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Lange Haftstrafen und Sicherungsverwahrung für Angeklagte in Lügde-Prozess
Im Prozess um den massenhaften Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz im nordrhein-westfälischen Lügde hat das Landgericht Detmold die beiden geständigen Angeklagten am Donnerstag wegen hunderter Taten zu hohen Haftstrafen verurteilt. Der 56-jährige frühere Dauercamper Andreas V. erhielt eine Freiheitsstrafe von 13 Jahren, der 34-jährige Mario S. von zwölf Jahren. Außerdem ordnete die Strafkammer für beide Männer die anschließende Unterbringung in der Sicherungsverwahrung an.
Kindesmissbrauch: Hohe Haftstrafen und Sicherungsverwahrung im Skandal von Lügde
Hohe Haftstrafen in einem der aufsehenerregendsten Missbrauchsfälle der vergangenen Jahrzehnte: Im Prozess um den hundertfachen Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz in Lügde hat das Landgericht Detmold am Donnerstag die beiden geständigen Angeklagten zu 13 und zwölf Jahren Haft verurteilt sowie ihre anschließende Sicherungsverwahrung angeordnet. Das Gericht hielt für erwiesen, dass die Verurteilten mit einem "perfiden System" jahrelang insgesamt 32 Opfer missbraucht hatten.
35 Verletzte bei Kollision von Zug und Lastwagen in Japan
Bei der Kollision eines Zugs mit einem Lastwagen an einem Bahnübergang in Japan sind am Donnerstag 35 Menschen verletzt worden. Ein Mensch habe lebensgefährliche Verletzungen erlitten, sagte ein Vertreter der Stadt Yokohama südlich der Hauptstadt Tokio. Örtlichen Medienberichten zufolge könnte ein Mensch - mutmaßlich der Lastwagenfahrer - unter einem umgestürzten Waggon verschüttet worden sein.
Ein Toter und 30 Verletzte bei Kollision von Zug und Lastwagen in Japan
Bei der Kollision eines Zugs mit einem Lastwagen an einem Bahnübergang in Japan sind am Donnerstag ein Mensch getötet und rund 30 weitere verletzt worden. Der Zug fuhr mit etwa 120 Stundenkilometern auf den Lastwagen, der gegen eine Wand gedrückt wurde und in Flammen aufging. Der Lkw-Fahrer starb laut Polizei. Der erste Waggon des Zuges entgleiste. Unter den rund 500 Zuginsassen brach Panik aus.
13 weitere Leichen nach Schiffsbrand in Kalifornien geborgen
Nach der verheerenden Brandkatastrophe auf einem Schiff vor der Küste Kaliforniens haben Suchtrupps 13 weitere Leichen entdeckt. Die Leichen seien für DNA-Tests der Gerichtsmedizin übergeben worden, teilte die Polizei von Santa Barbara am Mittwoch (Ortszeit) mit. Damit stieg die Zahl der Toten auf insgesamt 33. Ein Mensch werde weiterhin vermisst.
Zahl der Toten durch Hurrikan "Dorian" auf Bahamas auf 20 gestiegen
Nach dem verheerenden Hurrikan "Dorian" ist die Zahl der Toten auf den Bahamas auf 20 gestiegen. Die Opferzahl könne jedoch noch weiter ansteigen, sagte der Gesundheitsminister der Bahamas, Duane Sands, am Mittwoch gegenüber örtlichen und US-Medien. Die Rettungseinsätze sowie die Suche nach möglichen Opfern in überschwemmten Häusern habe gerade erste begonnen, sagte Sands. Zuvor hatten die Behörden von sieben Toten durch den Wirbelsturm gesprochen.
US-Staat Michigan verbietet E-Zigaretten mit Aromastoffen
Michigan hat als erster US-Bundesstaat die Aromastoffe in E-Zigaretten verboten. Gouverneurin Gretchen Whitmer begründete dies am Mittwoch damit, dass die Hersteller diese süßlichen Stoffe gezielt verwendeten, "um Kinder an Nikotin zu gewöhnen" und den irreführenden Eindruck zu erwecken, "dass ihre Produkte nicht gefährlich sind". E-Zigaretten ohne die Aromastoffe bleiben in Michigan aber erlaubt.
