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Bahnverkehr im Norden nach Störungen durch Sturm weitgehend wieder angelaufen
Nach den Störungen durch Sturmtief "Mortimer" ist der Fernverkehr der Deutschen Bahn im Norden bis Montagvormittag größtenteils wieder angelaufen. Wichtige Strecken etwa zwischen Hamburg und Berlin, zwischen Hannover und Berlin sowie von Hamburg über Hannover in Richtung Göttingen seien wieder frei, teilte das Unternehmen mit. Zwischen Bremen und Hannover fuhren aber noch keine Züge.
Mindestens hundert Tote durch Monsun-Regen in Indien
Bei tagelangem heftigen Monsun-Regen und Überschwemmungen sind im Nordosten Indiens mindestens hundert Menschen ums Leben gekommen. Im Bundesstaat Uttar Pradesh seien seit Freitag 63 Tote und im Nachbarstaat Bihar weitere 27 Todesopfer gemeldet worden, teilten die Behörden am Montag mit. Allein in Patna, der Hauptstadt von Bihar, seien seit Freitag 226 Millimeter Regen gefallen, sagte Katastrophenschutzchef Ramachandru der Nachrichtenagentur AFP.
Sturmtief Mortimer beeinträchtigt Zugverkehr in Norddeutschland massiv
Das Sturmtief Mortimer hat am Montagmorgen den Bahnverkehr in Norddeutschland massiv beeinträchtigt. Vor allem wegen umgestürzter Bäume waren mehrere Strecken gesperrt, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Betroffen waren demnach unter anderem die Verbindungen zwischen Hamburg und Berlin, Hamburg und Hannover sowie zwischen Bremen und Hannover. Fernverkehrszüge blieben in den Bahnhöfen stehen.
Trauer um ermordeten Vize-Sheriff aus der Sikh-Gemeinde in Texas
Im US-Bundesstaat Texas haben zehntausende Menschen einen Vize-Sheriff aus der Religionsgemeinschaft der Sikh betrauert, der im Dienst ermordet wurde. Beim Football-Spiel Houston Texas gegen Carolina Panthers wurde am Sonntag (Ortszeit) eine Gedenkminute für den 41-jährigen Sandeep Dhaliwal eingelegt, der drei Kinder hinterlässt. Dhaliwal wurde am Freitag nach einer Fahrzeugkontrolle bei Houston hinterrücks erschossen. Ein Verdächtiger wurde festgenommen.
Prozess gegen Ex-Bahnmitarbeiter wegen Vergewaltigungsvorwurfs beginnt in Berlin
Wegen Vorwürfen schwerer sexueller Straftaten muss sich von heute an (09.15 Uhr) ein früherer leitender Mitarbeiter der Deutschen Bahn vor dem Amtsgericht Tiergarten in Berlin verantworten. Der 55-Jährige soll zwischen 2002 und 2016 seine Machtposition als Vorgesetzter gegenüber vier Mitarbeiterinnen ausgenutzt haben und sexuell übergriffig geworden sein. Der Mann war damals bei der DB Netz AG angestellt, einem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn.
25 Luxusautos von Äquatorialguineas Vizepräsident in der Schweiz versteigert
Ferraris, Lamborghinis, Bentleys und ein Maserati: In der Schweiz sind 25 beschlagnahmte Luxusautos des Sohns des Präsidenten von Äquatorialguinea versteigert worden. Die Auktion brachte am Sonntag 21,6 Millionen Euro ein, wie das Auktionshaus Bonhams mitteilte. Ein seltener Lamborghini Veneno Roadster, von dem es weltweit nur neun Exemplare gibt, erzielte einen Rekordpreis von 7,6 Millionen Euro.
Frau stürzt auf Rummelplatz in Potsdam von Fahrgeschäft und stirbt
Auf einem Rummelplatz in Potsdam ist am Sonntag eine Frau von einem Fahrgeschäft gestürzt und gestorben. Bei der Getöteten handele es sich um eine Mitarbeiterin des Fahrgeschäfts "PlayBall", teilte die Polizei mit. Diese habe nach ersten Ermittlungen auf der Plattform gestanden, als dieses losfuhr.
