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Überreste eines Riesenpapageis in Neuseeland entdeckt
In Neuseeland war vor Millionen von Jahren ein Riesenpapagei heimisch. Die Analyse von Fossilien ergab, dass der Vogel etwa einen Meter groß war und bis zu sieben Kilogramm wog, wie ein internationales Wissenschaftlerteam jetzt in der Fachpublikation "Biology Letters" berichtete. Das Alter der Fossilien des Mega-Papageis schätzen sie auf 19 Millionen Jahre.
Star-Regisseur Guillermo del Toro mit Stern auf Hollywood Walk of Fame geehrt
Der mexikanische Star-Regisseur Guillermo del Toro ist mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt worden - und hat die Zeremonie für einen politischen Appell genutzt. Der Oscar-Preisträger rief die Menschen wenige Tage nach dem mutmaßlich rassistisch motivierten Schusswaffenangriff von El Paso auf, sich nicht durch Angst spalten zu lassen.
Touristen dürfen nicht mehr auf Spanischer Treppe in Rom sitzen
Touristen dürfen nicht mehr auf der berühmten Spanischen Treppe in Rom sitzen und la Dolce Vita genießen. Polizisten vertrieben am Dienstag mit Trillerpfeifen Besucher, die sich auf den berühmten Marmorstufen im historischen Zentrum der italienischen Hauptstadt ausruhen wollten. Der Stadtrat hatte im Sommer einen Erlass verabschiedet, der es untersagt, sich auf Monumente zu setzen. Bei Zuwiderhandlungen drohen Strafen von bis zu 400 Euro.
Dritte Ariane-5-Rakete in diesem Jahr erfolgreich gestartet
Drei Wochen nach einem Zwischenfall mit einer europäischen Trägerrakete am europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana ist eine Ariane-5-Rakete erfolgreich von dort gestartet. Die Trägerrakete brachte am Dienstagabend zwei Kommunikationssatelliten ins All, wie die Betreibergesellschaft Arianegroup mitteilte. Zusammen hatten die beiden Satelliten demnach ein Gewicht von rund 9,8 Tonnen.
Häftling nach spektakulärem Ausbruchsversuch tot in Zelle gefunden
Ein brasilianischer Drogenhändler ist nach einem spektakulären Ausbruchsversuch tot in seiner Zelle aufgefunden worden. Das teilten Behördenvertreter am Dienstag mit. Clauvino da Silva war am Samstag gestoppt worden, als er versuchte, als seine eigene Tochter verkleidet ein Gefängnis in Rio de Janeiro durch den Haupteingang zu verlassen.
Drei US-Touristen im Karibik-Urlaub ertrunken
Bei einem Unglück in der Karibik sind drei US-Touristen ertrunken. Die zwei Männer und eine Frau seien offenbar von der Flut überrascht worden, berichteten Behörden und Bewohner der Turks- und Caicosinseln am Dienstag. Nach Polizeiangaben gehörten die Opfer zu zwei texanischen Familien, die mit ihren beiden Töchtern gemeinsam Urlaub in dem britischen Überseegebiet machten.
Pariser Behörden schließen Gefahr von Bleivergiftungen rund um Notre-Dame aus
Fast vier Monate nach dem verheerenden Brand der Pariser Kathedrale Notre-Dame schließen die französischen Behörden die Gefahr einer Bleivergiftung für Anwohner aus. "Alle Tests, die wir in einem Umkreis von 500 Metern um Note-Dame vorgenommen haben, sind negativ", sagte der stellvertretende Pariser Bürgermeister Emmanuel Grégoire am Dienstag im Sender LCI. "Das heißt: Es besteht keine Gefahr."
Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison gestorben
Die Schriftstellerin Toni Morrison, die als erste Afroamerikanerin mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde, ist tot. Morrison starb in der Nacht zum Dienstag nach kurzer Krankheit im Alter von 88 Jahren, wie ihre Familie mitteilte. "Obwohl ihr Ableben ein gewaltiger Verlust ist, sind wir dankbar, dass sie ein langes, gutes Leben gelebt hat", erklärten ihre Angehörigen. Sie sei friedlich im Kreise ihrer Familie und Freunde gestorben.