Landgericht Detmold verkündet Urteile in Prozess um Missbrauchsserie von Lügde
Im Prozess um den massenhaften Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz in Lügde will das Landgericht Detmold am Donnerstag (09.00 Uhr) die Urteile verkünden. Die Staatsanwaltschaft fordert für die beiden geständigen Angeklagten hohe Haftstrafen mit anschließender Sicherungsverwahrung: Der 56-jährige frühere Dauercamper Andreas V. soll nach dem Willen der Anklage für 14 Jahre hinter Gitter, der 34-jährige Mario S. für zwölfeinhalb Jahre.
Berliner Jugendfeuerwehr: Prozess wegen Missbrauchsverdachts beginnt
Der ehemalige Leiter der Berliner Jugendfeuerwehr muss sich ab Donnerstag (09.15 Uhr) wegen mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 60-jährigen Reinhard W. sexuellen Missbrauch in 45 Fällen zwischen 2008 und 2016 vor.
Neuer Film von Woody Allen läuft bei Filmfestival in Frankreich
Trotz der Missbrauchsvorwürfe gegen US-Starregisseur Woody Allen wird sein neuer Film beim französischen Filmfestival von Deauville gezeigt. "A Rainy Day in New York" werde am Freitag zur Eröffnung des Festivals in Nordfrankreich gespielt, teilten die Veranstalter mit. Sie ernteten dafür scharfe Kritik aus der MeToo-Bewegung. In den USA hatte Amazon angekündigt, den Film nicht in die Kinos zu bringen.
Mehr als 600 Beamte bei Großrazzia gegen Schleuserbande in Bremen im Einsatz
Die Bundespolizei ist am Mittwoch in Bremen mit mehr als 600 Beamten zu einer Razzia gegen eine Bande ausgerückt, die unerlaubt Arbeitskräfte aus Albanien eingeschleust und beschäftigt haben soll. Wie die Staatsanwaltschaft in Bremen und die Bundespolizei in Hannover mitteilten, wurden neben 25 Objekten in Bremen auch je ein Objekt in Niedersachsen und Bayern durchsucht. Es ging um die Beweissuche.
Hardliner Rees-Mogg fläzt sich in Brexit-Debatte auf Bank in der ersten Reihe
Der zumeist aristokratisch auftretende Brexit-Hardliner Jacob Rees-Mogg hat durch einen respektlosen Auftritt im Londoner Unterhaus am Dienstagabend jede Menge Kritik und Spott auf sich gezogen. Rees-Mogg wurde dabei beobachtet, wie er sich in dem altehrwürdigen Parlament mit Krawatte und Anzug quer auf eine Bank in der ersten Reihe fläzte, um kurz vor der wichtigen Brexit-Abstimmung eine Pause einzulegen. Der 50-jährige Abgeordnete mit den runden Brillengläsern, der die Elite-Schule Eton und die Universität Oxford besuchte, grinste während seiner Show-Einlage.
Fremder Hund kriecht durch Hecke in Garten und beißt Baby ins Gesicht
Ein Hund ist im schleswig-holsteinischen Pinneberg in einen fremden Garten gelaufen und hat einem Baby ins Gesicht gebissen. Das elfmonatige Mädchen sei dabei leicht verletzt worden, teilte die Polizei am Mittwoch in Bad Segeberg mit. Es wurde ambulant von einem Kinderarzt versorgt.
Kind stirbt bei Hausbrand - 22-Jähriger gesteht Brandstiftung
Nach dem Tod eines Kindes bei einem Hausbrand im Elsass hat sich der Verdacht auf Brandstiftung bestätigt: Ein 22-Jähriger gab gegenüber der Polizei seine "aktive Beteiligung an der Tat" in dem Ort Schiltigheim nördlich von Straßburg zu, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten. Zunächst wird der junge Mann nach Angaben der Staatsanwaltschaft nun psychiatrisch untersucht.
Minipandas im Berliner Zoo entwickeln sich gut
Die am Wochenende in Berlin geborenen Minipandas entwickeln sich gut. Die Pandazwillinge haben einen "Bärenhunger", wie der Zoo am Mittwoch mitteilte. Nachdem die Jungtiere nach der Geburt am vergangenen Samstag zunächst etwas Gewicht verloren , nehmen sie nun wieder zu.
