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Todesfall eines Teenagers durch Coronavirus sorgt in den USA für Alarm
In den USA sorgt der erste bekannt gewordene Todesfall eines minderjährigen Menschen durch den neuartigen Coronavirus für Alarm. Der verstorbene Teenager aus Lancaster nördlich von Los Angeles sei bei "guter Gesundheit" gewesen, bevor er sich mit dem Virus infiziert habe, sagte am Dienstag der Bürgermeister von Los Angeles, Eric Garcetti. Zum Geschlecht und genauen Alter des oder der verstorbenen Minderjährigen machten die Behörden keine Angaben.
Mehr als 400.000 Menschen weltweit mit Coronavirus infiziert
Die Zahl der offiziell bestätigten Infektionsfälle mit dem neuartigen Coronavirus ist weltweit auf mehr als 400.000 gestiegen. Bis Dienstagabend infizierten sich mindestens 401.285 Menschen mit dem Erreger Sars-Cov-2, wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf der Basis von Behördenangaben ergab.
Greta Thunberg und Coronavirus - egal wie in den Medien bleiben
Irgendwie muss man sich ja weiter wichtig machen und in den Medien bleiben - weshalb dann auch schnell von der schwedische "Klimaaktivistin" Greta Thunberg vermeldet wird, sie hätte sich "sehr wahrscheinlich" mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Nach einer Europareise habe sie mehrere typische Symptome bekommen, berichtete die 17-Jährige am Dienstag im Internet-Netzwerk Instagram. "Ich habe mich erschöpft gefühlt, hatte Schüttelfrost und Halsschmerzen und ich hustete." Als die Symptome vor etwa zehn Tagen aufgetreten seien, hätten sie und ihr Vater sich vorsichtshalber in Quarantäne begeben.
New Yorks Gouverneur alarmiert über "astronomische" Coronavirus-Zahlen
Der Gouverneur des US-Bundesstaates New York hat angesichts einer dramatischen Zunahme der Coronavirus-Infektionen Alarm geschlagen. Der Demokrat Andrew Cuomo sprach am Dienstag von "beunruhigenden und astronomischen Zahlen". Die Infektionsrate verdopple sich alle drei Tage.
Irland verschärft Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus
Irland schränkt das öffentliche Leben wegen der Coronavirus-Pandemie erheblich ein. Von Mitternacht an müssen alle nicht notwendigen Geschäfte geschlossen bleiben, wie Regierungschef Leo Varadkar am Dienstag ankündigte. Gleiches gelte für Theater, Bibliotheken, Clubs und Sportstätten. Restaurants und Cafés dürfen Essen und Getränke künftig nur noch zum Mitnehmen anbieten. Alle Veranstaltungen müssen den Angaben zufolge abgesagt werden.
Frankreich rüstet Schnellzug für Verlegung von Kranken um
Für den Abtransport von Corona-Infizierten aus dem Risikogebiet im Elsass setzt Frankreich erstmals einen Hochgeschwindigkeitszug ein. Der französische Gesundheitsminister Olivier Véran sagte am Dienstag in Paris, der medizinisch umgerüstete TGV der Staatsbahn werde am Mittwoch 30 Kranke aus überlasteten Kliniken in Straßburg und Mülhausen wegbringen. Dies sei eine "Premiere in Europa", sagte Véran. Wohin die Menschen verlegt werden, sagte er nicht.
Indien verhängt "vollständige Ausgangssperre" für drei Wochen
Wegen der Coronavirus-Pandemie greift Indien zu drastischen Maßnahmen und verhängt eine dreiwöchige "vollständige Ausgangssperre" für seine 1,3 Milliarden Bürger. "Ab heute um Mitternacht wird das ganze Land vollständig abgeriegelt sein", um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, sagte Premierminister Narendra Modi am Dienstag in einer Fernsehansprache.
"Vollständige Ausgangssperre" für alle 1,3 Milliarden Inder
Wegen der Corona-Pandemie hat Indien eine "vollständige Ausgangssperre" für alle 1,3 Milliarden Bürger des Landes verhängt. Das landesweite Ausgangsverbot, das am Dienstagabend um Mitternacht (19.30 Uhr MEZ) in Kraft trat, soll nach Angaben von Premierminister Narendra Modi für mindestens drei Wochen gelten. Indien ist das zweitbevölkerungsreichste Land der Erde.
