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Zwei Festnahmen bei Razzia gegen mutmaßliche Schleuser in vier Bundesländern
Die Bundespolizei und die Polizei im rheinland-pfälzischen Trier haben am Donnerstag bei einer Razzia gegen mutmaßliche Mitglieder einer Schleuserbande in vier Bundesländern zwei Menschen festgenommen. Die Schwerpunkte der Aktion lagen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, wie die Staatsanwaltschaft Trier mitteilte. Die Ermittlungen richten sich demnach unter anderem gegen Mitglieder eines libanesischen Familienclans.
Keine Hinweise auf Straftat nach Fund von Handgranate vor Kirche im Rheinland
Nach dem Fund einer Handgranate vor einer evangelischen Kirche im rheinischen Düren hat die Polizei keine Hinweise auf eine Straftat. Ermittlungen des polizeilichen Staatsschutzes hätten "keine Hinweise auf einen strafrechtlichen Hintergrund" ergeben, sagte ein Sprecher der Aachener Polizei am Donnerstag auf AFP-Anfrage. Über den Handgranatenfund vom 22. September hatte zuvor das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtet.
Neuer Prozess gegen Finanzvermittler aus Nürburgringaffäre in Mainz begonnen
Weil er zwei Schecks eines vermeintlichen Investors für die Rennstrecke Nürburgring in Rheinland-Pfalz gefälscht haben soll, steht seit Donnerstag ein Schweizer Finanzvermittler erneut vor dem Mainzer Landgericht. Die Anklage wirft Urs B. Urkundenfälschung in zwei Fällen vor. Ein erster Prozess gegen B. platzte im Februar 2015, weil die Befragung eines Zeugen in den USA scheiterte. Im Mai 2018 wurde ein zweites Verfahren eingestellt.
Studie: Ratten entspannen beim "Autofahren"
US-Forscher haben Ratten laut einer Studie beigebracht, Mini-Autos zu steuern. Ein Ergebnis der Untersuchung sei, dass das Stresslevel die Nager gesunken sei, während sie die Fahrzeuge lenkten, schrieben die Wissenschaftler der Universität von Richmond in der Fachzeitschrift "Behavioural Brain Research".
16 Todesstrafen im Fall von verbrannter Schülerin in Bangladesch verhängt
Sie wurde auf dem Schuldach gefesselt, mit Kerosin übergossen und in Brand gesteckt: Wegen des grausamen Todes einer Koran-Schülerin in Bangladesch sind 16 Angeklagte am Donnerstag zum Tode verurteilt worden. "Das Urteil zeigt, dass kein Mörder in Bangladesch ungestraft davonkommt. Es gilt der Rechtsstaat", sagte Staatsanwalt Hafez Ahmed nach der Urteilsverkündung.
Trumps Name von Eislaufbahnen im New Yorker Central Park entfernt
Der Name von US-Präsident Donald Trump prangt fortan nicht mehr an den berühmten Eislaufbahnen im New Yorker Central Park. Die New Yorker Parkverwaltung erklärte am Mittwoch, die Trump Organization habe im August mitgeteilt, die Beschriftung an den Schlittschuhbahnen ändern zu wollen. Auf Anfrage wollte sich die Trump Organization, die die geschäftlichen Aktivitäten des US-Präsidenten verwaltet, nicht zu den Gründen äußern.
Manifest für Olympische Spiele der Neuzeit wird versteigert
Das Manifest, mit dem Pierre de Coubertin 1892 für seine Idee von Olympischen Spielen der Neuzeit warb, wird im Dezember in New York versteigert. Der Schätzwert des 14-seitigen Originalmanuskripts liegt bei zwischen 700.000 und einer Million Dollar, wie das Auktionshaus Sotheby’s am Mittwoch mitteilte. Es ist demnach die einzige bekannte Fassung des Manifests.
Schauspielerin Rose McGowan verklagt Harvey Weinstein
Die Schauspielerin Rose McGowan hat den einstigen Hollywoodmogul Harvey Weinstein verklagt, weil er versucht haben soll, sie angesichts von Vergewaltigungsvorwürfen mundtot zu machen. Die Darstellerin reichte die Klage am Mittwoch bei einem Gericht in Los Angeles ein. Es gehe "um einen teuflischen und illegalen Versuch eines der mächtigsten Männer der USA und seiner Vertreter, Opfer sexueller Gewalt zum Schweigen zu bringen."
