Empfohlen
Letzte Nachrichten
Drei Astronauten sicher von Internationaler Weltraumstation zurückgekehrt
Eine Sojus-Kapsel mit drei Astronauten an Bord ist sicher von der Internationalen Raumstation ISS auf die Erde zurückgekehrt. Wie Bilder der russischen Raumfahrtagentur zeigen, landeten die drei Besatzungsmitglieder am Donnerstag um 12.59 Uhr (MESZ) in der kasachischen Steppe. "Die Besatzung fühlt sich gut", ließ die Behörde direkt nach der Landung mitteilen. In der Sojus-Kapsel befanden sich ein US-Bürger, ein Russe sowie der erste Araber, der zur ISS reiste.
Leipziger Oberbürgermeister Jung nennt schwere Brandstiftung "Terroranschlag"
Nach einer schweren Brandstiftung auf einer Baustelle in Leipzig in der Nacht zum Tag der Deutschen Einheit hat Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) die Tat als "Terroranschlag" bezeichnet. "Wir sind konfrontiert mit einer massiven Gewalttat, bei der die Täter kaltblütig ohne Rücksicht auf das Leben der Nachbarn gehandelt haben", erklärte er am Donnerstag. "Dies ist ein Terroranschlag, auf den der Staat mit ganzer Konsequenz antworten muss."
Mann sticht in Pariser Polizeipräfektur um sich - Täter erschossen
Ein Mann hat in der Pariser Polizeipräfektur mindestens zwei Sicherheitskräfte mit einem Messer verletzt und ist anschließend erschossen worden. Bei dem getöteten Angreifer handele es sich um einen Mitarbeiter der Präfektur, hieß es am Donnerstag von Seiten der Ermittler.
Altbundespräsident Gauck: Merkel "wird schon noch gebraucht werden"
Altbundespräsident Joachim Gauck kann sich nicht vorstellen, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach dem Ende ihrer Amtszeit aus der Öffentlichkeit zurückzieht. Er könne sich "nicht vorstellen, dass sie dann nur auf dem Land sitzt und guckt, was der Rasen macht oder die Blümchen", sagte der 79-Jährige am Donnerstag im Fernsehsender n-tv. "Sie wird schon noch gebraucht werden", fügte er hinzu.
Leiche von letztem Vermissten nach Brückeneinsturz in Taiwan geborgen
Zwei Tage nach dem spektakulären Brückeneinsturz in Taiwan ist auch der letzte Vermisste tot geborgen worden. Die Leiche des vermissten philippinischen Fischerei-Mitarbeiters sei nach einer Suche rund um die Uhr aus dem Wasser geholt worden, teilte die Feuerwehr am Donnerstag mit. Damit erhöhte sich die Zahl der Toten auf insgesamt sechs; zwölf weitere Menschen wurden verletzt.
Neun Tote und mehrere Vermisste nach Taifun in Südkorea
Mindestens neun Menschen sind durch den Taifun Mitag in Südkorea ums Leben gekommen. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, wurde ein weiterer Anstieg der Opferzahl befürchtet, da mehrere Menschen vermisst werden. Der Sturm hatte in der Nacht den Süden des Landes getroffen und zu Erdrutschen und Überschwemmungen geführt.
Hochgiftiger Pilz tausende Kilometer von Heimat entfernt in Australien entdeckt
Erstmals ist in Australien einer der giftigsten Pilze der Welt entdeckt worden, der bisher nur in Japan und Korea beheimatet war. Der grellrote Schlauchpilz, der auf Englisch auch Poison Fire Coral genannt wird, sei in einem Vorort der nordaustralischen Stadt Cairns und damit tausende Kilometer von seiner Heimat entfernt gefunden worden, teilte die James Cook Universität am Donnerstag mit.
Mann tötet Wombat in Australien durch Steinwürfe
Neuer Fall von Tierquälerei in Australien: Ein Mann hat nachts einen Wombat zu Tode gesteinigt. Nach Angaben der Polizei des Bundesstaats South Australia vom Donnerstag handelt es sich bei dem Täter mutmaßlich um einen Polizisten. In einem im Internet kursierenden Video ist zu sehen, wie der Mann mit nacktem Oberkörper das langsame Beuteltier entlang einer unbefestigten Straße verfolgte und mit Steinen bewarf, bis das Tier regungslos liegen blieb.
