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76. Filmfestspiele von Venedig werden mit Familien-Drama von Kore-eda eröffnet
Die 76. Filmfestspiele von Venedig werden heute eröffnet. Der japanische Regisseur Hirokazu Kore-eda, der vergangenes Jahr für seinen Film "Shoplifters" in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet worden war, eröffnet das elftägige Filmfest mit seinem Familien-Drama "The Truth" mit den französischen Filmdiven Catherine Deneuve und Juliette Binoche sowie US-Schauspieler Ethan Hawke.
Konferenz zum Washingtoner Artenschutzübereinkommen in Genf geht zu Ende
Nach zwölf Tagen geht heute in Genf die Konferenz zum Washingtoner Artenschutzübereinkommen (Cites) zu Ende. Seit dem 17. August hatten Vertreter aus den mehr als 180 Vertragsstaaten über Änderungen des Schutzstatus für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten beraten. Beschlossen wurde unter anderem, Giraffen einen Schutzstatus zu gewähren, nachdem ihr Bestand in den vergangenen 30 Jahren um 40 Prozent zurückgegangen war. Auch 18 Hai- und Rochenarten wurden per Mehrheitsbeschluss unter Schutz gestellt.
Bericht: US-Pharmakonzern Purdue wegen Opiate-Krise zu Milliardenzahlung bereit
In der Opiate-Krise in den USA ist der Pharmakonzern Purdue einem Medienbericht zufolge zu einer Milliardenzahlung bereit, um einen Großprozess zu vermeiden. Der Sender NBC News berichtete am Dienstag, der Hersteller des Schmerzmittels Oxycontin könnte für eine außergerichtliche Einigung in Cleveland im Bundesstaat Ohio zwischen zehn und zwölf Milliarden Dollar zahlen.
Opioid-Produzenten bereiten sich auf hohe Schadenersatzzahlungen vor
In der Opioid-Krise in den USA bereiten sich die Pharmafirmen auf milliardenschwere Schadenersatzzahlungen vor. Medienberichten vom Dienstag (Ortszeit) zufolge erklärte sich einer der wichtigsten Opioid-Hersteller des Landes, die Firma Purdue, zur Zahlung von zehn bis zwölf Milliarden Dollar (neun bis elf Milliarden Euro) bereit, um einem Mammut-Prozess im Bundesstaat Ohio zu entgehen. Zuvor war das Pharmaunternehmen Johnson & Johnson im Bundesstaat Oklahoma zur Zahlung von 572 Millionen Dollar verurteilt worden.
Zahlreiche mutmaßliche Epstein-Opfer sagen vor Gericht aus
Zahlreiche mutmaßliche Missbrauchsopfer des verstorbenen US-Millionärs Jeffrey Epstein haben bei einer emotionalen Gerichtsanhörung über ihr Leid berichtet. Vor einem Bundesgericht in Manhattan sagten am Dienstag 16 Frauen aus, sieben weitere Frauen ließen sich von Anwälten vertreten. "Heute stehen wir zusammen", sagte die Schauspielerin Anouska De Georgiou, die nach eigenen Angaben von Epstein sexuell missbraucht wurde. "Ich werde nicht weiter ein Opfer sein und nicht einen Tag länger schweigen."
Mutmaßliche Epstein-Opfer sagen in emotionaler Anhörung vor Gericht aus
In einer emotionalen Anhörung haben zahlreiche mutmaßliche Missbrauchsopfer des verstorbenen US-Millionärs Jeffrey Epstein vor Gericht von ihrem Leid berichtet. Wenige Wochen nach dem mutmaßlichen Suizid des 66-Jährigen im Gefängnis sagten 16 Frauen am Dienstag persönlich vor einem Bundesgericht in Manhattan aus, sieben weitere ließen sich durch Anwälte vertreten. Viele schilderten unter Tränen, wie Epstein ihnen ihre Jugend gestohlen und ihr Leben zerstört habe.