Mindestens ein Toter bei Brand in Flüchtlingslager Moria auf Lesbos
Bei einem Feuer im völlig überfüllten Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Die Tragödie löste am Sonntag teils gewaltsame Proteste der Bewohner des Lagers aus. Die Polizei setzte laut dem Bericht eines AFP-Korrespondenten Tränengas ein, um die Lage unter Kontrolle zu behalten. Aus Athen wurden zudem mit Armeehubschraubern zusätzliche Sicherheitskräfte eingeflogen.
Fünf Verletzte bei Feuer in saudiarabischem Bahnhof für Hochgeschwindigkeitszüge
Bei einem Feuer in einem Bahnhof für Hochgeschwindigkeitszüge in Saudi-Arabien sind mindestens fünf Menschen verletzt worden. Dies berichtete am Sonntagabend das staatliche Fernsehen. Zur Ursache des Brandes machten die Behörden zunächst keine Angaben. In Videos auf Twitter war zu sehen, wie riesige Rauchwolken über dem Gebäudekomplex in Dschidda aufstiegen.
Jugendliche liefern sich auf der Autobahn Verfolgungsjagd mit der Polizei
Fünf Kinder und Jugendliche haben sich nach einem mutmaßlichen Einbruch in Köln mit der Polizei eine Verfolgungsjagd über mehrere Autobahnen bis nach Essen geliefert. Die Gruppe aus Zwölf- bis 14-Jährigen raste mit einem Wagen in der Nacht zum Sonntag über die Autobahnen 57, 44 und 52, bevor sie im Essener Stadtteil Kaarst gestoppt wurde, wie die Polizei Köln mitteilte.
13 Menschen sterben bei schwerem Unfall mit Transporter in Bangkok
Bei einem schweren Unfall mit einem Kleintransporter sind in der thailändischen Hauptstadt Bangkok 13 Menschen getötet worden, darunter neun Studierende. Zwei weitere wurden schwer verletzt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der Unfall ereignete sich demnach, als der Transporter mit einer offenen Ladefläche in einem Außenbezirk von Bangkok die Fahrbahn wechseln wollte.
Seehofer schlägt in Cheerleader-Debatte Bildung "gemischer Tänzergruppen" vor
Nach der Abschaffung der Cheerleader-Auftritte bei Spielen des Basketballclubs Alba Berlin hat Bundessportminister Horst Seehofer (CSU) vorgeschlagen, gemischte Tänzergruppen zu bilden. "Wenn die Besetzung nur mit Frauen als nicht mehr zeitgemäß empfunden wird, könnten wir das verändern", sagte Seehofer der "Bild am Sonntag". Gemischte Cheerleading-Teams verstünden es durchaus zu begeistern.
Persönlicher Leibwächter von saudiarabischem König erschossen
Der persönliche Leibwächter von Saudi-Arabiens König Salman, General Abdel Asis al-Fagham, ist von einem Bekannten erschossen worden. Die beiden Männer hätten sich zuvor gestritten, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur SPA am Sonntag unter Berufung auf die Polizei. Der Angreifer wurde später bei einem Schusswechsel mit der Polizei erschossen. Mehrere weitere Menschen wurden verletzt.
Thailand diskutiert nach Tod von bekanntem Model über Frauenrechte
Die ungeklärten Todesumstände eines bekannten Models haben in Thailand für Empörung gesorgt - und eine Debatte über Frauenrechte ausgelöst. Die Leiche des Models Thitima Noraphanpiphat war Mitte September auf einer Couch in der Lobby eines Wohnblocks in Bangkok gefunden worden. Die Suche nach den Verantwortlichen für den Tod der 25-Jährigen dominierte in Thailand tagelang die Schlagzeilen. Auch im Online-Netzwerk Instagram, wo Thitima fast 85.000 Nutzer folgten, sorgte der Fall für Entsetzen.
Queen, Pharrell Williams und Alicia Keys bei Benefizkonzert in New York
Musikstars wie Queen, Pharrell Williams und Alicia Keys haben bei einem Konzert im New Yorker Central Park mehr Entwicklungshilfe für den Kampf gegen Armut und für mehr Umwelt- und Klimaschutz gefordert. Vor 60.000 Zuschauern traten beim Global Citizen Festival am Samstagabend auch Sängerin Carole King und die Pop-Band OneRepublic auf.
Nina Hoss bei Filmfestival in San Sebastián als beste Schauspielerin geehrt
Die Deutsche Nina Hoss ist beim Filmfestival im nordspanischen San Sebastián als beste Schauspielerin ausgezeichnet worden. Die 44-Jährige bekam am Samstagabend die Silberne Muschel für ihre Rolle in dem Drama "Das Vorspiel" von Ina Weisse. Eine zweite Trophäe für die beste Schauspielerin ging an die Spanierin Greta Fernández für ihre Darstellung in "La hija de un ladrón" (Die Tochter eines Diebes).
