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Kreuzfahrtschiff "Grand Princess" darf in Oakland andocken
Das wegen etlicher Coronavirus-Fälle an Bord vor Kalifornien festsitzende Kreuzfahrtschiff "Grand Princess" darf im Hafen von Oakland andocken. Die Reederei Princess Cruises teilte am Samstag (Ortszeit) mit, von Montag an dürften Passagiere, die eine "akute medizinische oder stationäre Behandlung" benötigten, das Schiff verlassen. Bei fast der Hälfte der bisher getesteten Insassen der "Grand Princess" wurde eine Coronavirus-Infektion festgestellt.
Mindestens vier Tote bei Einsturz von Hotel im Osten Chinas
Beim Einsturz eines Hotels im Osten Chinas, das wegen der Coronavirus-Epidemie als Quarantäne-Unterkunft genutzt wurde, sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Die Leichen von vier Menschen seien aus den Trümmern des Hotels "Xinjia" in der Stadt Quanzhou geborgen worden, teilte das chinesische Katastrophenschutzministerium am Sonntag mit. Rettungskräfte konnten demnach 38 Überlebende bergen, von denen allerdings fünf in Lebensgefahr schwebten.
Mindestens zehn Tote bei Einsturz von Hotel im Osten Chinas
Beim Einsturz eines Hotels im Osten Chinas, das wegen der Coronavirus-Epidemie als Quarantäne-Unterkunft genutzt wurde, sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 20 Menschen wurden am Sonntag noch unter den Trümmern in der Stadt Quanzhou vermutet, rund 1500 Rettungskräfte waren nach Angaben des Katastrophenschutzministeriums bei der Suche nach ihnen im Einsatz. Das Hotel war am Samstagmorgen eingestürzt, bis Sonntag konnten 38 Menschen lebend geborgen werden.
Italiens Regierung stellt wegen Coronavirus Gebiete im Norden unter Quarantäne
Im Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie stellt Italiens Regierung mehrere Gebiete im Norden des Landes mit mehreren Millionen Einwohnern unter Quarantäne. Wie Regierungschef Giuseppe Conte via Twitter mitteilte, gilt ab Sonntag für große Teile Norditaliens, darunter die Wirtschaftsmetropole Mailand und der Touristenmagnet Venedig, ein Ein- und Ausreiseverbot.
Wegen Coronavirus rund ein Viertel von Italiens Bevölkerung unter Quarantäne
Wegen der Coronavirus-Epidemie stehen in Italien nun rund ein Viertel der Bevölkerung unter Quarantäne. Die Regierung in Rom erließ am Sonntag ein grundsätzliches Ein- und Ausreiseverbot für Gebiete in Norditalien mit insgesamt mehr als 15 Millionen Einwohnern, zu denen auch die Wirtschaftsmetropole Mailand und der Touristenmagnet Venedig gehören. Während in China die Zahl der Neuinfektionen erneut zurückging, breitete sich das Virus in anderen Weltregionen weiter aus.
Wegen Corona-Epidemie riegelt Rom den Norden Italiens weitgehend ab
In einem drastischen Schritt hat Italien wegen der Coronavirus-Epidemie den Norden des Landes weitgehend abgeriegelt. Die Regierung in Rom erließ am Sonntag ein grundsätzliches Ein- und Ausreiseverbot für die mehr als 15 Millionen Einwohner der nördlichen Regionen, zu denen auch die Wirtschaftsmetropole Mailand und der Touristenmagnet Venedig gehören. Während in China und in Südkorea die Zahl der Neuinfektionen erneut zurückging, breitete sich das Virus in anderen Weltregionen weiter aus.
Norditalien mit 15 Millionen Einwohnern wegen Corona-Epidemie abgeriegelt
Im Kampf gegen die Corona-Epidemie hat Italiens Regierung zu in Europa beispiellosen Maßnahmen gegriffen: Rom erließ am Sonntag ein grundsätzliches Ein- und Ausreiseverbot für die mehr als 15 Millionen Einwohner der Regionen im Norden des Landes, zu denen auch die Wirtschaftsmetropole Mailand und der Touristenmagnet Venedig gehören. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) begrüßte die Maßnahmen und erklärte, die Italiener schützten ihr Land und die Welt.
Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen in China erneut zurückgegangen
In China ist die Zahl der neuen Coronavirus-Infektionen erneut zurückgegangen. Es gebe 44 neue Fälle, teilte die Nationale Gesundheitskommission am Sonntag in Peking mit. Nur drei davon seien außerhalb der zentralen Provinz Hubei, dem Epizentrum der Epidemie, registriert worden.
