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Bericht: Bundesländer wollen wegen Coronavirus Notfallplan für Abitur erarbeiten
Wegen der Ausbreitung des Coronavirus wollen sich die Kultusminister der Bundesländer auf eine bundesweite Notfallstrategie für die Abiturprüfungen verständigen. Bei ihrer Sitzung am Donnerstag und Freitag in Berlin werde die Kultusministerkonferenz (KMK) darüber beraten, wie das Abitur "unter diesen Bedingungen stattfinden kann", sagte KMK-Präsidentin Stefanie Hubig (SPD) den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwochsausgaben). Von den Notfallplanungen betroffen seien sowohl die schriftlichen Prüfungen als auch das mündliche Abitur.
Untersuchung in Los Angeles nennt Anschuldigungen gegen Domingo "glaubwürdig"
Eine Untersuchung im Auftrag der Oper von Los Angeles hat die gegen den Opernsänger Plácido Domingo erhobenen Anschuldigungen des sexuellen Fehlverhaltens als "glaubwürdig" beurteilt. Auch wenn die befragten Frauen über unterschiedliche Grade "unangemessenen Verhaltens" durch Domingo berichtet hätten, stimmten ihre Berichte im Wesentlichen überein, heißt es in dem am Dienstag von dem südkalifornischen Konzerthaus veröffentlichten Untersuchungsbericht. Einige der Frauen hätten starke "Traumatisierungen" durch die Vorfälle geschildert.
Untersuchung: Missbrauchsvorwürfe gegen Opernstar Plácido Domingo "glaubwürdig"
Eine Untersuchung im Auftrag der Oper von Los Angeles hat die Belästigungsvorwürfe gegen Opernstar Plácido Domingo als "glaubwürdig" beurteilt. Auch wenn die befragten Frauen über unterschiedliche Grade "unangemessenen Verhaltens" des Spaniers berichtet hätten, stimmten ihre Berichte im Wesentlichen überein, heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Untersuchungsbericht. Demnach gibt es aber keine Belege, dass der 79-Jährige sexuelle Handlungen als Gegenleistung für Rollen verlangte.
Trump sieht bei sich derzeit keine Notwendigkeit für Coronavirus-Test
US-Präsident Donald Trump sieht derzeit keine Notwendigkeit, sich einem Coronavirus-Test zu unterziehen. Grundsätzlich würde er einen solchen Test machen, das sei schließlich "kein großes Ding", sagte Trump am Dienstag in Washington vor Journalisten. Sein Leibarzt habe ihm aber gesagt, dass derzeit kein Anlass bestehe. "Es gibt keine Symptome, nichts", sagte der 73-Jährige. Er fühle sich "äußerst gut".
EU nutzt "alle Mittel" zum Kampf gegen Wirtschaftsfolgen von Coronavirus
Die EU will entschlossen gegen die wirtschaftlichen Folgen der Ausbreitung des Coronavirus vorgehen. "Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, damit die europäische Wirtschaft diesem Sturm widersteht", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach einer Videokonferenz mit den Staats- und Regierungschefs der 27 Mitgliedstaaten am Dienstag. Teil dieser Antwort sei auch ein Investitionsfonds für den Gesundheitssektor und Unternehmen, der "schnell" ein Volumen von 25 Milliarden Euro erreichen könne.
Strafmaß gegen Harvey Weinstein soll verkündet werden
Gegen den der Vergewaltigung und sexuellen Nötigung schuldig gesprochenen Ex-Filmproduzenten Harvey Weinstein wird am Mittwoch (ab 9.30 Uhr; 14.30 Uhr MEZ) das Strafmaß verhängt. Dem einstigen Hollywood-Mogul drohen zwischen fünf und 29 Jahren Gefängnis. Der 67-Jährige sitzt in Erwartung des Strafmaßes bereits in einem New Yorker Gefängnis in Haft.
Ex-Fußballstar Ronaldinho bleibt in Paraguay in U-Haft
Der brasilianische Ex-Fußballstar Ronaldinho muss wegen seiner Einreise mit mutmaßlich gefälschten Pässen vorerst in Paraguay in Untersuchungshaft bleiben. Ein paraguayischer Richter lehnte einen Antrag von Ronaldinhos Anwälten ab, den 39-Jährigen auf Kaution freizulassen oder in Hausarrest zu überführen, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte. Richter Gustavo Amarilla verwies auf die Schwere des Falles, neue Beweise sowie auf die Beteiligung von Beamten und Geschäftsleuten, die Ronaldinhos Aufenthalt in Paraguay ermöglicht haben sollen.
