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26 Festnahmen bei Zerschlagung von Drogenhändlerring in Andalusien
Die spanische Polizei hat bei der Zerschlagung eines Drogenhändlerrings in Andalusien 26 Verdächtige festgenommen. Wie die Guardia Civil am Montag mitteilte, handelt es sich bei den meisten Festgenommenen um spanische Staatsbürger. Die Drogenbande "Los Ginés", benannt nach einem ihrer Anführer, sei "vollständig zerschlagen", sagte ein Polizeisprecher in Sevilla. Bei dem Einsatz seien 2,2 Tonnen Haschisch, mehrere Schiffe, Fahrzeuge und eine Drohne beschlagnahmt worden.
Unfallauto fährt zwei Kilometer mit Fußgänger auf Motorhaube durch Frankfurt
Rund zwei Kilometer ist ein unbekannter Autofahrer nach einem nächtlichen Unfall mit einem Fußgänger auf der Motorhaube durch Frankfurt am Main gefahren. Erst mehrere Straßenzüge später sei der 25-Jährige von der Frontpartie des Wagens gerutscht und schwer verletzt auf einer Straße liegen geblieben, teilte die Polizei in der Mainmetropole am Montag mit.
Donald Sutherland erhält bei Festival in San Sebastián Preis für sein Lebenswerk
Der kanadische Schauspieler Donald Sutherland wird beim Filmfestival in San Sebastián in diesem Jahr für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Der 84-Jährige werden den Donostía-Preis am 26. September für "mehr als 50 Jahre vorzüglicher Leistungen" erhalten, teilten die Veranstalter des Festivals am Montag mit. Sutherland habe mit "großem Talent" dutzende Charaktere verkörpert - und zwar quer durch alle Genres, vom Kriegsfilm über Horror- und Sicence-Fiction-Filme bis zu Thrillern und Dramen.
Kuhglocken-Diebe stellen Tiroler Polizei vor ein Rätsel
Wiederholte Kuhglocken-Diebstähle im Tiroler Zillertal stellen die österreichische Polizei vor ein Rätsel: Zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit haben Unbekannte dort Weideglocken von grasenden Kühlen gestohlen. Es sei das erste Mal, dass die Tiroler Polizei wegen eines solchen Delikts ermittelt, sagte Polizeisprecher Bernhard Gruber der Nachrichtenagentur AFP am Montag.
Waldbrände auf Gran Canaria unter Kontrolle
Neun Tage nach dem Ausbruch des Waldbrandes im Naturpark Tamadaba auf der spanischen Urlaubsinsel Gran Canaria ist das Feuer "unter Kontrolle". Die Regionalregierung teilte am Montag mit, die Einsatzkräfte blieben weiter in dem Brandgebiet, bis der Brand ganz gelöscht sei.
Taterdächtiger Asylbewerber nach tödlichem Streit auf Kölner Ebertplatz identifiziert
Nach dem Tod eines 25-Jährigen bei einer Auseinandersetzung am Kölner Ebertplatz haben die Ermittlungen zu einem gleichaltrigen Tatverdächtigen geführt. Dieser habe sich unter den zehn Menschen befunden, die am Sonntag unmittelbar nach dem Geschehen gefasst worden seien, teilte die Polizei am Montag in der Domstadt mit. Die übrigen neun hatten demnach nichts mit der Tat zu tun und kamen wieder auf freien Fuß.
Polizei und Zoll finden im Hamburger Hafen weitere 700 Kilogramm Kokain
Rauschgiftfahnder von Polizei und Zoll haben im Hamburger Hafen eine weitere Großlieferung mit rund 700 Kilogramm Kokain beschlagnahmt. Die Drogen entdeckten sie nach Polizeiangaben von Montag bereits im April nach Hinweisen in einem mit Bananen beladenen Frachtcontainer und nahmen anschließend mehrere mutmaßliche Täter fest. Vor wenigen Tagen erfolgte nun noch die Festnahme eines letzten bekannten Verdächtigen in Mazedonien.
Bergwanderer stürzt oberhalb des Königssees rund 70 Meter tief in den Tod
In den Berchtesgadener Alpen oberhalb des Königssees ist ein Wanderer tödlich verunglückt. Der Mann sei am Sonntag auf einem glitschigen schmalen Bergpfad ausgerutscht und rund 70 Meter einen steilen Hang hinabgestürzt, teilte die Polizei im bayerischen Rosenheim am Montag mit. Ein zur Hilfe gerufener Notarzt stellte nur noch den Tod fest.