Puerto Rico rüstet sich für Sturm "Dorian"
Zwei Jahre nach dem verheerenden Hurrikan "Maria" hat sich die Karibikinsel Puerto Rico für die mögliche Ankunft eines neuen großen Wirbelsturms gerüstet. Die frischgekürte Gouverneurin des US-Außenterritoriums, Wanda Vázquez, rief am Montagabend (Ortszeit) bereits den Notstand aus. Die US-Katastrophenschutzbehörde Fema teilte mit, sie habe rund 3000 ihrer Mitarbeiter für Noteinsätze auf der Insel mobilisiert.
Rumänische Justiz nimmt mehrere Verdächtige wegen Kindesmisshandlung fest
Wegen des Verdachts der Misshandlung sind mehrere Mitarbeiter eines auf die Betreuung deutscher Kinder und Jugendlicher spezialisierten Sozialprojekts in Rumänien festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft in Budapest äußerte sich am Mittwoch nicht zur Zahl der Festnahmen, laut der Agentur Mediafax handelte es sich um drei rumänische Mitarbeiter. Die Leiter des Projekts, ein deutsches Paar, wurden nach Angaben eines Projekt-Mitarbeiters von den Ermittlern zur Vernehmung abgeholt.
US-Rapper Meek Mill beendet jahrelangen Streit mit Justiz
Der US-Rapper Meek Mill hat seinen jahrelangen Rechtsstreit mit den Strafverfolgungsbehörden beendet. Der 32-Jährige schloss am Dienstag in Philadelphia eine Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft, durch die seine Bewährungsstrafe aufgehoben wurde. Im Gegenzug bekannte er sich des illegalen Besitzes einer Schusswaffe schuldig, was ein geringfügiges Delikt darstellt.
Riesiger Markt in zweitgrößter Stadt der Elfenbeinküste abgebrannt
Ein Brand hat den Hauptmarkt der zweitgrößten Stadt der Elfenbeinküste zerstört. Das Feuer sei in der Nacht zu Dienstag ausgebrochen und habe sich rasend schnell im Markt ausgebreitet, berichtete ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP aus Bouaké. Die Flammen hätten auf einer Fläche von mehr als acht Hektar gewütet und hätten erst um 09.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr MESZ) unter Kontrolle gebracht werden können.
Arbeiter stirbt auf 80 Meter hohem Windrad in Niedersachsen
In Niedersachsen ist ein Arbeiter auf einem etwa 80 Meter hohen Windrad gestorben. Wie die Polizei in Lingen an der Ems mitteilte, war der 46-jährige Monteur am Dienstag bei Wartungsarbeiten in einem Windpark bei Walchum im Emsland im Einsatz. Dabei stand er in Kontakt zu Kollegen, denen er noch mitteilte, er wolle sich kurz ausruhen, weil ihm etwas schwindlig sei. Kurz darauf wurde er bewusstlos gefunden.
DiCaprio ruft zu Spenden für Rettung des Amazonaswalds auf
Der Hollywoodstar Leonardo DiCaprio hat zu Spenden für den Kampf gegen die verheerenden Waldbrände im Amazonasgebiet aufgerufen. "Nun ist die Zeit zum Handeln", schrieb der schon seit Längerem als Umweltaktivist tätige US-Schauspieler am Montag im Internetdienst Instagram. Den Appell verknüpfte er mit einer Luftaufnahme des brasilianischen Fotografen Victor Moriyama, die dichte Rauchschwaden über Regenwald zeigt.
Export wild gefangener Elefanten aus Afrika wird weitgehend vorboten
Bei der Konferenz zum Washingtoner Artenschutzabkommen Cites haben die mehr als 180 Vertragsstaaten vereinbart, den Export wild gefangener Afrikanischer Elefanten in andere Kontinente weitgehend zu verbieten. Nach einer hitzigen Debatte beschlossen die Vertragsstaaten die Neuregelung, die insbesondere Zoos betrifft, am Dienstag bei einer Plenumssitzung in Genf endgültig. Zuvor war der Beschlusstext durch die Europäische Union leicht abgemildert worden.