Hurrikan "Dorian" bewegt sich auf US-Ostküste zu
Nach den schweren Verwüstungen mit bislang sieben Toten auf den Bahamas hat sich Hurrikan "Dorian" am Mittwoch weiter auf die US-Ostküste zubewegt. Das US-Hurrikanzentrum (NHC) teilte mit, das Auge des Sturms werde in der Nacht zu Donnerstag (Ortszeit) "gefährlich nahe an der Ostküste Floridas und Georgias vorbeiziehen". Er soll sich dann bis Freitagmorgen nach Norden entlang der Küsten der Bundesstaaten South Carolina und North Carolina bewegen.
Ermittlungen gegen Ex-Fußballprofi Metzelder wegen Verbreitung von Kinderpornos
Die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Verbreitung von kinderpornografischen Bildern gegen den ehemaligen Fußballnationalspieler Christoph Metzelder. Das teilte die Anklagebehörde am Mittwoch in der Hansestadt mit. Demnach soll der 38-Jährige das Material über einen Messengerdienst an eine Empfängerin in Hamburg verschickt haben. Am Dienstag gab es zwei Hausdurchsuchungen in Düsseldorf.
Mit Kaiserschnitt geborene Kinder haben höheres Erkrankungsrisiko
Mit Kaiserschnitt geborene Kinder haben einer Untersuchung zufolge ein höheres Erkrankungsrisiko als Kinder, die auf natürliche Weise zur Welt kommen. Wie ein am Mittwoch in Hamburg veröffentlichter Report der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt, sind Kaiserschnittkinder beispielsweise anfälliger für chronische Bronchitis oder Aufmerksamkeitsstörungen.
Ermittler beginnen mit Identifizierung von Toten nach Schiffsbrand in den USA
Nach der verheerenden Brandkatastrophe mit Dutzenden Toten auf einem Schiff vor der Küste Kaliforniens sollen DNA-Analysen Klarheit über die Identität der Opfer bringen. "Heute werden wir mit dem Prozess der DNA-Zuordnung der bislang geborgenen 20 Opfer beginnen, sodass wir sie mit Proben von Familienangehörigen vergleichen können", sagte der Polizeichef von Santa Barbara, Bill Brown, am Dienstag. Die Behörden gehen von insgesamt 34 Opfern aus, die sich am Montagmorgen bei Ausbruch des Feuers an Bord des Touristenbootes "Conception" befanden.
Deutscher Starfotograf Peter Lindbergh mit 74 Jahren gestorben
Der international bekannte deutsche Mode- und Starfotograf Peter Lindbergh ist tot: Er starb mit 74 Jahren, wie seine Familie am Mittwoch in Frankreich mitteilte. Lindbergh arbeitete für berühmte Modeschöpfer wie Jean-Paul Gaultier und Giorgio Armani sowie für internationale Magazine wie "Vogue" und "Vanity Fair" sowie den deutschen "Stern". Er prägte die Modefotografie vor allem mit seinen markanten Schwarzweißbildern.
Waldbrände zerstören seltene Felsmalereien in Bolivien
Monatelange Waldbrände haben im Osten von Bolivien seltene Felsmalereien zerstört. Der Schaden sei "immens und weitreichend für unser kulturelles Erbe der Felskunst", sagte der Chef-Archäologe der Region Santa Cruz, Danilo Drakic, am Dienstag.
Zahl der Toten auf Bahamas durch "Dorian" auf mindestens sieben gestiegen
Auf den Bahamas ist die Zahl der Toten durch den verheerenden Hurrikan "Dorian" auf mindestens sieben gestiegen. Zwei Verletzte seien nach ihrer Einlieferung in eine Krankenhaus gestorben, sagte Regierungschef Hubert Minnis am Dienstag (Ortszeit) auf einer Pressekonferenz. Zuvor hatten die Behörden von fünf Tote gesprochen. Minnis rechnet nach eigenen Angaben mit einem weiteren Anstieg der Opferzahl.
Wien erneut "lebenswerteste Stadt der Welt"
Wien ist laut einer britischen Studie die lebenswerteste Stadt der Welt. In der am Mittwoch veröffentlichten, jährlich erscheinenden Rangliste der Economist Intelligence Unit (EIU) lag die österreichische Hauptstadt wie bereits im Jahr 2018 vor der australischen Stadt Melbourne, gefolgt von Sydney, Osaka und Calgary. Auf dem letzten Platz landete die Hauptstadt des Krisenstaats Syrien, Damaskus.