Auch Bundesstaat New York ruft wegen neuartigen Coronavirus Notstand aus
Wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hat auch der Bundesstaat New York den Notstand ausgerufen. Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen sei um 21 auf 76 gestiegen, sagte New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo am Samstag in Albany zur Begründung. Der Notstand erlaube eine beschleunigte Beschaffung von Ausrüstung, die nun zur Bekämpfung der Epidemie benötigt werde.
Französischer Serienmörder Fourniret gesteht Verwicklung in Kindesentführung 2003
17 Jahre nach dem Verschwinden eines neun Jahre alten Mädchens hat der französische Serienmörder Michel Fourniret seine Verwicklung in den Fall gestanden. Dies teilte die Staatsanwaltschaft in Paris am Samstag mit. Details wurden zunächst nicht bekannt. Fourniret war im November im Fall der verschwundenen Estelle Mouzin wegen "Entführung und Freiheitsberaubung mit Todesfolge" angeklagt worden. Wenige Tage zuvor hatte die Ex-Frau Fournirets, Monique Olivier, das Alibi ihres Mannes widerrufen.
Medien: Italien will Ein- und Ausreiseverbote für mehrere Regionen verhängen
Italien will Medienberichten zufolge weitere drastische Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Epidemie verhängen. So solle "in den kommenden Stunden" ein Ein- und Ausreiseverbot unter anderem über die Lombardei mit ihrer Hauptstadt, dem Finanzzentrum Mailand, verhängt werden, berichteten mehrere italienische Medien am Samstagabend. Auch die Region Venetien, der Norden der Emilia-Romagna und der Osten des Piemont seien von den Maßnahmen betroffen.
Mexikanische Kandidatin siegt bei Schönheitswettbewerb für Transgender-Frauen
Die Mexikanerin Valentina Fluchaire hat den Titel als schönste Transgender-Frau der Welt geholt. Beim Schönheitswettbewerb "Miss International Queen" in Thailand setzte sie sich am Samstag gegen 20 Mitbewerberinnen durch. Sie löst Jazelle Barbie Royale aus den USA ab, die im vergangenen Jahr den Titel gewonnen hatte. Auf der Bühne im Ort Pattaya überreichte Royale ihrer Nachfolgerin Schärpe und Tiara.
Mehr als 230 Tote durch Coronavirus in Italien
In Italien sind inzwischen mehr als 230 Menschen am neuartigen Coronavirus gestorben. Es gebe 233 bestätigte Todesopfer und 5883 Infizierte, teilte der italienische Zivilschutz am Samstag mit. Binnen 24 Stunden wurden somit 36 Tote und 1247 Infektionen mehr gemeldet.
Zahl der Corona-Infizierten in Deutschland steigt auf fast 800
In Deutschland ist die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle bis Samstagnachmittag auf 795 gestiegen. Dies teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin mit. Noch am Morgen hatte es die Zahl der deutschlandweiten Infektionen mit 684 angegeben.
Rund 70 Menschen nach Hotel-Einsturz in China verschüttet
Nach dem Einsturz eines Hotels im Osten Chinas haben Rettungskräfte nach rund 70 Verschütteten gesucht. Das Hotel "Xinjia" in der Stadt Quanzhou sei am Samstagabend eingestürzt, teilte die Verwaltung der Stadt in der östlichen Provinz Fujian mit. Mindestens 38 Menschen konnten geborgen werden, rund 70 wurden am späten Abend noch in den Trümmern vermutet. Das Hotel diente als Quarantäne-Station in der Corona-Krise.
Mehr als 40 Menschen nach Hotel-Einsturz in China gerettet
Nach dem Einsturz eines Hotels im Osten Chinas haben Rettungskräfte mehr als 40 Verschüttete geborgen. Dies meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Nach dem Einsturz des Hotels "Xinjia" in Quanzhou am Samstag hatte die Verwaltung der Stadt in der östlichen Provinz Fujian mitgeteilt, es würden rund 70 Menschen vermisst. Das Hotel diente als Quarantäne-Station in der Corona-Krise.
Italien ruft im Kampf gegen Coronavirus Ärzte aus dem Ruhestand zurück
Im Kampf gegen das neuartige Coronavirus hat die italienische Regierung Ärzte aus dem Ruhestand zurückgerufen. Die Regierung begann am Samstag landesweit, Ruheständler zu reaktivieren. Diese Maßnahme ist Teil eines neuen Notprogramms, das bei einer bis in die Nacht dauernden Krisensitzung des Kabinetts beschlossen wurde. Demnach sollen insgesamt 20.000 neue Kräfte für das Gesundheitssystem eingestellt werden.