Archäologen legen Überreste einer byzantinischen Kirche in Israel frei
In Israel haben Archäologen die Überreste einer byzantinischen Kirche aus dem sechsten Jahrhundert nach Christus freigelegt. Es gebe in Israel nur wenige vergleichbare Kirchen mit einer vollständig erhaltenen Krypta, sagte der Ausgrabungsleiters Benjamin Storchan am Mittwoch. Die Archäologen fanden in der Kirche, die einem unbekannten "glorreichen Märtyrer" gewidmet war, zudem aufwändige Mosaiken.
Empörung über gefärbte "Panda-Hunde" in Café in China
Ein Tiercafé in China, in dem Hunde wie Pandabären gefärbt werden, hat im Internet eine hitzige Tierschutz-Debatte ausgelöst. In dem Café in der südlichen Stadt Chengdu können Gäste sechs im Panda-Look schwarz-weiß gefärbte Chow-Chows streicheln. In einem am Dienstag von "Hongxing News" veröffentlichten Video erklärte der Cafébesitzer, die "Panda-Hunde" seien bei seinen Gästen so gut angekommen, dass er inzwischen für 1500 Yuan (190 Euro) auch fremde Hunde färbe.
Thailändischer König entlässt sechs ranghohe Palastbeamte
Nach dem Skandal um seine in Ungnade gefallene Geliebte hat der thailändische König Maha Vajiralongkorn sechs ranghohe Palastbeamte entlassen. Ihnen wurde wegen "bösartiger Taten" gekündigt, wie der Königspalast am Mittwoch mitteilte. Die entlassenen Palastbeamten, darunter eine Krankenschwester und ein Tierarzt, hätten ihre Ämter "für ihre eigene Bereicherung oder die anderer" ausgenutzt, hieß es im königlichen Amtsblatt.
Indonesische Ermittler machen Boeing für Absturz von 737 MAX verantwortlich
Indonesische Ermittler haben Konstruktionsfehler beim Kontrollsystem als Hauptursache für den Flugzeugabsturz einer Boeing 737 MAX der Fluggesellschaft Lion Air verantwortlich gemacht, bei dem vor rund einem Jahr alle 189 Insassen starben. Während der Konzeption und Zulassung der Maschine seien "Annahmen über die Reaktionen der Piloten auf Fehlfunktionen gemacht worden", die sich als falsch erwiesen hätten, heißt es in einem Abschlussbericht, der am Mittwoch vorab den Angehörigen der Opfer vorgestellt wurde.
Dreyer fiel Akzeptanz ihres Rollstuhls als Hilfsmittel wegen MS-Erkrankung schwer
Der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) ist es schwer gefallen, den Rollstuhl als Hilfsmittel wegen ihrer Nervenkrankheit Multiple Sklerose (MS) zu akzeptieren. Ihr Ehemann habe ihr dabei geholfen, sagte die 58-Jährige der Sendergruppe RTL/n-tv am Mittwoch. Sie sei nicht auf den Rollstuhl angewiesen, nutze ihn aber für längere Strecken.
Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete fremdelt mit ihrer Bekanntheit
Die Kapitänin des Flüchtlingsschiffs "Sea-Watch 3", Carola Rackete, kommt mit ihrer plötzlichen Bekanntheit nur schwer zurecht. "In den letzten Monaten ist eine Symbolfigur erschaffen worden, die mit mir persönlich wenig zu tun hat", sagte Rackete der Wochenzeitung "Die Zeit" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Ihr Leben sei auf die "21 Tage reduziert" worden, in denen sie mit dem Schiff vor Lampedusa gelegen habe und schließlich verhaftet worden sei.
Fast ein Drittel der Deutschen belastet die Zeitumstellung
Die am Sonntag anstehende Zeitumstellung ist nicht nur unbeliebt, sondern belastet viele Menschen auch gesundheitlich. In einer am Mittwoch von der Krankenkasse DAK-Gesundheit veröffentlichten Umfrage gaben 29 Prozent der Befragten an, dass sie schon gesundheitliche oder psychische Probleme mit der Umstellung hatten. Dies ist ein Höchststand in den vergangenen Jahren. Mehr als drei Viertel (79 Prozent) sind für eine Abschaffung der Zeitumstellung.
Deutsche Umwelthilfe beantragt Feuerwerksverbote in weiteren 67 Kommunen
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) weitet ihren Kampf gegen Böller und Silvesterfeuerwerk aus. Nach eigenen Angaben vom Mittwoch beantragte die Organisation in weiteren 67 deutschen Kommunen ein offizielles Verbot innerhalb von Innenstädten. Bereits im Juli hatte sie dies in 31 Kommunen getan. Die DUH kritisiert die Feinstaubbelastung und die Verschmutzung, die durch Einsatz von Pyrotechnik entsteht.
