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"Schlimmster Serienmörder der US-Geschichte" gesteht 93 Morde
Ein bereits wegen dreifachen Mordes verurteilter 79-Jähriger hat in den USA die Ermordung von insgesamt 93 Menschen gestanden. Samuel Little sei damit der schlimmste Serienmörder in der US-Geschichte, teilte die Bundespolizei FBI am Sonntag mit. Nicht alle Opfer konnten bislang identifiziert werden.
5000 Jahre alte riesige Metropole im Norden Israels freigelegt
Forscher haben im Norden Israels eine über 5000 Jahre alte Metropole freigelegt. Die Stätte En Esur in der Nähe der heutigen Stadt Chadera im Bezirk Haifa sei das bislang größte urbane Zentrum aus der Bronzezeit in der Region, erklärte die israelische Altertumsbehörde am Sonntag.
Fahrer auf Autobahn in Schleswig-Holstein mit fünf Promille gestoppt
Polizisten haben auf der Autobahn 23 in Schleswig-Holstein einen Autofahrer mit fünf Promille gestoppt. Wie die Beamten am Montag in Itzehoe mitteilten, ergab sich dieser Wert bei einem Atemalkoholtest vor Ort. Ein anderer Autofahrer hatte den Notruf gewählt, weil der 25-Jährige mit seinem Kleintransporter in Schlangenlinien auf der A23 bei Albersdorf unterwegs war.
Moulin Rouge feiert 130-jähriges Bestehen mit Cancan-Tänzen und Feuerwerk
Mit Cancan-Tänzen und einem Feuerwerk hat der berühmte Pariser Varieté-Club Moulin Rouge sein 130-jähriges Bestehen gefeiert. Tausende Besucher waren für die Feier am Sonntagabend auf den abgesperrten Boulevard vor dem Moulin Rouge im Stadtviertel Montmartre gekommen. Den Auftakt machte eine Licht-Show, die auf die bekannte rote Windmühle projiziert wurde. Anschließend erschien eine Solotänzerin im für das Revue-Theater typischen knappen Kleid auf dem Dach der Mühle, ehe rund 50 Tänzerinnen in wehenden Röcken ihre berühmten Cancan-Tänze zum Besten gaben.
Nobelpreisreigen startet mit Bekanntgabe des Medizin-Preisträgers
Mit der Bekanntgabe des Medizin-Preisträgers (11.30 Uhr) beginnt am Montag in Stockholm die Verkündung der diesjährigen Nobelpreise. Am Dienstag wird der Physik-Nobelpreis verliehen, am Mittwoch folgt die Auszeichnung für Chemie und am Donnerstag der Preis für Literatur.
Neapolitanischer Mafia-Boss soll Clanmitglied Neugeborenes gekauft haben
Die italienische Staatsanwaltschaft ermittelt laut einem Zeitungsbericht gegen einen neapolitanischen Mafia-Boss wegen des Verdachts, einem seiner Clan-Mitglieder ein Neugeborenes "geschenkt" zu haben. Der Chef eines Camorra-Clans werde verdächtigt, seinem Untergebenen 10.000 Euro gegeben zu haben, um sich den Säugling einer Osteuropäerin zu kaufen, berichtete die Zeitung "Il Mattino" am Sonntag. Gegen ihn werde nun unter anderem wegen Urkundenfälschung ermittelt.
Legendärer britischer Schlagzeuger Ginger Baker gestorben
Der legendäre britische Drummer Ginger Baker ist im Alter 80 Jahren gestorben. Baker sei "heute morgen friedlich im Krankenhaus gestorben", hieß es in einer am Sonntag auf seinem Twitter-Account veröffentlichten Mitteilung. Baker gehörte 1966 zu den Gründungsmitgliedern der Band Cream, in der er mit dem Gitarristen Eric Clapton und dem Bassisten und Sänger Jack Bruce zusammenspielte. Cream verkaufte in gut zwei Jahren 35 Millionen Platten, für "Wheels of Fire" erhielt sie als erste Band überhaupt eine Platin-Schallplatte.
Oktoberfest meldet 6,3 Millionen Besucher und 124 verspeiste Ochsen
6,3 Millionen Gäste, 124 verspeiste Ochsen und 7,3 Millionen getrunkene Maß Bier - so lautet die Bilanz des Münchner Oktoberfestes, das am Sonntag nach 16 Tagen zu Ende gegangen ist. "Insgesamt sind Festleitung, Schausteller, Marktkaufleute und Wirte mit dem Verlauf der Wiesn sehr zufrieden", resümmierte das Referat für Arbeit und Wirtschaft der bayerischen Landeshauptstadt in seinem vorläufigen Schlussbericht. Die Zahl der Straftaten bewegte sich laut Polizei in etwa auf dem Vorjahresniveau.