Zwei Wohnblocks in Südkorea wegen Coronavirus-Epidemie abgeriegelt
Nach dutzenden positiven Tests auf den neuartigen Coronavirus haben die südkoreanischen Behörden zwei Wohnblocks abgeriegelt. Die mehr als 140 Bewohner des Apartment-Komplexes in der Millionenstadt Daegu seien unter Quarantäne gestellt worden, sagte Bürgermeister Kwon Young Jin am Samstag. 46 Bewohner seien positiv auf den Erreger getestet worden, der die Lungenkrankheit Covid-19 auslösen kann.
Zahl der Coronavirus-Fälle im Iran auf fast 6000 gestiegen - 145 Tote
Im Iran sind erneut 21 Menschen an den Folgen ihrer Coronavirus-Infektion gestorben. Wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Teheran am Samstag sagte, stieg die Zahl der Todesfälle durch die von dem Virus ausgelöste Erkrankung Covid-19 damit auf insgesamt 145. Die Zahl der Coronavirus-Infektionen im Iran erhöhte sich demnach binnen 24 Stunden um mehr als 1000 auf insgesamt 5823. In Teheran erlag auch eine 55-jährige Parlamentsabgeordnete ihrer Virusinfektion.
Österreichischer Zoll stellt 21.000 geschmuggelte Mundschutzmasken sicher
Angesichts der Coronavirus-Epidemie sind Mundschutzmasken weltweit Mangelware geworden - daraus wollten die Fahrer eines türkischen Reisebusses offenbar Profit schlagen. Wie die österreichische Nachrichtenagentur APA am Samstag berichtete, stellten Beamte des Wiener Zollamtes am Donnerstag bei der Kontrolle des Reisebusses in Inzersdorf 21.000 geschmuggelte Einmal-Mundschutzmasken sicher. Auch 25 Kilogramm Fleisch, 1200 Zigaretten und verschiedene andere Waren wurden demnach beschlagnahmt.
Klopapier-Streit in Australien wegen Coronavirus erneut eskaliert
Auch in Australien hat die Angst vor einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus einen Ansturm auf Klopapier ausgelöst - nun ist ein Streit um das begehrte Produkt erneut eskaliert. Wegen eines handgreiflichen Streits um eine Packung Klopapier in einem Supermarkt in Sydney musste am Samstag die Polizei anrücken. Bereits zuvor waren Hamsterkäufe in Australien in Gewalt umgeschlagen.
Brasilianischer Ex-Fußballstar Ronaldinho in Paraguay in U-Haft
Kurz nach dem Verzicht des zuständigen Staatsanwalts auf eine Anklage wegen Einreise mit einem gefälschten Pass ist der brasilianische Ex-Fußballstar Ronaldinho in Paraguay dennoch inhaftiert worden. Die Generalstaatsanwaltschaft teilte in der Nacht zum Samstag in Asunción mit, sie habe die Festnahme sowie Untersuchungshaft "wegen Verwendung eines staatliche Dokumentes mit gefälschtem Inhalt" angeordnet.
Zahl der neuen Coronavirus-Infektionen in Hubei erneut zurückgegangen
In der chinesischen Provinz Hubei ist die Zahl der neu registrierten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus den dritten Tag in Folge zurückgegangen. Mit 74 neuen Fällen habe die Zahl der neuen Infektionen in dem bisherigen Epizentrum der Epidemie ihren niedrigsten Stand seit Anordnung der Quarantänemaßnahmen in der zentralchinesischen Provinz erreicht, teilte die Nationale Gesundheitskommission am Samstag mit. Im Rest des Landes wurden demnach 25 zusätzliche Infektionen nachgewiesen.
Jazz-Legende McCoy Tyner mit 81 Jahren gestorben
Der einflussreiche US-Jazz-Pianist McCoy Tyner ist tot. Der Musiker, der durch seine Arbeit mit dem John-Coltrane-Quartett zur Legende wurde, starb im Alter von 81 Jahren, wie seine Familie am Freitag mitteilte. "McCoy war ein begeisterter Musiker, der sein Leben seiner Kunst, seiner Familie und seiner Spiritualität widmete", erklärte seine Familie im Online-Netzwerk Instagram. Zu seiner Todesursache machte sie keine Angaben.
