Empfohlen
Letzte Nachrichten
Länder rund um den Globus schotten sich wegen Coronavirus-Pandemie ab
Mit Grenzschließungen und weiteren Einschränkungen des öffentlichen Lebens stemmen sich Länder rund um den Globus gegen die Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie. Deutschland führte am Montagmorgen Einreisekontrollen an den Grenzen zu fünf Nachbarländern ein. Auch andere Länder machten Grenzen dicht oder riefen den Notstand aus. Italien registrierte eine Rekordzahl neuer Todesfälle.
Polizei im Norden ruft Bürger zu Onlineanzeigen in nicht dringenden Fällen auf
Zur Vermeidung unnötiger Kontakte hat die Polizei in Schleswig-Holstein zur Nutzung ihrer sogenannten Onlinewachen für nicht dringliche Strafanzeigen aufgerufen. Die Bürger würden dazu aufgerufen, "nur in dringenden Fällen persönlich auf den Dienststellen zu erscheinen", erklärte das Innenministerium in Kiel am Montag. Einschränkungen der Einsatzbereitschaft der Polizei werde es dadurch nicht geben.
Fünf Jahre Haft für früheren Priester in Frankreich wegen Kindesmissbrauchs
Wegen des sexuellen Missbrauchs zahlreicher Kinder und Jugendlicher muss ein früherer Priester in Frankreich für fünf Jahre ins Gefängnis. Das Strafgericht in Lyon im Osten des Landes verurteilte den 75-jährigen Bernard Preynat am Montag wegen der Übergriffe auf Jungen im Alter von sieben bis 15 Jahren, wie sein Anwalt mitteilte. Die Staatsanwaltschaft hatte mindestens acht Jahre Haft gefordert.
RKI: "Sehen in zehn bis zwölf Tagen, ob Maßnahmen greifen"
Schulen und Kitas geschlossen, Klubs dicht, eingeschränkte Restaurantöffnung: Angesichts der massiven Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus rechnet das Robert-Koch-Institut (RKI) frühestens Ende kommender Woche mit möglichen Effekten. "Man müsste nach zehn bis zwölf Tagen sehen, ob diese Maßnahmen greifen", sagte RKI-Vizepräsident Lars Schaade am Montag in Berlin mit Blick auf die Entwicklung der Fallzahlen. Medizinerverbände forderten unterdessen noch tiefergehende Einschnitte im öffentlichen Leben.
Niederländer hamstern Cannabis vor Schließung von Coffeeshops
In der Coronakrise nicht ohne mein Gras: Nach diesem Motto haben in den Niederlanden viele Konsumenten angesichts der von der Regierung angekündigten Schließung der Coffeeshops Cannabis gehamstert. Zu Dutzenden standen sie am Sonntag vor den Marihuana-Cafés an, um noch in letzter Minute Gras und Zubehör für die nächsten Wochen ergattern zu können.
Australier machen sich über Vegemite-Toasts von Corona-Patient Tom Hanks lustig
Der wegen seiner Coronavirus-Infektion in einem australischen Krankenhaus isolierte US-Schauspieler Tom Hanks greift in der Quarantäne auf den landestypischen Brotaufstrich Vegemite zurück - und hat damit zur Belustigung der Einheimischen beigetragen. Hanks postete am Sonntag ein Foto von zwei Toasts, die dick mit dem salzig-bitteren und gewöhnungsbedürftigen Aufstrich beschmiert waren. Neben seinem Teller stand eine schon gut verbrauchte Vegemite-Tube mit einem Koalabären und einem Känguru aus Plüsch, das die australische Flagge zwischen seinen Pfoten hält.
New York und Los Angeles schließen wegen Coronavirus Bars und Restaurants
Wegen der Coronavirus-Pandemie schränken die US-Großstädte New York und Los Angeles das öffentliche Leben erheblich ein. Alle Bars, Cafés und Restaurants müssen ihren Betrieb weitgehend einstellen, wie New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio am Sonntag mitteilte. Auch alle Nachtclubs und Kinos sowie kleine Theater und Konzerthallen in New York müssen schließen.
Todesurteil wegen tödlicher Messerattacke in Behindertenheim in Japan
Wegen Mordes an 19 Menschen in einem Heim für Menschen mit Behinderungen ist ein Mann in Japan zum Tode verurteilt worden. Ein Gericht befand den 30-jährigen Angeklagten am Montag für schuldig, 2016 in das Heim eingedrungen und 19 Menschen erstochen zu haben. Der Beschuldigte hatte die Tat nicht bestritten. Seine Verteidiger plädierten auf nicht schuldig und argumentierten, ihr Mandant habe psychische Probleme. Der Fall hatte in Japan für Bestürzung gesorgt.