Fünffachmord in Kitzbühel erschüttert Österreich
Ein Fünffachmord hat am Sonntag Österreich erschüttert: Nach Angaben der Polizei erschoss ein 25-Jähriger im berühmten Wintersportort Kitzbühel in Tirol seine 19-jährige Ex-Freundin, deren Eltern und Bruder sowie den neuen Freund seiner ehemaligen Partnerin. Danach stellte sich der mutmaßliche Täter mit den Worten "Ich habe fünf Menschen getötet" den Behörden. Die Tat löste landesweit Entsetzen aus.
Ramelow rät Legasthenikern zu offenem Umgang mit ihrer Lernschwäche
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat Legasthenikern einen offenen Umgang mit ihrer Lernschwäche empfohlen. "Ich will, dass die Leute sehen: Man kann Legastheniker sein und Ministerpräsident werden", sagte Ramelow, selbst Legastheniker, der "Bild am Sonntag". "Ich rate allen mit einer Lernbehinderung, sich diese einzugestehen."
Paraglider bei Start von Steilküste in Schleswig-Holstein schwer verletzt
Beim Start von einer Steilküste in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Schwedeneck ist ein 37-jähriger Paraglider verunglückt und schwer verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen könnte ein Pilotenfehler den Absturz am Samstagmittag verursacht haben, wie die Polizei am Sonntag in Neumünster mitteilte. Der 37-Jährige konnte demnach noch selbst die Rettungskräfte alarmieren.
Angelina Jolie: "In unserem Alltag herrscht zurzeit viel Angst und Panik"
Die US-Schauspielerin Angelina Jolie plädiert für einen rationalen Umgang mit gesellschaftlichen und politischen Reizthemen. "Ich weiß nur, in unserem Alltag herrscht zurzeit viel Angst und Panik", sagte die 44-Jährige der "Welt am Sonntag". Jolie bezog sich damit unter anderem auf Debatten über den Klimawandel, aber auch über Flüchtlinge, Populisten und Fake News.
Polizei sucht nach Ursache von Hausexplosion mit zwei Toten in Essen
Nach einer Explosion in einem Essener Mehrfamilienhaus mit zwei Toten haben Brandermittler der Polizei die Ermittlungen zur Ursache der Verpuffung vom Freitagnachmittag aufgenommen. Zudem soll ein Brandsachverständiger in den kommenden Tagen den Unglücksort untersuchen, wie die Polizei am Wochenende mitteilte. Nach der Explosion mit anschließendem Brand hatten Rettungskräfte im zweiten Obergeschoss die Leichen eines Mannes und einer Frau gefunden.
Zwei Autofahrer bei Frontalzusammenstoß im Schwarzwald getötet
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw sind in der Nacht zum Sonntag im Schwarzwald die beiden Fahrer im Alter von 45 und 19 Jahren ums Leben gekommen. Im Auto des 19-Jährigen wurde ein Beifahrer lebensgefährlich verletzt, wie die Polizei am Sonntag in Karlsruhe mitteilte. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.
Sechs Elefanten ertrinken in Wasserfall in thailändischem Nationalpark
In einem thailändischen Nationalpark sind sechs Elefanten einen Wasserfall hinabgestürzt und ertrunken. Wie die Verwaltung des Kaho-Yai-Nationalparks am Samstag berichtete, konnten Wildhüter zwei weitere Elefanten retten, nachdem sie nachts "Hilferufe" der Dickhäuter gehört hatten. Die Wildhüter kümmerten sich zunächst um die überlebenden Elefanten, die auf einem rutschigen Felsvorsprung über den Fluten standen und offenbar vergeblich versucht hatten, einem Artgenossen zu Hilfe zu kommen. Später entdeckten die Wildhüter die Kadaver der sechs Elefanten.
Erster Film über thailändisches Höhlendrama feiert Premiere auf Festival
Das Drama um die in einer thailändischen Höhle festsitzende Schüler-Fußballmannschaft hielt im vergangenen Jahr die Welt in Atem - jetzt hat der erste Film über das Höhlendrama beim internationalen Filmfestival von Busan in Südkorea Premiere gefeiert. Anwesend war auch einer der Protagonisten, der Rettungstaucher Jim Warny. "Man kann gar nicht anders, als die Anspannung und die Angst noch einmal zu erleben, genauso wie die Aufregung und Erleichterung, als alles vorbei war", sagte er der Nachrichtenagentur AFP.