Erste afroamerikanische Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison gestorben
Die Schriftstellerin Toni Morrison, die als erste Afroamerikanerin mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde, ist tot. Morrison starb in der Nacht zum Dienstag nach kurzer Krankheit im Alter von 88 Jahren, wie ihre Familie mitteilte. "Obwohl ihr Ableben ein gewaltiger Verlust ist, sind wir dankbar, dass sie ein langes, gutes Leben gelebt hat", erklärten ihre Angehörigen. Sie sei friedlich im Kreise ihrer Familie und Freunde gestorben.
28-Jähriger stirbt nach wiederholten Fixierungen durch Polizei- und Justizbeamte
Ein gewalttätiger 28-Jähriger ist nach wiederholten Fixierungen durch Beamte von Polizei und Justiz im Zuge seiner Festnahme in Karlsruhe gestorben. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstag in der baden-württembergischen Stadt mitteilten, ergab die Obduktion keine konkreten Informationen über die Todesursache oder damit auch nicht über eine mögliches Mitverschulden der beteiligten Behördenvertreter.
Transplantationsmediziner fordert nach Freispruch rund 1,2 Millionen Euro
Nach seinem Freispruch im Strafprozess um mutmaßliche Manipulationen bei der Vergabe von Spenderorganen hat der Göttinger Transplantationsmediziner Aiman O. das Land Niedersachsen auf Schadenersatz verklagt. Nach Angaben des Braunschweiger Landgerichts vom Dienstag fordert er in einem dort anhängigen Zivilverfahren rund 1,2 Millionen Euro. Das Land bestreitet demnach, dass die Forderungen des Mediziners berechtigt sind.
Schweizer Bundesanwaltschaft klagt Ex-DFB-Funktionäre wegen WM-Affäre an
Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat drei ehemalige Funktionäre des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) im Zusammenhang mit der Fußball-WM 2006 angeklagt. Die Ankläger werfen den ehemaligen DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach und Theo Zwanziger sowie dem früheren DFB-Generalsekretär Horst Schmidt vor, "arglistig über den eigentlichen Zweck einer Zahlung in der Höhe von 6,7 Millionen Euro getäuscht zu haben", wie der Sportinformationsdienst (SID) aus der Erklärung der Ankläger zitierte. Angeklagt wurde auch der frühere Fifa-Generalsekretär Urs Linsi.
Blinder Mann in Köln niedergeschlagen und beraubt
Zwei unbekannte Kriminelle haben in Köln einen blinden Mann zu Boden geschlagen und dem 56-Jährigen sein Portemonnaie mit Bargeld gestohlen. Der Überfall ereignete sich in der Nacht zum Dienstag an einer Straßenbahnhaltestelle in der Innenstadt, wie die Polizei mitteilte. Das Opfer wurde von einem Faustschlag im Gesicht getroffen und trug leichte Verletzungen davon.
Löwin im Leipziger Zoo frisst ihre beiden neugeborenen Welpen
Im Leipziger Zoo sind zwei wenige Tage alte Löwenbabys von ihrer Mutter gefressen worden. Wie der Tierpark am Dienstag in der sächsischen Stadt mitteilte, hatte sich die in der Aufzucht von Jungen noch unerfahrene Löwin bis dahin intensiv und gut um ihre Welpen gekümmert. Am Montagabend habe sie diese während der Fellpflege in der separaten sogenannten Mutterstube allerdings plötzlich aufgefressen.
Umfrage: Fast jeder Zweite fürchtet sich vor Krankheiten durch exotische Zecken
Fast jeder Zweite in Deutschland fürchtet sich vor einer Übertragung gefährlicher Krankheiten durch exotische Zecken. 43 Prozent haben Angst vor exotischen Arten wie der Hyalomma-Zecke, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Forsa-Umfrage im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) hervorgeht. Die Hyalomma-Zecke ist eigentlich in Asien, Afrika und Südeuropa heimisch, überwinterte aber nach Angaben der Universität Hohenheim und des Münchner Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr erstmals in Deutschland.
Auf der Straße liegendes Hufeisen löst Verkehrsunfall in Niedersachsen aus
Ein auf einer Straße liegendes Hufeisen hat im niedersächsischen Emlichheim zu einem Verkehrsunfall geführt. Wie die Polizei am Dienstag in Lingen mitteilte, schleuderte ein Auto dieses am Samstagabend hoch, als es darüber fuhr. Das Hufeisen flog durch die Luft und traf ein anderes Fahrzeug.