Todesurteil wegen tödlicher Messerattacke in japanischem Behindertenheim
Fast vier Jahre nach dem Mord an 19 Menschen in einem Behindertenheim ist in Japan der Täter zum Tode verurteilt worden. Ein Gericht in Yokohama sprach den 30-jährigen Angeklagten am Montag schuldig, im Juli 2016 in dem Heim in Sagamihara nahe Tokio 19 Menschen erstochen und 26 weitere verletzt zu haben. Es war eine der schwersten Bluttaten in Japans jüngerer Geschichte; das Verbrechen hatte das Land geschockt.
Mindestens 15 Tote bei Gasexplosion in Nigeria
Bei einer Gasexplosion in Nigeria sind mindestens 15 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Rund 50 Gebäude wurden am Sonntag in der Wirtschaftsmetropole Lagos durch die Detonation zerstört, wie ein Sprecher der Rettungsdienste mitteilte. Die Explosion löste ein Großfeuer aus, in dem auch zahlreiche Laster, Pkw und Motorräder verbrannten.
Mindestens 17 Tote bei Gasexplosion in Nigeria
Bei einer Gasexplosion in Nigeria sind mindestens 17 Menschen getötet worden. Weitere 25 Menschen seien bei dem Unglück am Sonntag in der Wirtschaftsmetropole Lagos verletzt worden, teilte die Regionalregierung am Montag mit. Zunächst hatten die Behörden von 15 Todesopfern gesprochen.
Mindestens 19 Tote bei Gasexplosion in Nigeria
Bei einer Gasexplosion in Nigeria sind mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere Menschen hätten bei dem Unglück am Sonntag in der Wirtschaftsmetropole Lagos Verletzungen erlitten, teilte die Regionalregierung am Montag mit. Zunächst hatten die Behörden von 15 Todesopfern gesprochen. Allerdings dürfte die Zahl der Toten noch steigen, da weiter Menschen unter den Trümmern vermisst wurden.
Serbien ruft wegen Corona-Krise Notstand aus
Serbien hat im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie den nationalen Notstand ausgerufen. Die Schulen, Kindergärten, Universitäten und andere öffentliche Einrichtungen des Landes werden ab Montag geschlossen, wie Präsident Aleksandar Vucic am Sonntag ankündigte. Auch solle die Armee eingesetzt werden, um "wichtige Orte" wie Krankenhäuser mit Corona-Patienten zu schützen.
Tschechien schränkt wegen Coronavirus Bewegungsfreiheit drastisch ein
Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie schränkt Tschechien die Bewegungsfreiheit im Land rigoros ein. Die Menschen dürfen nur noch ihre Häuser und Wohnungen verlassen, um arbeiten zu gehen, einzukaufen, Verwandte oder Ärzte zu besuchen, wie Ministerpräsident Andrej Babis am Sonntag sagte. Auch bleibe es erlaubt, Zeit in der Natur zu verbringen. Die Einschränkungen der Bewegungsfreiheit gelten bis zum 24. März.
Deutschland schließt teilweise Grenzen - Auch Schulen schließen nahezu bundesweit
Wegen der Corona-Krise schließt Deutschland ab Montag teilweise seine Grenzen. Von 08.00 Uhr an werden nach Angaben von Innenminister Horst Seehofer (CSU) vorübergehend wieder Kontrollen an den Grenzen zu Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Dänemark und Frankreich eingeführt. Diese betreffen den Reiseverkehr. Der Warenverkehr und auch der Grenzübertritt für Berufspendler soll möglich bleiben. In fast allen Bundesländern schließen am Montag zudem die Schulen und Kitas.
Beckham zeigt Familie leeres Stadion statt allererstes Heimspiel seines Clubs
Für David Beckham war es ein besonderer Tag - aber nicht ganz so, wie geplant: Der britische Fußballstar führte seiner Familie am Samstag in Fort Lauderdale im US-Bundesstaat Florida das neue Trainingsgelände seines neu gegründeten US-Fußballvereins Inter Miami vor. Eigentlich sollte die Mannschaft dort ihr allererstes Heimspiel absolvieren, doch Spielfeld und Tribünen blieben leer, da auch die US-Fußballliga MLS wegen der Coronavirus-Pandemie ihre Saison ausgesetzt hat.
Frankreich schließt wegen Coronavirus alle Skigebiete
Wegen der anhaltenden Ausbreitung des Coronavirus in Europa sollen in Frankreich am Sonntagnachmittag alle Skigebiete geschlossen werden. "Die Skisaison endet heute. Alle Betreiber haben in der vergangenen Nacht entsprechende Anweisungen von ihrer jeweiligen Organisation erhalten", teilte der nationale Verband der Skiliftbetreiber Domaines skiables de France (DSF) am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Die Schließung sollte um 17.00 Uhr erfolgen.
Australien stellt alle einreisenden Ausländer für zwei Wochen unter Quarantäne
In Australien werden Reisende aus dem Ausland wegen der Coronavirus-Pandemie künftig für zwei Wochen unter häusliche Quarantäne gestellt. Die neuen Einreisebestimmungen sollen am Sonntagabend um Mitternacht (14.00 Uhr MEZ) in Kraft treten, wie Premierminister Scott Morrison bekanntgab. Kreuzfahrten sollen seinen Angaben zufolge vollständig verboten werden. Durch diese Maßnahmen werden der Besucherverkehr "sehr, sehr, sehr schnell austrocknen", sagte Morrison.
Frau von Spaniens Regierungschef Sánchez mit Coronavirus infiziert
Die Frau des spanischen Regierungschefs Pedro Sánchez hat sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Es gehe Begoña Gómez und dem Regierungschef selbst aber "gut", teilte die spanische Regierung am Samstagabend mit. Beide halten sich demnach im Moncloa-Palast, dem Sitz des spanischen Ministerpräsidenten in Madrid, auf und "befolgen die von den Gesundheitsbehörden festgelegten Präventionsmaßnahmen".
Israel schließt wegen Coronavirus-Krise Restaurants und Einkaufszentren
Auch Israel hat wegen der Coronavirus-Pandemie die Schließung von Restaurants und Einkaufszentren angeordnet. Alle Freizeitaktivitäten müssten ab Sonntagmorgen unterbleiben, kündigte Regierungschef Benjamin Netanjahu in einer Fernsehansprache an. Nach Angaben der Regierung werden neben Restaurants und Einkaufszentren auch Cafés, Hotel und Fitnessstudios geschlossen. Die bereits am Donnerstag beschlossene Schließung von Schulen wird nun auch auf Kindergärten ausgeweitet.
Mehr als 4000 Corona-Infizierte in Deutschland
In Deutschland ist die Zahl der mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Menschen auf über 4000 gestiegen. Nach Angaben der Johns Hopkins Universität lag die Zahl am späten Samstagnachmittag bei 4174 Fällen. Damit steht Deutschland auf der Länder-Liste der Universität inzwischen auf Platz sechs der weltweit am stärksten von dem Virus betroffenen Länder. Weltweit stieg die Zahl der Coronavirus-Infektionen nach Zählung der Hochschule sowie DEUTSCHE TAGESZEITUNG am Samstag auf über 150.000. Insgesamt starben der Universität zufolge mehr als 5600 Menschen an der durch das Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19, laut AFP sogar mehr als 5700. Am stärksten betroffen ist nach wie vor China mit rund 81.000 Infizierten, gefolgt von Italien, dem Iran, Südkorea, Spanien und Deutschland. Deutschland überholte bei den Corona-Fällen der Liste zufolge inzwischen auch Frankreich, das in Europa hinter Italien und Spanien zuvor an dritter Stelle gelegen hatte. In Deutschland starben demnach bislang acht Menschen an Covid-19, 46 erholten sich wieder von der Krankheit. (A.Stefanowych--DTZ)
Spanien wegen Corona-Krise fast vollständig unter Quarantäne gestellt
Im Kampf gegen das neuartige Coronavirus hat die Regierung in Spanien den Notstand ausgerufen und das Land fast vollständig unter Quarantäne gestellt. Bürger dürfen das Haus nur noch verlassen, um zur Arbeit zu gehen oder um lebensnotwendige Besorgungen zu machen, wie Regierungschef Pedro Sánchez am Samstagabend mitteilte. Spanien ist mit über 5700 Fällen das am zweitstärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffene Land in Europa - nach Italien, das bereits ähnlich drastisch vorgeht.
Frankreich schließt Restaurants und Geschäfte wegen Coronavirus-Krise
Wie zuvor schon Österreich schränkt auch Frankreich wegen der Coronavirus-Pandemie den Einzelhandel und die Gastronomie massiv ein. Restaurants, Bars, Cafés, Diskotheken und Kinos sollen schließen, wie Premierminister Edouard Philippe am Samstag in Paris verkündete. Auch die meisten Geschäfte werden dicht gemacht, Ausnahmen gibt es für Lebensmittel-Läden, Apotheken, Banken, Tankstellen und Kioske.
Test bei US-Präsident Trump auf neuartiges Coronavirus
US-Präsident Donald Trump hat bei sich einen Test auf das neuartige Corona-Virus machen lassen. Das gab Trump am Samstag in Washington bekannt. "Ich habe den Test gestern Abend gemacht", sagte er. Der Präsident hatte am Freitag gesagt, er werde wahrscheinlich einen Test auf das Coronavirus bei sich machen lassen, nachdem er Kontakt zu einigen Infizierten hatte. Der 73-jährige Trump hatte trotz gegenteiliger Empfehlung von Experten am Freitag immer noch die Hände von Menschen geschüttelt, mit denen er Kontakt hatte.
Kinderärzte und Psychotherapeuten: Kinder vor Corona-Panik schützen
Kinderärzte und Kinderpsychotherapeuten haben an Eltern appelliert, ihre Kinder vor Corona-Angst zu schützen. "Die Masken-Menschen in Bussen, Bahnen oder im Fernsehen sind komisch, können Kinder irritieren", sagte Beate Leinberger, Vorsitzende des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (BKJ), der "Neuen Osnabrücker Zeitung" von Samstag. Zwar würden Kinder - auch diejenigen, die in Quarantäne geschickt werden - "eher entspannt" reagieren. Eine Belastung werde es jedoch für Kinder, wenn ihre Eltern Angst zeigen.
Italiener musizieren an Fenstern und auf Balkonen gegen den Virus-Blues
Musik hallt durch die menschenleeren Gassen wie bei einem Straßenfest: Angesichts des Coronavirus verabreden sich die Italiener in diesen Tagen an Fenstern und auf Balkonen für gemeinsame Konzerte. Die Menschen folgen Online-Aufrufen, ein Musikinstrument hervorzuholen oder einfach nur gegen die Einsamkeit anzusingen, damit das Land trotz Coronavirus-Ausgangssperre "für ein paar Minuten ein einziges großes Konzert ist".
Regieren in Heimarbeit
Die Kinder bauen mit Lego, die Ehefrau hängt am Telefon und er selbst telefoniert mit Politikern in aller Welt: Kanadas Premierminister Justin Trudeau hat Reportern einen Einblick in sein Leben unter Quarantäne gewährt. Vor seinem Backsteinhaus in Ottawa stehend - natürlich mit gebührendem Hygieneabstand zu den Journalisten - betonte Trudeau am Freitag (Ortszeit): "Ich will es ganz klar sagen: Ich habe keine Symptome. Mir geht es gut. Die Technologie ermöglicht es mir, von zu Hause aus zu arbeiten."
Ausländische Neuseeland-Reisende müssen sich in Quarantäne begeben
Reisende aus dem Ausland müssen sich in Neuseeland wegen des neuartigen Coronavirus künftig für zwei Wochen in häusliche Quarantäne begeben. Premierministerin Jacinda Ardern verkündete die "noch nie dagewesene und weitreichende" Maßnahme am Samstag. Sie tritt in der Nacht zum Sonntag in Kraft und betrifft alle ausländischen Besucher außer denen von kleinen Pazifikinseln.
Australien fliegt kranken US-Bürger vom Südpol aus
In einem ungewöhnlichen Hilfseinsatz hat Australien einen kranken US-Expeditionsteilnehmer vom Südpol ausgeflogen. Das US-Antarktisprogramm habe Australien um Hilfe für den Mann gebeten, der dringend medizinische Behandlung brauche, erklärte die Australian Antarctic Division am Samstag. Daraufhin sei ein Medizinerteam von Tasmanien aus zur McMurdo-Polarstation im Osten der Antarktis geflogen, um den Mann abzuholen. Er wurde nach Christchurch in Neuseeland gebracht.
Regierung und Opposition in den USA einigen sich auf Coronavirus-Hilfspaket
In den USA haben sich Regierung und Opposition auf ein Hilfspaket im Kampf gegen das Coronavirus geeinigt. Das Repräsentantenhaus stimmte in der Nacht zum Samstag mit großer Mehrheit für ein Gesetzespaket, das unter anderem kostenlose Virustests ermöglichen soll. Präsident Donald Trump hatte zuvor den nationalen Notstand aufgerufen, um mehr Bundesmittel für den Kampf gegen den neuartigen Erreger bereitzustellen. Zudem trat ein von ihm verhängtes Einreiseverbot für Reisende aus Europa in Kraft.