Hochsommerliche Hitze in den USA zu Herbstbeginn
Eine Hitzewelle zum Herbstbeginn hat Teilen der USA hochsommerliche Temperaturrekorde gebracht. In der Hauptstadt Washington wurden am Mittwochnachmittag nach Angaben des US-Wetterdienstes mehr als 36 Grad Celsius gemessen. Damit wurde dort der bisherige Hitzerekord für einen Oktober aus dem Jahr 1941 gebrochen. Auch in anderen Städten zeigten die Thermometer rekordverdächtige Werte deutlich über 30 Grad an.
Plácido Domingo gibt wegen Missbrauchsvorwürfen Leitung der Oper von LA auf
Der durch Belästigungsvorwürfe unter Druck geratene Opernstar Plácido Domingo hat nun auch sein Amt als Generaldirektor der Oper von Los Angeles niedergelegt. "Jüngste Anschuldigungen, die gegen mich in der Presse vorgebracht wurden, haben eine Atmosphäre geschaffen, in der meine Fähigkeit beeinträchtigt wurde, dieser Kompanie, die ich so sehr liebe, zu dienen", begründete der 78-Jährige am Mittwoch seinen Rücktritt in einer Erklärung.
Historisches Flugzeug mit 13 Menschen an Bord in den USA verunglückt
In den USA ist am Mittwoch ein Flugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg mit 13 Menschen an Bord abgestürzt. Die B-17 sei bei der Landung auf dem Flughafen Bradley im Bundesstaat Connecticut verunglückt, teilte die Luftfahrtbehörde FAA mit. Angaben zur Zahl der Opfer machte die Behörde nicht. Die Lokalzeitung "Hartford Courant" sprach von mindestens fünf Toten und neun Schwerverletzten.
Mindestens sieben Tote bei Absturz von historischem Weltkriegs-Bomber in den USA
Beim Absturz eines historischen Flugzeugs aus dem Zweiten Weltkrieg in den USA sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Der Weltkriegsbomber vom Typ Boeing B-17 sei am Mittwoch am Flughafen Bradley im Bundesstaat Connecticut verunglückt, teilte die Luftfahrtbehörde FAA mit. Örtliche Medien sprachen unter Berufung auf Behördenverantwortliche von mindestens sieben Toten und neun Verletzten.
39-Jähriger auf Supermarktplatz in Niederbayern erschossen
Auf einem Supermarktparkplatz im niederbayerischen Abensberg ist am Mittwochabend ein 39-jähriger Mann erschossen worden. Ein weiterer Mann sei durch Schüsse schwer verletzt worden, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern vom Einsatzort mit. Der Verletzte sei ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Modi: Alle Inder haben nun Zugang zu einer Toilette
Der indische Regierungschef Narendra Modi hat nach eigenen Angaben sein im Jahr 2014 angekündigtes Ziel erreicht, allen 1,3 Milliarden Bewohner des Landes einen Zugang zu einer Toilette zu verschaffen. Modi erklärte am Mittwoch in Ahmedabad, das weitverbreitete Problem, seine Notdurft im Freien verrichten zu müssen, sei überwunden. "In 60 Monaten wurden mehr als 110 Millionen Toiletten gebaut", sagte Modi. So könnten zusätzlich 600 Millionen Menschen eine Toilette benutzen.
Prozess gegen Britin wegen mutmaßlicher Vergewaltigung in Zypern begonnen
In Zypern hat der Prozess gegen eine junge Britin begonnen, die zwölf israelische Touristen fälschlicherweise der Gruppenvergewaltigung beschuldigt hatte. Bei ihrer Ankunft vor dem Bezirksgericht in Paralimni bedeckte die 19-Jährige am Mittwoch ihr Gesicht. Bei einem Schuldspruch wegen Falschaussage drohen ihr bis zu ein Jahr Haft und rund 1700 Euro Geldstrafe. Der Prozess wird am 15. Oktober fortgesetzt.
Säbel-Angriff in Berufsschule in Finnland offenbar von Einzeltäter verübt
Einen Tag, nachdem in Finnland ein junger Mann mit einer säbelartigen Waffe in einer Berufsschule eine Frau getötet und neun weitere Menschen verletzt hat, liegen seine Motive weiter im Dunkeln. Die Polizei teilte am Mittwoch mit, sie gehe derzeit davon aus, dass der 25-jährige Schüler der Berufsschule in Kuopio allein gehandelt und keine Verbindungen zum organisierten Verbrechen habe.