Drei weitere tote Elefanten in Sri Lanka entdeckt
In Sri Lanka sind drei weitere tote Elefanten entdeckt worden, die offenbar von wütenden Dorfbewohnern vergiftet wurden. Die Kadaver wurden am Samstag in einem Schutzgebiet nahe der berühmten und von vielen Touristen besuchten früheren Felsenfestung Sigiriya gefunden, wie ein Polizeisprecher mitteilte.
Luftqualität in Rouen nach Großbrand in Chemiewerk wie "gewöhnlich"
Zwei Tage nach dem Großbrand in einem als besonders gefährlich geltenden Chemiewerk ist die Luftqualität in der nordfranzösischen Stadt Rouen nach Behördenangaben in "gewöhnlichem Zustand". Bei einer Untersuchung hätten die Schadstoffmengen unterhalb des zählbaren Bereichs gelegen, sagte der Präfekt der Normandie, Pierre-André Durand, am Samstag. Einzig im Bereich des Chemiewerks sei Benzol festgestellt worden.
18 Verletzte bei schwerer Explosion auf Tanker in Südkorea
Bei einer schweren Explosion auf einem Öltanker sind in Südkorea 18 Menschen verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich am Samstag im Hafen der südöstlich gelegenen Stadt Ulsan, wie die südkoreanische Küstenwache mitteilte. Die Explosion auf dem unter der Flagge der Cayman-Inseln fahrenden Tanker hatte demnach ein Feuer zur Folge, das auf ein zweites Schiff übergriff.
Schweden und Esten gedenken des Untergangs der "Estonia" vor 25 Jahren
25 Jahre nach dem Untergang der Autofähre "Estonia" in der Ostsee haben Schweden und Esten der mehr als 850 Todesopfer gedacht. Bei strömendem Regen legte die schwedische Kronprinzessin Victoria am Samstag Blumen vor dem Denkmal für die Opfer in Stockholm nieder. In Tallinn nahm die estnische Präsidentin Kersti Kaljulaid mit mehreren hundert Menschen an einer Gedenkzeremonie teil.
Metallica verschiebt Tournee in Australien und Neuseeland
Die US-Band Metallica hat ihre ab Mitte Oktober geplante Tour in Australien und Neuseeland verschoben. Grund seien Drogenprobleme ihres Sängers James Hetfield, teilten die anderen Bandmitglieder am Freitag (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. "Wie die meisten von euch sicher wissen, kämpft unser Bruder James seit Jahren mit Drogenproblemen." Leider habe er sich nun wieder in Behandlung begeben müssen.
Entschädigung für Pornodarstellerin Stormy Daniels nach Festnahme in Strip-Club
Die durch eine mutmaßliche Affäre mit US-Präsident Donald Trump bekannt gewordene Pornodarstellerin Stormy Daniels erhält wegen einer Festnahme in einem Strip-Club eine Entschädigung in Höhe von 450.000 Dollar (rund 411.000 Euro). Die Einigung auf den Betrag sei in einem Schlichtungsverfahren erzielt worden, teilten die Behörden der Stadt Columbus im Bundesstaat Colorado am Freitag (Ortszeit) mit.
Mindestens 44 Tote bei Überschwemmungen im Norden Indiens
Bei Überschwemmungen im Norden Indiens sind mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. Tausende Menschen wurden nach heftigen Regenfällen im Bundesstaat Uttar Pradesh in Notunterkünfte gebracht, wie die Behörden am Samstag mitteilten. Besonders stark betroffen von den Überschwemmungen sind demnach dicht besiedelte Gebiete an zwei großen Flüssen, die wegen der starken Regenfälle über die Ufer getreten sind.
Fassadenkletterer Alain Robert erklimmt 150-Meter-Hochhaus in Frankfurt
Der 57-jährige französische Freikletterer Alain Robert hat am Samstag ein Hochhaus in Frankfurt am Main erklettert. Wie ein AFP-Korrespondent vor Ort berichtete, erreichte er wohlbehalten das Dach des gut 150 Meter hohen Skyper-Gebäudes in der Innenstadt und kletterte dann wieder herunter. Unten wurde er von Polizisten in Empfang genommen und zunächst in Gewahrsam genommen.