UN-Sitz in New York schließt wegen Coronavirus für Besuchergruppen
Wegen des neuartigen Coronavirus schließen die Vereinten Nationen in New York ihre Pforten für Touristen. Wie ein UN-Sprecher am Dienstag mitteilte, werden als Vorsichtsmaßnahme vorerst keine Besuchergruppen mehr in das Hauptquartier der Vereinten Nationen gelassen. Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter hätten oberste Priorität. Der Sprecher betonte, bislang sei kein Fall einer Infektion mit dem Virus bei UN-Mitarbeitern in New York bekannt.
Vorerst nur noch "Geisterspiele" im Profifußball in Frankreich
Wegen der Coronavirus-Epidemie finden in Frankreich ab sofort alle Fußball-Profispiele als "Geisterspiele" statt. Dies betrifft die erste und die zweite Liga bis zum 15. April, wie der französische Dachverband Ligue de football professionnel (LFP) am Dienstag in Paris mitteilte. Wie zuvor bereits bekannt wurde, wird auch das Champions-League-Achtelfinale Paris Saint-Germain gegen Borussia Dortmund am Mittwoch ohne Zuschauer ausgetragen.
Regisseur Bernd Eichinger rettete Kollegin Doris Dörrie vor finanziellem Ruin
Der 2011 gestorbene Regisseur und Filmproduzent Bernd Eichinger hat seine Kollegin Doris Dörrie nach eigenen Angaben vor dem finanziellen Ruin gerettet. Während der Dreharbeiten für den Film "Bin ich schön?" 1996 habe sich der Gesundheitszustand ihres Ehemanns, des Kameramanns Helge Weindler, dramatisch verschlechtert, sagte Dörrie dem "Zeit-Magazin Mann" vom Dienstag. Als die Versicherung nicht für den unterbrochenen Dreh gezahlt habe, sei überraschend Eichinger eingesprungen.
Gedenkveranstaltung zur Befreiung des KZ Buchenwald abgesagt
Wegen der Ausbreitung des Coronavirus wurde eine geplante Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald abgesagt. Das Coronavirus mache die Absage des im Deutschen Nationaltheater Weimar für Anfang April geplanten Gedenkaktes unausweichlich, teilten die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, der Thüringer Landtag und die Staatskanzlei am Dienstag mit. Alternativen würden geprüft.
Schlumpf-Rekord wegen Coronavirus-Epidemie in der Kritik
Ein Schlumpf-Rekord mit 3500 Teilnehmern in Frankreich ist wegen der Coronavirus-Epidemie in die Kritik geraten. Die Behörden des bretonischen Ortes Landerneau verteidigten am Dienstag das Treffen, zu dem am Wochenende tausende blau verkleidete und geschminkte Menschen zusammengeströmt waren. Sie stellten damit den bisherigen Schlumpf-Rekord aus Deutschland ein.
Lenny Kravitz besuchte kurz nach dem Mauerfall Bekanntschaft in Ost-Berlin
US-Sänger Lenny Kravitz hat kurz nach dem Mauerfall ein Mädchen aus Ost-Berlin kennengelernt. "Als ich zu ihr nach Hause bin, fühlte es sich so an, als würde ich eine verbotene Zone betreten", sagte der 55-Jährige dem "Zeit-Magazin Mann" laut Vorabmeldung vom Dienstag.
Corona-Quarantäne für hunderte Gäste in Hotel auf Teneriffa zu Ende gegangen
Nach einer zweiwöchigen Quarantäne wegen der Coronavirus-Epidemie haben hunderte Gäste ihr Hotel auf der spanischen Ferieninsel Teneriffa wieder verlassen dürfen. Angestellte und medizinische Fachkräfte jubelten und applaudierten, als ein Polizist am frühen Dienstagmorgen das zur Absperrung angebrachte Plastikband am Eingang des Vier-Sterne-Hotels "H10 Costa Adeje Palace" durchtrennte, wie das spanische Fernsehen berichtete. Einige Hotelgäste nahmen ihren Mundschutz ab und warfen ihn in die Luft, andere machten Fotos vor dem Hoteleingang.
Weltweit zweiter HIV-Patient laut Ärzten "geheilt"
Zum zweiten Mal weltweit gilt ein HIV-Patient als "geheilt": Das teilten die behandelnden Ärzte des sogenannten Londoner Patienten am Dienstag mit, nachdem sich der Mann einer Stammzellentransplantation unterzogen hatte. Der Patient zeige seit 30 Monaten keine Symptome einer HIV-Infektion mehr, hieß es in ihrer Studie in der Fachzeitschrift "The Lancet HIV".
