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Australien verweist Kreuzfahrtschiff wegen Corona-Fällen aus seinen Gewässern
Australien hat am Donnerstag ein Kreuzfahrtschiff mit sieben Corona-Fällen und überwiegend deutschen Passagieren an Bord angewiesen, australische Gewässer zu verlassen. Andernfalls werde er die Regierung um den Einsatz der Marine bitten, sagte Westaustraliens Regierungschef Mark McGowan am Donnerstag. Niemand werde an Land gelassen, "es sei denn, ein Passagier befindet sich in einer lebensbedrohlichen Notlage", sagte er.
Studie: Ausgangssperre in Wuhan verschaffte Gesundheitssystem wichtige Zeit
Die in der chinesischen Millionenmetropole Wuhan verhängte Ausgangssperre hat die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus dort offenbar deutlich eingedämmt und den Gesundheitseinrichtungen dringend benötigte Zeit verschafft. Das ergab eine in der Fachzeitschrift "The Lancet Public Health" veröffentlichten Studie.
China reduziert wegen Corona-Krise internationale Flugverbindungen drastisch
Aus Angst vor einer zweiten Corona-Infektionswelle reduziert China ab Sonntag die Zahl der internationalen Flugverbindungen drastisch. Chinesische Airlines dürften jedes Land pro Woche nur noch einmal anfliegen, teilte die zivile Luftfahrtbehörde am Donnerstag mit. Auch ausländische Gesellschaften dürften nur noch einen Flug pro Woche nach China anbieten.
Zweifel an Coronavirus-Statistiken in Italien wachsen
In Italien wachsen die Zweifel an den offiziellen Zahlen zur Ausbreitung des neuartigen Coronavirus. In Norditalien melden sich immer mehr Politiker und Behördenvertreter zu Wort, die die offiziellen Infektions- und Todeszahlen für viel zu niedrig halten. So wurden in Nembro bei Bergamo offiziell bislang nur 31 Todesfälle gemeldet, wie Bürgermeister Claudio Cancelli und der Behördenmitarbeiter Luca Foresti am Donnerstag in der Zeitung "Corriere della Sera" schrieben.
WHO sieht "ermutigende Zeichen" bei Corona-Pandemie in Europa
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht bei der Entwicklung der Coronavirus-Pandemie in Europa "ermutigende Zeichen". "Während die Lage sehr ernst bleibt, beginnen wir, ein paar ermutigende Zeichen zu sehen", erklärte das WHO-Europa-Büro in Kopenhagen am Donnerstag. So sei die Wachstumsrate der Infektionen im besonders stark betroffenen Italien leicht zurückgegangen.
Weiter Krisenmodus wegen Corona-Pandemie - WHO sieht aber ermutigende Zeichen
In der globalen Corona-Krise ist weiter keinerlei Entspannung in Sicht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sprach am Donnerstag angesichts langsamer steigender Fallzahlen in Italien zwar von "ermutigenden Zeichen" in Europa sprach, doch prangerten italienische Politiker zu niedrige Fallzahlen in den offiziellen Statistiken an. In Spanien stieg die Zahl der Todesopfer auf mehr als 4000, Großbritanniens staatlicher Gesundheitsdienst NHS sah sich mit einem "Tsunami" schwer erkrankter Corona-Patienten konfrontiert. Der US-Infektiologe Anthony Fauci warnte vor einer saisonal wiederkehrenden Pandemie.
Frankreich will Coronavirus-Tests deutlich ausweiten
Frankreich will die Tests auf das neuartige Coronavirus deutlich ausweiten: In rund zehn Tagen sollen bis zu 30.000 Tests pro Tag möglich sein, wie der Generaldirektor im Gesundheitsministerium, Jérôme Salomon, am Mittwochabend in Paris ankündigte. Das wären gut drei Mal so viele wie bisher.
Frankreichs Polizei will mehr Schutzmasken erzwingen
Die französische Polizei beklagt in der Corona-Krise einen Mangel an Atemschutzmasken. Die Polizeigewerkschaften des Landes drohten am Donnerstag damit, die Kontrollen der Ausgangssperre auf ein Minimum herunterzufahren, wenn das Innenministerium keine neuen Masken bereitstelle.
In Spanien nun schon mehr als 4000 Todesopfer durch Coronavirus
Die Zahl der Todesfälle durch das neuartige Coronavirus in Spanien ist nach offiziellen Angaben auf mehr als 4000 gestiegen. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden seien 655 weitere Menschen an der durch das Virus verursachten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, teilte das spanische Gesundheitsministerium am Donnerstag mit. Damit stieg die Zahl der Todesfälle auf knapp 4090.
Universitäten arbeiten an zeithistorischem Archiv zur aktuellen Corona-Krise
Forscher deutscher Universitäten arbeiten am Aufbau eines zeithistorischen Archivs zur Corona-Pandemie. Mit der Unterstützung von Freiwilligen solle eine möglichst umfassende Sammlung von Dokumenten und Eindrücken des Lebens während der Krise angelegt werden, teilten die Organisatoren der Hochschulen Hamburg, Gießen und Bochum am Donnerstag mit. Ziel des Projekts sei es, künftigen Expertengenerationen das Material zur Erforschung der Ereignisse des Jahres 2020 zu liefern.
Frankreich verlegt Kranke per Zug aus dem Elsass
Frankreich verlegt erstmals per Zug Corona-Infizierte aus dem Risikogebiet im Elsass. Von Straßburg aus wurden rund 20 Patienten am Donnerstag mit einem medizinisch umgerüsteten TGV-Hochgeschwindigkeitszug in mehrere Orte im Westen Frankreichs gebracht. Damit werden überfüllte Kliniken in Mülhausen und Straßburg entlastet.
Britischer Gesundheitsdienst beklagt "Tsunami" schwerkranker Corona-Patienten
Großbritanniens staatlicher Gesundheitsdienst NHS beklagt eine zunehmende Überlastung der Londoner Krankenhäuser wegen der Coronavirus-Pandemie. Die Kliniken der britischen Hauptstadt seien mit einem "ständigen Tsunami" schwer erkrankter Corona-Patienten konfrontiert, sagte der hochrangige NHS-Vertreter Chris Hopson am Donnerstag dem Sender BBC Radio 4.
Infektiologe: Coronavirus wird saisonal wiederkehren
Der renommierte US-Experte Anthony Fauci hat davor gewarnt, dass das neuartige Coronavirus in Zukunft immer wieder saisonal auftreten könnte. Deshalb müssten dringend ein Impfstoff und wirksame Behandlungsmöglichkeiten entwickelt werden, sagte der Leiter des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID) Fauci am Mittwoch in Washington. Das Virus beginne sich nun auch in der südlichen Erdhalbkugel, wo der Winter anbricht, auszubreiten, sagte Fauci. Sollte es in den südlichen Ländern tatsächlich zu einem "erheblichen Ausbruch" kommen, müssten die Länder der Nordhalbkugel "darauf vorbereitet sein, dass wir einen zweiten Zyklus haben werden". Derzeit werden bereits zwei Impfstoffe in den USA und China an Freiwilligen getestet. Bis sie auf den Markt kommen, könnten ein bis anderthalb Jahre vergehen. Auch an Möglichkeiten zur Behandlung der durch das Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 wird geforscht. Unter anderem ist dafür das Malariamittel Chloroquin im Gespräch. Chinesische Wissenschaftler kommen in einem bislang noch nicht begutachteten Fachbeitrag zu dem Schluss, dass sich das Virus bei Kälte besser ausbreitet als in heißem und feuchtem Klima. Es wird angenommen, dass Speicheltröpfchen, durch die das Virus weitergegeben wird, bei kaltem Wetter länger in der Luft bleiben und das immunsystem durch Kälte geschwächt wird. Zudem kann das Virus möglicherweise auf heißen Oberflächen nicht so lange überleben, da die es umgebende Fettschicht schneller austrocknet. Allerdings ist ein warmes Klima kein Garant dafür, dass das Virus gar nicht mehr auftritt. So wurden etwa in Australien fast 2500 Infektions- und acht Todesfälle registriert. (P.Vasilyevsky--DTZ)
Polizei in NRW muss Klopapierkäuferin in Handfesseln aus Einkaufsmarkt tragen
Die Polizei hat im nordhein-westfälischen Bergneustadt eine verhinderte Klopapierkäuferin aus einem Verbrauchermarkt tragen müssen. Die 54-Jährige wollte vor dem Zwischenfall am Mittwoch mehrere Pakete Toilettenpapier kaufen, wie die Polizei am Donnerstag in Gummersbach mitteilte. Als sie darauf hingewiesen wurde, dass sie nur ein Paket kaufen und die übrigen zur Seite legen solle, setzte sie sich aufs Kassenband.
Medien: Geistlicher in päpstlichem Gästehaus positiv auf Coronavirus getestet
Ein italienischer Geistlicher, der im selben Gebäude wie Papst Franziskus lebt, ist Medienberichten zufolge positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Mann, der seit Jahren im Gästehaus Santa Marta wohne, sei ins Krankenhaus eingeliefert worden, berichteten mehrere italienische Zeitungen am Donnerstag. In Italien sind laut der der Zeitung "Avvenire" bereits 67 Priester am Coronavirus gestorben.
Medien: Papst Franziskus erneut negativ auf Coronavirus getestet
Entwarnung im Vatikan: Ein erneuter Corona-Test bei Papst Franziskus ist Presseberichten zufolge negativ ausgefallen. Wie die Zeitungen "Messagero" und "Fatto Quotidiano" am Donnerstag berichteten, wurde das Kirchenoberhaupt am Mittwoch ein weiteres Mal getestet, nachdem bei einem Geistlichen, der im selben Gebäude wie der Papst lebt, eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus nachgewiesen wurde.
China meldet erneut Dutzende Corona-Infektionen bei aus dem Ausland Eingereisten
China hat am Donnerstag erneut keine weitere Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus auf seinem Staatsgebiet, dafür aber Dutzende Infektionen bei aus dem Ausland eingereisten Menschen gemeldet. Es seien 67 weitere "importierte" Fälle registriert worden, teilte das Gesundheitsministerium in Peking mit.
Grabeskirche in Jerusalem wegen Coronavirus geschlossen
Die Grabeskirche in Jerusalem, eine der bedeutendsten heiligen Stätten des Christentums, ist wegen der Coronavirus-Pandemie geschlossen worden. Die Schließung der normalerweise jährlich von Millionen von Pilgern besuchten Basilika in der Altstadt erfolgte am Mittwoch aufgrund von verschärften Maßnahmen der israelischen Behörden gegen die Ausbreitung des Virus.
Helsinki wird wegen Coronavirus abgeriegelt
Die finnische Hauptstadt Helsinki wird wie zahlreiche andere Großstädte auf der Welt wegen des Coronavirus abgeriegelt. Die Aus- und Einreiseverbote für die Hauptstadtregion Uusimaa gelten ab Freitag und für mindestens drei Wochen, wie Ministerpräsidentin Sanna Marin am Mittwoch mitteilte. Reisen aus sehr wichtigen Gründen wie etwa beim Tod eines Angehörigen oder zum Besuch eines getrennt lebenden Kindes bleiben aber erlaubt.
Zahl der Coronavirus-Infektionen weltweit auf mehr als 450.000 gestiegen
Die Zahl der offiziell bestätigten Infektionsfälle mit dem neuartigen Coronavirus ist weltweit auf mehr als 450.000 gestiegen. Bis Mittwochabend infizierten sich mindestens 450.876 Menschen mit dem Erreger Sars-Cov-2, wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf der Basis von Behördenangaben ergab.
Macron kündigt Militäraktion im "Krieg" gegen Coronavirus an
Angesichts der Corona-Pandemie hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine spezielle Militäraktion angekündigt. Die "Operation Widerstandskraft" werde der bereits existierenden französischen Militäraktion im Kampf gegen den Terrorismus nachempfunden und habe zum einzigen Ziel, die Bevölkerung im "Krieg" gegen das tödliche Virus zu unterstützen, sagte der Staatschef am Mittwochabend im besonders von der Pandemie betroffenem Elsass. Er äußerte sich nach dem Besuch eines neu errichteten Militärlazaretts bei der Stadt Mülhausen, das die überfüllten Krankenhäuser in der Region entlasten soll.
Bericht: Flugpassagiere aus Nicht-EU-Staaten sollen zwei Wochen in Quarantäne
Wegen der Corona-Pandemie gibt es innerhalb der Bundesregierung einem Medienbericht zufolge Bestrebungen für schärfere Auflagen für den Luftverkehr. Passagiere aus Drittstaaten außerhalb der EU sollten demnach bei der Ankunft an einem der internationalen Flughäfen in Deutschland umgehend in eine 14-tägige Quarantäne gehen, berichtet die Funke-Mediengruppe in ihren Donnerstagsausgaben. Eine Entscheidung über diese mögliche Maßnahme werde für Donnerstag erwartet.
Zahl der Coronavirus-Infektionen in den USA bei über 60.000
Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen in den USA ist inzwischen auf mehr als 60.000 angestiegen. Laut der Johns-Hopkins-Universität wurden bis Mittwochnachmittag (Ortszeit) mehr als 61.000 Infektionsfälle und rund 850 Todesopfer bestätigt. Damit stehen die USA in der Liste der Länder mit den meisten gemeldeten Infektionen inzwischen auf Platz drei hinter China und Italien.
Ärzte beschließen Empfehlung für Entscheidungen über Leben und Tod bei Corona
Die deutschen Ärzte stellen sich darauf ein, Entscheidungen über Leben und Tod treffen zu müssen, wenn wegen zu vieler Corona-Patienten die Intensivkapazitäten nicht mehr ausreichen. Für diesen Fall beschlossen sieben medizinische Fachgesellschaften am Mittwoch einen Katalog mit Handlungsempfehlungen, aus dem die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zitierte.
Saudi-Arabien riegelt Riad sowie Mekka und Medina ab
Saudi-Arabien riegelt wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus die Hauptstadt Riad sowie die muslimischen Wallfahrtsorte Mekka und Medina ab. Das Königreich verschärft außerdem die Ausgangssperre in den drei Städten, wie die amtliche Nachrichtenagentur SPA am Mittwoch berichtete. Das Gesundheitsministerium hatte zuvor den zweiten Corona-Todesfall in Saudi-Arabien gemeldet. Die Zahl der Infizierten erhöhte sich demnach auf 900. Saudi-Arabien ist das am schwersten von der Pandemie betroffene Land unter den Monarchien der Golfregion.
Kenias Flughafenbehörde weist Angaben zu verschwundenen Atemschutzmasken zurück
Kenias Flughafenbehörde weist Angaben aus Berlin zu sechs Millionen in Kenia verloren gegangenen Atemschutzmasken zurück. Eine Untersuchung habe ergeben, dass in den vergangenen zwei Wochen "keine Fracht dieser Art" am internationalen Flughafen von Nairobi umgeschlagen worden sei, teilte die Flughafenbehörde am Dienstag in Nairobi mit. Den kenianischen Behörden sei auch keine "verschwundene Fracht" gemeldet worden.
Britische Staubsauger-Firma stellt Produktion auf Beatmungsgeräte um
Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie und steigende Fallzahlen in Großbritannien hat eine Staubsauger-Firma in Worcester in Zentralengland kurzerhand die Produktion auf dringend benötigte Beatmungsgeräte umgestellt. "Wir verstehen das Konzept von Luft", sagte Gtech-Chef Nick Grey der Nachrichtenagentur AFP. Als Staubsaugerhersteller kenne sich seine Firma mit Volumen und Druck gut aus.
Spanien verzeichnet mehr Corona-Todesopfer als China
Die Zahl der Corona-Todesopfer in Spanien hat die Opferzahlen Chinas überholt. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Madrid vom Mittwoch starben bislang 3434 Menschen in Spanien an der durch das neuartige Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19. Binnen eines Tages seien weitere 738 Todesopfer hinzugekommen. Trotz der vor elf Tagen verhängten strikten Ausgangssperre stieg die Zahl der Infizierten auf 47.610 an.
Spanien zählt mehr Coronavirus-Todesopfer als China
Nach Italien zählt nun auch Spanien mehr Coronavirus-Todesopfer als China: Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Madrid vom Mittwoch starben in Spanien bislang 3434 Menschen an der durch das neuartige Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19. Binnen eines Tages seien weitere 738 Todesopfer hinzugekommen. Weltweit stieg die Zahl der Todesfälle nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf mehr als 19.000.
Ausgangsbeschränkungen für mehr als drei Milliarden Menschen wegen Corona-Pandemie
Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie wird die Bewegungsfreiheit für mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung massiv eingeschränkt: Weltweit sind mehr als drei Milliarden Menschen von Ausgangssperren- oder beschränkungen betroffen, wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch ergab. In Europa steigt die Zahl der Todesopfer weiter rasant. Nach Italien zählt nun auch Spanien mehr Coronavirus-Todesopfer als China. UN-Generalsekretär António Guterres zeigte sich alarmiert.
Prinz Charles positiv auf Coronavirus getestet
Der britische Thronfolger Prinz Charles hat sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Der älteste Sohn von Königin Elizabeth II. sei positiv auf den Erreger getestet worden, teilte seine Londoner Residenz Clarence House am Mittwoch mit. Der 71-Jährige leidet demnach an leichten Symptomen der durch den Erreger ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19, ist aber ansonsten "wohlauf".
Weiter zahlreiche Irrfahrten von Kreuzfahrtschiffen mit möglichen Corona-Fällen
Wegen möglicher Coronavirus-Infektionen an Bord irren weiterhin zahlreiche Kreuzfahrtschiffe auf der Suche nach einem Hafen auf den Weltmeeren umher. Vor der Westküste Australiens suchten am Mittwoch drei Kreuzfahrtschiffe mit tausenden Passagieren an Bord nach Anlegemöglichkeiten. "Wir werden den Passagieren und der Besatzung unter keinen Umständen erlauben, die Straßen unseres Staates zu betreten", sagte Westaustraliens Regierungschef Mark McGowan.
Unbekannter entsorgt 10.000 Euro in Tasche mit alten Medikamenten
Mutmaßlich unabsichtlich hat ein bislang unbekannter Mann in Niedersachsen 10.000 Euro in einer Tasche mit Altmedikamenten entsorgt. Mitarbeiter einer Apotheke in der Gemeinde Emmerthal fanden das Geld, wie die Polizei in Hameln am Mittwoch mitteilte. Nun suchen die Beamten den Besitzer.
RKI kann Wirksamkeit der Maßnahmen gegen Corona noch nicht einschätzen
Das Robert-Koch-Institut (RKI) kann noch keine Einschätzung geben, ob die zur Ausbreitung des Coronavirus erlassenen Kontaktverbote wirken. "Wir müssen weiter abwarten, um zu sehen, ob die Maßnahmen greifen", sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Mittwoch in Berlin. Im Moment sei es noch zu früh, um dies einzuschätzen. Derzeit liegen etwa tausend mit dem Coronavirus infizierte Menschen in Deutschland auf einer Intensivstation.
Drei Soldaten auf US-Flugzeugträger positiv auf Coronavirus getestet
Auf dem US-Flugzeugträger "USS Theodore Roosevelt" sind drei Marinesoldaten positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Die Infizierten wurden bereits von Bord gebracht, wie der amtierende Marine-Staatssekretär Thomas B. Modly am Dienstag in Washington sagte. Alle Kontaktpersonen an Bord des Schiffes, das insgesamt mehr als 5000 Besatzungsmitglieder hat, wurden unter Quarantäne gestellt.
Maria Furtwängler kritisiert Darstellung von Frauen in Filmen
Die Schauspielerin Maria Furtwängler hat die Darstellung von Frauen in Filmen kritisiert. "Die Idee, dass es die Aufgabe der Frau sei, die richtige Partie zu finden, verfolgen auch heute noch unzählige Filme", sagte die 53-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch.
Abriegelung von Provinz Hubei weitgehend aufgehoben
In China ist die wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus verhängte Abriegelung der Provinz Hubei am Mittwoch weitgehend aufgehoben worden. Seit Mitternacht (Ortszeit) dürfen die meisten Bewohner von Hubei wieder aus der Provinz ausreisen. Voraussetzung ist, dass sie gesund sind. Die chinesischen Behörden meldeten keine neuen Coronavirus-Patienten, die sich innerhalb Chinas angesteckt haben.
Todesfall eines Teenagers durch Coronavirus sorgt in den USA für Alarm
In den USA sorgt der erste bekannt gewordene Todesfall eines minderjährigen Menschen durch den neuartigen Coronavirus für Alarm. Der verstorbene Teenager aus Lancaster nördlich von Los Angeles sei bei "guter Gesundheit" gewesen, bevor er sich mit dem Virus infiziert habe, sagte am Dienstag der Bürgermeister von Los Angeles, Eric Garcetti. Zum Geschlecht und genauen Alter des oder der verstorbenen Minderjährigen machten die Behörden keine Angaben.
Mehr als 400.000 Menschen weltweit mit Coronavirus infiziert
Die Zahl der offiziell bestätigten Infektionsfälle mit dem neuartigen Coronavirus ist weltweit auf mehr als 400.000 gestiegen. Bis Dienstagabend infizierten sich mindestens 401.285 Menschen mit dem Erreger Sars-Cov-2, wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf der Basis von Behördenangaben ergab.