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Peter Maffay würde sich wieder für eine Musikkarriere entscheiden
Der Sänger Peter Maffay würde sich rückblickend wieder für eine Musikkarriere entscheiden. "Wenn ich heute vor derselben Entscheidung stünde wie damals, würde ich Musik wieder zu meinem Lebensinhalt machen", sagte Maffay an seinem 70. Geburtstag am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin". Musik habe ihn immer wieder "beflügelt und beseelt".
Spaniens Ex-Nationaltrainer Luis Enrique trauert um seine Tochter
Der ehemalige spanische Nationaltrainer Luis Enrique trauert um seine Tochter. Sie sei mit neun Jahren an einem Knochentumor gestorben, gab der 49-Jährige auf Twitter bekannt. Er war im Juni aus "dringenden familiären Gründen" als Chefcoach der spanischen Nationalmannschaft zurückgetreten.
Hannovers früherer Oberbürgermeister Schostok zum "Sprachpanscher des Jahres" gewählt
Hannovers früherer Oberbürgermeister Stefan Schostok (SPD) ist zum "Sprachpanscher des Jahres" gewählt worden. Mit der Negativauszeichnung würden Schostoks geschlechterneutrale Vorschriften zur hannoverschen Behördensprache kritisiert, teilte der Verein Deutsche Sprache (VDS) am Freitag in Dortmund mit. Der 55-Jährige habe etwa mit der Regel, das Wort "jeder" durch "alle" zu ersetzen, die Bedeutung von Aussagen manipuliert. Lehrer seien zu "Lehrenden" geworden, Wähler zu "Wählenden", statt Rednerpulte solle es nur noch "Redepulte" geben.
Boliviens Präsident verläuft sich bei Löscheinsatz im Urwald
Boliviens Präsident Evo Morales hat sich bei einem Brandbekämpfungstermin im Urwald verlaufen. "Wir haben in der vergangenen Nacht ein kleines Abenteuer erlebt", sagte der erste indigene Staatschef Boliviens am Donnerstag vor Journalisten in Roboré im Osten des Landes. "Wir sind fast eine Stunde herumgeirrt, aber dank der Hilfe von Soldaten konnten wir den Rückweg finden", berichtete der Präsident lachend.
Südosten der USA wappnet sich für möglichen Monster-Sturm
Der Südosten der USA wappnet sich für den Hurrikan "Dorian". Nach dem Bundesstaat Florida rief inzwischen auch Georgia den Notstand aus. Bewohner machten Hamsterkäufe und verrammelten ihre Fenster. An Tankstellen herrschte großer Andrang. US-Präsident Donald Trump warnte, der Sturm könnte ein "absolutes Monster" werden.
Spanischer Regisseur Almodóvar in Venedig mit Ehrenlöwen ausgezeichnet
Der spanische Regisseur Pedro Almodóvar ist bei den Filmfestspielen in Venedig mit dem Ehrenlöwen ausgezeichnet worden. Almodóvar nahm den Preis für sein Lebenswerk am Donnerstag sichtbar berührt entgegen. Die Preisverleihung an ihn nannte er einen "Akt poetischer Gerechtigkeit".
Erstes von G7 finanziertes Löschflugzeug im Amazonas-Gebiet im Einsatz
Wenige Tage nach dem Ende des G7-Gipfels in Biarritz ist das erste von den G7 finanzierte Löschflugzeug im Amazonasgebiet im Einsatz. Das Flugzeug sei am Mittwoch in Paraguay gestartet, um das Land im Kampf gegen die Waldbrände im Amazonas-Gebiet zu unterstützen, teilte die französische Präsidentschaft am Donnerstag mit.
Stier tötet Mann bei Stierhatz in Spanien
Bei einer Stierhatz im zentralspanischen Cuellar ist ein Mann von einem der Tiere getötet worden. Ein Bulle habe dem 62-Jährigen mit seinen Hörnern tödliche Verletzungen hinzugefügt, sagte Bürgermeister Carlos Fraile. Bei dem Mann handelte es sich um einen Besucher des Festivals, der nicht selbst vor den Stieren herlief.