Harvard-Universität darf Minderheiten weiter bei Zulassung bevorzugen
Die Bevorzugung von Angehörigen ethnischer Minderheiten bei der Zulassung zur weltberühmten US-Universität Harvard ist laut einer neuen Gerichtsentscheidung zulässig. Eine Bundesrichterin im US-Bundesstaat Massachusetts wies am Dienstag die Klage einer konservativen Organisation gegen diese Praxis zurück.
Keine größeren Schäden durch Wirbelsturm "Lorenzo" auf den Azoren
Der Wirbelsturm "Lorenzo" hat am Mittwoch die Azoren passiert, ohne größeren Schaden anzurichten. Der Sturm der Kategorie zwei zog nach Angaben der portugiesischen Wetterbehörde 70 Kilometer westlich der Insel Flores vorbei. Dort gab es schwere Regenfälle und Windböen mit Geschwindigkeiten von 190 Kilometern pro Stunde.
Prinz Harry verspricht britische Hilfe für Job-Initiative in Township
Prinz Harry hat acht Millionen Pfund (knapp neun Millionen Euro) für den Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit in Südafrika in Aussicht gestellt. Die Jugendarbeitslosigkeit sei insbesondere in Südafrika ein Problem, wo knapp 57 Prozent der jungen Leute ohne Job seien, sagte der 35-jährige Enkel der Queen am Mittwoch bei einem gemeinsamen Besuch mit seiner Frau Meghan in einem Township am Rande von Johannesburg.
Unbekannter sticht 34-jährigem Wuppertaler Schlüssel ins Auge
Bei einem Streit auf einem Platz in Wuppertal hat ein Unbekannter seinem Kontrahenten einen Schlüssel ins Auge gestochen und schwer verletzt. Der 34-jährige Wuppertaler wurde nach dem Zwischenfall am Dienstagabend mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Täter konnte mit zwei Begleitern flüchten.
Gericht: Kein Schadenersatz wegen "Mobbings" aufgrund von ostdeutscher Herkunft
Das Berliner Arbeitsgericht hat die Klage eines Journalisten auf Entschädigung und Schmerzensgeld wegen mutmaßlichen "Mobbings" aufgrund seiner ostdeutschen Herkunft abgelehnt. Der Mann könne sich im Rechtsstreit mit seinem Arbeitgeber nicht auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) berufen, entschied das Gericht nach eigenen Angaben vom Mittwoch. Dieses sehe Entschädigungen bei Benachteiligung wegen ethnischer Herkunft oder Zugehörigkeit zu einer Weltanschauung vor.
Banksy eröffnet erstmals Geschäft in London - Dessen Türen bleiben geschlossen
Der britische Street-Art-Künstler Banksy hat in London erstmals ein eigenes Geschäft eröffnet. Allerdings können Interessierte die darin präsentierten Kunstwerke nicht ansehen oder vor Ort kaufen, da die Türen des Geschäfts geschlossen bleiben, wie Banksy mitteilte. Die Objekte können demnach ausschließlich übers Internet erstanden werden. Der Erlös solle an eine Flüchtlingsorganisation geben, deren Rettungsschiff von den italienischen Behörden festgesetzt worden sei.
Mutter wegen Kindesmisshandlung in Hannover zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt
Nach schweren Misshandlungen ihrer Tochter hat das Landgericht Hannover eine 44-Jährige am Mittwoch zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Die Richter sahen es nach Angaben eines Gerichtssprechers als erwiesen an, dass die Frau ihr zur Tatzeit sechs- bis siebenjähriges Kind unter anderem mit einer Peitsche sowie Holzstücken geschlagen und nachts in eine Hundetransportbox gesperrt hatte.
Betreiber wehrt sich gegen Apothekenschließungen in Kölner Glukosefall
Der tödliche Glukosefall von Köln beschäftigt nun auch die Justiz: Nach der behördlich angeordneten Schließung von drei Apotheken will der betroffene Apothekenbetreiber mit einem Antrag auf Eilrechtsschutz gegen die Stadt Köln die Wiedereröffnung seiner Geschäfte erreichen. Der entsprechende Eilantrag sei am Sonntag beim Verwaltungsgericht Köln eingegangen, sagte eine Gerichtssprecherin am Mittwoch. Sie bestätigte damit einen Bericht des Kölner "Express".
