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In Australien verhungern hunderte Flughunde und Fledermäuse
Infolge einer anhaltenden Dürre verhungern in einigen Gegenden im Osten Australiens derzeit hunderte Flughunde und Fledermäuse. In den Bundesstaaten Queensland und New South Wales habe die Zahl der toten Fledertiere in den vergangenen zwei Wochen deutlich zugenommen, teilte die Schutzorganisation Bats Queensland am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP mit.
Nach Tod von Schwangerer und Baby in Köln Gift entdeckt
Nach dem Tod einer 28-jährigen Kölnerin und ihres per Notkaiserschnitt geborenen Babys haben die Ermittler in einem Glukosebehälter einer Apotheke Gift entdeckt. In dem Behältnis sei "ein toxischer Stoff" gefunden worden, sagte Kölns Kripovizechef Andreas Koch am Dienstag. Es gebe aber keine Hinweise, dass der Fall überregionale Dimensionen annehmen könne - es handle sich "mit höchster Wahrscheinlichkeit um ein lokales Ereignis".
Umweltorganisation WWF warnt vor steigendem Meeresspiegel an deutschen Küsten
Angesichts der globalen Klimaerwärmung hat die Umweltschutzorganisation WWF von der Politik großangelegte Hilfsmaßnahmen für die deutschen Küsten gefordert. Künftig werde sich der Anstieg des Meeresspiegels an Nord- und Ostsee "drastisch beschleunigen", warnte der WWF am Dienstag in Berlin und Büsum. Es drohten Küstenerosion, Verlust von Inseln und Wattflächen sowie mehr Sturmfluten.
Milliardenauftrag für Lockheed Martin für Bau von "Orion"-Raumkapseln
Die Nasa hat dem US-Konzern Lockheed Martin knapp drei Milliarden Dollar (2,7 Milliarden Euro) für den Bau dreier "Orion"-Raumkapseln für Mondmissionen zugesagt. Drei weitere Kapseln für insgesamt 1,9 Milliarden Dollar sollen im Geschäftsjahr 2022 folgen, wie die US-Weltraumbehörde am Montag mitteilte. Sechs zusätzliche Raumkapseln könnten später in Auftrag gegeben werden. Damit sollen bis 2024 erstmals seit 1972 wieder US-Astronauten auf den Mond gebracht werden.
75-Jährige stolpert in Berlin über E-Scooter und verletzt sich schwer
Eine 75-Jährige ist in Berlin über einen auf dem Gehweg liegenden E-Scooter gestolpert und hat sich schwer verletzt. Die Frau fiel auf die Straße und zog sich schwere Verletzungen an den Armen zu, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der elektrische Tretroller lag demnach am Montagabend auf einem Bürgersteig in Berlin-Mitte.
Alte Dame entdeckt italienischen Meister in ihrer Küche bei Paris
Eine ältere Dame hat ein Meisterwerk italienischer Kunst in ihrer Küche entdeckt. Das Bild "Der verspottete Christus" von dem florentinischen Meister Cimabue aus dem 13. Jahrhundert hing jahrelang unerkannt im Haus der Seniorin in Compiègne nördlich von Paris, wie der renommierte Kunstgutachter Eric Turquin am Montagabend mitteilte. Der Wert des Bildes wird auf vier bis sechs Millionen Euro geschätzt.
Bestand fast jeder zweiten Insektenart ist rückläufig
Der Bestand fast jeder zweiten Insektenart in Deutschland ist rückläufig. Der Klimawandel spiele dabei eine zunehmende Rolle, sagte die Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz, Beate Jessel, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Dienstag. "Absehbar wird sich der Klimawandel neben der Art der Landbewirtschaftung zum größten Problem für unsere Tier- und Pflanzenwelt entwickeln."
Umweltaktivisten dringen auf Gelände von Chemiewerk in Schleswig-Holstein vor
Bei einer von Umweltaktivisten initiierten Blockadeaktion an einem Chemiewerk bei Brunsbüttel in Schleswig-Holstein hat die Polizei sieben Demonstranten in Gewahrsam genommen. Sie gehörten zu einer kleinen Gruppe aus zwölf Aktivisten, die in der Nacht zum Dienstag auf das Firmengelände vordrangen, wie die Beamten in Itzehoe mitteilten. Fünf Aktivisten gelangten bis zu einem Wassertank, vier ketteten sich fest.