Beatles-Album "Abbey Road" stürmt nach 50 Jahren erneut die britischen Charts
Das Beatles-Album "Abbey Road" ist 50 Jahre nach seinem Erscheinen erneut auf Platz eins der britischen Charts gelandet. Damit brach die britische Band ihren eigenen Rekord für die längste Zeitspanne zwischen zwei Spitzenplätzen. "Abbey Road" war erstmals am 26. September 1969 veröffentlicht worden - sechs Tage nachdem John Lennon den Bandmitgliedern seinen Austritt mitgeteilt hatte. Das Album enthält berühmte Beatles-Lieder wie "Here comes the sun" und "Come together".
Drogenschmuggler retten Polizisten nach Verfolgungsjagd aus dem Meer
Nach einer Verfolgungsjagd vor der spanischen Küste haben Drogenschmuggler drei Polizisten aus dem Meer gerettet - sind aber trotzdem hinter Gittern gelandet. Nach Polizeiangaben verfolgte ein Polizeiboot am Freitagmorgen ein Boot, das unter dem Verdacht des Drogenschmuggels stand. Bei hohem Tempo kollidierten die beiden Boote, die Polizisten gingen über Bord, während ihr Boot "außer Kontrolle Kreise fuhr" und sie in Gefahr brachte.
"Denver-Clan"-Star Diahann Carroll gestorben
Die US-Schauspielerin und Sängerin Diahann Carroll, die in Deutschland vor allem durch die Fernseh-Serie "Der Denver-Clan" bekannt wurde, ist tot. Nach Angaben ihres Sprechers starb sie am Freitag im Alter von 84 Jahren zu Hause in Los Angeles. Demnach litt sie jahrelang an Brustkrebs. Carroll war eine der afroamerikanischen Pionierinnen im US-Fernsehen.
Prinz Harry weitet juristisches Vorgehen gegen Boulevardmedien aus
Prinz Harry weitet sein juristisches Vorgehen gegen britische Boulevardmedien aus: Der Verlag der Zeitung "The Sun" erklärte am Freitag, der Queen-Enkel habe Klage eingereicht. Laut dem Sender Sky News bestätigte der Buckingham-Palast, bei der Klage gehe es um "das illegale Abfangen von Voicemail-Botschaften". Die britische Nachrichtenagentur Press Association meldete, auch der "Daily Mirror" sei betroffen.
Ermittlungen gegen Luc Besson wegen Vergewaltigung wieder aufgenommen
Die französische Justiz hat die Ermittlungen gegen den französischen Regisseur und Produzenten Luc Besson wegen mutmaßlicher Vergewaltigung wieder aufgenommen. Das gab der Anwalt der Schauspielerin Sand Van Roy, Francis Szpiner, am Freitag in Paris bekannt. Seine Mandantin habe gegen Besson neue Vorwürfe vorgebracht, fügte Szpiner hinzu. Die Ermittlungen gegen Besson waren im Februar eingestellt worden. Die Staatsanwaltschaft erklärte damals, die Vorwürfe hätten sich nach neun Monaten Ermittlungsarbeit nicht erhärtet.
US-Künstler Koons enthüllt umstrittene Tulpen-Skulptur in Paris
Selten hat ein Blumenstrauß für so viele Debatten gesorgt: Der US-Künstler Jeff Koons hat am Freitag in Paris seine Skulptur "Bouquet of Tulips" (Tulpenstrauß) enthüllt. Das zwölf Meter große Werk besteht aus einer monumentalen Hand, die elf bunte Tulpen hält. Die Statue soll an die Pariser Anschlagsopfer von 2015 erinnern. In Frankreich löste das Werk eine Kontroverse aus, Kritiker bezeichneten den Tulpenstrauß als "schockierend" oder "zynisch".
25-jährige Schiffsangestellte nach mutmaßlichem Sturz in den Rhein vermisst
Polizisten und Feuerwehrleute haben am Donnerstagabend im Rhein in Höhe des Bonner Stadtzentrums ergebnislos nach einer vermissten 25-jährigen Schiffsangestellten gesucht. Ein 42-jähriger Bekannter der Frau teilte der Polizei nach Ermittlerangaben vom Freitag per Notruf mit, dass die 25-Jährige an der Bonner Kennedybrücke in den Strom gestürzt sei.