Anklage wegen Steuerhinterziehung bei Fußball-WM 2006 zugelassen
In Deutschland wird die Finanzaffäre um die Fußballweltmeisterschaft 2006 doch noch vor Gericht aufgearbeitet. Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main ließ mit einem am Montag veröffentlichten Beschluss die zuvor vom Landgericht abgelehnte Anklage gegen vier frühere Fußballfunktionäre zu. Es liege "ein hinreichender Tatverdacht" vor, dass die Angeklagten mit der Rückzahlung eines Darlehens in Höhe von 6,7 Millionen Euro eine Steuerhinterziehung beziehungsweise Beihilfe zur Steuerhinterziehung begangen hätten.
Prozess um Finanzaffäre bei Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland
Die Finanzaffäre rund um die als "Sommermärchen" gefeierte Fußballweltmeisterschaft 2006 wird in Deutschland doch noch vor Gericht aufgearbeitet. Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main teilte am Montag mit, dass es die zuvor vom Landgericht abgelehnte Anklage gegen vier frühere Funktionäre zugelassen habe. Ihnen wird Steuerhinterziehung beziehungsweise Beihilfe im Zusammenhang mit der Rückzahlung eines umstrittenen Darlehens in Höhe von 6,7 Millionen Euro vorgeworfen.
Greta Thunberg soll am Dienstag in New York eintreffen
Die Hochseeyacht "Malizia II" mit der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg an Bord wird voraussichtlich bereits am Dienstag in New York eintreffen. "Starke Winde treiben uns nach Westen", schrieb Thunberg am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Die "Malizia II" war am 14. August im britischen Plymouth gestartet. Für Thunbergs emissionsfreie Reise über den Atlantik waren zwei Wochen veranschlagt.
ADAC erwartet am kommenden Wochenende volle Autobahnen vor allem im Süden
Am kommenden Wochenende dürfte es auf den Autobahnen in Deutschland und den Nachbarländern wieder eng werden. Betroffen sein dürften vor allem die Fernstraßen in Süddeutschland in Fahrtrichtung Norden, wie der Automobilklub ADAC am Montag in München mitteilte. In Bayern und Baden-Württemberg sowie Teilen der Niederlande enden die Sommerferien.
Unwetter verursachen Schäden von 1,3 Milliarden Euro an Autos und Wohnhäusern
Unwetter haben im ersten Halbjahr in Deutschland einen Versicherungsschaden von rund 1,3 Milliarden Euro an Autos und Wohnhäusern angerichtet. Damit zeichne sich bislang ein "normales Schadensjahr" ab, teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Montag in Berlin mit.
Bremer Senat wirbt weiter für Beteiligung von Fußballvereinen an Polizeikosten
Der neue rot-grün-rote Bremer Senat hat erneut für die Idee eines Fonds zur Vereinsbeteiligung an Polizeikosten bei sogenannten Risikospielen im Fußball geworben. "Unser Weg ist vernünftig und im Sinne der Steuerzahler", sagte Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Montag. Er werde sich dafür bei den übrigen Bundesländern und bei der Deutschen Fußballliga (DFL) einsetzen.
Giftige Kobra in Herne entwischt
Im nordrhein-westfälischen Herne wird nach einer giftigen Kobra gesucht. Vier Häuser in der Ruhrgebietsstadt wurden wegen der zunächst nicht auffindbaren Schlange am Sonntag vorsorglich evakuiert, wie die Feuerwehr mitteilte. Die 30 betroffenen Anwohner kamen demnach größtenteils bei Freunden und Verwandten unter. Um die Schlange zu fangen, wurde Mehl ausgelegt und doppelseitiges Klebeband angebracht.
Begeisterter Applaus für Plácido Domingo bei Salzburger Festspielen
Der Opernstar Plácido Domingo ist bei seinem ersten Auftritt nach Bekanntwerden von Belästigungsvorwürfen begeistert empfangen worden. Bei den Salzburger Festspielen gab es am Sonntag großen Jubel und viel Applaus für den 78-Jährigen, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete. Das Gesangsensemble der konzertanten Aufführung der Verdi-Oper "Luisa Miller" betrat schon vor der Aufführung die Bühne und erhielt tosenden Beifall. Das Publikum stand laut APA unter Bravo-rufen nahezu geschlossen auf.