Polizei in Flensburg ermittelt nach Verschwinden einer Frau wegen Totschlags
Die Polizei im schleswig-holsteinischen Flensburg ermittelt nach dem Verschwinden einer jungen Frau wegen Totschlags gegen einen 46-Jährigen. Der Tatverdächtige aus dem Kreis Nordfriesland wurde festgenommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten. Über den Verbleib der Vermissten herrschte aber Unklarheit, ihre Leiche wurde bisher nicht gefunden.
Wissenschaftler zeigen Aufnahmen aus legendärem Schiffswrack in der Arktis
Mehr als 170 Jahre nach der legendären Franklin-Expedition zur Erkundung der Nordwestpassage durch die Arktis hoffen Wissenschaftler auf Hinweise darauf, was genau mit den Schiffen des britischen Entdeckers John Franklin geschehen ist. Die kanadische Nationalparkverwaltung veröffentlichte am Mittwoch Aufnahmen, die Taucher jetzt bei einer ersten Erkundung im Inneren des gesunkenen Schiffes "HMS Terror" gemacht haben.
WHO besorgt über Vormarsch der Masern in Europa
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist besorgt über eine starke Zunahme der Masern-Fälle in Europa. In der ersten Hälfte dieses Jahres wurden in 48 europäischen Ländern mit 89.994 bereits mehr als doppelt so viele Masernfälle registriert wie im gleichen Vorjahreszeitraum mit 44.175 - und mehr als im gesamten Jahr 2018. Vier europäische Staaten - Großbritannien, Griechenland, Tschechien und Albanien - erlitten einen Rückschlag und büßten den Status als Masern-frei ein. Deutschland hatte diesen Status schon bisher nicht. Als von Masern frei gilt ein Land, wenn dort über einen Zeitraum von zwölf Monaten keine Übertragung der Krankheit festgestellt wird. Aufgrund der Statistiken für das Jahr 2018 können Griechenland, Großbritannien, Tschechien und Albanien nicht mehr als Masern-frei angesehen werden. In Griechenland wurden demnach 2193 Fälle festgestellt, in Albanien 1466, in Großbritannien 953 und in Tschechien 217. "Die zunehmende Übertragung der Masern ist beunruhigend", sagte Günter Pfaff, der Vorsitzende der Europäischen Verifizierungskommission für die Eliminierung von Masern und Röteln. Wenn nicht flächendeckend hohe Impfquote erreicht und aufrecht erhalten würden, führe das zu "unnötigem Leid" und in einigen Fällen zum "tragischen Tod". In Europa wurden 2018 insgesamt 74 tödliche Masernfälle registriert, in der ersten Jahreshälfte 2019 waren es 37. Masern sind eine hoch ansteckende Viruserkrankung, die schneller übertragen wird als etwa die Grippe oder Ebola. Es können lebensgefährliche Komplikationen wie einer Lungenentzündung oder Hirnhautentzündung auftreten, insbesondere bei ohnehin abwehrgeschwächten Menschen wie Säuglingen oder Senioren. Mit einer in zwei Dosen verabreichten Impfung kann leicht Immunität gegen das Virus hergestellt werden. Die Rückkehr der Masern nach Großbritannien, Griechenland, Tschechien und Albanien sei ein Alarmsignal, erklärte Kate O’Brien, die Leiterin der Immunisierungs-Abteilung der WHO. Es genüge nicht, dass ein Land eine hohe Durchimpfungsrate habe: Vielmehr müsse "in jeder Gemeinde, in jeder Familie für jedes Kind" eine hohe Impfquote erreicht werden. In zwölf europäischen Staaten, darunter Deutschland und Frankreich, sind die Masern laut WHO endemisch, diese Länder sind also nicht von Masern frei. Österreich und die Schweiz hingegen genießen auf der Basis der Daten von 2018 nun diesen Status. In Deutschland soll ab dem 1. März 2020 eine Impfpflicht für Masern gelten. Weltweit wurden in den ersten sieben Monaten dieses Jahres 364.808 Masern-Fälle registriert, rund