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Jugendliche Kleingarteneinbrecher feiern Partys und mähen Rasen
Gleich mehrfach sind fünf Jugendliche in Parchim in Mecklenburg-Vorpommern in einen Kleingarten eingebrochen, um dort Partys zu feiern. Als Nachbarn argwöhnisch wurden und die Eindringlinge ansprachen, gaben sie sich als Enkel aus und mähten sogar den Rasen, um glaubwürdig zu wirken, wie die Polizei am Montag in Ludwigslust mitteilte.
Gouverneur: Angriffe mit neun Toten in Dagestan waren "Terroranschläge"
Nach den tödlichen Angriffen auf Gotteshäuser und einen Kontrollpunkt der Polizei in der russischen Kaukasusrepublik Dagestan sprechen die Behörden von einem "Terroranschlag". "Wir wissen, wer hinter diesen Terroranschlägen steckt und welche Ziele sie verfolgen", teilte Dagestans Gouverneur Sergej Melikow am Sonntag im Online-Dienst Telegram mit. Bei den Angriffen in den Städten Derbent und Machatschkala waren neun Menschen getötet worden.
Dalai Lama zu Kniebehandlung in New York eingetroffen
Der Dalai Lama ist am Sonntag in New York eingetroffen, wo er sich in den nächsten Tagen einer Behandlung seiner Knie unterziehen wird. In der Hoffnung, einen Blick auf das geistliche Oberhaupt der Tibeter zu erhaschen, warteten zahlreiche Anhänger in brütender Hitze vor dem Hotel des Dalai Lama in Manhattan. Viele der Wartenden waren in traditionelle tibetische Kleidung gehüllt, einige vollführten traditionelle Tänze.
Mehrere Tote bei Angriffen auf Kirchen und Synagoge in russischer Region Dagestan
Bewaffnete Angreifer haben in der russischen Kaukasusrepublik Dagestan nach Behördenangaben einen Priester, sechs Polizisten und ein Mitglied der Nationalgarde getötet. In den Städten Derbent und Machatschkala seien am Abend zwei orthodoxe Kirchen, eine Synagoge und Kontrollpunkt der Polizei angegriffen worden, meldete die die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti unter Berufung auf die nationale Antiterror-Behörde. Das russische russische Ermittlungskomitee leitete eine Untersuchung wegen "terroristischer Akte" ein. Vier Angreifer wurden nach Behördenangaben getötet.
Dalai Lama zu Knie-OP in New York eingetroffen
Der Dalai Lama ist am Sonntag in New York eingetroffen, wo er sich in den nächsten Tagen einer Knie-Operation unterziehen wird. In der Hoffnung, einen Blick auf das geistliche Oberhaupt der Tibeter zu erhaschen, warteten zahlreiche Anhänger in brütender Hitze vor dem Hotel des Dalai Lama in Manhattan. Viele der Wartenden waren in traditionelle tibetische Kleidung gehüllt, einige vollführten traditionelle Tänze.
Vor Wahl in Frankreich: Feministische Demonstration gegen Rechtsaußenparteien
Eine Woche vor der Parlamentswahl haben tausende Menschen in Frankreich an einem feministischen Protestmarsch gegen die Rechtsaußenparteien teilgenommen. Die Demonstrantinnen und Demonstranten in violetter Kleidung zogen am Sonntag vom Platz der Republik im Zentrum von Paris zum Platz der Nation im Osten der Hauptstadt. Sie trugen Plakate mit Slogans wie "Drängt die Rechten zurück, nicht unsere Rechte".
Todesopfer nach Überschwemmungen in der Schweiz geborgen - weiterhin zwei Vermisste
Nach den Überschwemmungen im Südosten der Schweiz haben die Rettungskräfte weiter nach Vermissten gesucht. Einer von drei Vermissten wurde am Sonntag geborgen, wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilte. Von den Überschwemmungen war neben Graubünden auch der Kanton Wallis betroffen. Hunderte Menschen mussten zwischenzeitlich evakuiert werden, wobei die meisten am Samstag wieder in ihre Häuser zurückkehren konnten.
