Monterey Bay.
Bei Absturz getöteter Pilot von Segelflugzeug war 16-jähriger Flugschüler
Ein beim Absturz eines Segelflugzeugs in Baden-Württemberg getötete Pilot ist ein 16-jähriger Flugschüler gewesen. Der am Dienstag bei Rickenbach verunglückte Jugendliche habe nach einem längeren Übungsflug einen geeigneten Platz für eine Außenlandung des einsitzigen Segelflugzeugs gesucht, teilte die Freiburger Polizei am Mittwoch mit. Den nahen Flugplatz in Hütten habe der jugendliche Pilot nicht mehr erreichen können.
US-Rapperin Cardi B sagt Konzert aus Sicherheitsgründen ab
US-Rapperin Cardi B hat ein geplantes Konzert in Indianapolis aus Sicherheitsgründen kurzfristig abgesagt. Die Polizei erklärte am Dienstagabend (Ortszeit), es werde wegen einer möglichen Bedrohung der Musikerin ermittelt. Die Sicherheit der Öffentlichkeit sei jedoch nicht gefährdet. Die 26-jährige Cardi B entschuldigte sich bei ihren Fans für die kurzfristige Absage. Für sie gelte jedoch: "Meine und eure Sicherheit geht vor." Sie wolle kein Risiko eingehen.
Südliches Breitmaulnashorn nach künstlicher Befruchtung in San Diego geboren
Den Züchtern des Zoos von San Diego ist eine kleine Sensation gelungen: Dort kam ein Südliches Breitmaulnashorn nach künstlicher Befruchtung auf die Welt, wie der Zoo im US-Bundesstaat Kalifornien mitteilte. Die ungewöhnliche Geburt könnte dazu beitragen, die entfernt mit den Südlichen Breitmaulnashörnern verwandte Unterart der Nördlichen Breitmaulnashörner vor dem Aussterben zu bewahren. Weltweit leben nur noch zwei Tiere dieser Art - zwei Weibchen.
Über 30 Waffen und 250 Kilogramm Munition bei Hausdurchsuchung in NRW entdeckt
Bei einer Hausdurchsuchung im nordrhein-westfälischen Bad Berleburg haben Ermittler mehr als 30 Schuss- und Stichwaffen sowie rund 250 Kilogramm Munition gefunden. Unter den im Wohnhaus eines 68-Jährigen entdeckten Schusswaffen befanden sich auch Maschinenpistolen und Pumpguns, wie die Polizei am Mittwoch in Siegen mitteilte. Weitere Einzelheiten nannten die Ermittler zunächst nicht.
Vermisster 76-Jähriger nach zwei Tagen aus Waldgebiet in Niedersachsen gerettet
Nach zwei Tagen haben Rettungskräfte einen vermissten 76-Jährigen in einem ausgedehnten Wald- und Moorgebiet bei Hannover in Niedersachsen gefunden. Der unter anderem an Demenz erkrankte Rentner war nach Angaben der Polizei Hannover am Sonntagmorgen zu einer Radtour aufgebrochen und seitdem verschwunden. Erst am Dienstagabend gelang es, den Vermissten mit Spür- und Rettungshunden zu finden.
Prozess wegen mutmaßlichen Mädchenmords in Berlin kurz nach Beginn unterbrochen
Beim Prozessauftakt fast 13 Jahre nach dem mutmaßlichen Mord an der Berliner Schülerin Georgine K. ist die Verhandlung kurz nach Beginn unterbrochen worden. Die Anwälte des Tatverdächtigen Ali K. rügten am Mittwoch vor dem Berliner Landgericht, die Gerichtsbesetzung sei ihnen zu spät mitgeteilt worden, und beantragten erfolgreich die Unterbrechung. Der 44-jährige Angeklagte soll die 14-jährige Georgine im September 2006 vergewaltigt und getötet haben.
Löwin Mira im Frankfurter Zoo wegen Schädelfehlbildung eingeschläfert
Die junge Löwin Mira aus dem Zoo in Frankfurt am Main ist wegen einer Schädelfehlbildung eingeschläfert worden. Wie es zu den Veränderungen am Kopf und im Gehirn kam, sei unklar, teilte der Zoo am Mittwoch mit. Demnach hatte sich das im April 2018 geborene Jungtier gut entwickelt, bis im Alter von etwa zwölf Monaten erste Auffälligkeiten in der Bewegungskoordination aufgetreten seien.
Verfahren gegen einen der Hauptangeklagten im Lügde-Prozess abgetrennt
Im Prozess um den hundertfachen Kindesmissbrauch auf dem Campingplatz von Lügde könnte es eine Verzögerung geben: Wegen Erkrankung des Angeklagten Andreas V. trennte das Landgericht Detmold das Verfahren gegen den früheren Dauercamper ab, wie ein Gerichtssprecher am Mittwoch mitteilte. Bei der Fortsetzung des Prozesses am Donnerstag wird somit nur gegen den zweiten Angeklagten Mario S. verhandelt.
