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Schon mehr als 30.000 Tote durch neuartiges Coronavirus in Europa
Durch die Coronavirus-Pandemie sind in Europa mittlerweile bereits mehr als 30.000 Menschen ums Leben gekommen. Mit 30.063 Todesopfern ist Europa der am schwersten getroffene Kontinent, wie am Mittwoch eine Rechnung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben ergab. Weltweit die meisten Todesopfer verzeichnet weiterhin Italien mit 12.428 Fällen. In Spanien starben 8189 Infizierte und in Frankreich 3523.
Mehrere Länder drohen für Corona-Aprilscherze Strafen an
Keine geschmacklosen Scherze in Krisenzeiten: Mehrere Länder haben vor Aprilscherzen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie gewarnt. Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen erklärte am Mittwoch im Onlinedienst Facebook, wer am 1. April Witze über die Pandemie mache, verstoße gegen das Gesetz. In Taiwan drohen für das Verbreiten von Falschinformationen bis zu drei Jahre Haft und eine Geldstrafe in Höhe von drei Millionen taiwanischen Dollar (90.300 Euro).
Studie: Ausgangsperre im chinesischen Wuhan hat womöglich 700.000 Ansteckungen verhindert
Die Ausgangssperre in der chinesischen Stadt Wuhan hat einer Studie zufolge womöglich 700.000 Ansteckungen verhindert und die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus signifikant verzögert. Die drastischen Maßnahmen in Wuhan, das als Epizentrum der Pandemie gilt, innerhalb der ersten 50 Tage hätten anderen Städten im Land wertvolle Zeit zur Vorbereitung eigener Beschränkungen verschafft, schreiben Forscher aus China, den USA und Großbritannien in einem am Dienstag in der Fachzeitschrift "Science" veröffentlichten Beitrag.
Guterres nennt Corona-Pandemie schlimmste Krise seit Zweitem Weltkrieg
UN-Generalsekretär António Guterres hat die Coronavirus-Pandemie als schlimmste globale Krise seit dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet. Die Pandemie stelle eine "Bedrohung für jeden auf der Welt" dar und werde wahrscheinlich zur folgenschwersten Rezession der jüngeren Vergangenheit führen, sagte Guterres in New York. Allein in Europa starben bis Mittwoch mehr als 31.000 Menschen an einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus.
Pentagonchef verweigert Evakuierung von Flugzeugträger mit Corona-Fällen
Trotz Alarms durch den Kapitän eines US-Flugzeugträgers, auf dem sich das Coronavirus ausgebreitet hat, hat Pentagonchef Mark Esper die Evakuierung des Schiffs verweigert. Der Punkt, an dem die "USS Theodore Roosevelt" evakuiert werden müsse, sei nicht erreicht, sagte der Verteidigungsminister am Dienstagabend (Ortszeit) im US-Sender CBS. Stattdessen würden zusätzliches medizinisches Personal und weitere Test-Sets auf das Schiff geschickt.
Polizei erwartet Zunahme häuslicher Gewalt in Corona-Krise
Die deutsche Polizei rechnet als Folge der Isolationsmaßnahmen in der Corona-Krise mit einer Zunahme der häuslichen Gewalt. Schon jetzt ließen Angaben von Frauenhäusern und Telefonnotdiensten darauf schließen, dass die Gewalt in Privathaushalten zunehme, sagte der Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, Harald Schmidt, der "Passauer Neuen Presse" (Mittwochsausgabe).
Saudi-Arabien rät Muslimen zu Stopp von Vorbereitungen für große Pilgerfahrt
Saudi-Arabien hat an Muslime in aller Welt appelliert, angesichts der Coronavirus-Pandemie Vorbereitungen für die große Pilgerfahrt im Sommer nach Mekka vorläufig einzustellen. Die Gläubigen sollten keine Verträge mit Reiseagenturen für die Wallfahrt abschließen, bis sich die Situation rund um das Coronavirus geklärt habe, sagte der für Pilgerreisen an die heiligen Stätten des Islam zuständige Minister Mohammad Benten am Dienstag im Staatsfernsehen.
Zehntausende Hundehalter protestieren gegen strenge Ausgangssperre in Serbien
In Serbien protestieren zehntausende Hundebesitzer gegen die besonders strenge Ausgangssperre wegen der Coronavirus-Pandemie in dem Balkanland. Wie serbische Medien am Dienstag berichteten, fordern sie von der Regierung in Belgrad, jeden Abend zumindest eine halbe Stunde lang mit ihren Hunden Gassi gehen zu dürfen. Eine Petition an Regierungschefin Ana Brnabic haben laut dem Fernsehsender N1 schon mehr als 37.000 Menschen unterzeichnet.