Kreuzfahrtschiffe mit möglichen Corona-Fällen an Bord suchen Häfen zum Anlegen
In der Coronavirus-Krise irren immer noch Kreuzfahrtfahrtschiffe auf den Weltmeeren herum, die wegen möglicher Infektionsfälle an Bord nicht anlegen können. Chile wies am Montag das unter niederländischer Flagge fahrende Schiff "Zaandam" ab, weil mehrere Menschen an Bord unter grippeähnlichen Symptomen leiden. Die Reederei Holland America sucht nun einen Hafen, in dem die Kranken von Bord gehen können, bevor das Schiff seine Reise nach Fort Lauderdal in Florida fortsetzen kann.
Öffentliches Leben in Europa wegen Coronavirus-Pandemie weiter eingeschränkt
Im Kampf gegen das Coronavirus haben mehrere europäische Länder das öffentliche Lebens weiter eingeschränkt. In Großbritannien trat am Montagabend eine dreiwöchige Ausgangssperre in Kraft. In Frankreich wurde die bereits bestehende Ausgangssperre verschärft, in den Niederlanden wurde das Versammlungsverbot bis Juni verlängert. Europaweit stieg die Zahl der offiziell gemeldeten Infektionsfälle laut einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf mehr als 200.000. Mit mehr als 10.000 Toten ist Europa der am stärksten von der Pandemie betroffene Kontinent.
Vater soll Sohn und anschließend sich selbst getötet haben
Ein 43-jähriger Mann soll im nordrhein-westfälischen Bad Salzuflen seinen Sohn getötet, seine Ehefrau verletzt und anschließend Suizid begangen haben. Die verletzte 42-jährige Frau wurde am Dienstagmorgen an einer Straße gefunden und in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei in Bielefeld mitteilte.
Corona-Krise: Sachsen will tschechische Pflegekräfte halten
Angesichts der Restriktionen für tschechische Berufspendler wegen der Corona-Krise versucht Sachsen, vor allem Pflegekräfte zu halten. Allen Tschechen, die im Freistaat im Bereich Medizin und Pflege arbeiten und in Deutschland bleiben, werde ein Zuschuss zum Lebensunterhalt gezahlt, sagte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) am Dienstag in Dresden. Dies gelte für Berufspendler in Kliniken und Pflegeheimen, aber auch für Bereiche wie Krankenhausküchen oder -wäschereien.
Olympische Sommerspiele in Tokio wegen Corona-Pandemie verschoben
Die in diesem Sommer in Tokio geplanten Olympischen Spiele werden wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben. Sie sollten nun "spätestens im Sommer 2021" stattfinden, erklärte am Dienstag das Internationale Olympische Komitee (IOC). Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass die Olympischen Spiele in Friedenszeiten verschoben werden.
Dänen wollen ihrer Königin trotz Coronavirus Geburtstagsständchen bringen
Trotz des Coronavirus wollen es sich die Dänen nicht nehmen lassen, ihrer Königin Margrethe II. ein Geburtstagsständchen darzubieten: Bis Dienstagvormittag traten fast 120.000 Dänen der Facebook-Gruppe "Dänemark singt für die Königin" bei und taten damit ihre feste Absicht kund, ihrer Monarchin am 16. April mittags auf den Straßen, von Balkonen oder aus dem Fenster gesungene Glückwünsche zum 80. Geburtstag zu übermitteln.
Trump will Einschränkungen wegen Corona-Pandemie rasch lockern
Anders als andere Staatenlenker weltweit will US-Präsident Donald Trump die Restriktionen wegen der Coronavirus-Pandemie rasch wieder lockern. Er wolle, dass das Geschäftsleben wieder weitergehe, "denn unser Land ist dafür bestimmt, offen zu sein", sagte Trump am Montag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Eine Stilllegung der weltweit führenden Wirtschaftsmacht sei nicht machbar.
Italien beschlagnahmt fast 2000 für Griechenland bestimmte Beatmungsgeräte
Die italienischen Behörden haben fast 2000 Beatmungsgeräte beschlagnahmt, die für die Behandlung von Covid-19-Patienten nach Griechenland geliefert werden sollten. Die Geräte und die dazugehörenden Masken und Schläuche seien auf einem Lastwagen entdeckt worden, der gerade auf eine Fähre nach Griechenland fahren wollte, teilten Polizei und Zoll am Dienstag mit. Sie verwiesen darauf, dass der Export von Beatmungsgeräten aus Italien seit dem 25. Februar verboten ist.
Über 500 Todesfälle in Spanien in einem Tag durch Coronavirus
In Spanien ist die Zahl der Todesfälle durch das neuartige Coronavirus auf fast 2700 gestiegen. In den vergangenen 24 Stunden seien 514 weitere Menschen an der durch den Erreger ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, teilte das Gesundheitsministerium in Madrid am Dienstag mit. Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen erhöhte sich den Angaben zufolge um fast 20 Prozent auf knapp 40.000.
NRW und Sachsen nehmen Coronavirus-Patienten aus Italien zur Behandlung auf
Sachsen und Nordrhein-Westfalen nehmen schwerstkranke Corona-Patienten aus Italien zur Behandlung auf. In Sachsen sollen insgesamt acht Patienten behandelt werden, wie Landesgesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag in Dresden sagte. Nordrhein-Westfalen bot nach Angaben von Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) an, "dass wir zunächst zehn Patienten aufnehmen". Die italienische Luftwaffe werde die Erkrankten in den nächsten Tagen nach Nordrhein-Westfalen bringen.
Laschet erinnert in Videobotschaft an Opfer des Germanwings-Absturzes
Fünf Jahre nach dem Absturz einer Germanwings-Maschine in den französischen Alpen hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) der Opfer in einer Videobotschaft gedacht. "Wir werden die Opfer des Germanwings-Flugs 9525 nie vergessen", sagte Laschet in dem am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter veröffentlichten Video. Gerade in diesen Zeiten, in denen Angehörige nicht im großen Kreis "Trost und Zuflucht" finden könnten, wünsche er ihnen "viel Kraft, Beistand und Mut, weiter nach vorn zu blicken".
Telefonkonferenz zwischen Abe und IOC zu möglicher Olympia-Verschiebung
Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe und der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, wollen am Dienstag in einer Telefonkonferenz über eine mögliche Verschiebung der Olympischen Spiele beraten. An der für 12.00 Uhr (MEZ) geplanten Beratung sollen auch die Gouverneurin von Tokio und die japanische Olympia-Ministerin Seiko Hashimoto teilnehmen, wie die japanische Regierung mitteilte. "Zu gegebener Zeit" würden die Ergebnisse mitgeteilt.
Kuba will alle Touristen unter Quarantäne stellen
Wegen der Coronavirus-Pandemie will Kuba alle Touristen in Quarantäne nehmen, die sich nach der Grenzschließung am Dienstag noch auf der Insel aufhalten. "Alle Touristen, die sich noch in Hotels befinden, werden unter Quarantäne gestellt", kündigte Ministerpräsident Manuel Marrero in einer vom Staatsfernsehen übertragenen Rede an. Nach Angaben der Regierung waren am Montag noch rund 32.500 ausländische Urlauber auf der Karibikinsel.
Ansturm auf Häfen, Flughäfen und Supermärkte vor Ausgangssperre in Neuseeland
In Neuseeland hat die angekündigte Ausgangssperre am Dienstag zu einem Ansturm auf Häfen, Flughäfen und Supermärkte geführt. Um den Menschen mehr Zeit zu geben, verschob die Regierung den Beginn der Ausgangssperre um 48 Stunden von Mittwoch auf Freitag. Premierministerin Jacinda Ardern versprach, das Chaos vor allem an den Fährhäfen in den Griff zu bekommen. "Wir werden dafür sorgen, dass die Menschen nach Hause kommen", sagte Ardern.
Asterix-Zeichner Uderzo ist tot
Der Zeichner der weltberühmten Asterix-Comics, Albert Uderzo, ist tot. Uderzo starb am Dienstag im Alter von 92 Jahren, wie seine Familie mitteilte. Gemeinsam mit Autor René Goscinny gehörte er zu den "Vätern" der Comicserie um ein Dorf voller unbeugsamer Gallier, die den römischen Besatzern die Stirn bieten.
Asterix-Erfinder Albert Uderzo ist tot
Weltweite Trauer um eine Comic-Legende: Der Zeichner der weltberühmten Asterix-Serie, Albert Uderzo, ist am Dienstag im Alter von 92 Jahren gestorben, wie seine Familie mitteilte. Gemeinsam mit Autor René Goscinny war Uderzo einer der beiden "Väter" der Comicreihe um ein Dorf voller unbeugsamer Gallier, die den römischen Besatzern die Stirn bieten.
Experten warnen vor Optimismus wegen Rückgangs bei Corona-Neuinfektionen in Italien
Die italienischen Gesundheitsbehörden haben vor vorschnellem Optimismus angesichts des Rückgangs bei den Neuinfektionen mit dem neuartigen Coronavirus gewarnt. "Wir dürfen uns keine Illusionen wegen eines leichten Rückgangs machen", sagte der Direktor des italienischen Gesundheitsinstituts (ISS), Silvio Brusaferro, am Dienstag im Sender Rai Radio2. Er rief die Italiener eindringlich dazu auf, die Ausgangsbeschränkungen wegen des Coronavirus weiter einzuhalten.
Trump nennt nicht zugelassenes Medikament "Gottesgeschenk" im Kampf gegen Corona
US-Präsident Donald Trump hat das noch nicht zum Einsatz gegen das Coronavirus zugelassene Malaria-Medikament Cloroquin als mögliches "Geschenk Gottes" im Kampf gegen das Coronavirus bezeichnet. "Hydroxychloroquin und Z-Pak, ich denke, diese Kombination sieht wahrscheinlich sehr, sehr gut aus", sagte Trump am Montag bei einer Pressekonferenz unter Verweis auf erste Tests mit den Pharmazeutika. Infektiologen warnten die Bevölkerung unterdessen vor jeder nicht ärztlich verordneten Einnahme von Medikamenten.
Afro-Jazz-Star Manu Dibango an Folgen des Coronavirus gestorben
Der weltberühmte Saxofonist und Afro-Jazz-Star Manu Dibango ist im Alter von 86 Jahren an den Folgen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Dibango sei am frühen Dienstagmorgen in einem französischen Krankenhaus an der von dem Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, sagte Thierry Durepaire, der Sonderausgaben von Dibangos Musik herausgebracht hatte, der Nachrichtenagentur AFP.
Türken setzen in der Corona-Krise auf die Wirkung von Kölnisch Wasser
In zahlreichen Ländern hamstern die Menschen wegen der Coronavirus-Pandemie Toilettenpapier - in der Türkei findet dagegen Kölnisch Wasser reißenden Absatz. Viele Türken sind der Überzeugung, dass das Duftwasser dank seines hohen Alkoholgehalts Hände und Gesicht wirksam reinigt und so vor einer Coronavirus-Infektion schützen kann. In vielen Geschäften und Apotheken ist Kölnisch Wasser längst ausverkauft, nun blüht der Schwarzmarkt.
Mehrere europäische Länder verschärfen Maßnahmen gegen Corona-Pandemie weiter
Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie haben mehrere europäische Länder ihre Einschränkungen des öffentlichen Lebens nochmals verschärft. In Großbritannien trat am Montagabend eine dreiwöchige Ausgangssperre in Kraft. In Frankreich wurden die bereits bestehenden Ausgehverbote ausgeweitet. In den Niederlanden wurde das Versammlungsverbot verlängert.
Kalifornien verschärft Vorgehen nach Verstößen gegen Corona-Ausgangssperre
Nach massenweisen Verstößen gegen die wegendes Coronavirus verhängte Ausgangssperre in Kalifornien verschärft der Bundesstaat an der Westküste der USA das Vorgehen. Öffentliche Parkplätze an den Stränden und Parks werden geschlossen, wie Gouverneur Gavin Newsom am Montag (Ortszeit) verkündete.
China hebt Abriegelung von Provinz Hubei weitgehend auf
In China wird die wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus verhängte Abriegelung der Provinz Hubei weitgehend aufgehoben. In der dortigen Millionenmetropole Wuhan, die als Ausgangspunkt der Pandemie gilt, wird das allgemeine Verbot zum Verlassen der Stadt und Provinz zum 8. April aufgehoben, wie die örtlichen Behörden am Dienstag ankündigten.
Kriminalstatistik: Zahl der Diebstähle in Deutschland nimmt deutlich ab
Die Zahl der Diebstähle in Deutschland ist im vergangenen Jahr erneut stark gesunken. Das geht nach Informationen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 2019 hervor, die am Dienstag offiziell vorgestellt werden soll. Demnach ging die Zahl der erfassten Diebstahldelikte im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 Prozent auf etwa 1,822 Millionen Fälle zurück. 2018 war bereits ein Rückgang der Diebstahldelikte um 7,5 Prozent verzeichnet worden.
Stromversorger in Kalifornien räumt wegen Waldbränden fahrlässige Tötung ein
Der US-Energieversorger Pacific Gas and Electric (PG&E) hat wegen der verheerenden Waldbrände in Kalifornien im Jahr 2018 die Verantwortung für den Tod dutzender Menschen eingeräumt. Im Rahmen einer Vereinbarung mit der Staatsanwalt wird sich PG&E in einem Schuldplädoyer bei Gericht dazu bekennen, für die fahrlässige Tötung von 84 Menschen verantwortlich zu sein, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
Spanische Armee findet Tote in Altenheimen
In Spanien haben zum Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie eingesetzte Soldaten in Altenheimen völlig sich selbst überlassene Bewohner und in manchen Fällen sogar Leichname gefunden. Bei einigen ihrer Besuche hätten die Soldaten verstorbene Menschen in ihren Betten entdeckt, berichtete Verteidigungsministerin Margarita Robles am Montag im Fernsehsender Telecinco. Die spanische Generalstaatsanwaltschaft leitete nach eigenen Angaben eine Untersuchung zu den Zuständen in den Heimen ein.
Katholischer Krankenhausverband bereitet Personal auf Patienten-Auswahl vor
Wegen der befürchteten Überlastung mit Corona-Infizierten in Krankenhäusern bereitet der Katholische Krankenhausverband sein Personal darauf vor, nicht alle Patienten behandeln zu können. "Wir versuchen in unseren Häusern, Ärzte und Pflegekräfte auf solche extremen Herausforderungen vorzubereiten, in denen sie eine Auswahl treffen müssen", sagte Ingo Morell, Vize-Vorsitzender des Katholischen Krankenhausverbandes Deutschland der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ/Dienstagsausgabe).
IOC-Mitglied: Verschiebung Olympischer Spiele unvermeidlich
Ein langjähriges Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hält die Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio wegen der Corona-Krise für unvermeidlich. Er gehe davon aus, dass das IOC eine Verschiebung vorbereitet, sagte der Kanadier Dick Pound der Nachrichtenagentur AFP am Montag.
Autobiografie von Woody Allen in den USA auf den Markt gekommen
Die Autobiografie des wegen Missbrauchsvorwürfen in der Kritik stehenden US-Kultregisseurs Woody Allen ist überraschend auf den Markt gekommen. Der New Yorker Verlag Arcade Publishing gab am Montag bekannt, sich die Rechte an "Apropos of Nothing" gesichert zu haben - und brachte das Buch ohne Vorankündigung in den USA heraus. In Deutschland soll das Buch unter dem Titel "Ganz nebenbei" im Rowohlt-Verlag erscheinen.
Zahl der Coronavirus-Infektionen weltweit auf mehr als 350.000 gestiegen
Die Zahl der offiziell bestätigten Infektionsfälle mit dem neuartigen Coronavirus ist weltweit auf mehr als 350.000 gestiegen. Eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf der Basis von Behördenangaben ergab, dass sich bis Montagnachmittag mindestens 350.142 Menschen mit dem Erreger Sars-Cov-2 infiziert haben. Die Zahl der Todesfälle stieg auf mehr als 15.000. Allein in Europa sind inzwischen mehr als 10.000 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben.
Zahl der Coronavirus-Infektionen weltweit auf mehr als 360.000 gestiegen
Die Zahl der offiziell bestätigten Infektionsfälle mit dem neuartigen Coronavirus ist weltweit auf mehr als 360.000 gestiegen. Eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf der Basis von Behördenangaben ergab, dass sich bis Montagabend mindestens 361.510 Menschen mit dem Erreger Sars-Cov-2 infiziert haben. Die Zahl der Todesfälle stieg auf mindestens 16.146. Allein in Europa sind inzwischen mehr als 10.000 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben.