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Mann in Berlin 32 Jahre nach Tat wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt
32 Jahre nach dem Mord an einer Frau in Berlin-Neukölln ist ein 61-Jähriger zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Berliner Landgericht verurteilte Klaus R. am Dienstag wegen Mordes aus niederen Beweggründen an Annegret W., mit der er damals eine Affäre hatte. Ihr zwei Jahre und acht Monate alte Sohn erlebte den Mord an seiner Mutter am 18. September 1987 demnach mit.
Explosion in Biowaffen-Labor in Russland
Bei einer Explosion und einem anschließenden Brand ist ein russisches Labor für Biowaffen beschädigt worden. Es bestehe jedoch keine Gefahr durch das Unglück in der Anlage in Sibirien, in der unter anderem Proben von Pocken- und Ebolaviren gelagert werden, erklärte die russische Gesundheitsbehörde Rospotrebnadsor am Dienstag.
52-Jährige aus Hessen nutzt eigenes Auto als Hühnerstall
Angeblich mangels Alternativen hat eine 52-Jährige im hessischen Hanau ihr eigenes Auto als Hühnerstall benutzt. Ihr Kleinwagen, in dem ein Hahn lebte, sei seit Sonntag auf einer Straße geparkt gewesen, teilte die Polizei in Offenbach am Dienstag mit. Anwohner machten daher die Ordnungshüter auf das Auto aufmerksam.
Bielefeld sieht seine Existenz bewiesen und verkündet Ende von Verschwörung
Die Eine-Million-Euro-Belohnung für den Beweis der Nichtexistenz Bielefelds bleibt unangetastet: Nach der werbewirksamen Stadtmarketingkampagne "Bielefeldmillion" mit rund 2000 Teilnehmern aus aller Welt hält die ostwestfälische Stadt ihre Existenz für abschließend erwiesen und erklärte die sogenannte Bielefeld-Verschwörung für beendet. "Das Ergebnis des Wettbewerbs ist: Bielefeld gibt es - und wie", erklärte Oberbürgermeister Pit Clausen (SPD) am Dienstag augenzwinkernd in Bielefeld.
Mindestens vier Tote bei Bootsunglück vor der Küste des Senegal
Bei einem Bootsunglück vor der Küste des Senegal sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Nach Behördenangaben kenterte ein mit Touristen besetztes Boot am Montagabend bei schlechtem Wetter auf dem Weg zwischen der Hauptstadt Dakar und den Madeleine-Inseln. An Bord waren demnach auch zwei Deutsche.
Zahl der Waldbrände in Kolumbien auf höchstem Stand seit 20 Jahren
In Kolumbien sind in diesem Jahr so viele Waldbrände registriert worden wie seit 20 Jahren nicht mehr: Seit Januar wurden bei mehr als 2200 Bränden bereits rund 129.000 Hektar Land zerstört, wie die Behörden am Montag mitteilten. Die nationale Katastrophenschutzbehörde machte Brandrodungen und den Klimawandel für die hohe Zahl an Feuern verantwortlich.
26-Jähriger pinkelt in Baden-Württemberg gegen Streifenwagen
Ausgerechnet gegen einen Streifenwagen der Polizei hat ein 26-Jähriger in Mosbach in Baden-Württemberg gepinkelt. Die Besatzung ertappte den Mann nach Angaben der Beamten, als sie am frühen Sonntagmorgen von einem Einsatz bei einem Fest auf dem Gelände eines örtlichen Sportvereins zu ihrem abgestellten Fahrzeug zurückkehrte.
Thailands Panda-Liebling Chuang Chuang im Alter von 19 Jahren gestorben
Thailand trauert um den Panda Chuang Chuang: Das vielgeliebte Männchen starb am Dienstag im Alter von 19 Jahren im Zoo der nordthailändischen Stadt Chiang Mai. Die erfolglosen Versuche des Zoos, den Sex-Muffel Chuang Chuang zur Paarung mit der Pandabärin Lin Hui zu bewegen, hatten das südostasiatische Land über Jahre in Atem gehalten.
37-Jährige durchschwimmt als erster Mensch viermal ohne Pause den Ärmelkanal
Als erster Mensch hat eine US-Bürgerin viermal hintereinander ohne Pause schwimmend den Ärmelkanal durchquert. Ein auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichtes Video zeigte, wie Sarah Thomas am Dienstagmorgen nach ihrer 54-stündigen Ausdauerleistung in Dover an der Küste von Südengland von Unterstützern mit Jubel empfangen wurde.
Experten fordern bessere Diagnostik von Demenz und mehr Forschung
Angesichts der wachsenden Zahl von Demenzkranken in Deutschland haben Experten eine bessere Diagnostik und mehr Anstrengungen in der Forschung gefordert. "Leider wird die überwiegende Zahl demenzerkrankter Menschen nicht fachgerecht diagnostiziert", erklärte Michael Rapp, Präsident der deutschen Alterspsychiater (DGGPP), am Dienstag in Berlin zum bevorstehenden Weltalzheimertag. Eine zielgenaue Behandlung mit Medikamenten, aber auch Gedächtnistraining und Ergotherapie, die nur bei einem geringen Anteil der Patienten angeboten würden, "können die Zeit bis zur Pflegebedürftigkeit um viele Monate verzögern".
Schwerelosigkeit und Hornhaut - Brad Pitt telefoniert mit der ISS
In einer Telefonschaltung zur Internationalen Raumstation ISS hat Hollywoodstar Brad Pitt sich mit Astronaut Nick Hague über die unerwarteten Nebenwirkungen der Schwerelosigkeit und seine eigene Leistung als Astronauten-Darsteller unterhalten. Vom Washingtoner Hauptquartier der US-Raumfahrtbehörde Nasa sprach der Schauspieler am Montag 20 Minuten mit Hague - und erfuhr Überraschendes.
Berliner Polizei zählt bisher 74 Unfälle mit 16 Schwerverletzten durch E-Scooter
In den ersten drei Monaten seit Einführung hat die Berliner Polizei 74 Unfälle mit E-Scootern registriert. Dabei gab es laut Mitteilung der Beamten vom Dienstag 16 Schwer- und 43 Leichtverletzte. Von den 74 Unfällen waren demnach 65 oder knapp 88 Prozent von den Scooterfahrern verursacht.
Mindestens 15 Tote bei Lkw-Unglück auf den Philippinen
Bei einem Lkw-Unfall im Süden der Philippinen sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Das Fahrzeug war nach Polizeiangaben am Dienstag mit rund 30 Fahrgästen auf der Ladefläche auf dem Rückweg von einem Ausflug an den Strand, als der Fahrer die Kontrolle verlor und der Lastwagen in eine Schlucht stürzte. Nach ersten Ermittlungen hatten die Bremsen des Lkw versagt. Mindestens elf Menschen wurden bei dem Unglück verletzt.
Acht Verletzte beim Zugunglück in Hongkong
Bei einem Zugunglück im morgendlichen Berufsverkehr sind in Hongkong acht Fahrgäste verletzt worden. Rund 500 Insassen retteten sich nach Behördenangaben am Dienstagmorgen aus dem Zug, nachdem drei Waggons entgleist waren. Das Unglück ereignete sich in der Nähe der Station Hung Hom im Stadtteil Kowloon, einer Verbindung in Richtung Festlandschina.
Australischer Kardinall Pell geht in Kindesmissbrauchs-Fall in Berufung
Der wegen Kindesmissbrauchs verurteilte australische Kardinal und frühere Vatikan-Finanzchef George Pell geht in die Berufung. Nach Justizangaben vom Dienstag rief der 78-jährige katholische Geistliche den Obersten Gerichtshof an, um den Schuldspruch eines Geschworenengerichts zu Fall zu bringen. Pell verbüßt eine sechsjährige Haftstrafe, weil er sich nach den Feststellungen des Geschworenengerichts in den 90er Jahren in der Kathedrale von Melbourne an zwei Chorknaben verging.
Australischer Kardinal Pell geht in Kindesmissbrauchs-Fall in Berufung
Der wegen Kindesmissbrauchs verurteilte australische Kardinal und frühere Vatikan-Finanzchef George Pell geht in die Berufung. Nach Justizangaben vom Dienstag rief der 78-jährige katholische Geistliche den Obersten Gerichtshof an, um den Schuldspruch eines Geschworenengerichts zu Fall zu bringen. Pell verbüßt eine sechsjährige Haftstrafe, weil er sich nach den Feststellungen des Geschworenengerichts in den 90er Jahren in der Kathedrale von Melbourne an zwei Chorknaben verging.
Elon Musk: Beleidigung "Pädo-Typ" war kein konkreter Vorwurf
Der wegen Verleumdung angeklagte Tesla-Chef Elon Musk hat versucht, seine Beleidigung eines britischen Höhlenforschers als "Pädo-Typ" zu rechtfertigen. Dieser Begriff sei während seiner Kindheit in Südafrika ein übliches Schimpfwort gewesen, heißt es in am Montag bei Gericht in Los Angeles eingegangenen Unterlagen des US-Unternehmers. So werde ein "unheimlicher alter Mann" bezeichnet, der Begriff enthalte keinen konkreten Pädophilie-Tatvorwurf.
Cars-Frontmann Ric Ocasek starb an Herzkrankheit
Der am Sonntag tot aufgefundene US-Rockmusiker Ric Ocasek ist eines natürlichen Todes gestorben. Der Frontmann und Sänger der Band The Cars sei an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung gestorben, teilten New Yorker Gerichtsmediziner am Montag mit. Zudem habe er an einem Lungenemphysem und Bluthochdruck gelitten. Der 75-Jährige war am Sonntag in seinem Appartement in Manhattan von der Polizei tot aufgefunden worden.
Bielefeld zieht Bilanz des Millionengewinnspiels zur Bielefeld-Verschwörung
Die Stadt Bielefeld gibt am Dienstag (12.00 Uhr) das Ergebnis ihrer PR-Aktion zur sogenannten Bielefeld-Verschwörung bekannt. Die ostwestfälische Stadt setzte im August eine Million Euro für den Beweis aus, dass es Bielefeld nicht gibt. Anlass war der 25. Jahrestag der Bielefeld-Verschwörung - seinerzeit hatte der Kieler Student Achim Held in einem satirischen Text behauptet, die Stadt gebe es gar nicht.
Weiteres Todesopfer durch Unwetter in Spanien befürchtet
Nach den heftigen Unwettern und Überschwemmungen im Südosten Spaniens wird ein weiteres Todesopfer befürchtet. Rettungskräfte suchten am Montag fieberhaft nach einem Mann, der offenbar in einen Kanal gefallen war. Die Polizei war nach eigenen Angaben am Sonntagnachmittag von einem Zeugen alarmiert worden, dass in Dolores, etwa 40 Kilometer südöstlich von Alicante, "ein Körper in einem Kanal ins Wasser gesaugt wurde".
Rod Stewart verkündet seinen Sieg über Prostatakrebs
Rod Stewart hat laut einem Pressebericht erfolgreich gegen eine Krebserkrankung gekämpft. "Vor zwei Jahren wurde bei mir Prostatakrebs diagnostiziert", sagte der 74-jährige britische Sänger mit der rauen Stimme laut einem Bericht der Boulevardzeitung "Daily Mirror" vom Montag bei einer Spendengala für den Kampf gegen Prostatakrebs in der südenglischen Grafschaft Surrey. "Niemand weiß davon, aber ich habe gedacht, dass es nun Zeit ist, dass ich es allen sage."
Täter vom Bahnhof Voerde soll nach Todesstoß bis auf Weiteres in Psychiatrie
Der mutmaßliche Bahnhofstäter von Voerde am Niederrhein leidet offenbar unter einer psychischen Erkrankung und soll bis auf Weiteres aus dem Untersuchungsgefängnis in die geschlossene Psychiatrie überführt werden. Der Duisburger Staatsanwalt Alexander Bayer bestätigte am Montag einen Bericht von "Focus Online", wonach er einen entsprechenden Antrag beim Amtsgericht stellte. Weitere psychiatrische Untersuchungen sollen Aufschluss über die Schuldfähigkeit des Manns geben.
Japanische Prinzessin zu Besuch bei Österreichs Bundespräsident Van der Bellen
Die japanische Prinzessin Kako ist bei ihrem Österreich-Besuch von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Wiener Hofburg empfangen worden. Die 24-jährige Tochter von Prinz Akishino trug zu dem Termin am Montag einen traditionellen japanischen Kimono und ließ sich gut gelaunt mit Österreichs Staatsoberhaupt ablichten. Äußerungen vor der Presse sind während Kakos mehrtägigem Besuch nicht vorgesehen.