Mann zieht aus Enttäuschung über ausverkauften Chickenburger die Waffe
Im US-Bundesstaat Texas hat ein Mann aus Enttäuschung über einen ausverkauften Chickenburger in einem Fastfood-Restaurant eine Waffe gezogen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, stürmten mehrere Erwachsene in das Restaurant, nachdem sie am Drive-In-Schalter erfahren hatten, dass ein von der Fastfood-Kette "Popeye" intensiv beworbener Burger ausverkauft sei. Einer von ihnen bedrohte die Angestellten demnach mit einer Waffe.
Königinnen von Dänemark und Schweden zu Deutschlandbesuchen eingetroffen
Die Königinnen von Dänemark und Schweden haben am Dienstag mehrtägige Besuche in Deutschland begonnen. In Flensburg reiste Königin Margrethe II. mit der königlichen Jacht Dannebrog per Schiff an, im Hafen begrüßten royale Fans die Königin und schwenkten Fähnchen. Bei einer Ansprache im Flensburger Rathaus sagte Margrethe, "die warme und herzliche Begrüßung" habe sie sehr bewegt. Weiter warb sie darum, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit beider Länder weiterzuentwickeln.
Mit wochenlanger Flucht bekannt gewordene Kuh Yvonne aus Bayern ist tot
Die vor acht Jahren durch ihr Versteckspiel in bayerischen Wäldern zu weltweiter Bekanntheit gelangte Kuh Yvonne ist tot. Zwei Tage hätten Tierärzte und Pfleger um ihr Leben gekämpft, doch am Ende habe die 14 Jahre alt gewordene Kuh nach einer schweren Beckenverletzung eingeschläfert werden müssen, teilte ihr Gnadenhof, das bayerische Gut Aiderbichl, am Dienstag mit. "Schweren Herzens mussten wir uns dazu durchringen, Yvonne gehen zu lassen", erklärte Geschäftsführer Dieter Ehrengruber.
Banksy-Werk vor Centre Pompidou in Paris gestohlen
Vor dem Pariser Kunstmuseum Centre Pompidou ist ein Werk des britischen Graffiti-Künstlers Banksy gestohlen worden. Die Diebe nutzten offenbar eine Säge, um das Sprühbild an der Rückseite eines Parkschildes herauszuschneiden, teilte das Centre Pompidou am Dienstag mit. "Wir sind nicht die Besitzer des Werks", sagte ein Museumssprecher. Dennoch sei der Diebstahl der Polizei gemeldet worden.
"Dorian" verwüstet Urlaubsparadies Bahamas
Tausende zerstörte Häuser, hoch unter Wasser stehende Straßen und mindestens fünf Todesopfer: Der Hurrikan "Dorian" hat das Urlaubsparadies Bahamas in eine Zone der Verwüstung verwandelt. Von der Inselgruppe bewegte sich der Sturm am Dienstag weiter langsam auf die Südostküste der USA zu. Er verlor dabei an Wucht und wurde vom US-Hurrikanzentrum (NHC) auf die zweitniedrigste Stufe 2 herabgestuft, blieb aber gefährlich.
Mann ersticht in Hamburg eigenen Bruder und verletzt Mutter lebensgefährlich
Ein 45-jähriger Mann hat in Hamburg seinen Bruder erstochen und seine Mutter mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Die Tat ereignete sich nach Angaben der Polizei vom Dienstag am späten Montagnachmittag in der Wohnung der 68-jährigen Mutter in einem Mehrfamilienhaus. Die Hintergründe der Tat waren unklar, eine Mordkommission ermittelt.
Studien: Krebs häufigste Todesursache in wohlhabenden Staaten
In wohlhabenden Staaten ist Krebs zwei Studien zufolge mittlerweile die häufigste Todesursache. Weltweit sterben jedoch weiterhin die meisten Menschen mittleren Alters an Herz-Kreislauf-Krankheiten, wie es in Studien heißt, die am Dienstag anlässlich eines Kongresses der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie in Paris im Fachmagazin "The Lancet" veröffentlicht wurden. Die Autoren verglichen die Daten von rund 160.000 Erwachsenen aus 21 Staaten miteinander.
Achtjähriger bei Unfall an Bushaltestelle im niedersächsischen Melle getötet
Bei einem Unfall an einer Bushaltestelle im niedersächsischen Melle ist am Dienstag ein Achtjähriger getötet worden. Nach Angaben der Polizei in Osnabrück lief der Junge am Morgen plötzlich auf die Fahrbahn, an deren Rand er mit anderen Kindern auf einen Schulbus gewartet hatte. Er wurde von einem Auto erfasst und erlitt tödliche Verletzungen.