Anklage fordert drei Jahre Haft für tödlichen Schuss auf Polizisten in Bonn
Im Prozess um den tödlichen Schuss auf einen Polizisten vor einem Schießtraining hat die Staatsanwaltschaft vor dem Bonner Landgericht am Dienstag eine Haftstrafe von drei Jahren wegen fahrlässiger Tötung gefordert. Wie ein Gerichtssprecher in der nordrhein-westfälischen Stadt weiter mitteilte, sprach sich die Verteidigung des angeklagten Kollegen zugleich für eine geringere Strafe aus, nannte aber keine konkrete Forderung. Das Urteil soll am Montag verkündet werden.
Bewährungsstrafe im Prozess um tödliche Explosionen auf BASF-Gelände
Fast drei Jahre nach den verheerenden Explosionen auf dem BASF-Gelände in Ludwigshafen mit fünf Toten ist der deshalb angeklagte 63-jährige Schweißer zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr verurteilt worden. Das Landgericht Frankenthal sprach ihn am Dienstag unter anderem der fahrlässigen Tötung schuldig. Der Mann hatte im Oktober 2016 bei Schweißarbeiten irrtümlich eine gasführende Leitung angeschnitten und dadurch die Explosionen verursacht.
Verdächtiger vom Frankfurter Hauptbahnhof stand nicht unter Alkohol oder Drogen
Im Zuge der Mordermittlungen zu dem im Frankfurter Hauptbahnhof vor einen Zug gestoßenen Kind haben sich bislang keine Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum bei dem Verdächtigen ergeben. Das sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft in der Mainmetropole am Dienstag unter Verweis auf Untersuchungen. Resultate zu möglichen Medikamenteneinnahmen lagen noch nicht vor.
Greta Thunbergs Ankunft in New York verzögert sich etwas
Die klimafreundliche Fahrt mit einem Segelschiff ist eben nicht so genau planbar wie eine Flugreise: Die Ankunft der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg in New York verzögert sich etwas. Statt am Dienstag komme die 16-Jährige erst am Mittwoch oder Donnerstag in der US-Metropole an, teilte ihr Team am Dienstag mit.
Britin wegen mutmaßlicher Erfindung von Vergewaltigung in Zypern vor Gericht
Eine 19-jährige Britin, die in Zypern wegen der mutmaßlichen Erfindung einer Gruppenvergewaltigung angeklagt worden ist, hat in ihrem Prozess auf nicht schuldig plädiert. Die junge Frau wies am Dienstag vor einem Gericht in Paralimni im Südosten der Mittelmeerinsel den Vorwurf zurück, mit falschen Vorwürfen die öffentliche Ordnung gestört zu haben. Ihr drohen bis zu ein Jahr Gefängnis und eine Geldstrafe von etwa 1700 Euro.
Österreichisches Gericht gibt von Kuhherde getöteter Deutschen Mitschuld
Fünf Jahre nach einer tödlichen Kuh-Attacke in Tirol hat ein Gericht in Österreich eine Mitschuld der bei dem Zwischenfall verstorbenen deutschen Urlauberin festgestellt. "Die Touristin hätte wissen müssen, dass Mutterkühe eine Gefahr für Hunde darstellen", zitierte die österreichische Nachrichtenagentur APA am Dienstag den Vizepräsidenten des Oberlandesgerichts (OLG) Innsbruck, Wigbert Zimmermann. Die 45-jährige Hundehalterin habe zudem die Warnschilder des Landwirts nicht beachtet und sei "im Abstand von nur einem bis zwei Meter an den Kühen vorbei".