Acht Säuglinge bei nächtlichem Brand in algerischem Krankenhaus gestorben
Bei einem Brand in einer Mutter-Kind-Klinik im Osten Algeriens sind acht Säuglinge ums Leben gekommen. Die Babys seien in der Nacht zum Dienstag teils an Verbrennungen, teils an Rauchvergiftungen gestorben, teilte der algerische Zivilschutz mit. Elf Babys, 107 Frauen und 28 Beschäftigte hätten vor den Flammen in einem Krankenhaus in Oued Souf in Sicherheit gebracht werden können.
Acht Säuglinge bei nächtlichem Brand in algerischer Mutter-Kind-Klinik gestorben
Acht tote Säuglinge - Das ist die schreckliche Bilanz eines Brandes in einer Mutter-Kind-Klinik im Osten Algeriens. Die Babys seien in der Nacht zum Dienstag teils an Verbrennungen, teils an Rauchvergiftungen gestorben, teilte der algerische Zivilschutz mit. Elf Babys, 107 Frauen und 28 Beschäftigte hätten vor den Flammen in einem Krankenhaus in Oued Souf in Sicherheit gebracht werden können.
Rockstar Nick Cave kündigt neues Album an
Das lange Warten der Nick-Cave-Fans auf ein neues Album hat ein Ende: Die Rocklegende und die Band The Bad Seeds bringen ein neues Album heraus. Das Doppelalbum mit dem Namen "Ghosteen" werde kommende Woche erscheinen, teilte Cave am Montag auf seiner Website mit.
Harry, Meghan und Archie treten ersten Auslandsbesuch als Familie an
Vier Monate nach der Geburt ihres Sohns Archie haben Prinz Harry und seine Frau Meghan ihren ersten offiziellen Auslandsbesuch als Familie angetreten. Gemeinsam mit ihrem Baby traf das Paar am Montag an Bord eines Linienflugs im südafrikanischen Kapstadt ein, der ersten Station ihres insgesamt zehntägigen Aufenthalts in Afrika. Der britische Prinz wird allerdings die meiste Zeit allein reisen, während Frau und Kind in Südafrika bleiben.
Prozessauftakt im Skandal um tödlichen Appetitzügler in Paris
Vor dem Pariser Strafgericht hat am Montag der Prozess um einen Appetitzügler begonnen, an dessen Einnahme vermutlich mindestens 500 Menschen starben. Den Verantwortlichen des Pharmaunternehmens Servier wird vorgeworfen, die Risiken des Medikaments Mediator verschwiegen zu haben. Die französische Arzneimittelbehörde muss sich wegen Fahrlässigkeit verantworten.
Mutter soll Kind mit Peitsche geschlagen und in Hundetransportbox gesperrt haben
Wegen des Verdachts schwerer Misshandlungen ihrer Tochter muss sich eine 44-jährige Mutter seit Montag vor dem Landgericht Hannover verantworten. Laut Anklage soll die Frau das Kind im Alter zwischen sechs und sieben Jahren unter anderem mit einer Peitsche sowie Holzstücken geschlagen und es nachts in einer Hundetransportbox eingesperrt haben.
Trauer nach Tod von Weltraumpionier Sigmund Jähn
Politiker haben den verstorbenen Raumfahrer Sigmund Jähn als Pionier der deutschen Weltraumforschung und bodenständigen Menschen gewürdigt. "Er war Vorbild für viele Generationen", schrieb Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) auf Twitter. Kretschmer nannte Jähn einen "klugen und bescheidenen Sachsen", dessen Lebenswerk aufrecht erhalten werde.
"Pionier" und "Vorbild für viele Generationen"
"Pionier", "Vorbild" und "bescheidener Mensch": Politiker zahlreicher Parteien haben den verstorbenen Raumfahrer Sigmund Jähn gewürdigt. Die Bundesregierung nannte den ersten Deutschen im All einen "echten Pionier der Raumfahrt". Jähn, der am Samstag im Alter von 82 Jahren starb, sei in Ost und West ein Vorbild für die nachfolgenden Generationen von Raumfahrern und für alle, "die vom Weltall träumen", erklärte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Montag.