Ein Toter und fünf Vermisste nach heftigem Regen in Nordspanien
In Spanien ist bei Überschwemmungen infolge sintflutartiger Regenfälle ein Mann ums Leben gekommen. Wie die Behörden am Mittwoch mitteilten, galten noch fünf weitere Menschen als vermisst. Auch in Südfrankreich befanden sich die Einsatzkräfte angesichts starker Stürme und Überflutungen in Alarmbereitschaft. Eine etwa 70-jährige Frau wurde in kritischem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie von den Fluten mitgerissen worden war.
Busfahrer seit einem Jahr ohne gültigen Führerschein unterwegs
Autobahnpolizisten haben bei Dortmund die Reise eines Busfahrers beendet, der offenbar ein ganzes Jahr lang ohne gültigen Führerschein am Steuer saß. Der 40-Jährige wurde nach Polizeiangaben vom Mittwoch bei der Kontrolle eines vollbesetzten Reisebusses auf der Raststätte Lichtendorf an der Autobahn 1 ertappt.
39 Leichen in Lastwagen in Großbritannien entdeckt
Grausiger Fund in Großbritannien: Die britische Polizei hat am Mittwoch 39 Leichen in einem Lastwagen-Container entdeckt. Das Fahrzeug stamme vermutlich aus Bulgarien und sei in der Nacht in einem Industriegebiet in Grays östlich von London gefunden worden, teilte die Polizei in der ostenglischen Grafschaft Essex mit. Der Fahrer des Lastwagens, ein 25-jähriger Mann aus Nordirland, wurde wegen Mordverdachts festgenommen.
Entsetzen in Großbritannien nach Fund von 39 Leichen in Lastwagen
Der Fund von 39 Leichen in einem Kühllastwagen hat in Großbritannien Entsetzen ausgelöst. Das Fahrzeug mit bulgarischen Kennzeichen wurde in der Nacht zum Mittwoch in einem Industriegebiet in Grays östlich von London entdeckt, wie die Polizei in der ostenglischen Grafschaft Essex mitteilte. Der Fahrer, ein 25-Jähriger aus Nordirland, wurde wegen Mordverdachts festgenommen.
Studie: Weibchen bei ausgestopften Tieren in Museen unterrepräsentiert
In den internationalen naturkundlichen Sammlungen sind Weibchen bei den ausgestopften Tieren unterrepräsentiert. Dies geht aus einer Studie hervor, die am Mittwoch in der jüngsten Ausgabe der "Proceedings of the Royal Society B" veröffentlicht wurde. Das Ungleichgewicht lässt sich offenbar nicht ausschließlich mit der größeren Farbenpracht männlicher Vögel oder mit den beeindruckenden Hörnern, Geweihen und Stoßzähnen bei einigen männlichen Säugetieren erklären.
Rätselhafte Museums-Besetzung hält Polizei in Südfrankreich stundenlang in Atem
Die Besetzung eines Museums hat die Polizei in Südfrankreich stundenlang in Atem gehalten. Rund vier Stunden lang verschanzte sich ein Mann am Mittwochmorgen im Archäologischen Museum des Urlaubsorts Saint-Raphaël an der Côte d’Azur, bevor die Polizei ihn festnehmen konnte. Die Hintergründe des Vorfalls waren zunächst unklar - auf der Außenwand des Museums wurden mutmaßlich bedrohliche Botschaften auf Arabisch entdeckt.
Mutmaßlich psychisch kranker Mann besetzt stundenlang französisches Museum
Die Polizei in Südfrankreich hat am Mittwoch einen Mann festgenommen, der sich stundenlang in einem Museum verschanzt hatte. Der mutmaßlich psychisch kranke Mann war nach Polizeiangaben in der Nacht in das Archäologische Museum des Urlaubsorts Saint-Raphaël an der Côte d’Azur eingebrochen. Nach einem vierstündigen Polizeieinsatz wurde er festgenommen und in eine psychiatrische Klinik gebracht. Sein Motiv war zunächst unklar - auf Museumswänden wurden Botschaften auf Arabisch entdeckt.