Schweizer Forscher entwickeln Impfstoff gegen Katzenhaar-Allergie
Eine Forschungsgruppe an der Universität Zürich hat nach eigenen Angaben einen Impfstoff gegen Katzenhaar-Allergien entwickelt, der den Tieren und nicht den Menschen verabreicht wird. Die Katzen würden gegen ein bestimmtes Allergen geimpft, wurde der Immunologe Martin Bachmann am Dienstag vom Deutschlandfunk zitiert. Die Allergene im Tier würden dann durch Antikörper gebunden.
47-Jähriger attackiert Männer in Stade mit Molotowcocktail und Kettensäge
Ein 47-Jähriger Autofahrer ist in Stade nach einem offensichtlich absichtlich verursachten Auffahrunfall mit einem Molotowcocktail und einer elektrischen Kettensäge auf die Insassen des anderen Wagens losgegangen. Wie die Polizei in der niedersächsischen Stadt am Montagabend mitteilte, bewarf er dessen 30-jährigen Fahrer mit dem entzündeten Brandsatz, der aber nicht in Flammen aufging.
Fluggast ohne Kontrolle in Sicherheitsbereich des Airports München gelangt
Am Flughafen München ist ein Passagier ohne Kontrolle in den Sicherheitsbereich gelangt und hat damit einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Wegen der teilweisen Sperrung von Terminalbereichen kam es am Dienstag zu Flugausfällen und erheblichen Verzögerungen an Deutschlands zweitgrößtem Airport. Der Mann war laut Bundespolizei versehentlich durch eine Notausgangstür gegangen. Er wurde zwar bald von der Polizei gefunden, die Einsatzmaßnahmen dauerten aber insgesamt mehr als drei Stunden.
Berliner Pandadame Meng Meng ist trächtig
Das Pandaweibchen Meng Meng aus dem Berliner Zoo ist trächtig. Die Ultraschalluntersuchung zeigte am Dienstag mindestens ein Pandababy, wie der Zoo mitteilte. Die Geburt wird nun binnen zwei Wochen erwartet. Es wäre deutschlandweit der erste Pandanachwuchs.
Feuerwehreinsatz wegen in Fluss gefangenem Kalb in Ostfriesland
Ein hilfloses Kalb in einem Fluss hat in Ostfriesland einen Einsatz der Feuerwehr ausgelöst. Wie der Kreisfeuerwehrverband Leer mitteilte, bemerkte ein Zeuge das Tier am Montagabend in der Leda bei Nettelburg an einem Sperrwerk und alarmierte die Retter. Diese rückten aus und stellten fest, dass das Jungtier durch Schlick daran gehindert wurde, das Flussufer zu erreichen.
1200 Beamte rücken zu Razzia gegen betrügerisches Bauunternehmernetzwerk aus
Mit einer Großrazzia sind am Dienstag in Norddeutschland 1200 Beamte von Polizei, Steuerfahndung, Staatsanwaltschaft und Zoll gegen ein Netzwerk betrügerisch agierender Bauunternehmer vorgegangen. Es gehe um schwere Fälle von Sozialversicherungsbetrug und Steuerhinterziehung sowie das Einschleusen von Ausländern, teilte die federführende Staatsanwaltschaft in Kiel mit. Durchsucht wurden demnach etwa 110 Adressen in Schleswig-Holstein sowie weitere Objekte in den Nachbarländern Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Taylor Swift macht sich bei MTV Video Awards für Lesben und Schwule stark
US-Popstar Taylor Swift hat die Verleihung der MTV Video Music Awards für einen Aufruf zur Achtung der Rechte von LGBTQ-Menschen genutzt. Der Fan-Award sei ein Beleg dafür, dass "Ihr eine Welt wollt, in der alle nach dem Gesetz gleich behandelt werden", sagte die 29-Jährige am Montag bei der Verleihung in Newark im Bundesstaat New Jersey mit Blick auf Schwule, Lesben und Menschen anderer Geschlechtsidentitäten. Swift wurde für das Video zu ihrem Song "You Need to Calm Down" ausgezeichnet.