Schauspieler Willem Dafoe beschäftigt sich mit dem Tod
Der US-Schauspieler Willem Dafoe beschäftigt sich inzwischen intensiv mit dem Tod. "Ich habe immer schon über den Tod nachgedacht, aber jetzt komme ich wirklich in das Alter", sagte der 64-Jährige dem "ZEIT Magazin Mann" laut Vorabmeldung vom Dienstag. "Ich spüre, dass ich alt werde."
DAK: Fast jede fünfte Schulkind trinkt regelmäßig Energydrinks
Fast jedes fünfte Schulkind trinkt der Krankenkasse DAK zufolge regelmäßig Energydrinks. Bei den Zehn- bis 17-Jährigen, die solche Getränke konsumieren, seien Übergewicht, Schlafstörungen und Hyperaktivität häufige Folgen, wie die Kasse am Dienstag in Hamburg berichtete.
Elfjähriges Kind stirbt bei Hausbrand im Elsass
Bei einem Hausbrand in dem elsässischen Ort Schiltigheim ist ein elfjähriges Kind ums Leben gekommen. Seine Mutter und sieben weitere Kinder wurden verletzt, wie die Rettungskräfte am Dienstag mitteilten. Die Polizei geht nach internen Angaben von Brandstiftung aus. Ein 23-Jähriger sei festgenommen worden, hieß es.
US-Schule verbannt "Harry-Potter"-Romane wegen Zaubersprüchen aus Bibliothek
Eine US-Schule hat die "Harry-Potter"-Bücher aus ihrer Bibliothek verbannt - wegen der Zaubersprüche in den Romanen. Die katholische Schule St. Edwards im Bundesstaat Tennessee ließ sich dabei von Exorzisten beraten, wie US-Medien am Montag (Ortszeit) berichteten. In einer E-Mail des Schulgeistlichen Dan Reehil hieß es demnach: "Die in den Büchern gebräuchlichen Flüche und Zaubersprüche sind tatsächlich Flüche und Zaubersprüche; werden sie von einem Menschen gelesen, besteht die Gefahr, dass sie böse Geister in der Umgebung desjenigen heraufbeschwören, der den Text liest."
Drei Tote bei Absturz von Wartungsgondel an Sendemast in Nordhessen
Beim Absturz einer Wartungsgondel an einem Sendemasten auf dem Hohen Meißner in Nordhessen sind am Dienstag drei Menschen ums Leben gekommen. Die Gondel sei aus einer Höhe von 50 Metern abgestürzt, die Opfer eingeklemmt worden, teilte die Polizei in Eschwege mit. Nach Informationen des Hessischen Rundfunks (HR) könnten Probleme mit einer Seilwinde die Unglücksursache gewesen sein.
Drei Arbeiter sterben bei Sturz mit Wartungsgondel aus 50 Metern Höhe
Tragisches Unglück in Nordhessen: Beim Absturz einer Wartungsgondel an einem Sendemasten des Hessischen Rundfunks (HR) auf dem Hohen Meißner sind am Dienstag drei Arbeiter ums Leben gekommen. Die Gondel sei aus einer Höhe von 50 Metern abgestürzt, die Opfer eingeklemmt worden, teilte die Polizei in Eschwege mit. Demnach kam es aus zunächst ungeklärter Ursache zu Komplikationen, woraufhin die Gondel freischwebend an einem Stahlseil hing und anschließend abstürzte.
Hongkonger Aktivist schlägt "Demokratie" und "Freiheit" als Namen für Pandababys vor
Der Hongkonger Aktivist Joshua Wong hat den Berliner Zoo aufgefordert, die beiden chinesischen Pandababys "Demokratie" und "Freiheit" zu nennen. "Deutschland könnte ein klares Signal an China senden", sagte Wong der "Bild"-Zeitung vom Dienstag. Eine Zoosprecherin bremste diese Hoffnung jedoch: Sie sagte der Nachrichtenagentur AFP, für die Namensgebung werde sich der Zoo zunächst mit seinen chinesischen Partnern verständigen.
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland mehr als 787.000 Babys geboren
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 787.500 Babys zur Welt gekommen. Gegenüber dem Vorjahr 2017 war das ein minimaler Anstieg um etwa 2600, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau blieb unverändert. Die sogenannte Geburtenziffer betrug nach wie vor 1,57.