Zwei Tote bei Unfällen mit Straßenbahnen in Thüringen und Baden-Württemberg
In Erfurt ist eine 91-Jährige von einer Straßenbahn erfasst und tödlich verletzt worden. Wie die Polizei in Thüringens Hauptstadt am Mittwoch mitteilte, wollte die Frau am Dienstagnachmittag die Gleise überqueren und übersah dabei aus ungeklärten Gründen die mit hundert Fahrgästen besetzte Bahn. Sie starb noch vor Ort. Der Fahrer erlitt einen schweren Schock und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Anklage gegen Schauspielerin Loughlin in Bestechungsskandal ausgeweitet
Im Bestechungsskandal um Zulassungen zu US-Eliteuniversitäten hat die Staatsanwaltschaft die Anklage gegen die Schauspielerin Lori Loughlin ausgeweitet. Der aus der Sitcom "Full House" bekannten Darstellerin und ihrem Ehemann wird jetzt auch Verschwörung zur Bestechung im Zusammenhang mit einem Bundesprogramm zur Last gelegt, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte. Das könnte bei einer Verurteilung zu einer längeren Haftstrafe führen. Die Anklage wurde auch gegen neun weitere Eltern ausgeweitet.
Mehr als hundert Elefanten binnen zwei Monaten in Botswana wegen Dürre verendet
Wegen der Dürre im südafrikanischen Botswana sind binnen zwei Monaten über hundert Elefanten im Chobe Nationalpark des Landes verendet. Auch die Tierwelt in anderen Ländern der Region sei von der Dürre betroffen, gab die Regierung von Botswana am Dienstag bekannt. Mehrere südafrikanische Länder leiden derzeit unter einer seit Monaten anhaltenden Dürre begleitet von ungewöhnlich hohen Temperaturen.
Razzia in drei Bundesländern gegen Abrechnungsbetrug in der Pflege
Mit Razzien in drei Bundesländern hat die Polizei mutmaßliche Abrechnungsbetrüger in der Pflegebranche ins Visier genommen: Ermittler in Berlin, Hessen und Bayern hätten am Dienstag insgesamt neun Objekte durchsucht und drei Menschen festgenommen, teilte die Berliner Polizei mit. Bei den Festgenommenen handle es sich um die Geschäftsführer beziehungsweise Gesellschafter der Pflegedienste. Die bisherigen Ermittlungen hätten einen mutmaßlichen Schaden von etwa 6,3 Millionen Euro ergeben.
Indische Behörden nehmen einen der meistgesuchten Wilderer fest
Einer der meistgesuchten Wilderer Indiens ist nach jahrelanger Flucht festgenommen worden. Die Behörden griffen den Mann nach eigenen Angaben am Samstag auf. Sie werfen ihm vor, mehrere Wildtiere erlegt zu haben, um unter anderem deren Geschlechtsteile zu verzehren. Den Angaben zufolge gehört der Wilderer einer Gemeinschaft an, die an die Heilkräfte von Lippenbär-Penissen glaubt - unter anderem bei der Bekämpfung von Impotenz.
Unbekannte schneiden 3000 Weihnachtsbäumen die Kronen ab
Rund 3000 junge Weihnachtsbäume haben Unbekannte auf einer Plantage in Schleswig-Holstein zerstört. Wie die Polizei in Flensburg am Dienstag erklärte, schnitten sie den Zöglingen die Kronen ab. In der Pflanzung in der Gemeinde Stapel sei dadurch ein erheblicher finanzieller Schaden entstanden.
Früherer US-Präsident Carter mit Beckenbruch im Krankenhaus
Der frühere US-Präsident Jimmy Carter ist mit einem Beckenbruch ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der 95-Jährige stürzte in seinem Haus in Plains im US-Bundesstaat Georgia und erlitt dabei einen "kleineren" Bruch, wie das von ihm gegründete gemeinnützige Carter-Zentrum am Dienstag mitteilte. Er sei in "guter Stimmung" und wolle den Bruch zuhause auskurieren.
Bewaffneter Mann verletzt in Oslo mit gestohlenem Krankenwagen Fußgänger
In Oslo hat am Dienstag ein bewaffneter Mann mit einem gestohlenen Krankenwagen mehrere Fußgänger angefahren. Die Polizei teilte mit, dass sie den Verdächtigen festgenommen habe. Das Motiv des Mannes bleibe unklar. Es gebe bislang keinen Hinweis auf einen terroristisch motivierten Hintergrund. Die Ermittler prüften laut Medienberichten Verbindungen in die rechtsextreme Szene.