Bayreuther Festspiele wegen Coronavirus-Pandemie abgesagt
Wegen der Coronavirus-Pandemie werden die Bayreuther Festspiele in diesem Sommer nicht stattfinden. Geschäftsführung und Gesellschafter der weltbekannten Opern-Festspiele begründeten die Absage am Dienstag mit den "bereits jetzt eingetretenen Auswirkungen" der Coronavirus-Krise auf den Festspielbetrieb. Bereits für 2020 gekaufte Karten bleiben den Angaben zufolge für die Festspiele 2021 gültig.
Bruder von New Yorks Gouverneur Cuomo mit Coronavirus infiziert
Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie steht New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo an vorderster Front - jetzt hat sich sein Bruder, der bekannte Fernsehmoderator Chris Cuomo, mit dem Virus infiziert. Der Mitarbeiter des Nachrichtensenders CNN gab seine Erkrankung am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter bekannt.
AFP-Zählung: Weltweit mehr als 40.000 Corona-Todesfälle
Mehr als 40.000 Menschen sind weltweit bereits an dem neuartigen Coronavirus gestorben. Fast drei Viertel der Todesfälle wurden in Europa registriert, wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag auf Grundlage offizieller Daten ergab. Demnach infizierten sich rund um den Globus mehr als 800.000 Menschen mit dem Erreger, davon mehr als die Hälfte in Europa mit 440.928 Fällen.
USA erwägen Empfehlung zum Tragen von Schutzmasken gegen Coronavirus
In den USA wird wegen des Coronavirus eine Empfehlung zum Tragen von Schutzmasken erwogen. Die Coronavirus-Task-Force der Regierung diskutiere "sehr aktiv" über dieses Thema, sagte der Leiter des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten, Anthony Fauci, am Dienstag dem US-Nachrichtensender CNN. Bislang sei keine solche Empfehlung an die Bevölkerung ausgesprochen worden, damit kein Mangel an Schutzmasken für medizinisches Personal entstehe.
Erste Kommunen machen Tragen von einfachem Mundschutz teilweise zur Pflicht
In der Debatte um eine Maskenpflicht zur Eindämmung der Corona-Krise preschen inzwischen einzelne Kommunen nach vorn. Im thüringischen Jena soll ab kommender Woche das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes in Supermärkten und im Nahverkehr zur Pflicht werden. Gleiches plant der Landkreis Nordhausen in Thüringen. Auch das hessische Hanau rief seine Bürger zur Verwendung einfacher Schutzmasken auf. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sehen derzeit keine Notwendigkeit für eine generelle Mundschutzpflicht.
Wolfsburger Klinikum läuft nach zeitweiser Schließung wieder im Normalbetrieb
Das wegen mehrerer Corona-Infektionen unter Mitarbeitern zunächst weitgehend für neue Patienten gesperrte Klinikum in Wolfsburg hat am Dienstagmittag wieder den Normalbetrieb aufgenommen. Das gaben Stadtverwaltung und Krankenhaus nach Vorliegen der Ergebnisse der Tests von mehreren hundert Bediensteten und Patienten bekannt. Demnach waren 32 Mitarbeiter mit dem neuartigen Virus infiziert. Dazu kamen zwei Patienten, die nicht ohnehin auf der Corona-Isolierstation lagen.
Polen verschärft Ausgangsbeschränkungen gegen Coronavirus
Polen hat seine wegen der Coronavirus-Pandemie verhängten Ausgangsbeschränkungen verschärft. Die Regierung in Warschau kündigte am Dienstag unter anderem verschärfte Bestimmungen für Kinder und Jugendliche an. Wer unter 18 Jahre alt ist, darf nur noch mit einem Erwachsenen vor die Tür. So will die Regierung Jugendliche daran hindern, sich weiterhin in Gruppen zu treffen. Außerdem werden Parks und Hotels geschlossen, die Zahl der Kunden in Geschäften wird begrenzt.
Frankreich will bei Masken unabhängig von China werden
Frankreich will bei medizinischen Schutzmasken unabhängig von China werden: Ziel sei eine "vollständige Unabhängigkeit" bis zum Ende dieses Jahres, sagte Präsident Emmanuel Macron am Dienstag. Er besuchte bei Angers im Westen des Landes die Kolmi-Hopen-Gruppe als den größten französischen Hersteller von Schutzmasken.