Fünf Menschen sterben bei Flugzeugabsturz in der Ukraine
Bei einem Flugzeugabsturz in der Ukraine sind am Freitag fünf Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere Insassen wurden nach Angaben von Rettungskräften schwer verletzt aus dem Wrack der Maschine geborgen und ins Krankenhaus gebracht. Das Unglück ereignete sich während des Landeanflugs auf den Flughafen der westukrainischen Stadt Lemberg (Lwiw).
Spaziergänger entdeckt toten Königspython am Ufer der Ruhr
Einen seltenen Tierkadaver hat ein Spaziergänger am Ufer der Ruhr entdeckt: In einem Gebüsch am Flussufer in Witten-Heven bemerkte der Mann am Donnerstagabend eine Schlange, wie die Polizei am Freitag in Bochum mitteilte. Herbeigerufene Polizisten verständigten einen Schlangenexperten, der das Tier als Königspython identifizierte.
"Mosaic"-Expedition in die Arktis findet Eisscholle für Forchungscamp
Die vom deutschen Eisbrecher "Polarstern" angeführte "Mosaic"-Expedition in die Arktis hat ihr erstes Ziel erreicht: Nach nur wenigen Tagen fand das Wissenschaftlerteam eine Eisscholle, auf der es das Forschungscamp für die einjährige Drift durch das Nordpolarmeer aufbauen will, wie die Expedition am Freitag mitteilte. Damit sei einer der wichtigsten Meilensteine der Expedition bereits vor dem geplanten Termin und dem Einbruch der Polarnacht erreicht worden.
Neuer Anlauf für den deutschen Marsmaulwurf
Neuer Anlauf für den deutschen Maulwurf auf dem Mars: Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und des Jet Propulsion Laboratory der Nasa wollen mit einer neuen Taktik der kleinen Rammsonde den Weg in größere Tiefen des Marsbodens ebnen. Ziel ist, dem Marsmaulwurf HP3 genug Halt zum weiteren Hineinhämmern zu verleihen, wie das DLR in Köln mitteilte.
Pariser Angreifer wirkte unruhig und soll Stimmen gehört haben
Der Messerangreifer vom Pariser Polizeipräsidium hat vor seiner Tat unruhig gewirkt und soll Stimmen gehört haben. Die Frau des 45-Jährigen sagte nach Angaben von Ermittlern vom Freitag aus, Michaël H. habe ein "ungewöhnliches und unruhiges Verhalten" an den Tag gelegt, bevor er im Hauptquartier vier Kollegen erstach und anschließend von einem Polizisten erschossen wurde.
Vom Aussterben bedrohter Affe in australischem Zoo geboren
Oranges Fell und große Knopfaugen: Im Taronga-Zoo in Sydney ist ein sehr seltener Tonkin-Schwarzlangur zur Welt gekommen. Die Spezies ist vom Aussterben bedroht. In freier Wildbahn gibt es nach Schätzungen des Zoos nur noch 3000 Affen dieser Art. "Einen Tonkin-Schwarzlangur in der Wildnis zu sehen, ist unglaublich selten, aber ein Baby zu sehen, ist noch viel seltener", sagte eine Tierpflegerin.
18 Todesfälle in den USA in möglichem Zusammenhang mit E-Zigaretten
Die Zahl der Lungenerkrankungen und Todesfälle in den USA, die mit dem Rauchen von E-Zigaretten in Verbindung gebracht werden, ist weiter deutlich gestiegen. Wie die US-Gesundheitsbehörde CDC am Donnerstag mitteilte, wurden inzwischen 18 Todesfälle nach solchen Lungenerkrankungen registriert, eine Woche zuvor waren es noch zwölf. Die Zahl der Kranken stieg um weitere 275 Fälle auf 1080.
Banksys Parlament der Affen für Rekordsumme versteigert Parlament der Affen
Das britische Parlament von Affen bevölkert - für dieses Werk des britischen Street-Art-Künstlers Banksy ist bei einer Auktion in London die Rekordsumme von 9,9 Millionen Pfund (11,1 Millionen Euro) erzielt worden. Das gab das Auktionshaus Sotheby’s am Donnerstag in London bekannt.