Experten warnen vor weiteren Rückgang von Feldvögelbeständen
Deutsche Vogelexperten haben vor einer weiteren Verschlechterung der Situation vieler Feldvögel gewarnt. Ein Vergleich der nationalen Vogelschutzberichte der vergangenen Jahre zeige, dass der Anteil der im Bestand stark bis sehr stark zurückgehenden Arten von 55 Prozent auf 68 Prozent gestiegen sei, hieß es in einem von der Deutschen Ornithologengesellschaft am Dienstag in Wilhelmshaven veröffentlichten Positionspapier.
Prozess wegen Sektenmords an Vierjährigem in Hessen vor 31 Jahren begonnen
Gut 31 Jahre nach dem Sektenmord an einem Vierjährigen muss sich seit Dienstag eine Frau wegen Mordes vor dem Landgericht im hessischen Hanau verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr Mord vor, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Sie soll Anführerin der Sekte gewesen sein. Der Fall kam erst nach vielen Jahren durch Medienrecherchen ans Licht.
Knapp 2600 schwere Nebelunfälle mit 81 Getöteten in vergangenen vier Jahren
Auf Deutschlands Straßen hat es in den vergangenen vier Jahren insgesamt knapp 2600 Nebelunfälle gegeben. Dabei verunglückten 2780 Menschen - 81 davon tödlich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Pro Jahr registrierte die Polizei damit im Schnitt 520 durch Nebel verursachte Verkehrsunfälle mit Personenschäden oder erheblichen Sachschäden.
Lonely Planet kürt Bonn zu einem der attraktivsten Reiseziele 2020
Nicht nur die kanadische Metropole Vancouver, das südindische Kochi oder die US-Hauptstadt Washington zählt der populäre australische Reiseverlag Lonely Planet derzeit zu den attraktivsten Reisezielen, sondern auch das nicht ganz so glamouröse Bonn. Die ehemalige Bundeshauptstadt sei nach der Wiedervereinigung und der Wahl von Berlin zur deutschen Hauptstadt "vom Radar verschwunden", erklärte der Verlag am Montag anlässlich der Veröffentlichung seiner Rangliste der besten Reiseziele 2020.
Touristin verliert durch Hai-Angriff vor Französich-Polynesien beide Hände
Bei einem Hai-Angriff vor der Küste von Französisch-Polynesien ist eine französische Touristin schwer verletzt worden. Ein Weißspitzenhai habe der 35-Jährigen am Montag in Brust und Arme gebissen, teilte die Feuerwehr am Dienstag mit. Die Frau, die sich auf einem Walbeobachtungstrip befunden habe, habe beide Hände sowie viel Blut verloren und sei in ein Krankenhaus geflogen worden.
Meir will nach erstem rein weiblich besetzten Weltraumspaziergang auf den Mond
Die US-Astronautin Jessica Meir hat gerade erst im Rahmen des ersten ausschließlich weiblich besetzten Weltraumspaziergangs überhaupt ihren ersten Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS absolviert - und hat schon ein neues großes Ziel. In der Grundschule habe sie sich selbst auf dem Mond gemalt, erzählte die 42-jährige Meeresbiologin am Montag in einer live von der ISS übertragenen Pressekonferenz. "Also denke ich, dass ich das vielleicht zu meinem neuen Traum mache."
Studie: Der lauteste Vogel der Welt ruft aus Liebe
Greller Schrei nach Liebe: Wissenschaftler haben den tief im Amazonasgebiet lebenden Zapfenglöckner (Procnias albus) zum lautesten Vogel der Welt gekürt. Der Ruf der weißen und nur 250 Gramm schweren Männchen erreiche eine Lautstärke von bis zu 113 Dezibel, heißt es in einer am Montag in der Zeitschrift "Current Biology" erschienen Studie. Dies entspricht der Lautstärke eines Rockkonzerts und wäre für das menschliche Ohr gefährlich.
Japans neuer Kaiser Naruhito verkündet offiziell seine Inthronisierung
Japans neuer Kaiser Naruhito hat knapp ein halbes Jahr nach seiner Amtsübernahme offiziell seine Inthronisierung verkündet. Bei der Zeremonie im Kaiserpalast in Tokio bestieg der Kaiser damit am Dienstag endgültig den Chrysanthementhron. Zum Abschluss der Zeremonie vor rund 2000 Gästen aus dem In- und Ausland rief Japans Regierungschef Shinzo Abe drei Mal "Banzai!" (Lang lebe der Kaiser).