Kinder in Deutschland verfügen über fast drei Milliarden Euro Kaufkraft
Kinder in Deutschland verfügen dank Taschengeld und Geldgeschenken einer neuen Studie zufolge über fast drei Milliarden Euro an Kaufkraft. Das geht aus einer repräsentativen Untersuchung für sechs Zeitschriftenverlage hervor, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. Befragt wurden dabei Kinder im Alter zwischen vier und 13 Jahren.
Jugendlicher Täter vom Londoner Tate-Museum wegen versuchten Mordes vor Gericht
Der mutmaßliche Täter vom Londoner Tate-Museum muss sich wegen versuchten Mordes verantworten: Wie die britische Polizei am Dienstag mitteilte, soll der 17-jährige Jugendliche am Vormittag vor einem Jugendstrafgericht in Bromley im Südosten Londons erscheinen. Er wird beschuldigt, am Sonntag einen sechsjährigen Jungen von einer Aussichtsplattform des Londoner Museums Tate Modern gestoßen zu haben.
Womöglich Bombenattrappe in verdächtiger Tasche von Duisburger Einkaufszentrum
Nach der Räumung eines Einkaufszentrums am Montagabend in Duisburg und der vorsorglichen Zerstörung einer dort gefundenen verdächtigen Tasche ermittelt die Polizei mit Hochdruck zu den Hintergründen. Nach vorläufigen Erkenntnissen könnte sich in der Tasche eine Bombenattrappe befunden haben, wie eine Sprecherin der Essener Polizei am Dienstag mitteilte. Unklar blieb zunächst, ob ein in den Niederlanden festgenommener Mann mit dem Vorfall zu tun hat.
Bombenattrappe in abgestellter Tasche löst Räumung von Einkaufszentrum aus
Nach der Räumung eines Duisburger Einkaufszentrums wegen einer abgestellten Tasche offenbar mit einer Bombenattrappe sind die Hintergründe des Zwischenfalls vom Montagabend zunächst unklar geblieben. Eine Polizeisprecherin sagte am Dienstag, es deute nach ersten Erkenntnissen "alles darauf hin, dass es sich um eine Attrappe handelte". Ungewiss blieb auch, ob ein in den Niederlanden festgenommener Mann mit dem Vorfall zu tun hat.
Umfrage: Fast jeder Zweite teilt Urlaubsfotos in sozialen Netzwerken
Fast jeder Zweite teilt seine Urlaubsfotos in sozialen Netzwerken. 45 Prozent der Deutschen laden dort ihre Fotos hoch, wie eine am Dienstag in Berlin veröffentlichte Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergab. 61 Prozent verschicken ihre Bilder über Messengerdienste. Insgesamt machen 84 Prozent der Deutschen im Urlaub digitale Bilder.
Nach Räumung von Duisburger Einkaufszentrum Mann in Niederlanden festgenommen
Nach der Räumung eines Einkaufszentrums am Montagabend in Duisburg und der vorsorglichen Zerstörung einer dort gefundenen verdächtigen Tasche ermittelt die Polizei mit Hochdruck nach den Hintergründen. Unklar war am Dienstag zunächst, ob von der Tasche eine Gefahr ausging und ein später in den Niederlanden festgenommener Mann etwas mit dem Fall zu tun hat, wie eine Sprecherin der Essener Polizei mitteilte.
Pferd in Bremerhaven steckt bis zum Hals im Schlamm
Ein Pferd ist in Bremerhaven bis zum Hals im Schlamm stecken geblieben. Das 13 Jahre alte Tier verlor die Kontrolle und rutschte in einen Graben, wie die Feuerwehr am Montagabend mitteilte. Die Besitzerin alarmierte daraufhin die Feuerwehr, einen Tierarzt und einen Bekannten mit einem Traktor.
69-Jährige in Niedersachsen von Gülleanhänger überrollt und getötet
Eine 69-Jährige ist bei einem Unfall auf einer Viehweide in Niedersachsen von einem Gülleanhänger überrollt und getötet worden. Wie die Polizei am Dienstag in Lingen mitteilte, unterstützte die Frau ihren Mann am Montag bei Arbeiten auf der Koppel. Dabei geriet sie aus ungeklärter Ursache unter den schweren Anhänger eines Traktors. Sie erlag noch am Unfallort ihren Verletzungen.