Suche nach drei Vermissten nach Überschwemmungen in der Schweiz dauert an
Nach den Überschwemmungen infolge von Unwettern im Südosten der Schweiz haben die Rettungskräfte am Sonntag weiter nach drei Vermissten gesucht. Die Suche nach den drei Menschen, die nach einem Erdrutsch im Misox-Tal in Graubünden als vermisst gemeldet wurden, wurde am Morgen wieder aufgenommen, wie die Nachrichtenagentur Keystone-SDA unter Berufung auf die Polizei meldete. Von den Überschwemmungen war neben Graubünden auch der Kanton Wallis betroffen. Hunderte Menschen mussten zwischenzeitlich evakuiert werden, wobei die meisten am Samstag wieder in ihre Häuser zurückkehren konnten.
Flüchtiger Doppelmörder gefasst: Mann zurück in Berliner Gefängnis
Ein wegen Doppelmordes verurteilter Straftäter aus Berlin ist nach zwei Tagen Flucht aus dem Gefängnis von der Polizei gefasst worden. Nach Angaben der Berliner Polizei nahmen Brandenburger Beamte den 50-Jährigen am späten Samstagabend in der Berliner Nachbargemeinde Dahlwitz-Hoppegarten fest. Der Mann habe keinen Widerstand geleistet. Er wurde demnach zurück in das Berliner Gefängnis Tegel gebracht.
Königspython löst bei Ulm Einsatz von Polizei und Feuerwehr aus
Ein Königspython hat in Baden-Württemberg einen Einsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Zeugen entdeckten das etwa 1,3 Meter lange Tier am Samstag auf einem Feldweg bei Tomerdingen nahe Ulm, wie das Polizeipräsidium Ulm am Sonntag mitteilte.
Handy mit EM-Ticket gestohlen: Polizei rettet Fan Fußballabend in Leipzig
Die Polizei und ein Lokführer haben einem niederländischen Fußballfan einen EM-Abend in Leipzig gerettet. Der 53-jährige Niederländer vergaß am Freitag sein Smartphone samt dem darauf hinterlegten Ticket für das EM-Spiel zwischen den Niederlanden und Frankreich auf einer Sitzbank am Hauptbahnhof Leipzig, von wo es anschließend verschwand, wie die Bundespolizei in Leipzig am Sonntag berichtete.
Nach Tötungsdelikt in Berliner U-Bahnhof: Ermittlungen dauern an
Nach einem Tötungsdelikt in einem Berliner U-Bahnhof dauern die Ermittlungen an. Das sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag in Berlin. Die Hintergründe der Tat waren zunächst weiter unklar.
Tödlicher Unfall in Nordrhein-Westfalen: Bus überrollt Skateboarder
In Nordrhein-Westfalen ist ein Skateboarder von einem Bus überrollt und tödlich verletzt worden. Bei dem Versuch, auf einer abschüssigen Straße an einem Bus vorbeizufahren, stieß der 42-jährige Skateboarder in der Nacht zum Sonntag in Wipperfürth nach Polizeiangaben gegen das Heck des Busses und verlor die Kontrolle.
Tod hunderter Pilger beim Hadsch: Ägypten geht gegen Tourismusunternehmen vor
Nach dem Tod hunderter Gläubiger bei der islamischen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien geht Ägypten gegen Tourismusunternehmen vor. Wegen der Vermittlung illegaler Pilgerfahrten ordnete Ministerpräsident Mustafa Madbuli an, dass 16 Unternehmen die Lizenz entzogen wird, wie das Kabinett in Kairo am Samstag mitteilte. Zudem seien die Manager der Unternehmen der Staatsanwaltschaft übergeben worden.
Trump an evangelikale Christen: "Werde religiöse Freiheit aggressiv verteidigen"
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat die gläubigen Christen im Land zum Urnengang bei der Wahl im November aufgerufen. "Evangelikale und Christen wählen nicht so oft wie sie sollten", sagte er am Samstag bei einer von der konservativen Nichtregierungsorganisation Faith and Freedom Coalition organisierten Konferenz. Im Falle einer Wiederwahl werde er "die religiöse Freiheit aggressiv verteidigen", versprach Trump.
Capri verhängt wegen Wassermangels vorübergehend Besuchsverbot
Wegen akuten Trinkwassermangels hat die italienische Insel Capri am Samstag vorübergehend ein Besuchsverbot für Touristen verhängt. Insel-Bürgermeister Paolo Falco erließ am frühen Morgen eine Anordnung, wonach Besucher nicht auf der Insel an Land gehen dürfen. Mehrere Ausflugsboote, die bereits auf dem Weg zu der nahe Neapel gelegenen Insel waren, mussten daraufhin kehrtmachen. Am Abend hob Falco das Verbot wieder auf, nachdem die Wasserversorgung wiederhergestellt wurde.
Besuchsverbot auf Capri wegen Wassermangels
Wegen akuten Trinkwassermangels hat die italienische Insel Capri am Samstag ein Besuchsverbot für Touristen verhängt. Insel-Bürgermeister Paolo Falco erließ am frühen Morgen eine Anordnung, wonach Besucher nicht auf der Insel an Land gehen dürfen. Mehrere Ausflugsboote, die bereits auf dem Weg zu der nahe Neapel gelegenen Insel waren, mussten daraufhin kehrtmachen.
Zorn auf griechischer Insel nach durch Feuerwerk ausgelöstem Waldbrand
Sorglose Jacht-Urlauber haben in Griechenland mit einem Feuerwerk einen Waldbrand ausgelöst und sich damit den Zorn der Einheimischen zugezogen. Das am Freitagabend von einem Boot aus abgefeuerte Feuerwerk habe den einzigen Pinienwald der Insel Hydra nahe Athen in Brand gesetzt, und das auch noch an einer schwer zugänglichen Stelle abseits jeglicher Straßen, berichtete die Insel-Feuerwehr am Samstag im Internet.
Alter Bergbaustollen entdeckt: Mehr als 80 Menschen müssen Haus in Essen verlassen
Wegen Einsturzgefahr sind in Essen mehr als 80 Menschen aus ihren Wohnungen geholt und in Sicherheit gebracht worden. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Samstag mitteilte, fand der Einsatz in einem Wohngebäude am Vorabend statt und wurde erst mitten in der Nacht um 03.00 Uhr für beendet erklärt. Demnach war unter dem Gebäude bei Bohrungen ein alter Bergbauschacht entdeckt worden, der "strukturelle Schwächen" aufwies.
Eine Million Sachschaden und ein Schwerstverletzter bei Brand in Autowerkstatt
Bei einem Brand in einer Autowerkstatt bei Ulm ist mindestens ein Mensch schwerst verletzt worden - außerdem entstand ein hoher Sachschaden von rund einer Million Euro. Wie die Polizei in Ulm am späten Freitagabend mitteilte, war die Feuerwehr mit einem Großaufgebot von über 85 Einsatzkräften aus mehreren Städten vor Ort, um die meterhoch lodernden Flammen in dem Gebäude in Geislingen zu löschen.
Mindestens zwölf Tote und Dutzende Verletzte bei Buschfeuer in der Türkei
Bei einem Buschfeuer im Südosten der Türkei sind nach Regierungsangaben mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. 78 Menschen wurden durch den Brand nahe der Städte Diyarbakir und Mardin im türkischen Kurdengebiet verletzt, viele erlitten Rauchvergiftungenen, wie Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Freitag mitteilte. Fünf von ihnen erlitten demnach schwere Verletzungen. Die pro-kurdische Oppositionspartei DEM kritisierte, die Regierung habe zu spät und nicht ausreichend Hilfe geschickt.
Saudia-Arabien spricht von mindestens 577 Toten bei Pilgerfahrt Hadsch
In Saudi-Arabien hat ein ranghoher Regierungsvertreter den Tod von über 500 Menschen aufgrund der extremen Hitze bei der Pilgerfahrt Hadsch eingeräumt. 577 Tote seien allein an zwei Tagen des Hadsch registriert worden, sagte der Regierungsvertreter am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Er bezog sich auf den vergangenen Samstag, als die Pilger den Berg Arafat bestiegen und den Sonntag mit der Teufelssteinigung. Es war die erste Stellungnahme der saudiarabischen Regierung zu den hunderten Todesfällen.
US-Supreme Court bestätigt Schusswaffen-Verbot für Täter häuslicher Gewalt
Der Oberste Gerichtshof der USA hat am Freitag ein Verbot des Schusswaffenbesitzes für Täter von häuslicher Gewalt zum Schutz der Opfer bestätigt. Es sei verfassungsgemäß, Menschen, "die eine glaubwürdige Bedrohung für die körperliche Sicherheit einer anderen Person" darstellten, "vorübergehend" zu entwaffnen, begründete der Vorsitzende Richter John Roberts die mit acht von neun Stimmen getroffene Entscheidung des mehrheitlich konservativen Supreme Court.