Taylor Swift ruft bei MTV Video Awards zu Gleichberechtigung Homosexueller auf
US-Popstar Taylor Swift hat die Verleihung der MTV Video Music Awards für eine Botschaft des Respekts genutzt. Zwei der Fan-Awards für sie seien ein Beleg dafür, dass "Ihr eine Welt wollt, in der alle nach dem Gesetz gleich behandelt werden", sagte die 29-Jährige am Montag (Ortszeit) bei der Verleihung in Newark mit Blick auf Schwule, Lesben und Menschen anderer Geschlechtsidentitäten. Die 48-jährige Rapperin Missy Elliott wurde für ihr Lebenswerk geehrt.
Prozess um mutmaßlichen Mord an Komplizin in Affäre um erfundenen Sexmob begonnen
Vor dem Frankfurter Landgericht hat am Dienstag der Prozess gegen einen Gastronomen begonnen, der seine mutmaßliche Komplizin in einer Medienaffäre um einen erfundenen Sexmob ermordet haben soll. Jan M. soll seine 29-jährige Geschäftspartnerin Irina A. laut Anklage im Mai 2018 aus Habgier heimtückisch getötet haben. Daneben ist M. wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen Betrugs angeklagt.
Sojus-Kapsel mit humanoidem Roboter an Raumstation ISS angedockt
Eine russische Sojus-Raumkapsel mit einem humanoiden Roboter an Bord ist beim zweiten Versuch an der Internationalen Raumstation ISS angedockt. Das Manöver sei am Dienstag erfolgreich verlaufen, teilte die US-Weltraumbehörde Nasa mit. Am Wochenende war ein erster Andockversuch noch fehlgeschlagen: Die Sojus-Raumfähre mit dem Roboter Fedor konnte am Samstag nicht wie geplant an der ISS anlegen.
Sojus-Kapsel mit Roboter Fedor im zweiten Anlauf an Raumstation ISS angedockt
Beim zweiten Versuch ist eine russische Sojus-Raumkapsel mit einem humanoiden Roboter an Bord an der Internationalen Raumstation ISS angedockt. Das Manöver sei am Dienstag erfolgreich verlaufen, teilte die US-Weltraumbehörde Nasa mit. Am Wochenende war ein erster Andockversuch fehlgeschlagen. Der russische Kosmonaut Alexander Skwortsow soll Fedor Bewegungen in der Schwerelosigkeit beibringen, so dass er in der Zukunft riskante Missionen im All übernehmen könnte.
Urteil in Prozess um tödliche Explosionen auf BASF-Gelände erwartet
Fast drei Jahre nach verheerenden Explosionen auf dem BASF-Gelände in Ludwigshafen mit fünf Toten und 44 Verletzten wird heute (14.30 Uhr) das Urteil im Prozess um das Unglück erwartet. Angeklagt ist vor dem Landgericht im rheinland-pfälzischen Frankenthal ein Mann, der als Arbeiter eines Subunternehmens bei Schweißarbeiten im Oktober 2016 ein falsches Rohr angeschnitten und dadurch mehrere Explosionen verursacht haben soll.
Prozessbeginn nach mutmaßlichem Mord an Komplizin in Affäre um erfundenen Sexmob
Vor dem Frankfurter Landgericht beginnt heute (08.30 Uhr) der Prozess gegen einen Gastronomen, der seine mutmaßliche Komplizin in einer Affäre um einen erfundenen Sexmob ermordet haben soll. Jan M. soll seine 29-jährige Geschäftspartnerin Irina A. laut Anklage im Mai 2018 aus Habgier heimtückisch getötet haben. Daneben ist M. wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen Betrugs angeklagt.
Irakischer Flüchtling im Ärmelkanal ertrunken
Ein irakischer Flüchtling ist offenbar bei dem Versuch ertrunken, von Frankreich durch den Ärmelkanal nach Großbritannien zu schwimmen. Die Leiche des 48-Jährigen wurde vor der belgischen Küste nahe der Stadt Seebrügge entdeckt, wie die Behörden am Montag mitteilten. Der Mann trug eine selbstgebaute Schwimmweste aus leeren Plastikflaschen sowie eine Tasche mit seinen Ausweispapieren.
US-Gericht verurteilt Johnson & Johnson zu Entschädigung für Opiate-Krise
Ein Gericht im US-Bundesstaat Oklahoma hat den Pharmakonzern Johnson & Johnson wegen der Opiate-Krise zu einer Entschädigungszahlung in Höhe von 572 Millionen Dollar (515 Millionen Euro) verurteilt. Durch irreführende Werbung über in hohem Maße abhängig machende Schmerzmittel hätten J&J und dessen Pharma-Abteilung Janssen "die Gesundheit und Sicherheit tausender Bürger Oklahomas beeinträchtigt", hieß es in dem am Montag verkündeten Urteil.
Erstmals Pharmakonzern in den USA wegen Opiate-Krise verurteilt
In den USA ist erstmals ein Pharma-Konzern im Zusammenhang mit der Opiate-Krise zu Schadenersatz verurteilt worden. Ein Gericht im Bundesstaat Oklahoma verurteilte den Hersteller Johnson & Johnson am Montag zu einer Entschädigungszahlung in Höhe von 572 Millionen Dollar (515 Millionen Euro). Durch irreführende Werbung über in hohem Maße abhängig machende Schmerzmittel hätten J&J und dessen Tochterfirma Janssen "die Gesundheit und Sicherheit tausender Bürger Oklahomas beeinträchtigt", hieß es in dem Urteil.
Serie von Kuhglocken-Diebstählen im Tiroler Zillertal
Im Tiroler Zillertal hat es die Polizei mit einer ungewöhnlichen Serie von Straftaten zu tun: Schon zum vierten Mal mussten die Ordnungshüter am Montag vermelden, dass Unbekannte offenbar mehrere Glocken vom Hals weidender Kühe stahlen. Den Ermittlungen zufolge wurden zwischen Freitagabend und Sonntagmittag drei Glocken gestohlen, damit stieg die Zahl der insgesamt entwendeten Kuhglocken auf 13.
Artenschutz-Konferenz stimmt für Verbot des Handels mit Zwergottern
Bei der Weltartenschutz-Konferenz in Genf ist am Montag ein Mehrheitsbeschluss für den Verbot des internationalen Handels mit Zwergottern gefallen. Der Vorschlag wurde von den Vertragsstaaten des Artenschutzübereinkommens (Cites) mit 98 gegen 16 Stimmen bei 14 Enthaltungen angenommen. Zwergotter sind auf der "Roten Liste" der Weltnaturschutzunion (IUCN) als bedrohte Art verzeichnet. Ihre Zahl ist in den vergangenen 30 Jahren um etwa ein Drittel zurückgegangen, obwohl sie im Cites bereits einen - geringeren - Schutzstatus hatten.
Prozess gegen Harvey Weinstein auf Januar verschoben
Der Beginn des Prozesses gegen den früheren Hollywoodmogul Harvey Weinstein wegen mutmaßlicher sexueller Gewalttaten ist auf den 6. Januar verschoben worden. Grund für die am Montag von einem New Yorker Richter verfügte viermonatige Verschiebung sind neue Anklagepunkte gegen den ehemaligen Filmproduzenten. Seinem Verteidigerteam soll deshalb mehr Zeit gegeben werden, sich auf den Prozess vorzubereiten.
Unbekannter Vater schleudert Vierjährigen aus Hüpfburg
Die Polizei im schleswig-holsteinischen Husum sucht nach einem unbekannten Vater, der einen Vierjährigen in einer Hüpfburg schwer verletzt haben soll. Der Mann sei so stark gesprungen, dass das fremde Kind aus dem Spielgerät geschleudert worden sei, teilten die Beamten am Montag in Flensburg mit.