Israelische Polizei kontrolliert in Corona-Krise verstärkt ultraorthodoxe Viertel
In Israel hat die Polizei ihre Präsenz in Gebieten mit vielen ultraorthodoxen Bewohnern erhöht, um die von der Regierung verhängten Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Krise durchzusetzen. Im nahe Tel Aviv gelegenen Bnei Brak verhängten Sicherheitsbeamte am Montag dutzende Bußgelder wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP beobachteten. Mehrere Männer wurden festgenommen.
Australier bekommen "nur noch" zwölf Flaschen Wein und zwei Kisten Bier pro Tag
Nach Panikkäufen von Alkohol in der Corona-Krise hat der australische Einzelhandel am Dienstag Höchstmengen für den täglichen Einkauf festgelegt. Demnach dürfen die Australier vorerst "nur noch" zwölf Flaschen Wein und zwei Kisten Bier pro Tag kaufen.
Indonesien ruft Notstand wegen Coronavirus-Pandemie aus
In Indonesien ist wegen der Coronavirus-Pandemie der nationale Notstand ausgerufen worden. Eine landesweite Ausgangssperre werde aber nicht verhängt, sagte der indonesische Präsident Joko Widodo am Dienstag vor Journalisten. Der Staatschef gab nur wenige Details zu den Auswirkungen des Notstands bekannt. Demnach sollen strikte Abstandsregelungen eingeführt werden und Menschen mit geringem Einkommen mit insgesamt 1,5 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro) unterstützt werden.
Tschechien testet Handy-Überwachung von Coronavirus-Infizierten
In Tschechien testen die Behörden ein neues Überwachungssystem, das eine Nachverfolgung der Kontaktpersonen von Coronavirus-Infizierten ermöglichen soll. Mit Hilfe des IT-Systems sei es möglich festzustellen, wo sich ein positiv auf das Coronavirus Getesteter genau aufgehalten habe, sagte eine Sprecherin der neugegründeten Software-Experten-Gruppe Covid19cz am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Auf diese Weise sei es möglich, die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen.
Hamburg verschärft Besuchsverbote und Hygienevorschriften für Pflegeheime
Zum Schutz von Pflegeheimbewohnern vor dem neuartigen Coronavirus hat Hamburg die Besuchsregeln verschärft sowie neue Arbeits- und Hygienestandards für das Betreuungspersonal erlassen. Ab sofort gelte ein generelles Zutrittsverbot, sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) am Dienstag nach einer Senatssitzung. Bislang war für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen noch ein Besuch von einem Menschen für eine Stunde am Tag erlaubt.
USA wollen Italien viel medizinisches Gerät liefern
Die USA wollen nach Angaben von US-Präsident Donald Trump andere Länder im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie unterstützen. Seine Regierung werde medizinisches Gerät nach Italien und in andere Staaten schicken, sagte Trump am Montag bei einer Pressekonferenz im Rosengarten des Weißen Hauses. Zugleich schloss der Präsident eine Verschärfung der Einreisebeschränkungen für Europäer und andere Ausländer nicht aus. Geplant sei die Lieferung von medizinischem und chirurgischen Gerät nach Italien im Wert von rund hundert Millionen Dollar (etwa 91 Millionen Euro), sagte Trump. Um welche Art von Ausrüstung es sich handelt, erläuterte der Präsident nicht. Italiens Regierungschef Giuseppe Conte sei über die Lieferung "sehr, sehr glücklich", sagte er lediglich. Der US-Präsident hatte kurz zuvor mit Conte telefoniert. Lieferungen von medizinischem Gerät seien später auch nach Frankreich, Spanien und in weitere Länder geplant, sagte Trump. Es gebe in den USA ein Überangebot an bestimmtem medizinischem Gerät, dieses Material könne ins Ausland gehen. Die USA sind selbst das Land mit den meisten verzeichneten Coronavirus-Fällen weltweit - die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore zählte bis Montagabend (Ortszeit) etwa 163.400 Ansteckungsfälle. Die Zahl der Todesopfer in den Vereinigten Staaten stieg auf mehr als 3000. Mit Blick auf die steigenden Zahlen bekräftigte Trump, dass die Einreisebeschränkungen für EU-Bürger, Mexikaner und Kanadier sowie weitere wegen der Krise verhängte Restriktionen in Kraft blieben. "Möglicherweise" würden die Beschränkungen "noch etwas verschärft", sagte Trump. Bislang gelten die Einreisebeschränkungen