Doppelmörder kehrt nach Ausgang nicht in Gefängnis zurück - Fahndung in Berlin
Ein wegen Doppelmordes verurteilter Straftäter ist von einem Ausgang nicht in das Gefängnis zurückgekehrt. Der 50-Jährige hätte eigentlich am Donnerstagnachmittag in die Berliner Justizvollzugsanstalt Tegel zurückkommen sollen, wie ein Sprecher der Senatsjustizverwaltung am Freitag auf Anfrage sagte. Da dies nicht geschah, wurde die Fahndung ausgelöst.
Fünf bundesweit aktive Geldautomatensprenger in Niederlanden gefasst
Der Polizei in Nordrhein-Westfalen ist mit internationaler Hilfe ein Schlag gegen eine bundesweit aktive Bande von Geldautomatensprengern gelungen. Fünf Verdächtige seien am Donnerstag in der niederländischen Provinz Südholland festgenommen worden, teilte die Polizei in Düsseldorf am Freitag mit. Beteiligt an dem Einsatz waren demnach niederländische Behörden und Beamte des Düsseldorfer Polizeipräsidiums.
Mindestens elf Tote und Dutzende Verletzte bei Buschfeuer in der Türkei
Bei einem Buschfeuer im Südosten der Türkei sind nach Regierungsangaben mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere Menschen wurden durch den Brand nahe der Städte Diyarbakir und Mardin im türkischen Kurdengebiet verletzt, wie Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Freitag mitteilte. Am Freitag brach ein weiteres Feuer in derselben Region aus, konnte jedoch rasch unter Kontrolle gebracht werden, wie ein AFP-Reporter berichtete.
Unterbringung in Psychiatrie nach Stoß von Steinerner Brücke in Regensburg
Im Unterbringungsverfahren um den Stoß eines Syrers von der Steinernen Brücke im bayerischen Regensburg hat das dortige Landgericht kein ausländerfeindliches Motiv feststellen können. Auslöser für die Tat waren nach Überzeugung des Gerichts bipolare Wahnvorstellungen des Täters, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Das Landgericht ordnete wie beantragt die Unterbringung des 29 Jahre alten Manns in der Psychiatrie an.
Baum stürzt in Sturm auf Auto: Mann in Brandenburg stirbt bei schwerem Unglück
Nach einem Autounglück während eines Unwetters im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster ist ein Mann seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 58-Jährige saß am Dienstagabend auf dem Beifahrersitz eines Autos, auf das bei starkem Wind ein umstürzender Baum krachte, wie die Polizei in Cottbus am Freitag mitteilte. Dabei wurde der vordere Teil des Fahrzeugdachs eingedrückt.
Bau stürzt in Sturm auf Auto: Mann in Brandenburg stirbt bei schwerem Unglück
Nach einem Autounglück während eines Unwetters im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster ist ein Mann seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 58-Jährige saß am Dienstagabend auf dem Beifahrersitz eines Autos, auf das bei starkem Wind ein umstürzender Baum krachte, wie die Polizei in Cottbus am Freitag mitteilte. Dabei wurde der vordere Teil des Fahrzeugdachs eingedrückt.
Drei Festnahmen in Frankfurt wegen Arbeit für ausländischen Geheimdienst
In Frankfurt am Main sind drei Männer festgenommen worden, die für einen ausländischen Geheimdienst in Deutschland Informationen über einen aus der Ukraine stammenden Menschen gesammelt haben sollen. Sie kundschafteten ein Café aus, in dem sich ihre Zielperson aufhalten sollte, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Freitag mitteilte. Die drei Beschuldigten, die aus Armenien, Russland und der Ukraine stammen, sitzen in Untersuchungshaft.
Wetterdienst warnt vor Unwetter vor allem im Osten ab Freitagnachmittag
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Warnung vor Unwetter, Gewitter und Starkregen herausgegeben. Vor allem im Südosten und Osten herrsche ab Freitagnachmittag erhöhte Unwettergefahr mit Hagel, schweren Sturm- und Orkanböen und teils heftigem Starkregen, teilte der DWD in Offenbach mit. Im Osten seien einzelne Tornados nicht ausgeschlossen.
Lemke mahnt rasche Lösung für Absicherung gegen Elementarschäden an
Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke (Grüne) hat nach den weitgehend ergebnislosen Beratungen von Bund und Ländern eine rasche Lösung für eine finanzielle Absicherung gegen Hochwasser und andere sogenannte Elementarschäden angemahnt. "Es müssen mehr Gebäude versichert werden als bisher", erklärte sie am Freitag. "Entscheidend ist, dass nun schnell eine solidarisch ausgestaltete Lösung gefunden wird, die weder Mieter noch Hausbesitzer finanziell überfordert."
Mindestens 38 Todesopfer bei Unwettern in China
Die Zahl der Todesopfer durch tagelange Unwetter und Überschwemmungen in China ist auf mindestens 38 gestiegen. Mehr als 55.000 Menschen seien von den Folgen der heftigen Regenfälle im Süden des Landes betroffen, meldete das Staatsfernsehen am Freitag. Die Suche nach durch Erdrutsche und Überschwemmungen blockierten Menschen werde durch das Ausmaß der Naturkatastrophe erschwert.
Staat will gegen häusliche Gewalt vorgehen: Fußfesseln und Trainings
Der Staat will konsequenter und härter gegen häusliche Gewalt vorgehen. "Wir müssen die Gewaltspirale stoppen", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Freitag im Anschluss an die Innenministerkonferenz (IMK) in Potsdam. Gewalttäter sollen demnach in Deutschland nach dem Vorbild Österreichs zu Antigewalttrainings verpflichtet werden, weil strafrechtliche Konsequenzen nicht ausreichten. "Wer die Trainings verweigert, der muss empfindliche Sanktionen erwarten", sagte Faeser.
17-Jähriger erschießt Kirmesbesucher in Nordrhein-Westfalen: Fast zehn Jahre Haft
Rund zwei Jahre nach einer tödlichen Schussabgabe auf einer Kirmes im nordrhein-westfälischen Lüdenscheid ist am Freitag ein zur Tatzeit jugendlicher Angeklagter wegen Totschlags verurteilt worden. Die zuständige Jugendkammer des Landgerichts Hagen verhängte gegen den damals 17-Jährigen eine Jugendstrafe von neun Jahren und neun Monaten, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Der Mann hatte demzufolge nach einem Streit in Richtung seiner Kontrahenten geschossen und einen unbeteiligten Kirmesbesucher tödlich getroffen.
Gericht erklärt Brandenburg-Paket für nichtig - aber keine Rückabwicklung
Die Regelungen des sogenannten Brandenburg-Pakets, welches für den Doppelhaushalt 2023/2024 Kreditaufnahme und Ausgaben in Höhe von zwei Milliarden Euro ermöglichte, sind vom Verfassungsgericht des Bundeslands für nichtig erklärt worden. Rückabgewickelt werden müssen sie aber nicht, wie das Gericht am Freitag in Potsdam erklärte. Vor Gericht gezogen waren die 23 Abgeordneten der AfD-Fraktion im Landtag.
Tat im Drogenmilieu: Tötungsdelikt auf offener Straße in München aufgeklärt
Ein Todesschuss auf offener Straße Anfang Juni in München ist eine Tat im Drogenmilieu gewesen. Wie die Polizei und Staatsanwaltschaft in der bayerischen Landeshauptstadt am Freitag mitteilten, konnte in Baden-Württemberg nach einem Zeugenhinweis ein 21 Jahre alter Mann als dringend tatverdächtig festgenommen werden. Ihm wird strafrechtlich ein Totschlag des 24-jährigen Schussopfers vorgeworfen.
Unbekannte stehlen halbe Tonne Kirschen von Plantage in Hessen
Unbekannte haben rund eine halbe Tonne Kirschen von einer Plantage in Hessen gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 4000 Euro, wie die Polizei in Eschwege am Freitag mitteilte. Demnach sollen sich die Unbekannten zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagvormittag Zutritt zu einer Kirschenplantage in Unterrieden verschafft haben.
Fußballstar Roberto Baggio während EM-Übertragung in seiner Villa überfallen
Ausgerechnet während des EM-Spiels zwischen Italien und Spanien ist der italienische Ex-Fußballnationalspieler Roberto Baggio in seiner Villa überfallen und ausgeraubt worden. Laut italienischen Medienberichten vom Freitag guckte Baggio gemeinsam mit seiner Familie am Donnerstagabend gerade das Match, als fünf bewaffnete Einbrecher in die Villa nahe Vicenza im Norden des Landes eindrangen. Baggio habe sich den Männern entgegengestellt, sei jedoch von einem der Einbrecher mit einer Pistole auf den Kopf geschlagen worden.