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Fiebermessen per Roboter in thailändischen Krankenhäusern
In thailändischen Krankenhäusern helfen Roboter bei der Diagnose möglicher Corona-Patienten. Die eigentlich zur Überwachung von Schlaganfall-Patienten entwickelten "Ninja-Roboter" werden derzeit in vier Krankenhäusern in und um Bangkok eingesetzt, um bei einem Verdacht auf das neuartige Coronavirus Fieber zu messen - und damit das Krankenhauspersonal vor einer Ansteckung zu schützen.
Auch in Frankreich zeichnet sich verlängerte Ausgangssperre ab
Wie in Italien zeichnet sich auch Frankreich eine Verlängerung der Ausgangssperre ab. Dies sei "sehr wahrscheinlich notwendig", sagte die Generaldirektorin der nationalen Gesundheitsbehörde, Geneviève Chêne, am Donnerstag dem Rundfunksender France Info. Die Ausgangssperre ist vorerst bis zum 31. März befristet. Seit Dienstag dürfen die Menschen in der Regel nur noch zum Einkaufen und aus zwingenden beruflichen oder gesundheitlichen Gründen aus dem Haus.
Italiens Regierungschef stellt Bürger auf Verlängerung der Ausgangssperre ein
Die Ausgangssperre in Italien wegen der Coronavirus-Pandemie muss nach Einschätzung von Regierungschef Giuseppe Conte verlängert werden. Es sei unvermeidbar, die verhängten Maßnahmen über ihre "ursprüngliche Frist" hinaus zu verlängern, sagte Conte der Zeitung "Il Corriere della Sera" vom Donnerstag. Er bezog sich unter anderem auf die Schließung von einem Großteil der Geschäfte, auf Schulschließungen sowie auf den Verzicht auf "individuelle Aktivitäten".
Experte fordert Fokussierung auf vorrangige Behandlung von schweren Coronafällen
Der Infektionsexperte Gérard Krause hat einen Strategiewechsel im deutschen Corona-Krisenmanagement hin zu einer Sicherung der medizinischen Behandlung von schwer erkrankten Risikopatienten gefordert. Seiner Auffassung werde sich die Ausbreitung des Erregers auch durch in der Bevölkerung Eindämmungsmaßnahmen nicht verhindern lassen, betonte der Leiter der Abteilung für Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Donnerstag. Die Versorgung der schwer Erkrankten werde daher von entscheidender Bedeutung sein.
London schließt zur Coronavirus-Eindämmung rund 40 U-Bahn-Haltestellen
Die Londoner U-Bahn schließt zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie vorübergehend etliche Haltestellen. Bis zu 40 Stationen ohne Umsteigemöglichkeiten zu anderen Linien würden bis auf Weiteres geschlossen, teilten die Londoner Verkehrsbetriebe Transport for London am Donnerstag mit. Auf bestimmten Linien werde zudem an Freitagen und Samstagen der Nachtbetrieb ausgesetzt, auch die Zahl der Busverbindungen werde reduziert.
Lastwagen und Autos stauen sich weiter auf Autobahnen Richtung Polen
Auch am Donnerstag drängten sich Autofahrer und Lastwagen auf den Autobahnen an der deutsch-polnischen Grenze. In Sachsen entspannte sich die Lage auf der A4 Richtung Görlitz in der Nacht leicht, wie die Polizei mitteilte. Am Donnerstagfrüh stauten sich die Fahrzeuge auf der Autobahn zwischen Dresden und Görlitz noch auf 40 Kilometern. Am Mittwoch war der Stau, der sich seit Montag aufgrund der Grenzkontrollen Polens gebildet hatte, noch rund 60 Kilometer lang gewesen.
Staatsbesuch von japanischem Kaiser in Großbritannien wegen Pandemie verschoben
Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie bleiben auch Monarchien und Kaiserhäuser auf Abstand. Nach Beratungen mit den Regierungen beider Länder habe Königin Elizabeth II. zugestimmt, den für das Frühjahr vorgesehenen Staatsbesuch des japanischen Kaisers Naruhito und seiner Frau "angesichts der derzeitigen Umstände" zu verschieben, teilte der Buckingham Palast am Donnerstag mit. Die Reise werde zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Regierung in Peking: Erstmals keine neue Corona-Ansteckung innerhalb Chinas
Erstmals seit Veröffentlichung der offiziellen Statistiken in China zum Coronavirus ist darin kein neuer Fall von Ansteckung innerhalb des Landes registriert worden. Wie der Gesundheitsausschuss der Regierung in Peking am Donnerstag mitteilte, wurde seit dem Vortag kein neuer Corona-Patient erfasst, der sich innerhalb der Volksrepublik infizierte. Dagegen wurden 34 neue Corona-Patienten verzeichnet, die sich im Ausland angesteckt haben sollen.
Baltikum startet Rückholaktion für an deutsch-polnischer Grenze Gestrandete
Die baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland haben damit begonnen, Staatsbürger zurückzuholen, die inmitten der Corona-Krise an der deutsch-polnischen Grenze feststecken. Ein erstes in Deutschland gestartetes Schiff sei am Mittwoch im Hafen von Klaipeda eingetroffen, sagte die Sprecherin des litauischen Verkehrsministeriums, Aldona Griniene, der Nachrichtenagentur AFP. Als Maßnahme zur Eindämmung des Coronavirus hatte Polen seine Grenzen für Ausländer am Wochenende geschlossen.
Weinstein in Gefängnis nördlich von New York City verlegt
Der wegen Sexualverbrechen verurteilte Ex-Hollywood-Produzent Harvey Weinstein ist in ein Gefängnis nördlich von New York City verlegt worden. Weinstein wurde am Mittwoch von der New Yorker Haftanstalt Rikers Island in ein Hochsicherheitsgefängnis in der Stadt Fishkill gebracht, wie sein Sprecher mitteilte. Die Justizvollzugsanstalt im Bundesstaat New York liegt rund hundert Kilometer nördlich von Manhattan.
Weinstein in Gefängnis außerhalb von New York City verlegt
Der wegen Sexualverbrechen zu 23 Jahren Haft verurteilte Ex-Hollywood-Produzent Harvey Weinstein ist in ein Gefängnis außerhalb von New York City verlegt worden. Weinstein wurde am Mittwoch von der New Yorker Haftanstalt Rikers Island in das Hochsicherheitsgefängnis Wende Correctional Facility gebracht, wie die Gefängnisbehörden erklärten. Die Justizvollzugsanstalt liegt im Nordwesten des Bundesstaates New York nahe der Stadt Buffalo, rund 550 Kilometer von Manhattan entfernt.
Großbritannien schließt alle Schulen wegen Coronavirus-Pandemie
Bei der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie setzt Großbritannien jetzt doch auf Schulschließungen. Die Regelung trete landesweit am Freitagnachmittag in Kraft, teilte der britische Bildungsminister Gavin Williamson am Mittwoch im Unterhaus in London mit. Die Maßnahme gelte für unbestimmte Zeit.
Chilenischer Präsident verhängt wegen Coronavirus-Pandemie den Ausnahmezustand
Der chilenische Präsident Sebastian Piñera hat wegen der Coronavirus-Pandemie den Ausnahmezustand verhängt und die Armee zur Überwachung eingesetzt. Der "verfassungsmäßige Ausnahmezustand für den Katastrophenfall" gelte für 90 Tage, erklärte der Staatschef am Mittwoch. Mit der Maßnahme können die Streitkräfte in dem südamerikanischen Land unter anderem für die Sicherung von Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen eingesetzt werden.
Merkel drängt zur Regelbeachtung in Corona-Krise
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) appelliert an die Bürger, sich an die Auflagen zur Bekämpfung des neuartigen Coronavirus zu halten. Es sei "existentiell", das öffentliche Leben so weit es geht herunterzufahren, sagte sie in einer Fernsehansprache. Auch EU-Ratspräsident Charles Michel forderte die Menschen auf, die Anordnungen der Behörden genau zu befolgen.
Betrüger geben sich inzwischen als angebliche amtliche Corona-Tester aus
In Deutschland geben sich erste Betrüger inzwischen als angebliche Corona-Tester aus. Die sächsische Polizei ermittelte nach eigenen Angaben vom Mittwoch in einem Fall, bei dem vermeintliche Mitarbeiter des Gesundheitsamts einen 58-Jährigen in der Stadt Brandis nach einem vorherigen Anruf mitten in der Nacht aufsuchten. Die Polizei im rheinland-pfälzischen Bitburg berichtete von ähnlichen Betrugsanrufen.
Eurovision Song Contest wegen Coronavirus-Pandemie abgesagt
Wegen der Coronavirus-Pandemie ist nun auch der Eurovision Song Contest (ESC) abgesagt worden. Das ESC-Finale, das am 16. Mai in Rotterdam stattfinden sollte, müsse abgesagt werden, teilten die Veranstalter am Mittwoch mit. Die Niederlande sind Gastgeber, weil im vergangenen Jahr der niederländische Sänger Duncan Laurence gewonnen hatte. Für Deutschland sollte in diesem Jahr der 22-jährige Ben Dolic antreten.
Eurovision Song Contest fällt wegen Coronavirus-Pandemie aus
Die Coronavirus-Pandemie trifft auch den Eurovision Song Contest: Um einer weiteren Ausbreitung des neuartigen Erregers vorzubeugen, sagte die Europäische Rundfunkunion (EBU) als Organisator das ESC-Finale, das am 16. Mai in Rotterdam stattfinden sollte, am Mittwoch ab. Die Niederlande sind Gastgeber des Gesangswettbewerbs, weil im vergangenen Jahr der niederländische Sänger Duncan Laurence gewonnen hatte. Für Deutschland sollte in diesem Jahr der 22-jährige Ben Dolic antreten.
Polen öffnet wegen Stau an deutscher Grenze vier Übergänge
Wegen der massiven Staus in Brandenburg und Sachsen infolge der neuen Grenzkontrollen hat Polen vier Grenzübergänge geöffnet. Übergänge in Frankfurt an der Oder, Küstrin-Kiez, und Görlitz wurden für den Verkehr freigegeben, wie die Bundespolizei in Berlin am Mittwoch mitteilte. Ein weiterer Übergang in Guben wurde demnach ebenfalls freigegeben, aber wegen des zugelassenen Höchstgewichts nicht für Lastwagen und Busse.
Glastonbury-Festival in Großbritannien wegen Coronavirus-Pandemie abgesagt
Die 50. Ausgabe des legendären Glastonbury-Festivals in Großbritannien ist wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt worden. Die Absage des Festivals sei leider die einzige realistische Option, teilten die Veranstalter am Mittwoch mit. "Wir hoffen sehr, dass sich die Situation im Vereinigten Königreich bis Ende Juni enorm verbessern wird", schrieben sie mit Blick auf die Ausbreitung des Virus. In der derzeitigen Lage könnten der Aufbau und andere Vorbereitungen mit tausenden Mitarbeitern aber nicht fortgesetzt werden.
Mehr als 10.000 Coronavirus-Infizierte in Deutschland
Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen in Deutschland ist auf über 10.000 gestiegen. Nach Angaben der in der US-Stadt Baltimore ansässigen Johns-Hopkins-Universität erhöhte sich die Zahl der registrierten Infizierten in Deutschland bis Mittwochmittag auf 10.069 Fälle. Insgesamt 26 Menschen starben demnach in der Bundesrepublik bisher am Coronavirus.
Mehr als 2500 neue Corona-Fälle in Spanien binnen eines Tages
In Spanien steigt die Zahl der Coronavirus-Infektionen weiter stark an: Binnen eines Tages wurden mehr als 2500 neue Infektionen registriert, wie das Gesundheitsministerium in Madrid am Mittwoch mitteilte. Die Zahl aller Infektionsfälle lag demnach bei 13.716 und damit um 2538 höher als noch am Dienstag. 598 Menschen starben in Spanien bereits an der Lungenkrankheit Covid-19, die durch das neuartige Coronavirus ausgelöst wird.
Drei Tote bei mutmaßlichem Gewaltverbrechen in Holzgerlingen bei Stuttgart
Im baden-württembergischen Holzgerlingen sind drei Menschen mutmaßlich bei einem Verbrechen getötet worden. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft vom Mittwoch wurden die Leichen einer Frau und zweier Männer in einem Wohnhaus der Gemeinde südwestlich von Stuttgart gefunden. Alle drei wiesen demnach "Spuren von Gewalteinwirkung" auf.
Ausgangssperre wegen Coronavirus-Pandemie in Belgien in Kraft
In Belgien ist die Ausgangssperre zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie in Kraft getreten. Seit Mittwochmittag dürfen die Menschen nur noch für unverzichtbare Aktivitäten wie Arztbesuche und Lebensmitteleinkäufe ihre Häuser verlassen und müssen dabei einen Mindestabstand zueinander halten. Die Polizei soll die Einhaltung durchsetzen. Wegen der Vorgaben bildeten sich vor vielen Supermärkten lange Schlangen.
Frankreichs Armee fliegt Corona-Patienten aus dem Elsass aus
Die französische Armee fliegt erstmals Coronavirus-Patienten aus dem Risikogebiet im Elsass aus. Die sechs ersten Infizierten wurden am Mittwoch mit einem Militärflugzeug in die Mittelmeerstädte Toulon und Marseille gebracht, wie aus Militärkreisen verlautete. Damit sollen Kliniken in Mülhausen und Colmar im Süden des Elsass entlastet werden. Das Gebiet grenzt an Baden-Württemberg und die Schweiz. In Südfrankreich werden die Intensiv-Patienten in Militärkrankenhäusern aufgenommen.
Gesundheitsminister Spahn sagt wegen Coronagefahr seine Geburtstagsfeier ab
Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) schränkt wegen der Coronakrise sein Privatleben notgedrungen ein. "Im Mai werde ich 40 Jahre alt - die Party habe ich abgesagt", sagte Spahn dem Magazin "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Niemandem fällt es leicht, seinen Alltag umzustellen und auf Dinge zu verzichten, die einem wichtig sind", ergänzte er. Aber genau dies sei nötig.
RKI-Präsident warnt vor bis zu zehn Millionen Coronakranken im Mai oder Juni
Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, hat vor einer Erhöhung der Zahl der am Coronavirus erkrankten Menschen in Deutschland auf bis zu zehn Millionen im Mai oder Juni gewarnt, falls die Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie nicht eingehalten werden. Wenn es nicht geschafft werde, die Kontakte wirksam zu reduzieren, werde sich die Zahl der Erkrankten binnen zwei oder drei Monaten auf diese Zahl erhöhen, sagte Wieler am Mittwoch in Berlin. Dies habe dann die "entsprechenden Folgen" für das Gesundheitssystem.
Trump ruft zur nationalen Einheit im Kampf gegen Corona-Pandemie auf
Nachdem er zunächst scharf für seinen zögerlichen Umgang mit der Coronavirus-Pandemie kritisiert worden war, hat US-Präsident Donald Trump jetzt zu einer national abgestimmten Reaktion im Kampf gegen das Virus aufgerufen. "Wir wollen so viele Leben wie möglich retten", sagte Trump am Dienstag (Ortszeit) im Weißen Haus in Washington. "Alles andere wird wiederkommen, aber ein Leben wird nicht wiederkommen."
Papst empfiehlt Familien unter Quarantäne "zärtliche Gesten" und Kuscheln
Papst Franziskus empfiehlt wegen des Coronavirus unter Quarantäne stehenden oder in freiwilliger Isolation lebenden Familien "zärtliche Gesten". Bei allem Bemühen um Hygiene und Abstand seien "zärtliche Gesten, Zuneigung, Mitgefühl" wichtig, sagte der Papst der italienischen Zeitung "La Repubblica" vom Mittwoch. Dazu gehörten zum Beispiel "eine warme Mahlzeit, ein Streicheln, Kuscheln, ein Telefonanruf".
Weltärztepräsident Montgomery lehnt Ausgangssperren ab
Der Präsident des Weltärzteverbandes, Frank Ulrich Montgomery, hält Ausgangssperren nicht für ein geeignetes Mittel im Kampf gegen das Coronavirus. "Ich bin kein Freund des Lockdown. Wer so etwas verhängt, muss auch sagen, wann und wie er es wieder aufhebt", sagte Montgomery der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vom Mittwoch. Zudem habe sich in Italien gezeigt, dass dieses Mittel nicht funktioniere.
Angehöriger: Allein 15 Corona-Tote in einem spanischen Altenheim
In einem spanischen Altenheim sind nach Angaben eines Angehörigen allein 15 Bewohner an dem neuartigen Coronavirus gestorben. Das Seniorenheim Monte Hermoso habe ihn darüber informiert, dass 70 der 130 Bewohner mit dem Virus infiziert und 15 Bewohner gestorben seien, sagte Mariano Martínez aus Madrid am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.
Forschungsministerin Karliczek warnt vor Hoffnungen auf raschen Corona-Impfstoff
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat vor überzogenen Hoffnungen auf die rasche Entwicklung eines Impfstoffs gegen das neuartige Coronavirus gewarnt. Überall arbeiteten Forscher mit Hochdruck daran, "aber die Entwicklung braucht ihre Zeit", sagte Karliczek der "Passauer Neuen Presse" vom Mittwoch. Bei der Entwicklung von Medikamenten gälten hohe Sicherheitsstandards, die eingehalten werden müssten, um Nebenwirkungen auszuschließen. "Soweit wir es verantworten können, beschleunigen wir die Verfahren", sagte die Ministerin.
China meldet nur eine neue Corona-Infektion im Inland
China hat am Mittwoch lediglich eine neue Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gemeldet. Den zweiten Tag in Folge habe es nur eine neue Übertragung in der zentralen Stadt Wuhan gegeben, erklärte die Nationale Gesundheitskommission. Hinzu kämen zwölf neue Fälle, in denen das Coronavirus aus dem Ausland nach China eingeschleppt worden sei. Damit stieg die Zahl der eingeschleppten Infektionen auf 155.
Australien verbietet seinen Bürgern wegen Coronavirus alle Auslandsreisen
Die australische Regierung hat wegen der Coronavirus-Pandemie seinen Bürgern alle Auslandsreisen bis auf Weiteres untersagt. Das Verbot gelte für unbestimmte Zeit, sagte Premierminister Scott Morrison am Mittwoch. Er rief zudem im Ausland weilende Australier auf, in ihr Heimatland zurückzukehren. Die Regierung verbot ferner Versammlungen von mehr als hundert Menschen. Morrison warnte, dass die ergriffenen Maßnahmen gegen die Pandemie mindestens sechs Monate gelten würden.
Zahl der Coronavirus-Todesopfer in den USA überschreitet Schwelle von 100
In den USA hat die Zahl der Todesopfer durch die Coronavirus-Pandemie die symbolische Schwelle von 100 überschritten. Die Johns-Hopkins-Universität schrieb am Dienstagabend (Ortszeit) auf ihrer Website zum Coronavirus von mehr als 6400 Infektionsfällen sowie 108 Toten. Eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP kam auf mindestens 100 Tote.
Hunderte in Brasilien geflüchtete Häftlinge wieder gefasst
Nach den massiven Gefängnisausbrüchen in Brasilien haben die Sicherheitskräfte hunderte geflüchtete Häftlinge wieder gefasst. Mindestens 586 der entkommenen Häftlinge seien aufgegriffen worden, teilte die Gefängnisverwaltung des Bundesstaats São Paulo am Dienstag mit. Rund 800 Häftlinge befanden sich allerdings noch auf der Flucht.
Menschen in Frankreich applaudieren in ihren Wohnungen dem Gesundheitspersonal
In ganz Frankreich haben am Dienstagabend wegen des Coronavirus in ihren Wohnungen festsitzende Bürger dem Personal des Gesundheitswesens mit lautem Applaus für ihren Einsatz gegen die Pandemie gedankt. Die Menschen traten um 19.00 Uhr und dann nochmal um 20.00 Uhr an ihre Fenster oder auf Balkone und klatschten in die Hände. Der Applaus war unter anderem in Paris, Lyon, Marseille und Ajacccio auf Korsika zu hören.
Dänemark verbietet Versammlungen von mehr als zehn Menschen
Dänemark hat seine Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus nochmals verschärft. Ab Mittwoch um 10.00 Uhr MEZ sind alle Versammlungen von mehr als zehn Menschen verboten, wie Regierungschefin Mette Frederiksen am Dienstag mitteilte. Das Verbot gelte auch für private Treffen. Dies sei nicht die Zeit, "um Leute zu einer Geburtstagsparty einzuladen", sagte sie.
Deutschland setzt EU-Einreiseverbot wegen Coronavirus sofort um
Die EU hat wegen der Coronavirus-Pandemie ein weitgehendes Einreiseverbot für Nicht-EU-Bürger verhängt. Deutschland werde die zunächst auf 30 Tage begrenzte Maßnahme mit sofortiger Wirkung umsetzen, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstagabend in Berlin nach einer Videokonferenz mit den übrigen EU-Staats- und Regierungschefs. Wegen der Ausbreitung der Virus-Erkrankung verhängte auch Belgien eine weitgehende Ausgangssperre für seine Bürger.
Belgien verhängt wegen Coronavirus-Pandemie Ausgangssperre
Wegen der Coronavirus-Pandemie hat nun auch Belgien eine Ausgangssperre verhängt. Die Regelung gelte ab Mittwochmittag und mindestens bis zum 5. April, sagte Regierungschefin Sophie Wilmès am Dienstag in Brüssel. Demnach sind nur noch essenzielle Aktivitäten wie Arztbesuche und Lebensmitteleinkäufe erlaubt.