Bericht: Bei jeder dritten Lastwagenkontrolle werden Gesetzesverstöße festgestellt
Bei einem Drittel der behördlichen Kontrollen von Lastwagen sind im vergangenen Jahr Gesetzesverstöße festgestellt worden. Das berichteten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland am Mittwoch unter Berufung auf die Antwort der Regierung auf einen Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag. Demnach kontrollierte das Bundesamts für Güterverkehr 2018 rund 554.500 Lastwagen. Dabei entdeckten die Prüfer bei etwa 180.400 Fahrzeugen Regelverstöße.
NRW-Umweltministerin: Vollständiges Böllerverbot wäre übertrieben
Die nordrhein-westfälische Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) hat die Forderung der Deutschen Umwelthilfe nach einem Verbot von privatem Feuerwerk zurückgewiesen. "Ich persönlich bin selbst zwar keine große Freundin von Feuerwerken, halte ein vollständiges Verbot aber für übertrieben", sagte Heinen-Esser dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vom Mittwoch.
37-Jähriger in Sachsen geht mit Kettensäge auf Familie los
Mit einer Kettensäge ist ein 37-Jähriger in Sachsen auf seine Familie losgegangen. Wie die Polizei in Zwickau am Mittwoch mitteilte, kam es in Steinberg im Vogtlandkreis am Dienstagabend zu einem Streit zwischen mehreren Familienmitgliedern. Der Mann lief in dessen verlauf mit der Kettensäge auf seine Verwandten zu.
Zu lauter Sex - Nachbarschaftsstreit in Thüringen eskaliert
Mit lautem Sex hat ein Paar in Thüringen einen Nachbarschaftsstreit inklusive Handgreiflichkeiten provoziert. Ein 69-Jähriger und seine Ehefrau fühlten sich in Rudolstadt am Dienstagabend durch laute Stöhngeräusche und Bettquietschen aus der Wohnung über ihnen gestört, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Da niemand auf Klingeln oder Klopfen an der Tür reagierte, griff das Paar zu Besen und Fleischklopfer und schlug damit von unten an die Zimmerdecke.
Indischer "Kaffee-König" tot aufgefunden
Nach einer großangelegten Suche ist der vermisste indische Kaffeemagnat V.G. Siddhartha tot aufgefunden worden. Ein Fischer habe die Leiche des seit Montag vermissten Milliardärs am Ufer des Nethravathi-Flusses im Süden Indiens entdeckt, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Eine Obduktion soll nun Klarheit über die Todesursache bringen. Die Polizei schließt einen Suizid nicht aus.
Schönheitswettbewerb Miss Venezuela nennt nicht mehr Modelmaße der Kandidatinnen
Beim Schönheitswettbewerb Miss Venezuela werden künftig nicht mehr die Modelmaße der Kandidatinnen genannt. Die Organisatoren des Wettbewerbs begründeten dies am Dienstag mit einer gewollten Abkehr von "Stereotypen". "Die Schönheit der Frau hängt nicht von 90-60-90 ab", erklärte Kommunikationsdirektorin Gabriela Isler vor dem am Donnerstag stattfindenden Wettbewerb. "Sie bemisst sich am Talent jeder einzelnen Frau."
Neuer Ebola-Fall in der kongolesischen Großstadt Goma
Eine neuer Fall von Ebola ist in der kongolesischen Großstadt Goma im Osten des Landes registriert worden. "Unsere Eingreiftrupps haben gerade einen zweiten Fall entdeckt und isoliert", erklärte der Ebola-Forscher Jean-Jacques Muyembe. Es handele sich um einen Mann, der am 13. Juli aus einer ländlichen Region in die dicht besiedelte Millionenstadt gekommen sei. Der Fall steht demnach nicht in Verbindung mit einem ersten Ebola-Fall in Goma, der vor zwei Wochen gemeldet wurde.
Prinzessin Haja von Jordanien beantragt Schutz vor Zwangsehe in Großbritannien
Eine der Frauen des Emirs von Dubai hat in Großbritannien Schutz vor einer Zwangsehe beantragt. Die 45-jährige Prinzessin Haja von Jordanien stellte den Antrag während einer Anhörung vor einem Familiengericht in London, wie die britische Nachrichtenagentur PA am Dienstag berichtete. Ob sich das Schutzersuchen auf sie selbst oder eines ihrer Kinder bezieht, blieb zunächst offen. Prinzessin Haja ist seit dem Jahr 2004 mit dem 70-jährigen Scheich Mohammed bin Raschid al-Maktum verheiratet.
Brandursache in Frankfurter Museum für moderne Kunst war technischer Defekt
Der Brand im Museum für moderne Kunst in Frankfurt am Main ist durch einen technischen Defekt verursacht worden. Es habe sich um einen Defekt an einem Dieselnotstromaggregat gehandelt, erklärte die Polizei am Dienstag. Demnach schließen die Ermittler Brandstiftung und menschliches Versagen aus. Auch bestehe kein Zusammenhang zu aktuellen Bauarbeiten am Museum. Die Schadenshöhe schätzte die Polizei auf mehrere zehntausend Euro.