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Booker-Literaturpreis geht an Margaret Atwood und Bernardine Evaristo
Die Schriftstellerinnen Margaret Atwood und Bernardine Evaristo teilen sich in diesem Jahr den renommierten britischen Booker-Literaturpreis. Die 79-jährige Kanadierin Atwood wurde am Montag für ihren Roman "Die Zeuginnen" geehrt, die Fortsetzung ihrer verfilmten Erfolgs-Dystopie "The Handmaid’s Tale" (Der Report der Magd). Die britisch-nigerianische Schriftstellerin Evaristo erhielt den Booker Prize für ihren Roman "Girl, Woman, Other". Beide teilen sich das Preisgeld von umgerechnet 60.000 Euro.
Deutscher Buchpreis geht an Sasa Stanisic für seinen Roman "Herkunft"
Der Deutsche Buchpreis geht in diesem Jahr an den Schriftsteller Sasa Stanisic für seinen Roman "Herkunft". "Der Autor adelt die Leser mit seiner großen Phantasie", heißt es in der Begründung der Jury. Der Preis wurde am Montagabend zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse im Kaisersaal des Frankfurter Römer verliehen.
Brand in französischem Chemiewerk verheerender als bekannt
Der Großbrand in einem Chemiewerk in Nordfrankreich vor gut zwei Wochen war verheerender als bisher bekannt: Wie die Präfektur am Montag bekannt gab, verbrannten in der Stadt Rouen fast doppelt so viele Chemikalien wie angenommen. Insgesamt seien gut 9500 Tonnen vernichtet worden, hieß es nun. Bisher war von 5200 Tonnen Chemikalien die Rede gewesen.
25-jährige K-Popsängerin Sulli tot aufgefunden
In Südkorea ist die bekannte K-Popsängerin Sulli tot aufgefunden worden. Der Manager der 25-Jährigen, die früher der Girl-Band f(x) angehörte, habe am Montag ihre Leiche in ihrem Haus in einem Vorort von Seoul gefunden, teilte die Polizei mit. Die Sängerin habe unter einer "ernsthaften Depression" gelitten, ihre Todesursache werde noch untersucht.
Frau stirbt in Brandwohnung in Recklinghäuser Mehrfamilienhaus
Nach Streitigkeiten unter Bewohnern und einem offenbar anschließenden Brand in einem Mehrfamilienhaus in Recklinghausen haben Einsatzkräfte eine tote Frau gefunden. Das Opfer wurde nach Ermittlerangaben am Montag in einer Dachgeschosswohnung entdeckt, aus der zuvor Rauch gequollen war. Die Ermittler schlossen ein Gewaltdelikt nicht aus.
Animationsfilm in Vietnam wegen Streit um Südchinesisches Meer verboten
Eigentlich geht es nur um einen chinesischen Teenager, der einem Yeti hilft, in seine Heimat zurückzukehren: Doch wegen der Gebietsstreitigkeiten mit China um das Südchinesische Meer hat Vietnam den Animationsfilm "Everest - Ein Yeti will hoch hinaus" wieder aus den Kinos genommen, wie Staatsmedien am Montag berichteten. In einer Szene des Films wird eine Karte mit dem umstrittenen Seegebiet gezeigt - so wie es die Volksrepublik für sich beansprucht. Auch Vietnam erhebt Ansprüche auf Teile des Territoriums.
"Bauer sucht Frau"-Moderatorin Bause beobachtet "neue Spießbürgerlichkeit"
Die "Bauer sucht Frau"-Moderatorin Inka Bause sieht einen Zusammenhang zwischen einer zur Zeit sinkenden Zahl von Anmeldungen Homosexueller für die RTL-Show und einer "neuen Spießbürgerlichkeit" in der Gesellschaft. "Wir freuen uns bei ’Bauer sucht Frau’ über jeden Homosexuellen, der mitmacht", sagte die 50-Jährige dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut Vorabmeldung vom Montag.
Kapitän von Japans Rugby-Team widmet Sieg den Opfern von Taifun "Hagibis"
Nach dem tödlichen Taifun "Hagibis" in Japan haben die Opfer des Unwetters auch Solidaritätsbekundungen aus der Sportwelt erhalten. Michael Leitch, aus Neuseeland stammender Kapitän der japanischen Rugby-Nationalmannschaft, widmete am Montag den Sieg seines Teams in einem wichtigen WM-Spiel den Sturmopfern. "An alle, die unter dem Taifun leiden, dieses Spiel war für Euch!", erklärte der 31-jährige Sportler.