Banksys Parlament der Affen für Rekordsumme versteigert
Das britische Parlament von Affen bevölkert - für dieses Werk des britischen Street-Art-Künstlers Banksy ist bei einer Auktion in London die Rekordsumme von 9,9 Millionen Pfund (11,1 Millionen Euro) erzielt worden. Bei der 13-minütigen Versteigerung gingen die Gebote für das Ölgemälde aus dem Jahr 2009 am Donnerstag rasant nach oben, wie das Auktionshaus Sotheby’s erklärte. Die Identität des Käufers wurde nicht bekanntgegeben.
Bis zu 800 Millionen Dollar Entschädigung nach Massaker von Las Vegas
Zwei Jahre nach dem Massaker von Las Vegas hat der Betreiber eines Hotels der US-Glücksspielmetropole Entschädigungszahlungen in Höhe von insgesamt bis zu 800 Millionen Dollar (730 Millionen Euro) zugestimmt. Eine entsprechende außergerichtliche Einigung gaben der US-Konzern MGM Resorts International und die Anwälte von Überlebenden und Hinterbliebenen am Donnerstag bekannt.
Vier Polizisten bei Angriff in Pariser Präsidium getötet
Bei einem Messerangriff im Pariser Polizeipräsidium sind mindestens vier Polizisten getötet worden. Ein Mitarbeiter des Präsidiums griff am Donnerstag Sicherheitskräfte mit einem Messer an, wie die Ermittler mitteilten. Er wurde daraufhin im Hof des Präsidiums von Beamten mit einer Schusswaffe tödlich verletzt. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gab es zunächst nicht.
Vier Polizeibeamte bei Angriff in Pariser Präsidium getötet
Ein Messerangreifer hat am Donnerstag im Pariser Polizei-Hauptquartier mindestens vier Polizeibeamte erstochen. Der Mitarbeiter des Präsidiums griff die Kollegen zur Mittagszeit mit einem Messer an, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Der 45-Jährige verletzte eine Frau und drei Männer tödlich und wurde dann im Hof des Präsidiums von einem Beamten erschossen. Mindestens ein weiterer Mensch wurde lebensgefährlich verletzt.
Fünf Tote im Pariser Polizeipräsidium
Fünf Tote im Polizei-Hauptquartier in Paris, Sicherheitskräfte unter Schock: Ein Verwaltungsangestellter der Polizei hat am Donnerstag in der französischen Hauptstadt vier Beamte erstochen, bevor ihn ein Polizist erschoss. Der 45-jährige Täter soll nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP vor 18 Monaten zum Islam konvertiert sein. Ob dies mit der Tat zusammenhängt, war vorerst unklar. Ermittler durchsuchten die Wohnung des Mannes nach Hinweisen auf das Motiv.
Geständnis nach fehlgeschlagenem Überfall auf Özil und Kolasinac in London
Nach dem fehlgeschlagenen Raubüberfall auf die Fußballstars Mesut Özil und Sead Kolasinac in London hat ein Verdächtiger gestanden. In einer Videoschalte sagte der 30-jährige Mann am Donnerstag vor dem Gericht von Snaresbrook im Nordosten der britischen Hauptstadt aus, er habe die Uhren der beiden Fußballer stehlen wollen. Das Urteil soll am 1. November fallen. Ein zweiter 26-jähriger Verdächtiger muss am Freitag vor Gericht.
Zehntausende bei Pokémon-Go-Safari in Taiwan
Wer dachte, der Hype um das Smartphone-Suchspiel Pokémon Go ist vorbei, den belehrt Taiwan eines Besseren: In der Hauptstadt Taipeh haben am Donnerstag zehntausende Menschen einen Park in eine "Safari-Zone" verwandelt, um auf die Jagd nach den niedlichen virtuellen Kreaturen zu gehen. Die viertägige Veranstaltung soll mehr als eine halbe Million Menschen anziehen und wirbt mit exklusiven Pokémon, die nur in Taiwan zu fangen sind.
Frankreichs Regierung: Keine Dioxin-Gefahr nach Chemieunglück
Eine Woche nach dem Chemieunglück in der nordfranzösischen Stadt Rouen hat die Pariser Regierung die Bevölkerung zur Ruhe aufgerufen. Die gemessenen Dioxin-Werte seien nicht überhöht, sagte eine Regierungssprecherin am Donnerstag. Wie die Präfektur nach massivem öffentlichem Druck bekanntgegeben hatte, gingen bei dem Großbrand in der Fabrik der Firma Lubrizol mehr als 5200 Tonnen Chemikalien in Flammen auf. Bürger und Umweltschützer sind besorgt und werfen den Behörden vor, das Ausmaß des Unglücks zu verschweigen.