Frau klettert für Fotos auf Güterwaggon und wird durch Stromschlag schwer verletzt
Eine Frau ist in München für Fotos auf einen Güterwaggon geklettert und hat sich durch einen Stromschlag schwerste Verbrennungen zugezogen. Wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte, ging die 20-Jährige am Montagabend mit einem Begleiter verbotenerweise auf das Gelände eines Rangierbahnhofs. Dort stieg sie auf einen Kesselwagen und kam der 15.000 Volt führenden Oberleitung zu nahe. Durch den Stromschlag stürzte sie ab.
Ein Viertel der Weltbevölkerung lebt in Ländern mit extremer Wasserknappheit
Fast ein Viertel der Weltbevölkerung lebt in Ländern mit einem extremen Trockenheitsrisiko. In 17 Staaten sei die Wasserknappheit bereits fast auf dem Niveau der "Stunde Null" angelangt - der Zeitpunkt, zu dem fließendes Wasser nicht mehr verfügbar sein wird, erklärte das US-Forschungszentrum World Resources Institute (WRI) bei der Vorstellung seines neuen Wasserverfügbarkeitsberichts am Dienstag.
Neues Verfahren gegen Sänger R. Kelly in Minnesota
Gegen den inhaftierten US-Sänger R. Kelly läuft jetzt auch im Bundesstaat Minnesota ein Verfahren wegen sexueller Straftaten gegen Minderjährige. Die Staatsanwaltschaft teilte am Montag mit, dem R&B-Musiker werde unter anderem Prostitution einer Minderjährigen zur Last gelegt. Laut Staatsanwalt Mike Freeman geht es um einen Vorfall im Juli 2001.
Kanadische Polizei stellt Fluss-Suche nach mordverdächtigen Teenagern ein
Die kanadische Polizei hat die Suchaktion nach zwei mordverdächtigen Teenagern im Fluss Nelson im Norden der Provinz Manitoba eingestellt. Die Suche werde jedoch an Land fortgesetzt, teilte die Polizei im Onlinedienst Twitter am Montag mit. Taucher hatten den Fluss abgesucht, nachdem bei einem Hubschrauberüberflug am Freitagnachmittag in der Nähe des Ortes Gillam ein leeres Aluminiumboot entdeckt worden war.
Donatella Versace kauft Luxusvilla am Lago Maggiore
Die italienische Modedesignerin Donatella Versace hat für fast fünf Millionen Euro die Luxusvilla "La Verbanella" am Ufer des Lago Maggiore im Norden Italiens gekauft. Das auch als "Villa Mondadori" bekannte Haus verfüge über rund 50 Zimmer, teilte das Immobilienunternehmen Engel & Völkers am Montag mit. Die Villa gehörte seit den 1920er Jahren der Verleger-Familie Mondadori.
Britischer Pilot startet zur ersten Weltumrundung mit legendärer Spitfire
Der britische Pilot Matt Jones ist zur ersten Weltumrundung mit einem Flugzeug des legendären Spitfire-Typs aufgebrochen. Der 45-Jährige hob am Montag mit einer Original-Spitfire vom Flughafen Goodwood bei Chichester an der Südküste Englands ab. Er bestreitet den Rekordversuch abwechselnd mit seinem 58-jährigen Kollegen Steve Brooks, der auf der ersten Etappe in einem Begleitflugzeug startete. Die beiden Fluglehrer wollen bis zum 8. Dezember in rund 90 Etappen mit dem Einsitzer über den Atlantik, Amerika und Asien fliegen.
Tausende Hühner aus Bauernhof in Schleswig-Holstein "ausgebrochen"
Durch eine Sachbeschädigung auf einem Bauernhof in Schleswig-Holstein sind mehr als 3000 Hühner "ausgebrochen". Die Tiere seien teilweise auf eine Straße gelaufen, wie die Polizei am Montag in Neumünster mitteilte. Beamte hätten die meisten aber zurück auf den heimischen Hof und in ihren Stall treiben können.
Zehn beschädigte Autos nach völlig missglücktem Einparkversuch in Magdeburg
Bei einem aus dem Ruder gelaufenen Einparkversuch hat eine 75-jährige Autofahrerin in Magdeburg am Montag gleich neun andere Wagen beschädigt. Wie die Polizei in der sachsen-anhaltischen Hauptstadt mitteilte, fuhr die Frau beim Versuch, ihr Fahrzeug gerade in eine Parklücke zu bugsieren, zunächst gegen zwei parkende Autos. Daraufhin setzte sie noch einmal zurück und stieß gegen ein drittes.