Millionenentschädigung für unschuldig wegen Mordes verurteilten Australier
Weil er fast 20 Jahre zu Unrecht wegen Mordes im Gefängnis saß, ist einem Australier eine Millionenentschädigung zugesprochen worden. Der Wirtschaftswissenschaftler und frühere Staatsbedienstete David Eastman solle für seine fälschlicherweise verhängte Haftstrafe 7,02 Millionen australische Dollar (4,32 Millionen Euro) an Entschädigung erhalten, urteilte das Oberste Gericht der australischen Hauptstadt Canberra am Montag.
Ein Toter bei Absturz von Ultraleichtflugzeug im Münsterland
Beim Absturz eines Ultraleichtflugzeugs im nordrhein-westfälischen Stadtlohn ist ein 54-jähriger Passagier getötet worden. Der 55 Jahre alte Pilot trug bei dem Unfall am Sonntag schwere Verletzungen davon, wie die Polizei im münsterländischen Borken mitteilte. Der Pilot aus Oberhausen war demnach beim Landen mit dem Ultraleichtflugzeug durchgestartet und dann aus etwa 15 Metern Höhe senkrecht abgestürzt.
Mit Drogenbekämpfung beauftragter philippinischer Polizeibeamter tritt zurück
Der für die Bekämpfung der Drogenkriminalität auf den Philippinen zuständige hochrangige Polizeivertreter ist zurückgetreten. Er danke Präsident Rodrigo Duterte für dessen Vertrauen, sagte Oscar Albayade in seiner Rücktrittserklärung am Montag. Vor wenigen Tagen hatten zwei frühere Polizeibeamte dem früheren Polizeichef des Landes vorgeworfen, im Jahr 2013 in einen Drogenskandal verwickelt gewesen zu sein. Der Fall löste im Land zusätzliche Kritik an Dutertes umstrittenem Anti-Drogen-Krieg aus.
Deutscher Buchpreis wird in Frankfurt am Main verliehen
Zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse wird heute (18.00 Uhr) im Frankfurter Römer der Deutsche Buchpreis für den Roman des Jahres verliehen. Sechs Werke sind nominiert. Die nominierten Schriftsteller sind Raphaela Edelbauer, Miku Sophie Kühmel, Tonio Schachinger, Norbert Scheuer, Sasa Stanisic und Jackie Thomae. Der Gewinner erhält 25.000 Euro Preisgeld, alle anderen Nominierten erhalten jeweils 5000 Euro.
Medien: Zahl der Toten nach Taifun "Hagibis" in Japan auf 35 gestiegen
Durch den verheerenden Taifun "Hagibis" sind in Japan Medienberichten zufolge mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen. Elf weitere Menschen würden noch vermisst, berichteten Medien am frühen Montagmorgen (Ortszeit). Die Regierung sprach zuletzt von 14 Toten und elf Vermissten. Mehr als 100.000 Rettungskräfte sind im Einsatz.
Japan kämpft weiter mit den Folgen des tödlichen Taifuns "Hagibis"
Japan kämpft weiter mit den Folgen des tödlichen Taifuns "Hagibis": Mehr als 110.000 Einsatzkräfte suchten am Montag weiter nach Vermissten, die Zahl der Todesopfer stieg örtlichen Medien zufolge auf mindestens 56. Japans Meteorologiebehörde warnte, in den kommenden Tagen würden weitere Regenfälle die Such- und Hilfseinsätze zusätzlich erschweren. Es sei mit weiteren Überschwemmungen und Erdrutschen zu rechnen.
Frachtschiff läuft in geschütztem Meeresreservat vor Korsika auf Grund
Vor der Küste der französischen Mittelmeerinsel Korsika ist in der Nacht zum Sonntag ein Frachtschiff mitten in einem geschützten Meeresreservat auf Grund gelaufen. Wie die Wasserschutzpolizei mitteilte, geriet die siebenköpfige Besatzung des 90 Meter langen und mit mehreren Tonnen Stahlspulen beladenen Schiffs "Rhodanus" in den frühen Morgenstunden in der Straße von Bonifacio in Schwierigkeiten, nachdem sie eine Zufahrt zur Meerenge verpasst hatte.
Waldbrände in Kalifornien eingedämmt
Nach dem Ausbruch der verheerenden Waldbrände im Süden Kaliforniens hat sich die Lage in der Region allmählich beruhigt. Die Feuerwehr brachte die Flammen teilweise unter Kontrolle und zehntausende Einwohner konnten am Samstag wieder in ihre Häuser zurückkehren. Zwei Menschen im Großraum Los Angeles kamen infolge der Brände ums Leben.