Brasilien setzt große Militärflugzeuge im Kampf gegen Waldbrände ein
Brasilien setzt im Kampf gegen die Waldbrände im Amazonas-Gebiet auf große Maschinen. Die brasilianischen Luftstreitkräfte entsandten nach eigenen Angaben am Sonntag zwei Militärflugzeuge des Typs C-130 Hercules in die Krisenregion. Der Einsatz hat demnach bereits begonnen. Die Flugzeuge können jeweils bis zu 12.000 Liter Wasser transportieren.
Sieben Tote bei Kollision von Hubschrauber mit Ultraleichtflugzeug über Mallorca
Beim Zusammenstoß eines Hubschraubers und eines Ultraleichtflugzeugs über Mallorca sind am Sonntag sieben Menschen getötet worden. Unter den Opfern seien auch zwei Kinder, teilte die Regionalregierung der spanischen Urlauberinsel im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Der Hubschrauber war in Deutschland gemeldet. "Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die Insassen deutscher Nationalität waren", sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP.
Deutsche Familie stirbt bei Hubschrauber-Unglück über Mallorca
Beim Zusammenstoß eines Hubschraubers und eines Ultraleichtflugzeugs über Mallorca sind am Sonntag sieben Menschen getötet worden, darunter eine vierköpfige Familie aus Deutschland. Das Unglück ereignete sich nach Angaben der spanischen Behörden über der Gemeinde Inca im Zentrum der Urlauberinsel, beide Maschinen stürzten auf unbewohntes Gebiet. "Es gab keine Überlebenden."
Iran will Frauen als Zuschauer bei Qualifikationsspiel zur Fußball-WM zulassen
Weibliche Fußballfans im Iran dürfen ihre Männer-Fußballnationalmannschaft beim nächsten WM-Qualifikationsspiel live im Stadion anfeuern. "Frauen dürfen am 10. Oktober 2019 ins Asadi-Stadion gehen, um das Spiel zwischen der iranischen Nationalmannschaft und Kambodscha anzuschauen", zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Sonntag einen Vertreter des Innenministeriums. Der Weltfußballverband Fifa hatte zuletzt den Druck auf den Iran erhöht, Frauen Zugang zu den Qualifikationsspielen für die Weltmeisterschaft der Männer 2022 in Katar zu gewähren.
Vergewaltigungsklage gegen Islamforscher Ramadan wird ausgeweitet
Die in Frankreich anhängige Vergewaltigungsklage gegen den Schweizer Islamforscher Tariq Ramadan wird ausgeweitet. Ramadans Anwalt Emmanuel Marsigny bestätigte am Sonntag entsprechenden Medieninformationen, wollte sich aber nicht zu Einzelheiten äußern. Von Seiten der Justizbehörden war zu erfahren, dass die Staatsanwaltschaft am 26. Juli eine Klageerweiterung einreichte. Darin geht es um den Vorwurf, Ramadan sei am 23. Mai 2014 an einer gemeinschaftlichen Vergewaltigung einer Rundfunk-Reporterin beteiligt gewesen und habe sie später durch Drohungen von einer Klageerhebung abgehalten.
UN-Konferenz stimmt für Schutzmaßnahmen zugunsten von 18 Hai- und Rochenarten
Bei der UN-Artenschutzkonferenz in Genf ist am Sonntag ein Mehrheitsbeschluss für den Schutz von 18 Hai- und Rochenarten gefallen. Dazu zählen Makohaie, Gitarren- und Geigenrochen. Das Plenum der Genfer Konferenz muss dem Beschluss am Mittwoch noch zustimmen.
Peter Maffay lobt Umweltengagement von Jugendlichen
Sänger Peter Maffay hat das Engagement vieler Jugendlicher für die Umwelt gelobt. "Die ’Fridays-For-Future’-Bewegung zeigt, wie engagiert unsere Jugendlichen zum Teil sind", sagte der Musiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Wochenende. Kinder sollten ökologisch denken und handeln dürfen. "Sie dafür zu bestrafen, wenn sie ihre Rechte einfordern, ist widersinnig", fügte er mit Blick auf die Debatte um verpassten Schulunterricht hinzu.