Demokraten geben Einigung mit US-Regierung auf Coronavirus-Hilfspaket bekannt
In den USA haben sich die oppositionellen Demokraten nach Angaben von Oppositionsführerin Nancy Pelosi mit der Regierung von Präsident Donald Trump auf ein Hilfspaket wegen der Coronavirus-Krise geeinigt. Das Gesetz könne nun "bald" verabschiedet werden, gab Pelosi am Freitag nach tagelangen Verhandlungen in Washington bekannt.
Orban macht Ausländer für Ausbreitung des Coronavirus in Ungarn verantwortlich
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban sieht in der Einwanderung den Hauptgrund für die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in seinem Land. Auf die Frage, warum Ungarn die Universitäten, aber nicht die Schulen schließe, sagte Orban am Freitag in einem Radio-Interview, weil es an den Hochschulen "viele Ausländer gibt". Die Erfahrung sei, dass vor allem Ausländer die Krankheit eingeschleppt hätten und diese sich unter Ausländern ausbreite.
Trump will nun doch "wahrscheinlich" einen Coronavirus-Test machen
US-Präsident Donald Trump will sich nach eigenen Worten nun doch "wahrscheinlich" einem Coronavirus-Test unterziehen. Er könnte einen solchen Test "sehr bald" machen, sagte Trump am Freitag bei einer Pressekonferenz. Er betonte zugleich, er habe keinerlei Krankheitssymptome.
Trump ruft wegen Coronavirus nationalen Notstand aus
Im Kampf gegen das Coronavirus hat US-Präsident Donald Trump den nationalen Notstand ausgerufen. Damit könnten bis zu 50 Milliarden Dollar gegen die Pandemie mobilisiert werden, sagte Trump am Freitag bei einer Ansprache im Garten des Weißen Hauses. So solle die Zahl der Coronavirus-Tests massiv erhöht werden. Zugleich zeigte Trump sich zuversichtlich, dass die USA die Krise letztlich überwinden würden.
Medien: Trump will wegen Coronavirus Notstand ausrufen
US-Präsident Donald Trump will Medienberichten zufolge wegen der Coronavirus-Krise den nationalen Notstand ausrufen. Trump kündigte für Freitagnachmittag (15.00 Uhr Ortszeit; 20.00 Uhr MEZ) eine Pressekonferenz im Weißen Haus an. Nähere Angaben machte er zunächst nicht.
Frankreichs "Ausbrecherkönig" zu 28 Jahren Haft verurteilt
Frankreichs "Ausbrecherkönig" Redoine Faïd ist zu 28 Jahren Haft verurteilt worden. Ein Schwurgericht im nordfranzösischen Saint-Omer befand den 47-Jährigen des schweren bewaffneten Raubes und der Bandenbildung für schuldig. Der Wiederholungstäter hatte 2011 mit Komplizen einen Geldtransporter überfallen.
Pariser Louvre und Eiffelturm schließen wegen Coronavirus-Pandemie
Wegen der Coronavirus-Pandemie machen die größten Pariser Touristenattraktionen dicht: Der Eiffelturm, der Louvre und Schloss Versailles sind ab Freitagabend bis auf Weiteres geschlossen, wie die Verwaltung der Einrichtungen mitteilte. Auch das Disneyland bei Paris ist betroffen. Wer bereits Tickets gekauft hat, kann in der Regel eine Erstattung beantragen.
Königin Elizabeth II. verschiebt mehrere Termine wegen Coronavirus-Pandemie
Die britische Königin Elizabeth II. hat wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus mehrere Termine verschoben. Als "vernünftige Vorsichtsmaßnahme" und aus "praktischen Gründen unter den gegenwärtigen Umständen" werde der Terminkalender der 93-jährigen Monarchin "in Absprache mit ihren Ärzten und der Regierung" in den kommenden Wochen angepasst, teilte der Buckingham-Palast am Freitag mit.
Ermittler: Pilot flog zu schnell vor Absturz von Maschine mit Fußballer Sala
Mehr als ein Jahr nach dem tödlichen Flugzeugabsturz des argentinischen Fußballers Emiliano Sala über dem Ärmelkanal haben die britischen Ermittler die Unglücksursache offiziell bekanntgegeben. Wie aus dem am Freitag vorgestellten Abschlussbericht hervorgeht, flog der Pilot zu schnell und verlor bei schlechtem Wetter die Kontrolle über die Maschine.