Mindestens 14 Tote durch Taifun "Hagibis" in Japan
Die Zahl der Todesopfer durch Taifun "Hagibis" in Japan hat sich auf mindestens 14 erhöht. Neun Menschen werden noch vermisst, wie die Behörden am Sonntag mitteilten. Mehr als 140 Menschen seien bei dem Unwetter verletzt worden. Der Wirbelsturm war am Samstagabend (Ortszeit) auf der südwestlich von Tokio gelegenen Izu-Halbinsel auf Land getroffen. Im Laufe der Nacht schwächte sich "Hagibis" deutlich ab. Am Sonntag beruhigte sich die Lage allmählich, an Flughäfen und Bahnhöfen wurde der Betrieb teilweise wiederaufgenommen. Die Wetterbehörde hatte vor einer "schweren Katastrophe" durch "Hagibis" gewarnt und die höchste Alarmstufe für den Großraum Tokio ausgerufen. Die Behörden riefen 7,3 Millionen Menschen dazu auf, ihre Häuser zu verlassen, zehntausende folgten dieser Aufforderung. Starkregen und heftige Sturmböen führten unter anderem in der Provinz Nagano zu Überflutungen und Schlammlawinen. 160.000 Haushalte waren am Sonntagnachmittag (Ortszeit) weiter von der Stromversorgung abgeschnitten. Das japanische Militär setzte am Sonntag auch Hubschrauber ein, um Menschen zu retten, die von Wassermassen eingeschlossen waren. Unter den Vermissten waren sieben Menschen von einem Frachter, der am Samstagabend vor der Küste Tokios gesunken war. Vier Mitglieder der Mannschaft wurden nach Angaben der Küstenwache gerettet. Japan wird jährlich von rund 20 Taifunen heimgesucht. Tokio ist davon in der Regel jedoch nicht stark betroffen. (W.Budayev--DTZ)
Internet-Pionier enttäuscht über Folgen seine Erfindung
Der US-Ingenieur Leonard Kleinrock, einer der Erfinder des Vorläufers des Internet, hat sich enttäuscht über die negativen Auswirkungen seiner Erfindung geäußert. Das Internet sei eine sehr demokratische Erfindung, sagte der 85-Jährige der Nachrichtenagentur AFP. "Aber wie wir festgestellt haben, ist es auch eine perfekte Formel für die dunkle Seite der Menschheit."
Erster arabischer Astronaut auf ISS in Heimat als Held empfangen
Der erste arabische Astronaut auf der Internationalen Raumstation (ISS), Hassa al-Mansuri, ist bei seiner Rückkehr in seine Heimat als Held gefeiert worden. Al-Mansuri traf am Samstag in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein. Am Flughafen der Hauptstadt Abu Dhabi wurde er von Kronprinz Scheich Mohammed bin Sajed al-Nahjan und begeisterten Bürgern empfangen. Auch Münzen und Briefmarken mit seinem Porträt sollen demnächst erscheinen.
Auf A 81 gestürzter Felsbrocken von Wurzeln aus Sandsteinbank herausgedrückt
Nach dem tödlichen Unfall durch einen herabgestürzten Felsbrocken auf der Autobahn 81 am Samstag in Baden-Württemberg steht die Unglücksursache offenbar fest: Der drei Tonnen schwere Fels sei durch Baumwurzeln in der Sandsteinbank gelockert worden und habe sich dadurch gelöst, berichtete das Radioprogramm "SWR Aktuell" am Montag.
Mindestens 26 Tote nach verheerendem Taifun "Hagibis" in Japan
In Japan hat der verheerende Taifun "Hagibis" eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich am Sonntag auf über 25. Japanischen Medien zufolge wurden zudem noch mindestens 15 Menschen vermisst. Zehntausende suchten Zuflucht in Notunterkünften.
Mindestens vier Tote durch Taifun "Hagibis" in Japan
In Japan sind durch den starken Taifun "Hagibis" mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Knapp hundert Menschen wurden verletzt, 17 weitere gelten als vermisst, berichtete der TV-Sender NHK am Sonntag.
Mindestens elf Tote durch Taifun "Hagibis" in Japan
In Japan sind durch den starken Taifun "Hagibis" mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Knapp hundert Menschen wurden verletzt, mehr als ein Dutzend weitere gelten als vermisst, berichtete der TV-Sender NHK am Sonntag. Der Wirbelsturm war am Samstagabend (Ortszeit) auf der südwestlich von Tokio gelegenen Izu-Halbinsel auf Land getroffen. Am Sonntag beruhigte sich die Lage allmählich, an Flughäfen und Bahnhöfen wurde der Betrieb teilweise wiederaufgenommen.