Polizei in Los Angeles erhöht vor "Joker"-Kinostart Präsenz an Filmtheatern
Vor dem Kinostart des Films "Joker" hat die Polizei in Los Angeles angekündigt, ihre Präsenz rund um die Filmtheater der Stadt zu erhöhen. Eine Polizeisprecherin sagte, es gebe zwar keine konkreten Drohungen, die Polizei werde jedoch zum Filmstart kommende Woche mit "hoher Sichtbarkeit" vor Kinos vertreten sein. Zuvor hatte es Kritik an den Gewaltdarstellungen in dem Film mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle gegeben.
US-Gesundheitsbehörde verfolgt Spuren bei Lungenerkrankungen nach E-Zigaretten
Auf der Suche nach der genauen Ursache von hunderten Lungenerkrankungen nach dem Konsum von E-Zigaretten verfolgen die US-Behörden offenbar konkrete Spuren. Von 514 befragten Patienten gaben 77 Prozent an, mit ihren E-Zigaretten Produkte mit dem Cannabis-Wirkstoff THC konsumiert zu haben, teilte Anne Schuchat von der US-Gesundheitsbehörde CDC am Freitag mit. Nur 16 Prozent der Befragten gaben demnach an, ausschließlich Nikotin-Produkte geraucht zu haben.
Mordverdächtiger nach Messerattacke auf Frauen in Göttingen gefasst
Nach der Messerattacke auf zwei Frauen im niedersächsischen Göttingen ist der wegen Mordverdachts gesuchte Mann am späten Freitagabend festgenommen worden. Dem 52-jährigen Frank N. wird vorgeworfen, am Donnerstag zunächst eine 44-jährige Bekannte getötet zu haben. Eine 57-jährige Arbeitskollegin des ersten Opfers erlag laut Polizei in der Nacht zum Samstag ihren schweren Verletzungen.
Angelina Vogt zur neuen deutschen Weinkönigin gekürt
Angelina Vogt ist zur 71. deutschen Weinkönigin gewählt worden. Die Jury kürte die 25-Jährige aus dem Weinbaugebiet Nahe am Freitagabend im rheinland-pfälzischen Neustadt zur Siegerin des diesjährigen Finales, wie der Veranstalter der Verleihung, das Deutsche Weininstitut, mitteilte. "Ich bin stolz und glücklich und kann es noch gar nicht so richtig fassen", sagte Vogt, die als Weinkönigin nun ein Jahr lang den deutschen Wein repräsentiert.
50-Jährige bei Sturz aus Klinikfenster im Ruhrgebiet lebensgefährlich verletzt
Eine 50-jährige Patientin ist in Mülheim an der Ruhr aus einem Krankenhausfenster zwei Stockwerke in die Tiefe gestürzt und hat sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Das Unglück ereignete sich bereits am 20. September, wie die Essener Polizei am Freitag mitteilte. Die 50-Jährige war demnach Patientin in einer psychiatrischen Abteilung der Klinik und wird derzeit auf der Intensivstation eines Essener Krankenhauses behandelt.
Sieben Festnahmen bei Razzia gegen Cyberkriminelle in Rheinland-Pfalz
Bei einer Razzia gegen mutmaßliche Cyberkriminelle in Deutschland und im benachbarten Ausland, die aus einem ehemaligen Natobunker heraus agiert haben sollen, hat die Polizei sieben Verdächtige aus Rheinland-Pfalz und Hessen festgenommen. Der Umfang der beschlagnahmten Daten sei "gigantisch", erklärten die Ermittler am Freitag. Den insgesamt 13 Beschuldigten werfen sie vor, ein Rechenzentrum für illegale Webseiten betrieben zu haben. Die Ermittlungen seien deutschlandweit einzigartig.
Vier tote Elefanten auf Sri Lanka entdeckt
In Sri Lanka sind vier tote Elefanten entdeckt worden, die offenbar von wütenden Dorfbewohnern vergiftet wurden. Unter den toten Tieren sei auch eine trächtige Elefantenkuh, teilte ein Polizeisprecher am Freitag mit. "Wir vermuten, dass die Elefanten vergiftet wurden."