Unbekannte vergiften sechs Huskys in Niedersachsen
Unbekannte Täter haben im niedersächsischen Herzberg sechs Huskys vergiftet. Wie die Polizei in Göttingen am Montag mitteilte, starb ein Hund, während sich ein weiterer zunächst in lebensbedrohlichem Zustand in einer Tierklinik befand. Die übrigen vier zeigten ebenfalls Vergiftungssymptome, waren aber nicht gefährdet. Zwei waren bereits wieder aus der Tierklinik entlassen und zu Hause.
Verdächtiger im Fall von versteckter Leiche aus Wohnung in Hannover gefasst
Im Kriminalfall um eine in einer Wohnung in Hannover versteckte Frauenleiche haben die Ermittler einen Verdächtigen gefasst. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in der niedersächsischen Hauptstadt erklärten, wurde der 32-Jährige am Sonntagnachmittag in Nordhessen lokalisiert und festgenommen. Er wollte sich demnach offenbar ins Ausland absetzen. Zu möglichen Motiven hinter dem Gewaltverbrechen äußerten sie sich nicht.
Kulturgenuss ohne Chats und Schnappschüsse
Die bekannte Konzert- und Ausstellungshalle "Hiroshima Mon Amour" im norditalienischen Turin stellt ihre Besucher auf eine harte Probe: Erstmals am 7. November und dann etwa alle zwei Monate sollen die Besucher für die Dauer ihres Aufenthalts auf ihre Handys verzichten. "Das ist ganz einfach", erläutert der Direktor von "Hiroshima Mon Amour", Fabrizio Gargarone, auf Facebook. "Wer an der Veranstaltung teilnimmt, kann kein Handy dabei haben, keine Fotos machen, nicht chatten - was man erlebt, kann man draußen nur nachmachen oder nacherzählen."
Eineinhalbjähriger Junge bei Fenstersturz aus zweitem Stock schwer verletzt
Bei einem Fenstersturz hat ein eineinhalbjähriger Junge im nordrhein-westfälischen Minden schwere Verletzungen davongetragen. Nach Polizeiangaben wurde der Zustand des Kleinkinds nach dem Zwischenfall vom Freitag auch am Montag weiter als ernst beschrieben. Der Junge war aus dem zweiten Stock eines Wohn- und Geschäftshauses auf das Pflaster der Mindener Fußgängerzone gestürzt.
Hornissen in Rettungswagen lösen Feuerwehreinsatz in NRW aus
Hornissen in einem Rettungswagen haben im nordrhein-westfälischen Schermbeck die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Mitarbeiter des Rettungsdiensts ließen bei der Vorbereitung eines Krankentransports am Samstagabend die Hecktüren des Rettungswagens kurzzeitig geöffnet, wie die Feuerwehr am Montag mitteilte. Wenig später entdeckten sie im Patientenraum des Wagens etwa 25 Hornissen.
31-jährige Reiterin bei tragischem Unfall in NRW getötet
Bei einem tragischen Reitunfall hat eine 31-jährige Reiterin im nordrhein-westfälischen Bad Laasphe tödliche Verletzungen erlitten. Während eines Ausritts am Samstagnachmittag scheute das Pferd plötzlich in einem Waldstück und warf seine Reiterin ab, wie die Polizei am Montag in Siegen mitteilte.
Fliegende Sternwarte Sofia auf Stuttgarter Flughafen gelandet
Die weltweit einzigartige Sternwarte Sofia ist wieder in Deutschland. Die zum fliegenden Infrarotobservatorium umgerüstete Boeing 747SP landete am Montagmorgen auf dem Stuttgarter Flughafen, wie ein Sprecher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mitteilte. Dort wartet eine Premiere auf die fliegende Sternwarte: Am frühen Mittwochabend soll Sofia von Stuttgart aus zu ihrem ersten Wissenschaftsflug über Europa abheben.
Stardesigner Luigi Colani mit 91 Jahren gestorben
Der international erfolgreiche deutsche Designer Luigi Colani ist tot. Er starb am Montag im Alter von 91 Jahren nach schwerer Krankheit in Karlsruhe im Krankenhaus, wie seine Lebensgefährtin Ya-Zhen Zhao der Nachrichtenagentur AFP sagte.