Abschied von Karel Gott bei staatlichem Trauerakt in Prager Veitsdom
Bei einem staatlichen Trauerakt im Prager Veitsdom haben Angehörige und Regierungsvertreter von dem verstorbenen Schlagerstar Karel Gott Abschied genommen. Der Prager Erzbischof Dominik Duka würdigte Karel Gotts "schöne Stimme, die Kunst der Interpretation und sein edles Lächelns, das Millionen von Zuhörern im In- und Ausland Freude bereitete". Gott sei ein großzügiger Mensch gewesen, der Menschen in Not geholfen habe.
Mindestens vier Tote durch Schüsse im New Yorker Stadtteil Brooklyn
Im New Yorker Stadtteil Brooklyn sind mindestens vier Menschen durch Schüsse getötet worden. Drei weitere Menschen seien verletzt worden, teilte die Polizei am Samstag mit. Die Schüsse fielen am frühen Samstagmorgen (Ortszeit) in einem Privatclub, der nach Polizeiangaben als "illegale Spielstätte" genutzt wurde. Die Hintergründe der Tat waren laut Polizei noch unklar. Es gab zunächst keine Festnahmen.
Kenianer Eliud Kipchoge läuft als erster Mensch Marathon unter zwei Stunden
Als erster Mensch weltweit hat der kenianische Athlet Eliud Kipchoge die Marathon-Distanz von 42,195 Kilometern in weniger als zwei Stunden geschafft. Kipchoge lief am Samstag bei einem inoffiziellen und speziell für ihn organisierten Lauf nach einer Stunde, 59 Minuten und 40 Sekunden über die Ziellinie in Wien. Dem Menschen seien keine Grenzen gesetzt, sagte der 34-Jährige nach seinem historischen Marathon-Lauf.
Starker Taifun "Hagibis" trifft in Japan auf Land
Der extrem starke Taifun "Hagibis" ist am Samstag in Japan auf Land getroffen. Die japanische Wetterbehörde teilte mit, der Wirbelsturm habe die südwestlich von Tokio gelegene Izu-Halbinsel kurz vor 19.00 Uhr (Ortszeit) erreicht. Durch die ersten Ausläufer des Taifuns waren bereits ein Mensch getötet und mehrere weitere verletzt worden.
Mindestens zwei Tote durch Taifun "Hagibis" in Japan
In Japan sind durch den starken Taifun "Hagibis" mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 80 Menschen wurden verletzt, mehrere weitere gelten als vermisst. Am frühen Samstagabend (Ortszeit) wurde die Region um die Hauptstadt Tokio zudem von einem Erdbeben der Stärke 5,7 erschüttert.
Zwei Menschen sterben bei Waldbränden in Kalifornien
Im Süden Kaliforniens sind seit dem Ausbruch von verheerenden Waldbränden zwei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden mitteilten, starb ein etwa 50 Jahre alter Mann nahe Los Angeles an einem Herzinfarkt, als er verzweifelt versuchte, sein Haus zu retten. Eine 89-jährige Frau konnte sich im Bezirk Riverside County laut Feuerwehr nicht mehr rechtzeitig vor den Flammen retten und wurde getötet.
Entwaldung im brasilianischen Amazonasgebiet um 93 Prozent angestiegen
Die Vernichtung des Regenwaldes im brasilianischen Amazonasgebiet nimmt rasant zu: Die Entwaldung sei in den vergangenen neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 93 Prozent gestiegen, teilte das brasilianische Institut für Weltraumforschung (Inpe) am Freitag mit. Demnach könnte in diesem Jahr erstmals die Schwelle einer jährlichen Verringerung der Waldfläche um insgesamt 10.000 Quadratkilometer erreicht werden.
Vernichtung von Regenwald in Brasiliens Amazonasgebiet um 93 Prozent angestiegen
Die Vernichtung des Regenwaldes im brasilianischen Amazonasgebiet nimmt rasant zu: Die Entwaldung sei in den vergangenen neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 93 Prozent gestiegen, teilte das brasilianische Institut für Weltraumforschung (Inpe) am Freitag (Ortszeit) mit. Demnach könnte in diesem Jahr erstmals die Schwelle einer jährlichen Verringerung der Waldfläche um insgesamt 10.000 Quadratkilometer erreicht werden.