Jeder Fünfte in Deutschland ist tätowiert
Mehr als jeder fünfte Bundesbürger ist mittlerweile tätowiert. In einer am Montag veröffentlichten Ipsos-Umfrage im Auftrag des Magazins "Apotheken Umschau" gaben 21 Prozent der Frauen und Männer an, mindestens eine Tätowierungen zu haben. Damit verdoppelte sich der Anteil in den vergangenen sieben Jahren nahezu. 2012 hatten erst 11,4 Prozent der Bundesbürger Tattoos getragen.
Demokratische Republik Kongo führt zweiten Impfstoff gegen Ebola ein
Die Demokratische Republik Kongo wird nächsten Monat einen zweiten Impfstoff gegen Ebola einführen. Ab Mitte Oktober komme ein experimenteller Impfstoff des US-Konzerns Johnson & Johnson zum Einsatz, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Montag mit. Kurz zuvor hatte die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) der WHO vorgeworfen, den bislang verfügbaren Ebola-Impfstoff in dem zentralafrikanischen Staat zu rationieren.
"Game of Thrones" räumt noch einmal bei Emmy-Verleihung ab
Die Emmy-Verleihung ist zu einer Art Abschiedsparty für "Game of Thrones" geworden: Die achte und letzte Staffel der legendären Fantasy-Saga räumte bei der Verleihung der begehrten Fernsehpreise am Sonntagabend (Ortszeit) in Los Angeles den Preis als beste Drama-Serie ab. Damit wurde "Game of Thrones" in diesem Jahr erneut in insgesamt zwölf Kategorien ausgezeichnet - alles in allem sammelte die Serie in den vergangenen Jahren eine Rekordzahl von 59 Emmys ein.
Tutanchamun-Ausstellung in Paris bricht Rekorde
Die große Tutanchamun-Ausstellung in Paris ist am Sonntag mit einem französischen Besucherrekord zu Ende gegangen. 1,42 Millionen Menschen besuchten nach Angaben der Veranstalter die Ausstellung im Kulturzentrum Grande Halle de La Villette. Damit brach die im März eröffnete Ausstellung "Tutanchamun: Der Schatz des Pharaos" auch den bisherigen französischen Besucherrekord einer anderen Tutanchamun-Ausstellung aus dem Jahr 1967. Damals wollten 1,24 Millionen Besucher die Pharaonenschätze sehen.
"Downton Abbey" Kassenschlager in Nordamerika
Erfolgreicher Kinostart für "Downtown Abbey": In Nordamerika war der Film zur Erfolgsserie über eine britische Adelsfamilie am Wochenende der Kassenschlager an den Kinokassen. Tickets im Wert von rund 31 Millionen Dollar (rund 28 Millionen Euro) wurden am Wochenende laut dem Ranking von Exhibitor Relations vom Sonntag in den USA und Kanada verkauft. Damit ließ "Downtown Abbey" auch die ebenfalls frisch gestarteten Filme "Ad Astra" mit Brad Pitt in der Hauptrolle und den neuen "Rambo"-Film mit Sylvester Stallone hinter sich zurück.
Bei Aufräumarbeiten Leiche unter Terrasse in Bad Oeynhausen entdeckt
Unter der Terrasse eines Gebäudes im nordrhein-westfälischen Bad Oeynhausen hat ein Mann bei Aufräumarbeiten eine männliche Leiche gefunden. Die Identität des Toten stand zunächst nicht fest, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Sonntag in Bielefeld mitteilten. Die Terrasse gehört den Angaben zufolge zur Außengastronomie einer Bäckerei.
35-jährige Mutter stirbt an Bahnübergang - Dreijährige Tochter schwer verletzt
Bei einem schweren Unfall an einem Bahnübergang in Niedersachsen ist eine 35-jährige Autofahrerin getötet worden. Wie die Polizei in Isenbüttel mitteilte, wollte die Frau am Sonntagvormittag den unbeschrankten Bahnübergang mit ihrem Fahrzeug überqueren und übersah dabei einen nahenden Zug. Dieser erfasste den Wagen und riss ihn über eine Strecke von 200 Metern mit. Mit im Auto saß die dreijährige Tochter der Frau. Sie wurde schwer verletzt in eine Klinik geflogen.
Katholische Initiative Maria 2.0 demonstriert mit Menschenkette am Kölner Dom
Mit einer Menschenkette am Kölner Dom hat die Fraueninitiative Maria 2.0 am Sonntag für mehr Emanzipation und für Demokratie in der katholischen Kirche demonstriert. Die überwiegend weiß gekleideten Teilnehmerinnen und auch männliche Unterstützer versammelten sich am Mittag zu ihrer Aktion auf dem Roncalliplatz vor der Südseite der Kathedrale, wie ein AFP-Reporter berichtete.
Trauermarsch für abgeschmolzenen Pizol-Gletscher in der Schweiz
Im Osten der Schweiz haben dutzende Umweltaktivisten in schwarzer Tracht am Sonntag einen Trauermarsch für den abgeschmolzenen Pizol-Gletscher veranstaltet. Der seit 1893 erforschte Gletscher in der Nähe des Fürstentums Liechtenstein habe "so stark von seiner Substanz verloren, dass er aus wissenschaftlicher Sicht kein Gletscher mehr ist", sagte Alessandra Degiacomi von der Schweizer Vereinigung für Klimaschutz.
Tinder-Nutzer in den USA können bald auf "apokalyptische" Dating-Abenteuer gehen
Wem seine bisherigen Blind-Date-Erfahrungen noch nicht gruselig genug sind, der kann bald in den USA "apokalyptische" Abenteuer bei Tinder erleben: Die Macher der Dating-App haben ein interaktives Videospiel angekündigt, in dem Charaktere kurz vor dem Untergang der Welt stehen. "Seien wir ehrlich, wenn wir wüssten, dass die Welt untergeht, würden wir dabei nicht alleine sein wollen", teilte das US-Unternehmen am Freitag in einem Blog-Eintrag mit.
Pkw-Fahrer fliegt mit Auto 50 Meter durch die Luft
Wegen überhöhter Geschwindigkeit ist ein Autofahrer aus dem Raum Koblenz mit seinem Wagen in die Luft katapultiert worden. Nach Polizeiangaben vom Samstag flog das Fahrzeug rund 50 Meter durch die Luft, sein Fahrer wurde jedoch nur leicht verletzt. Der 38-Jährige geriet demnach in einer Rechtskurve einer Autobahnauffahrt am Autobahndreieck Dernbach von der Fahrbahn ab und wurde durch die Leitplanke in die Höhe geschleudert.
81-Jährige von mutmaßlichem Raser erfasst und tödlich verletzt
Vor den Augen ihrer Tochter und ihrer Enkelin ist eine 81-jährige Frau im rheinland-pfälzischen Weyerbusch von einem mutmaßlichen Raser erfasst und tödlich verletzt worden. Nach Polizeiangaben vom Samstag wurde die Frau beim Überqueren einer Straße am Freitagabend von einem BMW erfasst und neben die Fahrbahn geschleudert, der Wagen krachte anschließend in ein Gerätehaus der Feuerwehr. Der 24-jährige Fahrer und sein Beifahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt.
Walmart verkauft nach Fällen von Lungenerkrankungen keine E-Zigaretten mehr
Der US-Einzelhandelsgigant Walmart stellt den Verkauf von E-Zigaretten ein. Angesichts zunehmender gesetzlicher Bestimmungen und der Ungewissheit über die Risiken dieser Produkte werde der Verkauf nun beendet, teilte der Konzern am Freitag mit. Die vorhandenen Bestände würden noch veräußert, danach werde das Geschäft mit den E-Zigaretten nicht fortgeführt.
Münchner Oktoberfest beginnt mit traditionellem Fassanstich
Mit dem Einzug der Wiesnwirte und dem traditionellen Fassanstich beginnt am Samstag (12.00 Uhr) das Münchner Oktoberfest. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) sticht im Schottenhamel-Festzelt das erste Bierfass an und eröffnet mit dem Ausruf "O’zapft is!" das weltweit größte Volksfest. Bis zum 6.Oktober werden wieder um die sechs Millionen Besucher erwartet.
Größte Arktis-Expedition aller Zeiten startet unter deutscher Leitung
Unter deutscher Leitung ist am Freitag im norwegischen Tromsø der Countdown für die größte Arktis-Expedition aller Zeiten gestartet: Am Abend sollte der Eisbrecher "Polarstern" des Alfred-Wegener-Instituts aus Bremerhaven auf eine ganz besondere Mission gehen. Wissenschaftler aus 17 Ländern wollen - eingefroren im arktischen Eis - die Auswirkungen des Klimawandels am Nordpol erforschen. "Hier befindet sich quasi das Epizentrum der globalen Erwärmung, und gleichzeitig wissen wir bisher nur sehr wenig über diese Region", erklärte Expeditionsleiter Markus Rex. Es sei die Mission der Forscher, das zu ändern.
Illegale Tests an Parkinson- und Alzheimer-Kranken aufgeflogen
Illegale klinische Tests an hunderten Parkinson- und Alzheimer-Kranken haben in Frankreich die Regierung auf den Plan gerufen. Gesundheitsministerin Agnès Buzyn sprach am Freitag von einem "Skandal" und kündigte juristische Schritte gegen die Verantwortlichen an. Im Vordergrund stehe nun zunächst das Wohlergehen der betroffenen Patienten, betonte sie.
Tod von zwei Menschen in Regensburger Wohnung ging Gewalttat voraus
Nach dem Fund von zwei Leichen bei einem Wohnungsbrand am Mittwoch in Rosenheim geht die Polizei mittlerweile von einer Gewalttat aus. Die Toten - ein 41-jähriger Mann und und eine 37-jährige Frau - standen bis vor wenigen Jahren in einer Beziehung, wie die Ermittler am Freitag mitteilten.
Drei Schüler retten Mann mit Motorsägenwunde vor dem Verbluten
Drei Realschüler haben in Oberbayern einem Mann das Leben gerettet, der sich mit einer Motorsäge ins Bein geschnitten hatte. Nach dem Sportunterricht in einem Stadion entdeckten die Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren auf einem Verbindungsweg in Penzberg Blutspuren und verfolgten diese bis in einen nahen Wald, wie die Polizei in Rosenheim am Freitag mitteilte.
Neuer freizügiger Film von Jennifer Lopez in Malaysia verboten
In den USA ist "Hustlers", der neue Film von Jennifer Lopez, bereits ein Hit - von den Behörden des muslimisch geprägten Malaysias hat die Story über eine Gruppe Stripperinnen auf Raubzug allerdings keine Freigabe bekommen. "Dieser Film enthält zu viele Szenen mit zu krassem obszönem Inhalt", sagte der Leiter der malaysischen Film-Zensurbehörde, Mohamad Zamberi Abdul Aziz, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP.
Unbekannter parkt in Baden-Württemberg Rettungswagen während Einsatz um
Während eines Einsatzes hat ein Unbekannter in Baden-Württemberg einen Rettungswagen umgeparkt, der in Böblingen auf der Straße stand. Die Einsatzkräfte fanden den Wagen etwa 70 Meter vom Einsatzort entfernt, wie die Polizei in Ludwigsburg am Freitag mitteilte. Für die Einsatzkräfte war er außer Sichtweite abgestellt.
Kölner Rentnerehepaar lockt falsche Polizisten in die Falle
Ein cleveres Rentnerehepaar hat in Köln zwei Trickbetrüger überführt. Die Täter gaben sich nach Ermittlerangaben vom Freitag am Telefon als Polizisten aus, um die Ersparnisse der Senioren abzuholen. Das Ehepaar durchschaute den Betrugsversuch aber sofort: Während die 78-jährige Ehefrau zum Schein auf die Forderungen des Anrufers einging, alarmierte ihr 80-jähriger Mann vom Telefon einer Nachbarin aus die Polizei.
Britischer Rapper Dave mit Mercury-Musikpreis ausgezeichnet
Der Londoner Rapper Dave hat den renommierten britischen Mercury-Musikpreis gewonnen. Der 21-Jährige aus dem Süden Londons wurde am Donnerstagabend für sein Album "Psychodrama" ausgezeichnet, in dem er den Rassismus in seinem Land anprangert. Bei der politisch geprägten Veranstaltung wurde unter anderem gegen den britischen Premierminister Boris Johnson ausgeteilt.
Bäume müssen bei Einhaltung des Grenzabstands zum Nachbarn nicht gefällt werden
Hohe Bäume auf einem Grundstück müssen nicht allein deshalb gefällt werden, weil sich der Nachbar an Pollenflug oder herabfallenden Zapfen und Blättern stört. Bei Einhaltung des gesetzlich vorgeschriebenen Abstands zum Nachbargrundstück bestehe in der Regel kein Anspruch auf Beseitigung, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) am Freitag in einem seit Jahren schwelenden Nachbarschaftsstreit in Baden-Württemberg um drei 18 Meter hohe Birken. (Az. V ZR 218/18)