dreimal so viele wie im Vorjahreszeitraum. Die meisten Fälle gab es demnach in der Demokratischen Republik Kongo, Madagaskar und der Ukraine. Die Zahlen sind besonders Besorgnis erregend, weil nach Schätzungen der WHO nur weniger als jeder zehnte Masern-Fall weltweit gemeldet wird, die Dunkelziffer also riesig ist. In den westlichen Ländern geht die Ausbreitung der Masern vornehmlich auf eine zunehmende Impfskepsis zurück. Manche Impfkritiker bringen die Masern-Mumps-Röteln-Impfung in Verbindung mit Autismus. Dies wurde jedoch in mehreren Studien eindeutig widerlegt. (A.Stefanowych--DTZ)
Mutmaßliche Bande schmuggelt kofferweise Zigaretten nach Deutschland
Gleich kofferweise hat eine mutmaßliche Bande Zigaretten nach Deutschland geschmuggelt: Wie die Bundespolizei am Flughafen in Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte, beschlagnahmten die Beamten 14 Gepäckstücke mit 278.000 Zigaretten. Ein 33-Jähriger wurde nach Georgien abgeschoben, seine sechs mutmaßlichen Komplizen sind auf der Flucht.
Verdächtiger vom Frankfurter Hauptbahnhof kommt in Psychiatrie
Einen Monat nach dem Tod eines achtjährigen Jungen am Frankfurter Hauptbahnhof ist der mutmaßliche Angreifer in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen worden. Der 40-Jährige wird dort nach Angaben der Staatsanwaltschaft vorläufig untergebracht, weil ein Sachverständiger eine paranoide Schizophrenie bei ihm vermutet. Der Haftrichter wandelte demnach am Donnerstag den Ende Juli erlassenen Haftbefehl in einen Unterbringungsbefehl um.
U-Haft wegen Verdachts der Kindesmisshandlung in deutschem Projekt in Rumänien
Wegen des Verdachts der Misshandlung deutscher Jugendlicher in einem Sozialprojekt in Rumänien sind fünf Menschen in Untersuchungshaft genommen worden, darunter der deutsche Leiter der Einrichtung. Dem Leiter des "Projekts Maramures" werde unter anderem Freiheitsberaubung und Menschenhandel sowie Bildung einer Gruppe von Straftätern vorgeworfen, sagte dessen Anwalt Ioan Sas am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP.
Weltgesundheitsorganisation: Masern in Europa weiter auf dem Vormarsch
Die Masern sind in Europa wieder auf dem Vormarsch. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) registrierte in der ersten Jahreshälfte 2019 in 48 europäischen Ländern mehr als doppelt so viele Masernfälle wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nach den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen stieg die Zahl der Masernfälle von 44.175 auf 89.994. Vier europäische Staaten - Großbritannien, Griechenland, Tschechien und Albanien - büßten den Status als Masern-frei ein.
Fünfjähriger schwebt nach Badeunfall im bayerischen Schwabach in Lebensgefahr
Nach einem Badeunfall in einem Freibad im bayerischen Schwabach schwebt ein Kind in Lebensgefahr. Der fünfjährige Junge trieb am Mittwochnachmittag leblos in einem Nichtschwimmerbecken, wie die Polizei in Nürnberg am Donnerstagmorgen mitteilte. Ein Badegast zog ihn aus dem Wasser und begann umgehend mit den Wiederbelebungsmaßnahmen.
Busfahrer in Düsseldorf bricht während der Fahrt zusammen und verursacht Unfall
In Düsseldorf hat ein Busfahrer während der Fahrt einen Kreislaufstillstand erlitten und bewusstlos einen Unfall verursacht. Wie die Feuerwehr der nordrhein-westfälischen Stadt am Mittwochabend mitteilte, überlebte der Mann dank der Wiederbelebungsmaßnahmen von Ersthelfern und Rettungskräften. Sein Linienbus war zuvor an einer Ampel auf fünf andere Autos aufgefahren, der Fahrer von einem dieser Wagen verletzte sich dadurch leicht.