Bislang 21 Menschen auf "Grand Princess" positiv auf Coronavirus getestet
Auf dem vor Kalifornien festsitzenden Kreuzfahrtschiff "Grand Princess" sind inzwischen 21 Menschen positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Bei 19 Besatzungsmitgliedern und zwei Passagieren sei eine Infektion nachgewiesen worden, erklärte am Freitag US-Vizepräsident Mike Pence, der von US-Präsident Donald Trump mit der Koordination der Maßnahmen gegen die Epidemie beauftragt wurde.
Fast die Hälfte der Getesteten auf "Grand Princess" mit Coronavirus infiziert
Auf dem vor Kalifornien festsitzenden Kreuzfahrtschiff "Grand Princess" ist bei ersten Untersuchungen bei fast der Hälfte der getesteten Menschen eine Coronavirus-Infektion festgestellt worden. Bei 46 Tests seien 21 Infektionen bestätigt worden, teilte US-Vizepräsident Mike Pence mit, der von einer hohen Zahl an Infizierten unter den 3533 Menschen an Bord ausgeht. In Italien ordnete die Regierung neue Notmaßnahmen an, unter anderem werden seit Samstag Ärzte im Ruhestand reaktiviert.
US-Außenminister Pompeo bezeichnet neuartiges Coronavirus als "Wuhan-Virus"
Ungeachtet der Verärgerung Chinas hat US-Außenminister Mike Pompeo dem neuartigen Coronavirus einen anderen Namen gegeben: "Wuhan-Virus". Am Freitag verwendete er den Begriff zum zweiten Mal in Folge. In einem Interview mit dem Sender CNBC sagte Pompeo mit Blick auf die Epidemie und Pekings Gegenmaßnahmen: "Ich freue mich, dass Sie die chinesische Kommunistische Partei heute gelobt haben, aber denken Sie daran, dass das Wuhan-Coronavirus dies verursacht hat."
Autobiografie von US-Regisseur Woody Allen wird nicht veröffentlicht
Die wegen der Missbrauchsvorwürfe gegen Woody Allen umstrittene Autobiografie des US-Filmemachers erscheint nun doch nicht. Die Entscheidung sei nicht einfach gewesen, teilte eine Sprecherin des Verlags Hachette am Freitag mit. Nach "intensiven Gesprächen" in den vergangenen Tagen sei aber schließlich beschlossen worden, das Werk nicht wie geplant am 7. April auf den Markt zu bringen. Allen werde die Rechte an "Apropos of Nothing" zurückerhalten.
Hersteller warnt: Wodka schützt nicht vor Coronavirus
Nachdem auf Twitter "Rezepte" für selbst gemixte Desinfektionsmittel mit Wodka aufgetaucht sind, hat ein Hersteller vor falschen Hoffnungen gewarnt: Wodka schütze nicht vor dem Coronavirus, betonte am Freitag der Hersteller der im US-Bundesstaat Texas beheimateten Kultmarke Tito’s und führte aus: "Desinfektionsgel muss mindestens 60 Prozent Alkohol haben, Tito’s hat nur 40 Prozent Alkohol."
Bill Clinton: Affäre mit Lewinsky gehörte zum Umgang mit meinen Ängsten
Der frühere US-Präsident Bill Clinton hat seine Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky als Versuch bezeichnet, mit dem Stress seiner Präsidentschaft umzugehen. In einer vierteiligen Doku-Serie für die Internetplattform Hulu, die am Freitag erschien, sagte er, die sexuelle Beziehung zu der damals 22-Jährigen sei etwas gewesen, was er getan habe, "um mit meinen Ängsten umzugehen". Anlass seien "Druck und Enttäuschungen und Schrecken, Ängste vor was auch immer" gewesen.
Gespenstische Leere in Mekka wegen Maßnahmen zur Bekämpfung von Coronavirus
Die drastischen Sicherheitsvorkehrungen wegen der Coronavirus-Epidemie in Saudi-Arabien wirken sich sichtlich auf den muslimischen Wallfahrtsort Mekka aus. In der Kaaba, der Pilgerstätte im Inneren der großen Moschee von Mekka, herrschte am Freitag nahezu gespenstische Leere. Auch im Irak sorgt das Coronavirus für den religiösen Ausnahmezustand. Erstmals seit 17 Jahren fiel die Freitagspredigt des obersten Schiitenführers des Landes, Ayatollah al-Sistani, aus.