Guadalajara überbietet sich selbst im folkloristischen Tanzen
Die Stadt Guadalajara im Westen Mexikos kann einen neuen Rekord im folkloristischen Tanzen verbuchen: 882 farbenfroh gekleidete Tänzerinnen und Tänzer nahmen am Samstag auf dem Platz der Befreiung an einer Choreographie zu traditioneller Mariachi-Musik teil. Juroren vom Guinness-Buch der Rekorde beurkundeten, dass die Tanzvorstellung mindestens fünf Minuten dauerte, dass alle Teilnehmer folkloristisch gekleidet waren, durchgehend auf dem Platz blieben und eine vorgegebene Schrittfolge einhielten.
Von Radfahrer getöteter Mann in Berlin war Georgier - Haftbefehl gegen Russen
Der von einem Fahrradfahrer in Berlin erschossene Mann ist nach Behördenangaben georgischer Staatsbürger. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 49-jährigen russischen Staatsangehörigen, wie die Generalstaatsanwaltschaft Berlin am Samstagabend über den Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte. Gegen den Russen wurde demnach Haftbefehl wegen "Heimtückemordes" erlassen, er befindet sich in Untersuchungshaft. Die Tatwaffe und das mutmaßliche Fluchtfahrrad wurden sichergestellt.
Nasa untersucht erste mutmaßlich im All begangene Straftat
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat laut einem Zeitungsbericht eine Untersuchung zur mutmaßlich ersten jemals im All begangenen Straftat aufgenommen. Wie die "New York Times" am Samstag (Ortszeit) berichtete, wird der Astronautin Anne McClain Identitätsdiebstahl vorgeworfen, nachdem sie von der Internationalen Raumstation ISS aus die Kontodaten ihrer getrennt lebenden Ehefrau abgerufen hatte.
Feuer vernichten fast eine Million Hektar Urwald in Bolivien
Seit Tagen wütende Brände haben in Bolivien schon fast eine Million Hektar Urwald vernichtet. Die Brände erstreckten sich über eine Gesamtfläche von 950.000 Hektar, sagte Cliver Rocha von der Landes-Forstverwaltung am Samstag (Ortszeit). 32 Prozent des Chiquitano-Waldes seien zerstört, 1871 Familien in dutzenden Ureinwohner-Siedlungen seien betroffen.
Spanien stemmt sich gegen Blockade von Mercosur-Abkommen
Im Streit um das richtige politische Vorgehen angesichts der verheerenden Waldbrände in Brasilien stemmt sich Spanien gegen eine Blockade des EU-Freihandelsabkommens mit dem südamerikanischen Wirtschaftsblock Mercosur. "Das EU-Mercosur-Abkommen wird riesige Möglichkeiten für beide Seiten bringen", erklärte die Regierung am Samstagabend in Madrid. Deshalb lehne Spanien eine Blockade der Ratifizierung entschieden ab.
Spaniens Ex-König Juan Carlos erfolgreich am offenen Herzen operiert
Spaniens ehemaliger König Juan Carlos ist am Samstag am offenen Herzen operiert worden. Der 81-Jährige habe einen dreifachen Bypass gesetzt bekommen, teilte das behandelnde Krankenhaus in Madrid mit. Die Operation sei "ohne Komplikationen" verlaufen. Juan Carlos liege nun, wie bei solchen Eingriffen üblich, zur Überwachung vorerst auf der Intensivstation.
Trump berichtet der Welt von Treffen mit "Emanuel Macrone"
Wie heißt noch gleich der französische Präsident? Am Samstagnachmittag ließ US-Präsident Donald Trump die Welt über Twitter wissen, er habe soeben mit "@EmanuelMacrone" in Biarritz zu Mittag gegessen. Emanuel Macrone? Gemeint war natürlich der französische Staatschef Emmanuel Macron, der den Gast aus Washington vor Beginn der G7-Gipfels auf der Terrasse des mondänen Hôtel du Palais zu einem Arbeits-Lunch empfangen hatte.
Hunderte neue Feuer in Brasilien
Im Amazonas-Regenwald in Nordbrasilien sind hunderte neue Waldbrände ausgebrochen. Wie das staatliche brasilianische Weltraumforschungsinstitut INPE am Samstag mitteilte, entzündeten sich zwischen Donnerstag und Freitag 1663 neue Feuer. Die neuen Daten wurden veröffentlicht, nachdem Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro den Einsatz der Armee gegen die Brände im Amazonasgebiet angeordnet hatte. Zuvor hatte es heftige internationale Kritik am Krisenmanagement der Regierung gegeben.