Österreich: Einreise aus Italien wegen Coronavirus nur noch mit Gesundheitsattest
Im Kampf gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus schränkt Österreich die Einreise von Menschen aus Italien stark ein und ergreift zusätzliche weitreichende Schutzvorkehrungen. Aus Italien dürfe niemand mehr einreisen, der nicht ein ärztliches Gesundheitsattest vorweisen könne, sagte der österreichische Kanzler Sebastian Kurz am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien. Darin muss bestätigt werden, dass der Betroffene nicht mit dem Coronavirus infiziert ist.
Zwei Tote bei Wohnhausbrand im schleswig-holsteinischen Neumünster
Bei einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus im schleswig-holsteinischen Neumünster sind am Dienstagmorgen zwei Menschen ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben starb ein 42-jähriger Mann nach einem Sprung aus einem Fester des brennenden Gebäudes. Ein zweiter Toter wurde nach dem Ende der Löscharbeiten in dem durch die Flammen zerstörten Dachgeschoss gefunden. Angaben zur Identität gab es zunächst nicht.
Mutige Seniorin legt gleich zweimal Trickbetrüger im Ruhrgebiet herein
Gleich zweimal in wenigen Monate hat eine 76-jährige Frau aus Mülheim an der Ruhr Trickbetrüger hereingelegt und tatkräftig bei deren Festnahme geholfen. Wie die Polizei am Dienstag in Essen mitteilte, ging die Seniorin in beiden Fällen zum Schein auf telefonische Geldforderungen der Betrüger ein.
Xi sieht Coronavirus-Epidemie in Hubei "im Wesentlichen eingedämmt"
Die Coronavirus-Epidemie ist in ihrem bisherigen Epizentrum nach Einschätzung von Chinas Staatschef Xi Jinping "im Wesentlichen eingedämmt". Es gebe "Anfangserfolge" bei der Stabilisierung der Lage in der besonders stark betroffenen Provinz Hubei und deren Hauptstadt Wuhan, sagte Xi am Dienstag nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua. Damit habe sich im Kampf gegen die Epidemie das "Blatt gewendet".
Berliner Rapper Fler nach Angriff auf Kamerateam verhaftet
Nach einem Angriff auf ein Kamerateam hat die Berliner Staatsanwaltschaft am Dienstag den Rapper Fler festnehmen lassen. Beamte der Polizei hätten in ihrem Auftrag einen Haftbefehl gegen den Musiker vollstreckt, teilte die Behörde über den Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Auch Durchsuchungsmaßnahmen liefen.
Mehr Schutz für Präsident Macron nach Coronafall im Kabinett
Nach einem ersten Coronavirus-Fall im französischen Kabinett sollen die Schutzmaßnahmen für Präsident Emmanuel Macron verstärkt werden. Öffentliche Auftritte des 42-jährigen Präsidenten würden eingeschränkt, teilte der Elysée-Palast am Dienstag in Paris mit. Zuvor war Kulturminister Franck Riester positiv auf das Virus getestet worden, auch fünf Abgeordnete der Nationalversammlung sind infiziert.
Rockband Pearl Jam verschiebt wegen Coronavirus ersten Teil ihrer Tournee
Die Rockband Pearl Jam hat wegen der Corona-Epidemie den ersten Teil ihrer Nordamerika-Tournee verschoben. Die US-Band gab am Montagabend (Ortszeit) in Online-Netzwerken die Verschiebung von 16 für März und April geplanten Konzerten mit "großer Frustration und tiefem Bedauern" bekannt. "Wir haben und werden immer die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Fans als oberste Priorität haben", schrieb Bandleader Eddie Vedder zur Begründung.
19-Jähriger kommt berauscht zu Vernehmung wegen Fahrens unter Drogeneinfluss
Ein 19-Jähriger ist in Hessen berauscht zu einem Vernehmungstermin bei der Polizei erschienen, bei dem er zum Verdacht einer Autofahrt unter Drogeneinfluss aussagen sollte. Der Mann kam am Montag zudem mit dem Auto zur Dienststelle in Gernsheim, wie die Polizei in Darmstadt am Dienstag mitteilte. Er muss sich nun strafrechtlich verantworten und kassierte eine weitere Anzeige.
Papst fordert Priester zu Besuchen bei Coronavirus-Infizierten auf
Ungeachtet der Vorgaben der italienischen Regierung hat Papst Franziskus alle Priester aufgefordert, "den Mut zu haben" und die mit dem Coronavirus Infizierten zu besuchen. Bei seiner per Livestream übertragenen Frühmesse in seiner Residenz Santa Marta bat der 83-Jährige am Dienstag alle Geistlichen, den freiwilligen Helfern, Ärzten und Pflegekräften bei ihrer Arbeit zur Seite zu stehen sowie den "Erkrankten die Kraft des Wortes Gottes und die Eucharistie zu bringen".
RKI fordert Gemeinden und Krankenhäuser zur Aktivierung ihrer Krisenpläne auf
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Gemeinden und Krankenhäuser in Deutschland wegen der Ausbreitung des Coronavirus dazu aufgerufen, ihre Krisenpläne zu aktivieren. "Es ist eine ernste Situation", sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Dienstag in Berlin. Erstmals in der Geschichte der Fußballbundesliga wird es ein sogenanntes Geisterspiel geben, die Stadt Mönchengladbach untersagte Zuschauer für das Rheinderby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln am Mittwochabend.
Coronavirus drängt öffentliches Leben in Deutschland zurück
Der Kampf gegen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus drängt zunehmend das öffentliche Leben in Deutschland zurück. Mehrere Bundesländer untersagten am Dienstag Veranstaltungen mit mehr als tausend Teilnehmern, für viele kleinere Veranstaltungen gelten strenge Auflagen. Allerdings gibt es gerade bei der Dauer der Verbote deutliche Unterschiede zwischen den Ländern.
Chinas Behörden lockern Corona-Restriktionen für Epidemieherd Hubei
Anderthalb Monate nach der Verhängung einer Quarantäne über die gesamte chinesische Provinz Hubei lockern die Behörden die Restriktionen zur Eindämmung der Corona-Epidemie. Gesunde Menschen dürften nun innerhalb der zentralchinesischen Provinz wieder reisen, teilte die Provinzregierung am Dienstag mit. Das neuartige Coronavirus war im Dezember in Hubei erstmals bei Menschen aufgetreten, Ende Januar riegelten die Behörden die gesamte Provinz mit ihren rund 56 Millionen Einwohnern ab.
US-Maschine wegen niesenden Passagiers umgeleitet
Panik wegen der Ausbreitung des Coronavirus hat zur Umleitung einer US-Passagiermaschine geführt: Wie United Airlines am Montag mitteilte, musste die Maschine ihren Flug von Eagle (Colorado) nach Newark (New Jersey) am Sonntag abbrechen und in Denver zwischenlanden, weil sich Passagiere über einen niesenden und hustenden Mann aufregten.
Nächtliche Hamsterkäufe in italienischen Großstädten wegen Coronavirus
Die drastischen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in Italien haben in Rom und Neapel zu nächtlichen Hamsterkäufen geführt. In Supermärkten, die auch nachts geöffnet haben, deckten sich Verbraucher mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln ein, wie italienische Medien in der Nacht zum Dienstag berichteten.
Zahl der Toten nach Hotel-Einsturz in China steigt auf 20
Nach dem Einsturz eines Hotels im Osten Chinas, das wegen der Coronavirus-Epidemie als Quarantäne-Unterkunft genutzt wurde, ist die Zahl der Toten auf 20 gestiegen. Zehn Menschen würden noch unter den Trümmern in der Stadt Quanzhou vermutet, teilte das Katastrophenschutzministerium am Dienstag mit. 41 Menschen hätten lebend geborgen werden können. Neun weitere konnten sich demnach selbst ins Freie retten.
Chinas Staatschef erstmals seit Corona-Ausbruch in Wuhan
Erstmals seit Ausbruch der Coronavirus-Epidemie ist Chinas Staatschef Xi Jinping in die Millionenmetropole Wuhan gereist, von welcher der Erreger seinen Ausgang genommen hatte. Xi traf am Dienstag mit dem Flugzeug zu der unangekündigten Visite in der Hauptstadt der Provinz Hubei ein, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Er wolle dort im Laufe des Tages die Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie inspizieren.
Israel verschärft wegen Coronavirus-Epidemie erneut seine Einreisebestimmungen
Israel hat wegen der Coronavirus-Epidemie seine Einreisebestimmungen noch einmal massiv verschärft. Alle Einreisenden müssen nun für zwei Wochen in Quarantäne, wie Regierungschef Benjamin Netanjahu am Montag ankündigte. Es handele sich um eine "schwierige Entscheidung", die aber nötig sei, "um die öffentliche Gesundheit zu gewährleisten". Dies sei wichtiger als alles andere. Die Quarantäne-Anordnung soll nach Angaben von Netanjahu zunächst zwei Wochen lang gelten.
US-Gericht: Musikpassage in "Stairway to Heaven" ist kein Plagiat
Im Streit um mögliche Urheberrechtsverletzungen im Rock-Klassiker "Stairway to Heaven" hat ein US-Berufungsgericht der britischen Rockband Led Zeppelin Recht gegeben. Das Gericht in San Francisco setzte am Montag die Entscheidung einer Geschworenen-Jury aus dem Jahr 2016 wieder in Kraft, die die Bandmitglieder und Komponisten Robert Plant und Jimmy Page von dem Plagiatsvorwurf freigesprochen hatte. Der Prozess war aufgrund mehrerer Verfahrensfehler neu aufgerollt worden.
Italiens Regierung schränkt Reise- und Versammlungsfreiheit im ganzen Land ein
Italiens Regierung schränkt wegen der Coronavirus-Epidemie die Reise- und Versammlungsfreiheit im ganzen Land ein. Regierungschef Giuseppe Conte rief die Italiener am Montagabend dazu auf, landesweit auf Reisen zu verzichten. Er kündigte zudem ein Versammlungsverbot an, das am Dienstag durch ein Dekret in Kraft gesetzt werden soll. Die Schulen und Universitäten in ganz Italien bleiben auf Anordnung der Regierung bis zum 3. April geschlossen.
Reisebeschränkungen und Versammlungsverbot in ganz Italien
Versammlungsverbot und Reisebeschränkungen in ganz Italien: Im Kampf gegen das sich weiterhin rasant im Land ausbreitende Coronavirus hat die Regierung in Rom ihre Maßnahmen nochmals drastisch ausgeweitet. Die nun für das gesamte Land geltenden Restriktionen im öffentlichen Leben traten per Dekret zu diesem Dienstag in Kraft. "Ganz Italien wird zur geschützten Zone", sagte Ministerpräsident Giuseppe Conte.
Coronavirus-Epidemie beeinträchtigt öffentliches Leben und Reiseverkehr in ganz Europa
Die Coronavirus-Epidemie in Italien und anderen Ländern sorgt in Europa für massive Einschränkungen des Reiseverkehrs und des öffentlichen Lebens. Während Italien sich am Dienstag als erstes Land der Welt in eine Art Sperrgebiet verwandelte, untersagte Österreich jegliche Einreisen aus Italien ohne Gesundheitsattest. Auch andere Länder wie Tschechien und Spanien und Fluggesellschaften schränkten den Reiseverkehr ein und untersagten Großveranstaltungen wie Fußballspiele.
Kreuzfahrtschiff "Grand Princess" legt im Hafen von Oakland an
Das Kreuzfahrtschiff "Grand Princess", das wegen etlicher Coronavirus-Fälle an Bord tagelang vor der Küste Kaliforniens festsaß, hat im Hafen von Oakland angelegt. Das Schiff, das mindestens 21 Infizierte an Bord hat, dockte am Montag in der Stadt in der Bucht von San Francisco an. Die Passagiere, die eine medizinische Behandlung benötigen, sollen als erste von Bord gehen, gefolgt von den 962 Passagieren aus Kalifornien.
Harry und Meghan sagen in Westminster Abbey als Royals Goodbye
Kurz vor Beginn ihres neuen Lebens als Nicht-Royals haben Prinz Harry und seine Frau Meghan ihre letzte königliche Verpflichtung wahrgenommen. Das Paar nahm am Montag in der Londoner Westminster Abbey an einem Gottesdienst anlässlich des Commonwealth-Tages teil. Der Herzog von Sussex und seine Frau wurden diesmal jedoch direkt zu ihren Sitzen geführt, anstatt - wie die meisten Mitglieder der Königsfamilie - an der Seite von Königin Elizabeth II. den Mittelgang entlang zu schreiten.
Äthiopien gedenkt der Opfer des Flugzeugabsturzes vor einem Jahr
Genau ein Jahr nach dem Absturz einer Boeing 737 MAX mit 157 Toten in Äthiopien wollen die Hinterbliebenen am Dienstag der Opfer gedenken. Die Zeremonie ist am Unglücksort südöstlich der Hauptstadt Addis Abeba geplant. Die Maschine der Fluggesellschaft Ethiopian Airlines war am 10. März 2019 kurz nach dem Start in Addis Abeba abgestürzt. Alle 157 Menschen an Bord kamen ums Leben.