Mindestens ein Toter durch erste Ausläufer von Taifun "Hagibis" in Japan
Noch vor der Ankunft des schweren Taifuns "Hagibis" ist in Japan mindestens ein Mensch getötet worden. Durch die ersten Ausläufer seien in Chiba, östlich der Hauptstadt Tokio, zudem fünf weitere Menschen verletzt worden, teilte ein Feuerwehrsprecher am Samstag mit. Bei dem Toten handele es sich um einen 49-Jährigen, dessen Kleinlaster umgestürzt sei. Bis zum Mittag (Ortszeit) sollten mehr als 1,6 Millionen Menschen ihre Häuser verlassen.
Falscher Mann bei Fahndung nach französischem Familienmörder festgenommen
Bei der Fahndung nach einem mutmaßlichen französischen Familienmörder hat die Polizei in Schottland den falschen Mann festgenommen. Aus französischen Ermittlerkreisen hieß es am Samstag, der in Glasgow gefasste Mann sei nicht der seit über acht Jahren gesuchte Xavier Dupont de Ligonnès. Dies habe ein DNA-Abgleich ergeben. Dupont de Ligonnès soll 2011 seine Frau und seine vier Kinder ermordet haben.
Trauerfeier für verstorbenen Schlagerstar Karel Gott in Prag
In Prag findet am Samstag (11.00 Uhr) die Trauerfeier für den verstorbenen Schlagerstar Karel Gott statt. Zu der Messe im Veitsdom auf der Prager Burg werden neben Gotts Angehörigen tschechische Regierungsvertreter sowie der slowakische Regierungschef Peter Pellegrini erwartet. Die Feier wird auf Großbildleinwänden vor dem Dom übertragen. Die Regierung hat für Samstag Staatstrauer ausgerufen, die Flaggen werden auf Halbmast gesetzt, auch eine Schweigeminute ist geplant.
Detailreiches Fresko eines Gladiatorenkampfes in Pompeji entdeckt
In den verschütteten Teilen der berühmten Römerstadt Pompeji ist ein detailreiches Fresko eines Gladiatorenkampfes gefunden worden. Wie das Kulturministerium in Rom am Freitag mitteilte, wurde die Wandmalerei im Untergeschoss eines Gebäudes entdeckt, das an einer Kreuzung zweier gepflasterter Straßen lag und vermutlich eine Taverne für Gladiatoren sowie ein Bordell beherbergte. Das farbige Fresko bildet in realistischer Weise zwei Typen von Gladiatoren - einen Murmillo und einen Thraex - zu einem Zeitpunkt des Kampfes ab, als der Thraex tiefe Wunden davongetragen hat und offenbar um Gnade bittet.
Japan bereitet sich auf schweren Taifun "Hagibis" vor
Japan bereitet sich auf einen schweren Taifun vor. Der Wirbelsturm "Hagibis" soll am Samstagabend (Ortszeit) mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 216 Stundenkilometern und heftigen Regenfällen auf Land treffen, wie der Wetterdienst am Freitag warnte. Die Behörden riefen die Bewohner der Küstengebiete vom Westen bis zum Nordosten des Landes auf, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.
Elfjährige Radfahrerin auf Schulweg von Lastwagen überrollt und getötet
Auf dem morgendlichen Schulweg ist eine elfjährige Radfahrerin am Freitag auf einem Gehweg in Leverkusen von einem Sattelzug überrollt und tödlich verletzt worden. Der Lastwagen erfasste das Mädchen beim Verlassen eines Tankstellengeländes, wie die Kölner Polizei mitteilte.
Tausende Tschechen nehmen Abschied von Karel Gott
Tausende Tschechen haben am Freitag Abschied von dem verstorbenen Schlagerstar Karel Gott genommen. Vor dem Sophienpalais in Prag, wo der Sarg des Verstorbenen aufgebahrt war, warteten Fans geduldig in langen Schlangen. Die ersten Fans waren bereits am Donnerstag eingetroffen und hatten vor dem Palais übernachtet, um sich von ihrem Idol verabschieden zu können.
Einbrecher bereitet sich Essen in Küche von Wohngemeinschaft in Hannover zu
Ein Einbrecher hat sich in der Küche einer Wohngemeinschaft in Hannover sein Essen zubereitet und dabei selbst von den irritierten Bewohnern nicht vertreiben lassen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wählten diese daraufhin den Notruf. Von den eintreffenden Beamten ließ sich der 49-jährige Mann widerstandslos festnehmen.