Berichte: Bolsonaro untersagt Brandrodungen im gesamten Land für zwei Monate
Angesichts der schweren Waldbrände im Amazonasgebiet hat Brasiliens Staatschef Jair Bolsonaro Medienberichten zufolge Brandrodungen für die Dauer von zwei Monaten verboten. Der ultrarechte Politiker unterzeichnete am Mittwoch ein entsprechendes landesweit geltendes Dekret, wie mehrere Medien unter Berufung auf Regierungskreise berichteten. Das Dekret soll demnach am Donnerstag im Amtsblatt veröffentlicht werden. Es soll aber Ausnahmen von dem Rodungsverbot geben.
Berichte: Bolsonaro untersagt Abbrennen von Flächen für zwei Monate
Angesichts der verheerenden Brände im Amazonasgebiet will Brasiliens Staatschef Jair Bolsonaro Medienberichten zufolge das Abbrennen von Flächen für die Dauer von zwei Monaten verbieten. Der ultrarechte Politiker unterzeichnete in der Nacht zum Donnerstag ein entsprechendes landesweit geltendes Dekret, wie mehrere Medien unter Berufung auf Regierungskreise berichteten. Das Dekret sollte demnach am Donnerstag im Amtsblatt veröffentlicht werden. Es soll Ausnahmen von dem Verbot geben.
Zahl der Toten nach Brandanschlag auf Bar in Mexiko auf 28 gestiegen
Nach einem Brandanschlag auf eine Bar in Mexiko ist die Zahl der Toten auf mindestens 28 gestiegen. Ein Behördenvertreter im Bundesstaat Veracruz sagte der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch, 25 Menschen seien vor Ort ums Leben gekommen, drei weitere in Krankenhäusern. Neun Menschen wurden bei der Attacke auf den Stiptease-Club in der Stadt Coatzacoalcos verletzt.
"Schnellste Frau auf vier Rädern" stirbt bei neuem Rekordversuch
Die US-Extremsportlerin Jessi Combs, die als "schnellste Frau auf vier Rädern" galt, ist bei einem neuen Rekordversuch ums Leben gekommen. Die 39-Jährige verunglückte mit ihrem Fahrzeug in der Alvord-Wüste im US-Bundesstaat Oregon, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. "Die Unfallursache ist derzeit unbekannt und Gegenstand von Ermittlungen", erklärte die Polizei. Das Unglück ereignete sich demnach bereits am Dienstag.
Helm von Darth Vader wird im September in Los Angeles versteigert
Ein Helm von "Star Wars"-Bösewicht Darth Vader ist eines der Prunkstücke einer großen Auktion von Filmreliquien - und dürfte Hunderttausende Dollar einbringen. Der Helm und die Maske aus dem Film "Das Imperium schlägt zurück" (1980) werden Ende September bei einer Versteigerung in Los Angeles angeboten, wie das Auktionshaus Profiles in History mitteilte.
Darth Vaders Helm wird in Los Angeles versteigert
Ein Helm von "Star Wars"-Bösewicht Darth Vader kommt im September bei einer großen Auktion von Film-Devotionalien unter den Hammer - und Experten rechnen mit einem Erlös von mehreren Hunderttausend Dollar. Hunderte weitere Film-Schätze sind bei der Versteigerung in Los Angeles zu haben, darunter etwa Harry Potters Brille.
76. Filmfestspiele von Venedig eröffnet
In Venedig sind die 76. Filmfestspiele eröffnet worden. Nach der Eröffnungszeremonie wurde am Mittwochabend das Familien-Drama "The Truth" des japanischen Regisseurs Hirokazu Kore-eda mit den französischen Schauspielerinnen Catherine Deneuve und Juliette Binoche gezeigt. Auch US-Darsteller Ethan Hawke spielt in dem Film mit.