Entlaufenes Zebra in Mecklenburg-Vorpommern erschossen
Experten der Feuerwehr haben in der Nähe von Tessin in Mecklenburg-Vorpommern ein entlaufenes Zebra erschossen. Das Tier brach nach Angaben der Polizei in Rostock in der Nacht zum Mittwoch zusammen mit einem zweiten Zebra aus einem Zirkus aus, der seine Zelte in Tessin aufgeschlagen hatte. Zeitweise trabte das entlaufene Tier am Vormittag über die Autobahn 20.
Sieben Leichtverletzte bei Kollision von Tankschiff und Kabinenschiff bei Wesel
Beim Zusammenstoß eines Tankmotorschiffs mit einem Kabinenschiff sind auf dem Rhein bei Wesel sieben Menschen leicht verletzt worden. Ein Crewmitglied und sechs Fahrgäste des mit 160 Passagieren besetzten Kabinenschiffs mussten nach dem Zwischenfall am Dienstagabend in Kliniken ambulant behandelt werden, wie die zuständige Polizei in Duisburg am Mittwoch mitteilte. Das Tankmotorschiff war demnach rund 1400 Tonnen Benzin beladen.
"Gemütlichkeit" ist für Deutschlernende schönstes deutsches Wort
Die "Gemütlichkeit" ist für Deutschlernende aus aller Welt das schönste deutsche Wort. Auf den Plätzen zwei und drei folgen "Schmetterling" und "Eichhörnchen", wie das zur Hamburger "Zeit"-Verlagsgruppe gehörende Sprachmagazin "Deutsch perfekt" am Mittwoch berichtete. An der Umfrage beteiligten sich Deutschlernende demnach aus 46 Ländern. Über die Vorschläge stimmte eine globale Leserjury ab.
Oktober ist laut Jagdverband der Monat mit den meisten Wildunfällen
Im Oktober sterben die meisten Rehe, Hirsche und Wildschweine auf deutschen Straßen. Besonders unfallträchtig sind die Stunden in der Morgendämmerung zwischen sechs und acht Uhr, wie der Deutschen Jagdverband (DJV) am Mittwoch in Berlin unter Berufung auf das von ihm betriebene bundesweite Tierfundkataster mitteilte. Für die Statistik werteten Wissenschaftler demnach insgesamt 19.800 Unfallmeldungen aus den vergangenen 24 Monaten aus.
Tschechischer Schlagerstar Karel Gott ist tot
Der tschechische Schlagerstar Karel Gott ist tot. Ihr Mann sei "am Dienstag kurz vor Mitternacht nach langer und schwerer Krankheit gestorben", teilte seine Frau Ivana Gottova am Mittwoch auf seiner Website mit. Er sei bei sich zu Hause im Kreise seiner Familie "sanft entschlafen". Der 80-Jährige hatte erst vor kurzem mitgeteilt, dass er an akuter Leukämie erkrankt war.
Trauer um die verstummte "Goldene Stimme von Prag"
Blumen und weinende Fans vor seiner Villa, eine Gedenkminute beim Champions-League-Spiel und ein Staatsbegräbnis: Karel Gotts tschechische Heimat trauert um ihre verstummte "Goldene Stimme von Prag". Der Schlagerstar war nach Angaben seiner Frau Ivana Gottova "am Dienstag kurz vor Mitternacht" im Kreise seiner Familie gestorben. Der 80-Jährige hatte erst vor kurzem mitgeteilt, dass er an akuter Leukämie erkrankt war.
Polizei durchsucht Sozialeinrichtung in NRW wegen möglicher Freiheitsberaubung
Wegen eines Anfangsverdachts der Freiheitsberaubung hat die Polizei im nordrhein-westfälischen Bad Oeynhausen ein Sozialunternehmen durchsucht. Gegen einen 55-jährigen Geschäftsbereichsleiter des dortigen Standorts der überregional tätigen Diakonischen Stiftung Wittekindshof bestehe der Verdacht der Anordnung von richterlich nicht genehmigten "Zwangsmaßnahmen" gegen Bewohner der Einrichtung, wie die Ermittler am Dienstagabend mitteilten. Geprüft werde, ob Bewohner ohne richterlichen Beschluss in Zimmern eingeschlossen und fixiert wurden.