Mehrere Verletzte nach Brand in Fachklinikum im niedersächsischen Sehnde
Wegen eines brennenden Wäschetrockners sind in einer Klinik im niedersächsischen Sehnde mehrere Menschen verletzt worden. Insgesamt seien zehn Betroffene wegen Atembeschwerden untersucht worden, teilte die Polizei in Hannover am Freitag mit. Zwei seien zur Behandlung in ein Krankenhaus gekommen.
Datenschutz? Facebook versteckt "Gefällt mir"-Klicks
Facebook-Nutzer in Australien sehen bis auf weiteres nicht mehr die Zahl der "Gefällt mir"-Angaben für die Beiträge anderer Nutzer. "Wir wollen nicht, dass sich Facebook wie ein Wettbewerb anfühlt", teilte das Unternehmen am Freitag mit. Mit dem Test reagiert der US-Konzern auf Vorwürfe, wonach Online-Netzwerke der psychischen Gesundheit schaden. Die Facebook-Tochter Instagram experimentiert bereits in einer Reihe von Ländern mit der Abschaffung der Likes-Anzeige.
Polizei ermittelt nach Explosion an geparktem Auto in Kassel
Nach einer nächtlichen Explosion an einem Auto im nordhessischen Kassel ermittelt die Polizei die Hintergründe und Zusammenhänge. Nach ersten Ermittlungen gingen die Beamten nach eigenen Angaben vom Freitag davon aus, dass Unbekannte einen zunächst nicht näher beschriebenen "Gegenstand" in der Nähe des Oberklassefahrzeugs sprengten. Dieses wurde demnach jedoch nicht gravierend beschädigt.
Zwölf Leichtverletzte bei Unfall mit Schulbus in Nordrhein-Westfalen
Beim Zusammenstoß eines Autos mit einem Schulbus sind am Freitag im nordrhein-westfälischen Arnsberg elf Schüler und die Autofahrerin leicht verletzt worden. Sechs der verletzten Kinder und die Frau wurden zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei des Hochsauerlandkreises mitteilte. Bei den Kindern handelte es demnach um Viertklässler einer Grundschule.
Harry würdigt bei Minenräumern in Angola Einsatz seiner Mutter
Auf den Spuren seiner Mutter hat Prinz Harry in Angola ein Minenräumprojekt besucht und den Einsatz von Prinzessin Diana gegen die tödlichen Waffen gewürdigt. Wie seine Mutter im Jahr 1997 schritt der 35-Jährige am Freitag über ein geräumtes Minenfeld - wie seine Mutter trug er dabei Schutzweste und Helm. "Die Minen sind eine nicht verheilende Narbe des Krieges", sagte Harry in einem vom britischen Fernsehsender ITN veröffentlichten Video. Durch die Beseitigung der gefährlichen Waffen "helfen wir der Gemeinschaft, Frieden zu finden".
Mehr als 40 Prozent der Baumarten in Europa vom Aussterben bedroht
Mehr als 40 Prozent aller Baumarten in Europa sind nach Angaben von Naturschützern vom Aussterben bedroht. Für 42 Prozent der insgesamt 454 in Europa heimischen Baumarten bestehe ein "erhöhtes Risiko", heißt es in der am Freitag erstmals von der Weltnaturschutzunion (IUCN) veröffentlichten Roten Liste der Bäume. Besonders bedroht sind demnach Baumarten, die nur in Europa zu finden sind. Von diesen seien 58 Prozent vom Aussterben bedroht.
Risiko durch Rußpartikel nach Brand in französischem Chemiewerk
Nach dem Großbrand in einem als besonders gefährlich geltenden Chemiewerk in der nordfranzösischen Stadt Rouen hat der Betreiber die Anwohner vor schädlichen Rußpartikeln gewarnt. Jeder Kontakt mit den Partikeln müsse vermieden werden, teilte das Unternehmen Lubrizol mit. Obst und Gemüse aus dem Garten müsse vor dem Verzehr gründlich gewaschen oder geschält werden.
Witwen haben in Frankreich keinen Anspruch auf Sperma des toten Mannes
Witwen haben in Frankreich auch weiterhin keinen Anspruch auf das Sperma ihres toten Mannes. Ein Gesetzesvorstoß, der die künstliche Befruchtung nach dem Tod des Partners erlauben wollte, scheiterte in der Nacht zum Freitag knapp in der Pariser Nationalversammlung. Die Gegner des Vorstoßes argumentierten mit dem Wohl des so gezeugten Kindes, das dann ein "besonders schweres Schicksal" trage.