Puerto Rico von Hurrikan "Dorian" weitgehend verschont
Hurrikan "Dorian" hat Puerto Rico weitgehend verschont, gewinnt auf seinem Weg Richtung US-Küste aber an Stärke. Auf der zu den USA gehörenden Karibikinsel gab es am Mittwoch heftige Regenfälle und starke Winde. Der Wirbelsturm entfernte sich dann aber von Puerto Rico. Das US-Hurrikanzentrum (NHC) hob seine Warnung für das US-Territorium auf. Der US-Bundesstaat Florida rief in Erwartung des Hurrikans den Notstand aus.
Beschlüsse der Artenschutzkonferenz in Genf sind "Eingeständnis des Notstandes"
Zum Abschluss der Konferenz zum Washingtoner Artenschutzübereinkommen (Cites) hat Generalsekretärin Ivonne Higuero die Beschlüsse als "Eingeständnis des Notstandes" bezeichnet. Bei der Artenschutz-Konferenz, die am Mittwoch in Genf nach zwölf Tagen zu Ende ging, wurde unter anderem ein Schutzstatus für die vom Aussterben bedrohten Giraffen in Afrika beschlossen.
"Dorian" kurz vor Puerto Rico zum Hurrikan hochgestuft
Kurz vor seiner erwarteten Ankunft in Puerto Rico hat der Sturm "Dorian" die Stärke eines Hurrikans erreicht. Das US-Hurrikanzentrum (NHC) in Miami stufte den Sturm am frühen Mittwochnachmittag (Ortszeit) als Hurrikan der niedrigsten Stufe eins ein. "Dorian" erreichte inzwischen Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern. Erst vor zwei Jahren hatte der Hurrikan "Maria" schwere Zerstörungen auf der zu den USA gehörenden Karibikinsel angerichtet.
Vulkan Stromboli nach Ausbruch im Juli erneut aktiv
Der italienische Vulkan Stromboli auf der gleichnamigen Mittelmeerinsel ist nach einem Ausbruch Anfang Juli erneut aktiv. Wie die italienische Feuerwehr im Online-Dienst Twitter mitteilte, brach der Vulkan am Mittwoch aus. Um 12.17 Uhr (MESZ) habe es eine starke Explosion gegeben. Niemand sei verletzt worden. Die Einsatzkräfte rückten demnach sofort aus, um von fließender Lava ausgelöste Wald- und Böschungsbrände einzudämmen.
Handgranaten und automatische Gewehre bei Razzien gegen Waffenhändler entdeckt
Bei Razzien gegen mutmaßliche Mitglieder eines Waffenhändlerrings haben deutsche Sicherheitsbehörden am Mittwochmorgen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen unter anderem zwei vollautomatische Gewehre und drei Handgranaten beschlagnahmt. Ferner seien zwei Scharfschützengewehre, 35 Pistolen, etwa 15.000 Schuss Munition und fünf Kilogramm Schwarzpulver gefunden worden, teilte die Polizei im nordrhein-westfälischen Hagen mit. Fünf Beschuldigte wurden bei den Durchsuchungen, an denen teils auch Spezialeinheiten beteiligt waren, vorläufig festgenommen.
Gersts Roboterassistent "Cimon" ist zurück auf der Erde
Der Roboterassistent "Cimon" ist zurück auf der Erde. Der autonom agierende Assistent, der den ehemaligen ISS-Kommandanten Alexander Gerst im All unterstützt hatte, sei am Dienstag an Bord eines Raumschiffs der US-Firma SpaceX zurückgekehrt, teilte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Mittwoch in Köln mit. Die Ankunft des Roboters in Deutschland wird Ende Oktober erwartet.
Deichkind-Musiker besorgt über Verbreitung rechtsextremistischer Einstellungen
Die Künstler der deutschen Hiphop- und Elektroband Deichkind sorgen sich um eine Verbreitung rechtsextremer Einstellungen in Deutschland. "Ein Großteil der Bevölkerung nimmt eine kleine, aber hochaktive Gruppe, die die Foren bestückt, als riesige Menge wahr – und das schafft neue Realitäten", sagte das Bandmitglied Henning Besser dem Hamburger "Zeit-Magazin" laut einer Vorabmeldung vom Mittwoch.