Studie: Für Gutverdiener ist Renteneintritt ein Gesundheitsrisiko
Bei Gutverdienern, die mit 65 Jahren in Rente gehen, steigt einer Studie zufolge die Sterblichkeit kurz nach der Verrentung um zwei bis drei Prozent. Dagegen sinkt bei Männern mit einem unterdurchschnittlichen Einkommen kurz nach einem Renteneintritt mit 63 Jahren die Sterblichkeit um gut ein Prozent, wie aus der am Montag in Essen veröffentlichten Untersuchung des RWI-Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung hervorgeht.
Indonesier wandert 700 Kilometer rückwärts aus Protest gegen Abholzung
Es ist ein ungewöhnlicher Protestmarsch gegen die Rodung der Wälder: Der 43-jährige Indonesier Medi Bastoni will rückwärts 700 Kilometer weit von seiner Heimat in der Provinz Ost-Java bis zur indonesischen Hauptstadt Jakarta wandern. Damit er unterwegs nicht gegen Hindernisse stößt, befestigte Bastoni einen Rückspiegel an seinem Rucksack. Am 16. August, einem Tag vor dem indonesischen Unabhängigkeitstag, will er Jakarta erreichen.
Junge nach Sturz von Museums-Aussichtsplattform in London außer Lebensgefahr
Der sechsjährige Junge, der am Sonntag von einer Aussichtsplattform des Londoner Museums Tate Modern geschubst wurde, ist außer Lebensgefahr. Das Kind befinde sich "nicht mehr in einer lebensbedrohlichen Lage", sagte am Montag ein Polizeisprecher. Es sei in einem "kritischen, aber stabilen Zustand". Zu den Umständen des Vorfalls vom Sonntag werde weiter ermittelt.
Von Museums-Aussichtsplattform gestürzter Junge war aus Frankreich zu Besuch
Der sechsjährige Junge, der am Sonntag von einer Aussichtsplattform des Londoner Museums Tate Modern geschubst wurde, war mit seiner Familie aus Frankreich zu Besuch in der britischen Hauptstadt. Das teilte die Polizei am Montag mit. Demnach ist das Kind inzwischen außer Lebensgefahr. Der Junge befinde sich "nicht mehr in einer lebensbedrohlichen Lage", sagte ein Polizeisprecher. Die Polizei rief Zeugen des Vorfalls auf, sich zu melden.
Künstliche Beduftung der Wiener U-Bahnen überzeugt die Fahrgäste nicht
Die künstliche Beduftung der Wiener U-Bahnen mit Duftnoten wie Grapefruit, Rose, Melone und Sandelholz hat die Fahrgäste nicht überzeugt - und wird daher eingestellt. Wie der Verkehrsbetrieb Wiener Linien am Montag mitteilte, sprachen sich in einer Testphase im Juli 21.000 Teilnehmer einer Online-Umfrage gegen das Versprühen der Duftstoffe aus - und nur 16.000 dafür. Die Wiener Linien hatten für die Düfte klangvolle Namen wie "Relax", "Energize" und "Happy Enjoy" gewählt.
NRW setzt auf künstliche Intelligenz bei Identifizierung von Kinderpornografie
Im Kampf gegen Kinderpornografie setzt die Justiz in Nordrhein-Westfalen auch auf künstliche Intelligenz (KI). Im Zuge eines digitalen Forschungsprojekts unter anderem mit Microsoft Deutschland sollen Erkennung und Auswertung kinderpornografischer Bilddateien deutlich beschleunigt werden, wie das Landesjustizministerium am Montag in Düsseldorf mitteilte. Die NRW-Justiz beschreitet mit dieser bundesweit bislang einzigartigen Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft technisches und juristisches Neuland.
EU-Behörde: Juli dieses Jahres weltweit heißester Monat seit Messungsbeginn
Der vergangene Juli war nach EU-Angaben weltweit der heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Angesichts des fortgesetzten Ausstoßes von klimaschädlichen Treibhausgasen seien weitere Hitzerekorde in der Zukunft zu erwarten, teilte der von der EU betriebene Copernicus-Dienst zur Überwachung des Klimawandels am Montag mit. Auch Deutschland hatte in den vergangenen Wochen wiederholt unter extremer Hitze mit neuen Temperaturrekorden gelitten.