Junger Australier wegen absichtlichen Überfahrens von 20 Kängurus festgenommen
Die australische Polizei hat einen 19-Jährigen festgenommen, der 20 Kängurus absichtlich überfahren haben soll. Der junge Mann habe die Beuteltiere bereits am Samstagnacht mit seinem Geländewagen in Tura Beach im Bundesstaat New South Wales, 450 Kilometer südlich von Sydney gezielt getötet, erklärte die Polizei am Mittwoch. Nach tagelanger Suche nach dem Verdächtigen sei er am Dienstag festgenommen worden.
Sushi-Restaurant in Trump-Hotel mit Michelin-Stern ausgezeichnet
Kulinarische Auszeichnung für ein Hotel von Fast-Food-Fan Donald Trump: Das Sushi-Restaurant im Trump International Hotel in Washington hat von der Gastronomie-Bibel Guide Michelin einen Stern verliehen bekommen. Das von Küchenchef Daisuke Nakazawa geleitete Restaurant sei "einen Stop wert", heißt es in der neuen Michelin-Ausgabe für die US-Hauptstadt, die am Dienstag veröffentlicht wurde.
Vier Leichen nach Brückeneinsturz in Taiwan geborgen
Nach dem Brückeneinsturz in Taiwan sind die Leichen von vier Opfern geborgen worden. Nach zwei noch Vermissten werde weiterhin gesucht, sagte Verkehrsminister Lin Chia-lung am Mittwoch. "Der Such- und Rettungseinsatz geht weiter."
Meghan Markle verklagt Zeitung "Mail on Sunday" wegen privatem Brief
Meghan Markle verklagt wegen der Veröffentlichung eines privaten Briefes die britische Zeitung "Mail on Sunday". Das gab ihr Ehemann Prinz Harry am Dienstag bekannt und warf britischen Boulevardmedien eine "unbarmherzige Kampagne" gegen seine Frau vor. Meghan werde von der Boulevardpresse verfolgt wie einst seine Mutter Diana, die 1997 bei einem Autounfall auf der Flucht vor Paparazzi in Paris gestorben war.
Ruf nach "Wahrheit" wird nach Chemieunglück in Frankreich lauter
"Unsere Kinder sind in Gefahr" - "Wir wollen die Wahrheit wissen": Fast eine Woche nach dem Großbrand in einem Chemiewerk in Nordfrankreich haben mehr als 2000 Bürger in der Stadt Rouen für sofortige Aufklärung demonstriert. Wie die Präfektur nach massivem öffentlichem Druck bekanntgab, gingen mehr als 5200 Tonnen Chemikalien in Flammen auf. Die Regierung ordnete am Mittwoch zusätzliche Kontrollen in gefährdeten Werken an.
Ex-Polizistin in Texas wegen Mordes an unbewaffnetem Schwarzen verurteilt
Eine weiße Ex-Polizistin, die einen unbewaffneten schwarzen Mann in seiner Wohnung erschossen hat, ist von einer Jury im US-Bundesstaat Texas des Mordes für schuldig befunden worden. Den Schuldspruch gegen die 31-jährige Amber Guyger verkündeten die Geschworenen am Dienstag in Dallas nach fünfstündigen Beratungen. Das Strafmaß für die frühere Polizistin wollte das Gericht im weiteren Verlauf des Tages verhängen. Ihr droht eine lebenslange Haftstrafe.
Indonesien rückt von Sperrung der Insel Komodo für Touristen ab
Die indonesischen Behörden rücken von ihrem Plan ab, die Insel Komodo für Touristen zu sperren. Stattdessen sollen die Zahl der Besucher begrenzt und die Eintrittspreise erhöht werden, um die seltenen Komodo-Warane auf der Insel vor den Folgen des Massentourismus zu schützen. Wie Indonesiens Tourismusminister Guntur Sakti am Dienstag bekanntgab, werde der Nationalpark in ein "Premium-Reiseziel" umgewandelt.
Deutscher ESA-Astronaut Maurer soll zwischen 2021 und 2024 zur ISS fliegen
Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer könnte zwischen 2021 und 2024 zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Diesen Zeitraum nannte am Dienstag auf Anfrage das Europäische Astronautenzentrum der ESA. Nach Angaben der Europäischen Weltraumagentur erfolgt vor Maurers erster Mission aber noch ein Abstimmungsprozess zwischen den ISS-Partnern, zu denen neben der ESA die Raumfahrtbehörden Nasa (USA), Roskosmos (Russland), Jaxa (Japan) und CSA (Kanada) gehören.