Empfohlen
Letzte Nachrichten
Die Finnen bleiben die glücklichsten Menschen der Welt
Im dritten Jahr in Folge ist Finnland zum glücklichsten Land der Welt erklärt worden. Das geht aus dem am Freitag von den Vereinten Nationen veröffentlichten Index hervor, der das Glücksbefinden in aller Welt misst. Wie in den Jahren zuvor dominieren skandinavische Staaten sowie die Schweiz und Neuseeland die Top Ten des Weltglücksberichts (World Happiness Report).
Bußgelder für Obdachlose wegen Corona-Ausgangssperre in Frankreich
In mehreren französischen Städten hat die Polizei wegen der landesweiten Ausgangssperre offenbar Bußgelder gegen Obdachlose verhängt. Solche Fälle habe es in Paris, Lyon und Bayonne gegeben, kritisierte ein Dachverband von rund 800 Hilfsorganisationen am Freitag in Paris. Die Fédération des acteurs de la solidarité (FAS) verlangte das "sofortige Ende der Strafmaßnahmen".
Bereits mehr als 200 Coronavirus-Tote in den USA
In den USA ist die Zahl der Coronavirus-Toten auf mehr als 200 angestiegen. Nach Angaben der renommierten Johns-Hopkins-Universität wurden bis Freitag mehr als 14.200 Infektionen und 205 Todesfälle bestätigt. Die Behörden rechnen mit einem weiteren steilen Anstieg der Fallzahlen, da inzwischen deutlich mehr Menschen getestet werden.
Nizza ruft Bürger mit Drohne zum Einhalten der Ausgangssperre auf
In der Coronakrise setzt die südfranzösische Stadt Nizza auf ein ungewöhnliches Mittel: Sie rief die Bürger am Freitag mit Hilfe einer Drohne zur Einhaltung der Ausgangssperre auf. Über einen Lautsprecher an dem ferngesteuerten Fluggerät schallte eine Durchsage über die Strandpromenade: "Jedes Verlassen der Wohnung ist untersagt, außer mit einer Sondererlaubnis."
Österreich verlängert Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Coronakrise
Im Kampf gegen die Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie verlängert Österreich die Ausgangsbeschränkungen. Die strengen Einschränkungen im ganzen Land würden bis zum Ostermontag am 13. April verlängert, sagte Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Freitag vor Journalisten. Die Regierung werde prüfen, ob die Maßnahmen nach dieser Frist gelockert werden könnten.
AFP-Zählung: Weltweit mehr als 10.000 Tote durch Coronavirus-Pandemie
Durch die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus sind mittlerweile weltweit bereits mehr als 10.000 Menschen ums Leben gekommen - mehr als die Hälfte davon in Europa. 5168 Infizierte starben bislang in Europa, 10.080 weltweit, wie am Freitag eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben ergab. Italien zählte allein 3405 Todesopfer - so viele wie kein anderes Land auf der Erde.
RKI-Chef Wieler: Corona stellt Gesundheitskrise bisher unbekannten Ausmaßes dar
Die Coronapandemie stellt in Deutschland laut Robert-Koch-Instituts (RKI) ein Krankheitsgeschehen von bisher ungekannten Dimensionen dar. "Wir alle sind in einer Krise, die ein Ausmaß hat, das ich mir selber nie hätte vorstellen können", warnte RKI-Präsident Lothar Wieler am Freitag in Berlin bei seiner Lageeinschätzung vor Journalisten. Allen Bürgern und Entscheidungsträgern müsse der Ernst der Lage nun vollkommen klar sein. "Jeder muss das verstehen."
Olympisches Feuer in Japan eingetroffen
Das Olympische Feuer ist am Freitag in Japan eingetroffen. Die Flamme wurde per Flugzeug auf den nördlichen Luftstützpunkt Matsushima gebracht. Wegen der Coronakrise waren dabei nur wenige Dutzend Behördenvertreter und Gäste anwesend. Derweil zeigte sich der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, weiterhin zuversichtlich, dass die Olympischen Sommerspiele trotz der Coronavirus-Pandemie wie geplant vom 24. Juli bis 9. August in Tokio stattfinden.
China meldet erneut keine neuen inländischen Corona-Ansteckungen
Am zweiten Tag in Folge ist in China nach offiziellen Angaben kein neuer Fall einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus innerhalb des Landes registriert worden. Die Nationale Gesundheitskommission meldete am Freitag zudem nur drei neue Todesfälle - der geringste Anstieg innerhalb eines Tages seit Januar. Allerdings wurden 39 neue Corona-Patienten verzeichnet, die sich im Ausland angesteckt haben sollen.
Argentinien verhängt allgemeine Ausgangssperre wegen Coronavirus
Argentinien hat wegen der Coronavirus-Pandemie eine allgemeine Ausgangssperre verhängt. Die Maßnahme gilt ab Freitag und zunächst bis zum 31. März, wie Staatschef Alberto Fernández in einer Ansprache sagte. Bei der Durchsetzung der Sperre werde seine Regierung "absolut inflexibel" sein, warnte er. Von der Ausgangssperre gelten nur wenige Ausnahmen. So bleiben Einkäufe nahe der Wohnung erlaubt.
Regierungen in Lateinamerika verschärfen Maßnahmen gegen Corona-Pandemie
Wegen der Corona-Pandemie verschärfen auch die Regierungen in Lateinamerika ihre Schutzmaßnahmen weiter. Die brasilianische Regierung untersagte am Donnerstag (Ortszeit) die Einreisen aus Europa und mehreren anderen Ländern, in Argentinien gilt seit Freitag eine allgemeine Ausgangssperre. Chiles Parlament beschloss derweil wegen der Corona-Krise eine Verschiebung des für Ende April geplanten Verfassungsreferendums. Peru und Mexiko meldeten ihre ersten Todesfälle durch das Virus und das bitterarme Haiti seine ersten Infektionen.
Ausgangssperre im gesamten US-Bundesstaat Kalifornien verhängt
Der US-Bundesstaat Kalifornien hat im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie eine allgemeine Ausgangssperre verhängt. Die Maßnahme gilt bereits ab Donnerstagabend (Ortszeit), wie Gouverneur Gavin Newsom sagte. Kalifornien ist mit 39 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Bundesstaat der USA.
Ausgangssperre in ganz Kalifornien wegen Coronavirus verhängt
Die USA ergreifen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie immer rigorosere Maßnahmen. Der US-Bundesstaat Kalifornien verhängte am Donnerstag eine allgemeine Ausgangssperre für seine Einwohner, von der nur wenige Ausnahmen gelten. US-Präsident Donald Trump sagte das für Juni geplante Gipfeltreffen der G7-Staatengruppe in Camp David ab.
Vier Männer in Indien wegen Vergewaltigung von Studentin hingerichtet
Mehr als sieben Jahre nach der Gruppenvergewaltigung einer jungen Frau in der indischen Hauptstadt Neu Delhi sind vier Täter hingerichtet worden. Die Männer wurden am Freitagmorgen durch den Strang exekutiert, wie der Leiter des Tihar-Haftanstalt, Sandeep Goeel, der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Ein Gericht hatte am Vortag den letztmöglichen Antrag auf Verschiebung der Hinrichtung abgelehnt. In Indien war seit 2015 keine Todesstrafe mehr vollstreckt worden.
Vier Männer in Indien wegen Gruppenvergewaltigung von Studentin hingerichtet
Mehr als sieben Jahre nach der brutalen Gruppenvergewaltigung einer jungen Frau in der indischen Hauptstadt Neu Delhi sind vier Täter hingerichtet worden. Die Männer wurden am Freitagmorgen durch den Strang exekutiert, wie der Leiter des Tihar-Haftanstalt, Sandeep Goel, der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Die Tat im Dezember 2012 hatte Indien und die Welt geschockt - die Hinrichtung am Freitag löste Freudenfeiern in Indien, aber auch Kritik von Menschenrechtskativisten und der EU aus.
Cirque du Soleil schickt fast alle Mitarbeiter in Zwangsurlaub
Das kanadische Zirkusunternehmen Cirque du Soleil schickt fast sämtliche Mitarbeiter in den Zwangsurlaub. Betroffen sind 4679 Mitarbeiter und damit 95 aller Angestellten, wie das kanadische Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Wegen des Coronavirus sind sämtliche 44 Shows des Cirque du Soleil weltweit derzeit ausgesetzt.
Stadt Freiburg verhängt weitgehende Ausgangssperre
Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus hat die Stadt Freiburg eine weitgehende Ausgangssperre verhängt. Für öffentliche Orte gilt ab Samstag für zwei Wochen ein "Betretungsverbot für öffentliche Orte", wie die Stadtverwaltung am Donnerstagabend mitteilte. Die Ausgangssperre gilt aber nicht allgemein: Das Verlassen der Wohnung ist bei "dringenden Angelegenheiten" weiterhin erlaubt. Arztbesuche, beruflich bedingte Wege und Lebensmitteleinkäufe sind weiterhin zulässig.
Freiburg verhängt Ausgangssperre im Kampf gegen Coronavirus
Als erste Großstadt in Deutschland hat Freiburg im Kampf gegen das Coronavirus eine allgemeine Ausgangssperre verhängt. Für öffentliche Orte gilt ab Samstag ein "Betretungsverbot", wie die Stadtverwaltung am Donnerstagabend mitteilte. Möglich ist, dass Ausgangsverbote noch auf ganz Deutschland zukommen: Darüber werden die Ministerpräsidenten am Sonntag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beraten, wie der baden-württembergische Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne) ankündigte.
Papst beteiligt sich per Video an gemeinsamem Gebet gegen das Coronavirus
Papst Franziskus hat sich am Donnerstag per Video an einem von der italienischen Bischofskonferenz organisierten landesweiten Gebet gegen das Coronavirus beteiligt. In seiner am Abend vom Vatikan verbreiteten Botschaft zum Josefstag rief das 83-jährige Oberhaupt der katholischen Kirche alle Gläubigen zur gegenseitigen Unterstützung auf.
Filmfestival von Cannes findet wegen Coronavirus nicht im Mai statt
Wegen der Coronavirus-Pandemie wird das Filmfestival von Cannes in diesem Jahr nicht wie geplant im Mai stattfinden. Möglicherweise werde es auf Ende Juni oder Anfang Juli verschoben, teilten die Organisatoren am Donnerstagabend mit. Es gebe aber auch noch andere Überlegungen, wie sich das diejährige Festival retten ließe. Wegen der Pandemie wurden bereits eine Reihe weiterer Filmfestivals abgesagt oder auf Eis gelegt.
Filmfestival Cannes findet wegen Coronakrise nicht wie geplant statt
Keine Stars, kein roter Teppich, kein Blitzlichtgewitter an der Croisette: Wegen der Coronavirus-Pandemie wird das Filmfestival von Cannes in diesem Jahr nicht wie geplant im Mai stattfinden. Möglicherweise werde es auf Ende Juni oder Anfang Juli verschoben, teilten die Organisatoren am Donnerstagabend mit. Aber auch eine Absage ist nicht ausgeschlossen.
USA raten Bürgern wegen Coronavirus dringend von Auslandsreisen ab
Die USA raten ihren Bürgern wegen der Coronavirus-Pandemie dringend von Auslandsreisen ab. Das US-Außenministerium rief am Donnerstag in einem beispiellosen Schritt die höchste Reisewarnstufe für die gesamte Welt aus.
AFP-Zählung: Zahl der Corona-Toten in Italien nun höher als in China
Italien hat China bei der Zahl der Todesopfer durch das Coronavirus laut einer auf offiziellen Zahlen basierenden Zählung der Nachrichtenagentur AFP überholt. Mit 427 weiteren Todesfällen binnen 24 Stunden stieg die Zahl der Corona-Toten in Italien am Donnerstag auf 3405. Damit ist Italien nun das Land mit den meisten Corona-Todesopfern weltweit vor China mit nach Angaben der Behörden bisher 3245 Todesfällen.
Italien überholt China bei Zahl der Corona-Toten
Italien hat China bei der Zahl der Todesopfer durch das Coronavirus überholt. Mit 427 weiteren Todesfällen binnen 24 Stunden stieg die Zahl der Corona-Toten in Italien am Donnerstag auf 3405. Damit ist Italien nun das Land mit den meisten Corona-Todesopfern weltweit vor China mit nach Behördenangaben bisher 3245 Todesfällen. Europaweit stieg die Zahl der registrierten Infektionen auf mehr als 100.000.
USA lassen Malaria-Mittel als Medikament gegen Coronavirus zu
Die USA lassen ein herkömmliches Malaria-Mittel als Medikament gegen Coronavirus-Erkrankungen zu. US-Präsident Donald Trump sagte am Donnerstag im Weißen Haus, die Medikamentenbehörde FDA habe die Arznei Chloroquine zur Behandlung von Coronavirus-Patienten zugelassen. Das Medikament solle bald gegen Rezept ausgegeben werden.
USA prüfen Einsatz von Malaria-Mittel als Medikament gegen Coronavirus
Die USA prüfen den Einsatz eines häufig genutzten Malaria-Mittels zur Behandlung von Coronavirus-Patienten. US-Präsident Donald Trump sagte am Donnerstag, die Medikamentenbehörde FDA habe das Medikament Chloroquin bereits zugelassen. Es könne deswegen "fast sofort" in der Coronavirus-Pandemie eingesetzt werden. FDA-Chef Stephen Hahn schlug einen vorsichtigeren Ton an und sprach lediglich von beschleunigten Tests.
Fürst Albert von Monaco mit Coronavirus infiziert
Fürst Albert von Monaco hat sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Albert II. sei positiv getestet worden, erklärte der Palast am Donnerstag. Der Gesundheitszustand des 62-Jährigen gebe aber "keinen Anlass zur Sorge". Auch bei dem monegassischen Regierungschef Serge Telle war zuvor eine Infektion bestätigt worden.
"Playboy" stellt wegen Coronavirus-Krise Print-Ausgabe ein
Wegen der Coronavirus-Krise stellt das Männermagazin "Playboy" nach mehr als 65 Jahren seine Print-Ausgabe ein. Die Frühlingsausgabe werde das letzte Heft in diesem Jahr sein, kündigte "Playboy"-Chef Ben Kohn in einem offenen Brief an. Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Produktion und Vertrieb hätten bereits existierende Überlegungen zur digitalen Transformation vorangetrieben.
Pariser Basilika Sacré-Coeur schließt erstmals ihre Tore
In der Coronavirus-Krise schließt nun auch die Pariser Basilika Sacré-Coeur auf dem Montmartre erstmals ihre Tore. Pfarrer Jean Laverton erklärte am Donnerstag, Gotteshäuser könnten unter der Ausgangssperre in Frankreich zwar grundsätzlich offen bleiben. "Aber die Basilika ist auch eines der meistbesuchten Denkmäler von Paris." Alle Sehenswürdigkeiten sind derzeit geschlossen.
Streit um Toilettenpapier in Supermärkten führt zu Attacken und Polizeieinsätzen
Wegen des bei zahlreichen Menschen in der Coronakrise als Hamstergut besonders begehrten Toilettenpapiers ist es in Supermärkten in Bremen und Mannheim zu handgreiflichen Auseinandersetzungen gekommen. Nach Angaben der Polizei eskalierten jeweils Konflikte zwischen Kunden und Mitarbeitern, es kam dabei zu Faustschlägen und Tritten. Beamte mussten anrücken. Viele Supermärkte begrenzen derzeit die Abgabe von Toilettenpapier pro Kunde, nachdem es in den vergangenen Tagen zu teils panikartig anmutenden Ausverkäufen kam.
Frankreich sperrt alle Mittelmeer-Strände
Frankreich sperrt im Kampf gegen das Coronavirus alle Mittelmeer-Strände. Auch die Insel Korsika ist betroffen, wie die Präfekten der südfranzösischen Verwaltungsregionen Provence-Alpes-Côte d’Azur, Okzitanien und Korsika am Donnerstag mitteilten. Trotz der geltenden Ausgangssperre hielten sich immer noch zu viele Menschen auf den Stränden auf, kritisierten sie.
Leichtathletik-Präsident hält Verschiebung von Olympia für möglich
Angesichts der Coronavirus-Pandemie hat Leichtathelik-Weltverbandspräsident Sebastian Coe eingeräumt, dass die Olympischen Sommerspiele in Japan möglicherweise verschoben werden müssen. "Im Moment ist alles möglich", sagte Coe am Donnerstag in der BBC. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die Sportverbände seien sich darin einig, dass die Spiele nicht "um jeden Preis" stattfinden würden, betonte er. Für eine definitive Entscheidung sei es aber noch zu früh.
Italien erwägt in Corona-Krise Verbot von Joggen und Spaziergängen
Angesichts der weiterhin drastisch zunehmenden Zahl an Neuinfektionen mit dem Coronavirus könnte in Italien bald sogar das Joggen und Spazierengehen untersagt werden. Der Präsident der norditalienischen Region Emilia-Romagna, Stefano Bonaccini, unterzeichnete bereits am Mittwochabend eine Anordnung, derzufolge das Fahrradfahren und das Verlassen des Hauses zu Fuß nur noch zu medizinischen oder beruflichen Gründen sowie zum Einkaufen erlaubt sind.
SpaceX will im Mai erstmals Astronauten zur ISS schicken
Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX will im Mai erstmals Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS schicken. Eine SpaceX-Rakete vom Typ Falcon 9 soll die beiden US-Astronauten Bob Behnken und Doug Hurley ins All bringen, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa und SpaceX am Mittwoch (Ortszeit) mitteilten. Der Start sei derzeit für Mitte bis Ende Mai geplant.
Irische Gin-Brennerei bietet selbst produziertes Desinfektionsmittel an
Mit Alkohol gegen die Coronavirus-Pandemie: Eine irische Brennerei hat im Kampf gegen die Ausbreitung des neuartigen Erregers ihre Produktpalette erweitert und stellt nun auch Desinfektionsmittel für die Hände her. "Im Grunde verwenden wir dieselben Zutaten, man könnte von einem sehr, sehr starken Gin sprechen", sagte die Chefin der Listoke-Destillerie, Bronagh Conlon, der Nachrichtenagentur AFP. "Wir raten dringend davon ab, es zu trinken."
Kranke Pflegekräfte verbreiten Coronavirus in Altenheim in den USA
Die verheerenden Coronavirus-Fälle in einem Altenheim bei Seattle im Nordwesten der USA mit mindestens 35 Toten sind offenbar von erkrankten Pflegekräften mitverursacht worden. Bei Kontrollen in mehreren Heimen in der Region stellten Mitarbeiter der US-Gesundheitsbehörde CDC laut einem Bericht vom Mittwoch fest, dass Mitarbeiter auch mit Krankheitssymptomen zur Arbeit gegangen waren. Weil einige Pflegekräfte demnach in mehreren Heimen arbeiteten, breitete sich das Virus noch weiter aus.
Brexit-Chefunterhändler der EU positiv auf Corona getestet
Der Chefunterhändler der EU für die künftigen Beziehungen zu Großbritannien, Michel Barnier, ist nach eigenen Angaben positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. "Mir geht es den Umständen entsprechend gut", sagte der 69-jährige Franzose am Donnerstag in einer Videobotschaft auf Twitter. Er befinde sich unter strenger Quarantäne bei sich zu Hause.
Kassenärztliche Vereinigung fordert auch für Praxen in Coronakrise Rettungsschirm
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat einen Rettungsschirm auch für Arztpraxen in der Coronakrisa gefordert. Es gehe darum, auch niedergelassene Ärzte "mit einer Garantie der Bundesregierung vor finanziellen Einbußen zu schützen, sagte KBV-Vorstandschef Andreas Gassen am Donnerstag in Berlin. Die niedergelassenen Praxen seien "der Damm der Versorgung". Halte die ambulante Versorgung, dann werde Deutschland mit der damit verbundenen Entlastung der Kliniken "sehr viel besser mit der Coronakrise fertig werden als die meisten anderen Länder", gab sich Gassen überzeugt.
Frankreich bekommt eine Million Schutzmasken aus China
Frankreich lässt sich in der Coronavirus-Krise eine Million Atemschutzmasken aus China liefern. Außenminister Jean-Yves Le Drian sprach im Fernsehsender BFM-TV von einem Zeichen der "Solidarität" aus Peking. Nach einer ersten Lieferung am Mittwoch wurde demnach in Paris ein zweiter Flug am Donnerstag erwartet. Die Regierung hatte zuvor erstmals einen Mangel an Schutzmasken eingeräumt.