Prinz Andrew: Ich habe nichts vom illegalem Verhalten Epsteins gewusst
Der britische Prinz Andrew hat erneut bekräftigt, nichts von den illegalen Machenschaften des verstorbenen Sexualverbrechers Jeffrey Epstein gewusst zu haben. Zu "keinem Zeitpunkt" während seiner Freundschaft zu Epstein habe er "irgendein Verhalten jener Art, das zu seiner Verhaftung führte" beobachtet, erklärte der zweitälteste Sohn von Königin Elizabeth II. am Samstag. Es sei jedoch ein Fehler gewesen, Epstein auch "nach seiner Freilassung 2010 zu treffen".
Der "Marquis" aus den USA gewinnt Luftgitarren-WM in Finnland
Zwanzig hoffnungsvolle Kandidaten in Glitter, Make-Up und hanebüchenen Kostümen haben sich in Finnland einmal mehr einen virtuosen Gitarrenwettkampf geliefert, wenn auch ohne Instrument. Bei der 24. Luftgitarren-Weltmeisterschaft in der kleinen finnischen Stadt Oulu unweit des Polarkreises wurde am Freitag Rob "Der Marquis" Messel aus den USA zum Gewinner gekürt.
Disney geht im November mit eigenem Streamingdienst auf den Markt
Der US-Konzern Disney geht im November mit einem eigenen Streamingdienst auf den Markt. Bei einer Präsentation vor 6800 Gästen im kalifornischen Anaheim wurde am Freitag (Ortszeit) angekündigt, dass der Netflix-Rivale Disney+ am 12. November in den USA, Kanada und den Niederlanden an den Start gehen soll. Eine Woche später soll der Streamingdienst in Australien und Neuseeland verfügbar sein. In den USA soll der Einstiegspreis bei 6,99 Dollar (rund 6,30 Euro) im Monat liegen, in den Niederlanden bei 6,99 Euro.
Sojus muss Andockmanöver an Raumstation ISS abbrechen
Das Andockmanöver einer russischen Sojus-Rakete mit einem humanoiden Roboter an Bord an der Internationalen Raumstation ISS ist im ersten Anlauf fehlgeschlagen. Die unbemannte Raumfähre konnte am Samstag nicht wie geplant an der ISS anlegen, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa meldete. Nach russischen Angaben soll am Dienstag ein zweiter Versuch gestartet werden.
Scarlett Johansson erneut bestbezahlte Schauspielerin
Scarlett Johansson führt zum zweiten Mal in Folge die "Forbes"-Liste der bestbezahlten Schauspielerinnen an. Laut der am Freitag von dem Magazin veröffentlichten Übersicht nahm die 34-Jährige im vergangenen Jahr insgesamt 56 Millionen Dollar (50 Millionen Euro) ein. Am meisten verdiente Johansson mit ihrem Auftritt als Superheldin Black Widow im Kassenschlager "Avengers: Endgame", für den sie allein 35 Millionen Dollar kassierte.
US-Zoll hält Honig für Drogen - Mann muss für 82 Tage ins Gefängnis
Die Verwechslung von Honig mit Rauschgift hat für einen Jamaikaner bei der Einreise in die USA schlimme Folgen gehabt. Der 45-Jährige landete für fast drei Monate im Gefängnis, weil die Zollbeamten die Flüssigkeit für Methamphetamin hielten.
Kölner Polizei warnt vor lebensgefährlichen Ecstasy-Tabletten
Nach dem Tod eines 17-Jährigen warnt die Kölner Polizei vor Ecstasy-Pillen mit einer lebensgefährlich hohen Wirkstoffkonzentration. Bereits die Einnahme von eineinhalb Tabletten könne tödliche wirken, teilten die Beamten am Freitag in der nordrhein-westfälischen Stadt mit. Der Jugendliche war am Mittwoch nach der Einnahme solcher Drogenpillen im Krankenhaus gestorben.
Pariser Staatsanwaltschaft leitet im Fall Epstein Ermittlungen ein
Im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorwürfen gegen den verstorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein hat die französische Justiz Ermittlungen wegen Vergewaltigungen und anderer sexueller Übergriffe eingeleitet. Dabei sollen mögliche Vergehen gegen teils minderjährige Mädchen untersucht werden, wie die Staatsanwaltschaft in Paris am Freitag mitteilte. Die Ermittlungen konzentrierten sich demnach auf "potentielle Verbrechen gegen französische Opfer auf nationalem Gebiet ebenso wie im Ausland, und auf Verdächtige, die französische Staatsbürger sind".