Knapp 80.000 Haushalte eine Woche nach Taifun in Japan immer noch ohne Strom
Fast 80.000 Haushalte sind eine Woche nach dem Taifun "Faxai" in Japan immer noch ohne Strom. In Chiba südöstlich der Hauptstadt Tokio seien rund 78.700 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten, sagte ein Sprecher des Energieunternehmens Tepco am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Eine vollständige Wiederherstellung der Versorgung vor Ende September sei angesichts der umfangreichen Sturmschäden unwahrscheinlich.
Hund beißt zweijährigen Jungen in Duisburger Park ins Gesicht
In einem Duisburger Park hat ein Hund einen zweijährigen Jungen angefallen und ins Gesicht gebissen. Das Kind wurde nach dem Zwischenfall am Sonntagmorgen sofort von seiner Tante ins Krankenhaus gebracht und dort operiert, wie die Polizei am Montag mitteilte. Lebensgefahr bestand nicht.
Bienenschwarm auf Cockpit-Scheibe sorgt für stundenlange Flugverspätung
Ein angriffslustiger Bienenschwarm hat in Indien für die stundenlange Verzögerung eines Fluges gesorgt. Der Schwarm landete kurz vor dem für Sonntag geplanten Start in der ostindischen Metropole Kolkata auf der Scheibe des Cockpits, wie die Behörden mitteilten. Das Bodenpersonal versuchte daraufhin, die Bienen zu verscheuchen, um den Piloten klare Sicht zu verschaffen. Doch die Insekten griffen an und stachen das Bodenpersonal.
Sturzbetrunkener Autofahrer fällt bei Polizeikontrolle aus dem Wagen
Ein sturzbetrunkener Autofahrer ist bei einer Polizeikontrolle auf einer Autobahn in Niedersachsen aus seinem Wagen gefallen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, stoppten Beamte den Mann in der Nacht zum Sonntag nach dem Hinweis eines Lastwagenfahrers auf der A29 bei Oldenburg. Der 45-Jährige stürzte nach dem Öffnen der Fahrertür heraus.
Peruanische Justiz ordnet Abriss von auf Inka-Ruinen erbautem Hotel an
Die peruanische Justiz hat den Abriss eines Hotels der Sheraton-Kette in der Stadt Cusco angeordnet, bei dessen Bau fünf Jahrhunderte alte Inka-Mauern zerstört worden waren. Mit der Entscheidung endet ein dreijähriger Rechtsstreit zwischen den Behörden und dem zuständigen peruanischen Bauunternehmen, wie die örtliche Presse am Sonntag berichtete. Das noch nicht fertig gestellte Hotel befindet sich in einem zum Weltkulturerbe gehörenden Stadtteil der ehemaligen Hauptstadt des Inka-Reiches im Südosten Perus.
Opioid-Produzent Purdue will Insolvenz beantragen
Einer der wichtigsten Schmerzmittel-Hersteller in den USA, die Firma Purdue, will Insolvenz beantragen. Dies kündigte das Unternehmen am Sonntag (Ortszeit) an. Dem Konzern drohen wegen der Opioid-Krise in den USA tausende Klagen. Purdue sei bereit, im Rahmen eines Vergleichs mehr als zehn Milliarden Dollar (neun Milliarden Euro) zu zahlen.
Umstrittener Schmerzmittel-Hersteller Purdue will Insolvenz beantragen
Wegen seiner zentralen Rolle bei der grassierenden Schmerzmittel-Sucht in den Vereinigten Staaten soll der US-Hersteller Purdue Milliardenzahlungen leisten und in die Insolvenz gehen. In einer Einigung mit 24 US-Staatsanwälten sei auch der Rückzug der Eigentümerfamilie Sackler aus dem Pharma-Konzern vorgesehen, wie Purdue am Sonntag (Ortszeit) mitteilte. Abgesehen von den Entschädigungen sollen rund zehn Milliarden Dollar (9,03 Milliarden Euro) in Maßnahmen gegen die Opioid-Krise fließen.
Cars-Frontmann Ric Ocasek gestorben
Der US-Rockmusiker Ric Ocasek ist tot. Der Frontmann und Sänger der Band The Cars sei am Sonntag im Alter von 75 Jahren in New York gestorben, teilte die Polizei mit. Wie die Zeitung "USA Today" berichtete, gibt es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung.