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Autobiografie von Woody Allen in den USA auf den Markt gekommen
Die Autobiografie des wegen Missbrauchsvorwürfen in der Kritik stehenden US-Kultregisseurs Woody Allen ist überraschend auf den Markt gekommen. Der New Yorker Verlag Arcade Publishing gab am Montag bekannt, sich die Rechte an "Apropos of Nothing" gesichert zu haben - und brachte das Buch ohne Vorankündigung in den USA heraus. In Deutschland soll das Buch unter dem Titel "Ganz nebenbei" im Rowohlt-Verlag erscheinen.
Zahl der Coronavirus-Infektionen weltweit auf mehr als 350.000 gestiegen
Die Zahl der offiziell bestätigten Infektionsfälle mit dem neuartigen Coronavirus ist weltweit auf mehr als 350.000 gestiegen. Eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf der Basis von Behördenangaben ergab, dass sich bis Montagnachmittag mindestens 350.142 Menschen mit dem Erreger Sars-Cov-2 infiziert haben. Die Zahl der Todesfälle stieg auf mehr als 15.000. Allein in Europa sind inzwischen mehr als 10.000 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben.
Zahl der Coronavirus-Infektionen weltweit auf mehr als 360.000 gestiegen
Die Zahl der offiziell bestätigten Infektionsfälle mit dem neuartigen Coronavirus ist weltweit auf mehr als 360.000 gestiegen. Eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf der Basis von Behördenangaben ergab, dass sich bis Montagabend mindestens 361.510 Menschen mit dem Erreger Sars-Cov-2 infiziert haben. Die Zahl der Todesfälle stieg auf mindestens 16.146. Allein in Europa sind inzwischen mehr als 10.000 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben.
Gedenken an Germanwings-Absturz vor fünf Jahren im kleinsten Kreis
Fünf Jahre nach dem Absturz einer Germanwings-Maschine in den französischen Alpen wird am Dienstag an die 150 Opfer erinnert. Die geplante Gedenkfeier mit Angehörigen aus Deutschland, Spanien und anderen Ländern ist wegen der Coronavirus-Krise abgesagt. Stattdessen wollen die Bürgermeister von zwei französischen Gemeinden im Ort Vernet einen Kranz niederlegen und eine Schweigeminute abhalten.
Italiens Polizei darf Bevölkerung nun mit Drohnen überwachen
Im Kampf gegen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus darf die italienische Polizei die Bevölkerung nun mit Drohnen überwachen. Die zivile Luftfahrtbehörde Enac gab dafür am Montag grünes Licht. Mit Hilfe der Drohnen soll überprüft werden, ob sich die Menschen an die Ausgangssperre halten und zu Hause bleiben.
Frankreich holt 60.000 Staatsbürger aus dem Ausland zurück
In der Corona-Krise hat Frankreich mehr als 60.000 im Ausland festsitzende Staatsbürger zurückgeholt. Das teilte das Außenministerium am Montag in Paris mit. Alleine aus Marokko seien in den vergangenen Tagen 20.000 Menschen nach Frankreich ausgeflogen worden, weitere 10.000 aus Tunesien und Algerien.
WHO: Coronavirus breitet sich immer schneller aus
Das Coronavirus breitet sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) immer schneller aus. "Die Pandemie beschleunigt sich", warnte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Montag in Genf. Es sei jedoch immer noch möglich, den Verlauf der Pandemie zu beeinflussen. Tedros warnte zudem vor der Einnahme nicht getester Medikamente bei der durch das Virus verursachten Lungenkrankheit Covid-19.
Zweijähriger auf Bauernhof im Emsland von Radlader erfasst und getötet
Ein zweijähriger Junge ist am Montag im niedersächsischen Haren bei einem Unfall auf einem Bauernhof ums Leben gekommen. Er wurde nach Angaben der Polizei in Lingen an der Ems von einem Radlader erfasst, der von seinem eigenen Vater gesteuert wurde.
Hunderte stehen in Marseille für Corona-Reihentest Schlange
Ob krank oder gesund, jung oder alt: In der südfranzösischen Hafenstadt Marseille haben am Montag zahlreiche Menschen für einen in Frankreich unüblichen Corona-Reihentest Schlange gestanden. Rund 300 Menschen warteten zum Teil stundenlang vor dem Institut für Infektionskrankheiten des Virologen Didier Raoult, wie ein AFP-Reporter berichtete. Die meisten trugen Masken, einzelne litten nach eigenen Angaben unter Fieber und Husten. Besondere Schutzvorkehrungen für die Menschen gab es nicht.
In Wuhan kehrt nach langer Isolation langsam wieder Normalität ein
Nach zwei Monaten strikter Isolationsmaßnahmen wegen des Coronavirus kehrt in Zentralchina langsam wieder Normalität ein. In der Millionenmetropole Wuhan, wo das Virus im Dezember erstmals auf einem Wildtiermarkt aufgetreten war, durften die Menschen am Montag wieder zur Arbeit gehen. Auch der öffentliche Nahverkehr rollte langsam wieder an.
Gesundheitspersonal darf in Frankreich gratis Zug fahren
Französische Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger dürfen in der Coronavirus-Krise gratis Zug fahren. Das gilt für TGV-Hochgeschwindigkeitszüge wie für Intercitys, wie die staatliche Bahngesellschaft SNCF am Montag mitteilte. Dafür müssen die Gesundheitsmitarbeiter eine Bescheinigung ihrer Arbeitgeber vorlegen, dass sie zum Dienst in einem anderen Landesteil fahren.
Ausgangssperre wegen Corona-Pandemie in Griechenland in Kraft getreten
In Griechenland ist am Montag eine landesweite Ausgangssperre wegen der Coronavirus-Epidemie in Kraft getreten. In der Hauptstadt Athen waren am Morgen fast keine Menschen auf der Straße. Es war auch deutlich weniger Verkehr als in den Vortagen oder an einem normalen Montag.
Weltleichtathletik-Präsident fordert Verschiebung Olympischer Spiele in Tokio
Der Präsident des Weltleichtathletik-Verbands, Sebastian Coe, hat wegen der Coronavirus-Pandemie eine Verschiebung der Olympischen Sommerspiele in Tokio gefordert. Coe schrieb in einem Brief an den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, ein Beginn der Spiele im Juli sei wegen der weltweiten Krise "weder machbar noch wünschenswert". Coe verfasste den Brief, der der Nachrichtenagentur AFP am Montag vorlag, vor einem Treffen des IOC am vergangenen Sonntag.
Japans Regierungschef Abe schließt Olympia-Verschiebung nicht mehr aus
In der Debatte um eine Verschiebung der Olympischen Sommerspiele in Tokio wegen der Coronavirus-Pandemie ist der Druck auf das Internationale Olympische Komitee (IOC) weiter gewachsen. Japans Regierungschef Shinzo Abe sagte am Montag, eine Verschiebung der Spiele könne "unvermeidbar" werden. Kanada kündigte als erstes Land an, in diesem Sommer keine Sportler nach Tokio zu schicken. Auch der Präsident des Weltleichtathletik-Verbands, Sebastian Coe, forderte eine Verschiebung.
Moskauer Bürgermeister fordert von Senioren: Zuhause bleiben oder in die Datsche
Zuhause bleiben oder in die Datsche aufs Land fahren - das hat der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin wegen der Coronavirus-Pandemie allen Bürgern über 65 Jahren verordnet. Die älteren Moskauer sowie chronisch Kranke müssten ab Donnerstag bis zum 14. April daheim bleiben, erläuterte Sobjanin am Montag in einem Video auf seiner Website. Nur Einkäufe und der Gang zur Apotheke seien gestattet.
Drogeriekunde schlägt wegen zu geringen Sicherheitsabstands mit Besenstiel zu
Wegen eines zu geringen Sicherheitsabstands in einer Kassenschlange hat ein Drogeriekunde im nordrhein-westfälischen Kamen mit einem Besenstiel auf den hinter ihm wartenden Einkäufer eingeschlagen. Der angegriffene 46-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in einem Krankenhaus versorgt, wie die Polizei in Unna am Montag berichtete. Gegen den 41-jährigen Angreifer läuft nun ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.
Frankreichs Präsident Macron dankt Deutschland für "Solidarität"
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat Deutschland, der Schweiz und Luxemburg für ihre Bereitschaft zur Aufnahme schwer kranker Corona-Patienten gedankt. "Die europäische Solidarität rettet Leben", schrieb Macron am Montag im Onlinedienst Twitter. Die Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland hatten ihre Kliniken am Wochenende aufgerufen, freie Beatmungsbetten für Patienten aus Frankreich zur Verfügung zu stellen.
Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen auch in Neusseland
Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie schränkt auch Neuseeland das öffentliche Leben ein. Premierministerin Jacinda Ardern kündigte am Montag vierwöchige Schulschließungen und Ausgangsbeschränkungen an. Auch alle nicht unbedingt notwendigen Unternehmen müssen schließen, die Menschen sollen zu Hause bleiben. "Bitte seid stark und seid nett zueinander", appellierte Ardern an ihre Landsleute.
RKI vorsichtig optimistisch angesichts strenger Maßnahmen in Corona-Krise
Der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat sich vorsichtig optimistisch gezeigt, dass die wegen der Corona-Krise getroffenen Maßnahmen in Deutschland bald greifen könnten. "Wir sehen den Trend, dass sich die exponentielle Wachstumskurve etwas abflacht", sagte Wieler am Montag in Berlin. Für wirklich fundierte Aussagen sei es aber noch zu früh. Wieler zufolge könnte der Trend am Mittwoch definitiv besser bewertet werden.
Hohes Bußgeld wegen Party statt Corona-Quarantäne in Taiwan verhängt
Party statt Quarantäne: Einem Mann in Taiwan kommt ein Verstoß gegen eine angeordnete Selbstisolation teuer zu stehen. Wie die Behörden am Montag mitteilten, wurde der Mann am Sonntag von der Polizei in einem Nachtclub in Taipeh erwischt, obwohl er nach einer Auslandsreise unter 14-tägiger Zwangsquarantäne stand. Gegen ihn sei das höchstmögliche Bußgeld von einer Million Taiwan-Dollar (31.000 Euro) verhängt worden.
Hongkong lässt wegen Coronavirus-Krise nur noch eigene Bewohner einreisen
Wegen der Coronavirus-Pandemie verbietet Hongkong allen Menschen, die nicht in der chinesischen Sonderverwaltungszone leben, die Einreise. Das Einreiseverbot trete am Dienstag um Mitternacht in Kraft und gelte mindestens zwei Wochen lang, teilte Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam am Montag mit. Den Flughafen der Stadt, der zu den meistgenutzten weltweit zählt, dürfen demnach keine Transitpassagiere mehr nutzen.
Krankenkasse muss nicht für Begleithund von Kind mit Entwicklungsstörung zahlen
Krankenkassen müssen nicht für den Begleithund eines Kinds aufkommen, das wegen einer Alkoholabhängigkeit der Mutter während der Schwangerschaft an einem fetalen Alkoholsyndrom (FAS) leidet. Das entschied das Landessozialgericht der Länder Niedersachsen und Bremen in Celle in einem am Montag veröffentlichten Beschluss. Es bestätigte die Auffassung einer Kasse. Nur Blindenhunde gehörten zum Aufgabenbereich gesetzlicher Kassen. (Az. L 16 KR 253/18)
Mutter und Kleinkind durch ausströmendes Kohlenmonoxid verletzt
In Düsseldorf sind eine Mutter und ein dreijähriges Kind durch ausströmendes Kohlenmonoxid verletzt worden. Sie wurden nach dem Vorfall am Sonntagabend in eine Klinik gebracht, wie die Feuerwehr am Montag mitteilte. Der Vater blieb unverletzt.
Erneut keine Coronavirus-Ansteckungen innerhalb Chinas
China hat erneut keine Ansteckungen mit dem neuartigen Coronavirus innerhalb des Landes registriert. Es seien allerdings 39 Neuinfektionen bei aus dem Ausland eingereisten Menschen festgestellt worden, teilte die Nationale Gesundheitskommission am Montag mit. Jeweils zehn Fälle wurden aus Peking und Shanghai gemeldet.