Ladendiebin versteckt in Hamburg fast 140 Tafeln Schokolade in Einkaufstrolley
Eine Ladendiebin hat in einem Hamburger Supermarkt fast 140 Tafeln Schokolade auf einmal geklaut. Wie die Polizei in der Hansestadt am Freitag mitteilte, lud die 41-Jährige eine Packung nach der anderen in einen Einkaufstrolley, mit dem sie anschließend das Geschäft verließ. Sie wurde allerdings von einem Ladendetektiv beobachtet, der die Verdächtige aufhielt und die Polizei alarmierte.
Zahl der Coronavirus-Infektionen steigt auf über 100.000 weltweit
Die Zahl der weltweit diagnostizierten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus ist auf mehr als 100.000 gestiegen. Laut einer auf offiziellen Daten basierenden Zählung der Nachrichtenagentur AFP lag die Zahl am Freitagnachmittag bei 100.002 Infektionen in 91 Ländern rund um den Globus, 3406 Menschen starben. Seit Donnerstag wurden 2492 neue Fälle registriert.
Zahl der Coronavirus-Infektionen steigt auf weltweit mehr als 100.000
Die Coronavirus-Epidemie hält die Welt in Atem: Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen rund um den Globus stieg am Freitag auf mehr als 100.000, wie aus einer auf offiziellen Daten basierenden Zählung der Nachrichtenagentur AFP hervorgeht. Immer sichtbarer werden auch die wirtschaftlichen Folgen der Epidemie. Die Lufthansa-Gruppe kündigte an, ihr Flugangebot um bis zu 50 Prozent zu reduzieren. Das Auswärtige Amt rät inzwischen von Reisen in norditalienische Regionen ab.
Frau in den USA wünscht sich zum 100. Geburtstag die eigene Festnahme
Einen ganz besonderen Wunsch hat eine US-Bürgerin zum 100. Geburtstag geäußert. Sie wolle einmal die Aufregung einer Festnahme erleben, sagte Ruth Bryant - und ihr Wunsch wurde erhört: Mitten im Mittagessen im Altersheim erschienen auf einmal zwei Polizisten, die sie wegen "Exhibitionismus" festnahmen.
Insgesamt neun Todesfälle durch Coronavirus in Frankreich
Die Zahl der Todesfälle durch das neuartige Coronavirus ist in Frankreich auf neun gestiegen. Zwei weitere Menschen erlagen den Folgen der Erkrankung, wie das Gesundheitsministerium am Freitag in Paris mitteilte. "Alte Menschen sind am stärksten gefährdet", betonte das Ministerium. Präsident Emmanuel Macron besuchte demonstrativ ein Altenheim.
China stellt Aufhebung von Quarantäne in Hubei in Aussicht
In China hat ein ranghoher Regierungsvertreter die baldige Aufhebung der Quarantäne in der von der Coronavirus-Epidemie besonders betroffenen Provinz Hubei in Aussicht gestellt. "Der Tag, auf den alle warten, ist nicht mehr sehr weit entfernt", sagte der Vize-Generalsekretär des Staatsrats, Ding Xiangyang, am Freitag vor Journalisten. Voraussetzung sei, dass sich die Situation dort weiter verbessere, fügte er hinzu.
Ägypten bestätigt zwölf Coronavirus-Fälle auf Nil-Kreuzfahrtschiff
Ägypten hat zwölf Coronavirus-Fälle bei Besatzungsmitgliedern eines Nil-Kreuzfahrtschiffs festgestellt. Bei den Infizierten handele es sich um zwölf ägyptische Crewmitglieder, teilten das Gesundheitsministerium in Kairo und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Freitag mit. Sie wurden demnach positiv auf das neuartige Coronavirus getestet, zeigten während einer 14-tägigen Quarantäne aber keine Symptome.
Thailand will Touristen doch nicht zwangsweise unter Qurantäne stellen
Thailand will Touristen aus Ländern mit vielen Coronavirus-Fällen doch nicht zwangsweise unter Quarantäne stellen. Reisenden aus China, Italien, Südkorea und dem Iran wird aber "empfohlen", in ihren Unterkünften zu bleiben, wie das Gesundheitsministerium in Bangkok am Freitag mitteilte. "Wir empfehlen häusliche Quarantäne", sagte Staatssekretär Sukhum Kanchanapimai. Urlauber aus den vier Ländern seien zudem verpflichtet, den Behörden jeden Tag über ihren Gesundheitszustand Bericht zu erstatten, fügte Tanarak Plipat von der Seuchenschutzabteilung hinzu.