21-Jähriger in Müllpresse tödlich verunglückt - Ursache unklar
Ein 21-Jähriger ist in Bayern tödlich in einer Müllpresse verunglückt. Der Mann sei mit Wartungsarbeiten an der Maschine in einem Müllentsorgungsbetrieb in Obermeitingen beschäftigt gewesen, teilte die Polizei in Ingolstadt am Mittwoch mit. Aus ungeklärter Ursache sei er am Dienstagnachmittag in die Müllpresse geraten und getötet worden.
Bundespräsident Steinmeier lobt Peter Maffay zum Geburtstag für Vorbildfunktion
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Sänger Peter Maffay zu dessen 70. Geburtstag am Freitag dieser Woche für seine Vorbildfunktion gelobt. "Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit sind die zentralen Themen, die aus Ihren Liedern zu uns sprechen", erklärte Steinmeier am Mittwoch in Berlin. "Dass diese Begriffe keine Selbstverständlichkeit sind, dass sie immer wieder erkämpft und verteidigt werden müssen – dafür stehen Sie mit Ihrer Musik genauso wie mit Ihrer Biografie".
Strafbefehl gegen früheren Radprofi Jan Ullrich erlassen
Wegen eines mutmaßlichen Angriffs auf eine Escortdame hat das Amtsgericht Frankfurt am Main ein Strafbefehl in Höhe von 7200 Euro gegen den früheren Radprofi Jan Ullrich erlassen. Grund dafür sei der Verdacht der Körperverletzung und der versuchten Nötigung, teilte die Frankfurter Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Der Vorwurf des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz hingegen sei fallen gelassen worden.
Hernes Oberbürgermeister fordert strengere Regeln für Haltung von Giftschlangen
Angesichts der weiterhin vergeblichen Suche nach der giftigen Kobra in Herne hat Oberbürgermeister Frank Dudda (SPD) vehement strengere Regeln für das Halten von gefährlichen Tieren gefordert. "Das ist nicht mehr akzeptabel, das ist ein Unding", sagte Dudda am Mittwoch in Herne. Es sei schwieriger, einen Hund anzumelden, als eine giftige Schlange im Haus zu halten. Bei der Suche nach der Giftschlange setzen die Behörden auf die Hilfe von Experten.
Archäologen finden riesige Begräbnisstätte für Kinderopfer in Peru
Archäologen haben nach eigenen Angaben in Peru die weltweit größte Begräbnisstätte für rituelle Kinderopfer entdeckt. Bislang wurden die Überreste von 227 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen vier und 14 Jahren freigelegt, wie Ausgrabungsleiter Feren Castillo am Dienstag (Ortszeit) der Nachrichtenagentur AFP sagte.
Reinhold Messner hat neue Lebensgefährtin
Der Extrembergsteiger Reinhold Messner hat eine neue Lebensgefährtin. Sie sei einige Jahrzehnte jünger als er, sagte der 74-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Er möge es, wenn er ihr Buchmanuskripte zum ersten Lesen geben könne. "Sie ist mein Resonanzboden", sagte Messner.
Neymar erfüllt sich "Traum" mit Gastauftritt in Netflix-Serie
Mit einem Gastauftritt in einer Netflix-Serie wird für Fußballstar Neymar nach eigenen Worten ein Traum wahr: "Ich konnte mir meinen Traum erfüllen und Teil meiner Lieblingsserie sein", schrieb der 27-Jährige am Dienstag im Onlinedienst Twitter. Jetzt könne er die von ihm gespielte Figur des Mönches Joao "mit euch allen teilen".
Falschparker müssen künftig Punkte in Flensburg fürchten
Die Strafen für Falschparker sollen drastisch verschärft werden. Von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) geplante Änderungen sehen bei schweren Verstößen sogar Punkte in Flensburg vor. Nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums vom Mittwoch soll dies etwa dann galten, wenn es durch das falsche Parken zu Behinderungen, Gefährdungen oder Sachbeschädigungen kommt. Zuvor hatte die "Saarbrücker Zeitung" über die Pläne berichtet.