US-Website wegen Betrugs mit angeblichem Corona-Impfstoff abgeschaltet
Wegen Betrugs im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie hat das US-Justizministeriums eine Internetseite abgeschaltet, auf der ein angeblicher Impfstoff angeboten wurde. Gegen die Internetseite coronavirusmedicalkit.com lägen mehrere Klagen vor, teilte das Ministerium am Sonntag mit. Ein Richter im Bundesstaat Texas hatte bereits am Samstag die Schließung der Seite angeordnet, bis Sonntagabend war sie aber dennoch abrufbar.
Corona-Patienten Tom Hanks und Frau fühlen sich "besser"
Die Corona-Patienten Tom Hanks und Ehefrau Rita Wilson befinden sich nach eigenen Angaben auf dem Weg der Genesung. "Hey, Leute, zwei Wochen nach unseren ersten Symptomen fühlen wir uns besser", schrieb der US-Schauspieler am Montag in einer Internet-Botschaft.
Berichte: Ex-Hollywoodmogul Weinstein positiv auf Coronavirus getestet
Der wegen Sexualverbrechen zu 23 Jahren Haft verurteilte Ex-Hollywood-Produzent Harvey Weinstein ist laut US-Medienberichten positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Der 68-Jährige sei nach der Diagnose in der Haftanstalt Wende im US-Bundesstaat New York isoliert untergebracht worden, meldete am Sonntag die Lokalzeitung "Niagara Gazette" unter Berufung auf Behördenmitarbeiter. Die Sprecher Weinsteins wollten die Berichte nicht kommentieren.
Japans Regierungschef: Verschiebung von Olympia könnte "unvermeidbar" werden
Eine Verschiebung der für diesen Sommer geplanten Olympischen Spiele in Tokio wegen der Corona-Pandemie könnte nach Einschätzung des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe unter Umständen "unvermeidbar" werden. Abe sagte am Montag bei einem Treffen mit japanischen Parlamentariern, er bekenne sich zwar nach wie vor zur Veranstaltung "vollständiger" Sommerspiele. Doch zum Schutz der Gesundheit der Athleten "könnte es unvermeidbar werden, dass wir eine Entscheidung zur Verschiebung treffen".
Kanada will keine Sportler zu bisherigen Olympia-Terminen entsenden
Kanada will wegen der Corona-Pandemie keine Sportler zu den Olympischen Sommerspielen sowie den Paralympischen Spielen in Tokio entsenden, wenn diese wie bislang geplant im Sommer stattfinden. "Nichts ist wichtiger als die Gesundheit und Sicherheit unser Athleten und der Weltgemeinschaft", begründeten das kanadische Olympische Komitee und das kanadische Paralympische Komitee am Sonntag (Ortszeit) in einer gemeinsamem Erklärung ihren Beschluss.
Maracanã-Stadion wird zur Corona-Klinik
Das legendäre Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro und andere brasilianische Fußball-Arenen werden im Kampf gegen die Corona-Pandemie zu Krankenhäusern umgewandelt. Der Meister Flamengo stellt das Maracanã-Stadion und andere Einrichtungen den Gesundheitsbehörden zur Verfügung, damit dort Feldlazarette eingerichtet werden können, wie Club-Präsident Rodolfo Landim am Wochenende mitteilte.
Klinische Tests von vier Mitteln gegen Coronavirus in Europa begonnen
In Europa beginnen klinische Tests von vier experimentellen Methoden zur Behandlung von Covid-19. Bei den Tests an rund 3200 Versuchspersonen kämen die Mittel Remdesivir, Lopinavir sowie Ritonavir mit oder ohne die Wirkstoffe Interferon Beta und Hydroxychloroquin zum Einsatz, teilte die französische staatliche Forschungseinrichtung Inserm am Sonntag mit.
Opernstar Plácido Domingo mit Coronavirus infiziert
Der spanische Opernstar Plácido Domingo hat sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Er empfinde es als seine "moralische Pflicht", die Öffentlichkeit zu informieren, dass er positiv auf das Coronavirus getestet worden sei, teilte der 79-Jährige am Sonntag auf seiner Facebook-Seite mit. "Meine Familie und ich, wir befinden uns in Selbst-Isolation so lange, wie es als medizinisch notwendig erachtet wird."
EU-Außenminister beraten über Rückholung von Reisenden in Corona-Krise
Die EU-Außenminister beraten am Montag in einer Video-Konferenz über die Rückholaktionen für im Ausland wegen der Corona-Krise gestrandete Bürger. (11.00 Uhr). Im Zentrum steht eine bessere Abstimmung der EU-Regierungen bei der Organisation von Rückholflügen.
IOC-Chef: Binnen vier Wochen Entscheidung über Verschiebung der Spiele in Tokio
Angesichts der Coronavirus-Pandemie will das Internationale Olympische Komitee (IOC) binnen vier Wochen über eine Verschiebung der für diesen Sommer geplanten Olympischen Spiele in Tokio entscheiden. Das kündigte IOC-Präsident Thomas Bach am Sonntag in einem Brief an die Sportler an und schloss zugleich eine vollständige Absage des sportlichen Großereignisses aus.
23 Tote und 90 Verletzte bei Gefängnisaufstand in Bogotá
Bei einem Gefängnisaufstand inmitten der Corona-Krise sind in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá 23 Häftlinge getötet und 90 weitere Menschen verletzt worden. Der Aufstand sei beim Versuch eines Massenausbruchs aus der Haftanstalt La Modelo ausgebrochen, teilte die kolumbianische Justizministerin Margarita Cabello am Sonntag mit. Auch in anderen Gefängnissen des Landes gab es demnach Aufstände. Es sei jedoch kein Gefangener entkommen.
Kreise: IOC zieht Verschiebung Olympischer Spiele in Tokio in Betracht
Wegen der Coronavirus-Pandemie prüft das Internationale Olympische Komitee (IOC) eine Verschiebung der für diesen Sommer geplanten Olympischen Spiele in Tokio. Eine Verschiebung zähle zu den Szenarien, die in Betracht gezogen würden, verlautete am Sonntag aus dem Umfeld des IOC. Laut ursprünglichem Plan sollen die Spiele in der japanischen Hauptstadt vom 24. Juli bis zum 9. August stattfinden.
Kliniken in New York droht in Corona-Krise Mangel an medizinischer Ausrüstung
Wegen der Coronavirus-Pandemie könnte in den Kliniken in der US-Metropole New York bereits in wenigen Tagen wichtige Ausrüstung fehlen. "Offen gesagt, sind wir rund zehn Tage davon entfernt, weit verbreitete Engpässe bei Beatmungsgeräten, chirurgischen Masken, den für den Betrieb von Krankenhäusern notwendigen Dingen zu erleben", sagte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio am Sonntag dem US-Sender CNN. Wenn dieses Problem nicht gelöst werde, werde dies Menschenleben kosten.
Schwerstes Erdbeben seit mehr als hundert Jahren erschüttert Zagreb
Die kroatische Hauptstadt Zagreb ist am Sonntag vom schwersten Erdbeben seit mehr als hundert Jahren erschüttert worden. Dabei wurde nach offiziellen Medienberichten mindestens ein Mädchen schwer verletzt, unzählige Gebäude wurden beschädigt. Das Beben der Stärke 5,3 schreckte am frühen Morgen viele Bewohner aus dem Schlaf. Viele Menschen rannten in Panik auf die Straße, wie eine Korrespondentin der Nachrichtenagentur AFP berichtete.
Spanien verzeichnet drastischen Anstieg bei Todesfällen durch Coronavirus
Spanien verzeichnet in der Coronavirus-Pandemie einen drastischen Anstieg der Infektions- und Todesfälle. Innerhalb von 24 Stunden seien fast 400 weitere Menschen an der durch das Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, teilte die Regierung in Madrid am Sonntag mit. Damit starben in Spanien bereits 1720 Menschen. Ministerpräsident Pedro Sánchez hatte sein Land am Samstagabend auf "emotional und psychologisch sehr harte Tage" eingestimmt.