für Ausländer aus der EU bis zum 13. April, für Kanadier und Mexikaner bis 21. April. Am Sonntag hatte Trump die US-Bevölkerung auf ein längeres Andauern der Coronavirus-Pandemie eingestimmt. Wohl erst Anfang Juni würden sich die USA auf dem Weg aus der Krise befinden, sagte der US-Präsident. Die wegen der Corona-Krise geltenden Richtlinien für die Bevölkerung verlängerte er bis zum 30. April. In den nicht-bindenden Richtlinien werden die US-Bürger aufgerufen, möglichst zu Hause zu arbeiten, auf nicht notwendige Reisen zu verzichten, keine Gruppen von mehr als zehn Menschen zu bilden und bei Krankheitssymptomen umgehend zu Hause zu bleiben. Trump betonte am Montag, dass die positiven Effekte der Richtlinien bereits jetzt spürbar seien. "Wir fangen an, sie zu sehen", betonte er. Die am stärksten von der Pandemie betroffene US-Region ist die Ostküstenmetropole New York und der gleichnamige Bundesstaat. Der Bürgermeister von New York, Bill de Blasio, warnte wiederholt vor einem Mangel an medizinischem Gerät in der Stadt. (P.Vasilyevsky--DTZ)
Landesweite Schweigeminute und Fahnen auf Halbmast in Italien
Mit einer landesweiten Schweigeminute hat Italien am Dienstagmittag der Opfer des neuartigen Coronavirus gedacht. Überall in dem am stärksten von der Pandemie betroffenen Land Europas wurden die Fahnen auf Halbmast gesetzt. Mit der Aktion sollte zugleich ein Zeichen des Dankes für und der Solidarität mit den Beschäftigten im völlig überlasteten Gesundheitssystem gesetzt werden.
Jena verordnet Mundschutz in Supermärkten und Nahverkehr
Zur Eindämmung der Corona-Krise soll im thüringischen Jena ab kommender Woche das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes in Supermärkten und im Nahverkehr zur Pflicht werden. Die Stadtverwaltung forderte die Einwohner auf, sich notfalls selbst einen Atemschutz zu nähen. Auch das hessische Hanau rief seine Bürger zur Verwendung einfacher Schutzmasken auf. Das Robert-Koch-Institut (RKI) sieht derzeit keine Notwendigkeit für eine generelle Mundschutzpflicht.
Russland beschließt strenge Strafen bei Quarantäne-Verstößen
In Russland werden Quarantäne-Verstöße künftig mit bis zu sieben Jahren Haft bestraft. Das Unterhaus des russischen Parlaments verabschiedete am Dienstag im Eilverfahren ein entsprechendes Gesetz. Zudem wurden die Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie ausgeweitet. In mehr als 40 der 85 Regionen Russlands ist das öffentliche Leben damit weitgehend lahmgelegt.
Zahl der Corona-Todesfälle im Iran steigt auf fast 2900
Im Iran hat sich die Zahl der Todesfälle durch das Coronavirus offiziellen Angaben zufolge auf fast 2900 erhöht. 141 weitere Menschen seien in den vergangenen 24 Stunden an der von dem Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Teheran am Dienstag. Damit gebe es nun 2898 Todesfälle. Die Zahl der Infektionsfälle erhöhte sich demnach auf mehr als 44.600.
Forschungszentrum Jülich beteiligt sich an Supercomputernetzwerk in Corona-Krise
Das Forschungszentrum Jülich beteiligt sich an einer globalen Initiative des kanadischen Quantencomputerherstellers D-Wave Systems, die Forschern im Kampf gegen die Corona-Pandemie gemeinsam mit seinen Kunden mehr Rechenleistung zur Verfügung stellen will. Das System von D-Wave werde in die eigene modulare Supercomputerumgebung integriert, wie das nordrhein-westfälische Institut am Dienstag mitteilte. Damit könnten die Potenziale von künstlicher Intelligenz zur Lösung komplexer Probleme besser genutzt werden.
Zwölfjährige stirbt in Belgien an neuartigem Coronavirus
In Belgien ist ein zwölfjähriges Mädchen in Folge einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. "Das ist ein sehr seltener Fall, aber er erschüttert uns sehr", sagte der für die Corona-Pandemie zuständige Behördensprecher am Dienstag in Brüssel. Demnach hatte das Kind zuvor drei Tage lang Fieber gehabt.
RKI hält Mund-Nasen-Schutz bei Infizierten für sinnvoll
Das Robert-Koch-Institut (RKI) sieht in Deutschland derzeit keine Notwendigkeit für eine Mundschutzpflicht in Supermärkten wie in Österreich. Bei mit dem Coronavirus Infizierten sei das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sicherlich "sinnvoll", um andere Menschen vor einer Ansteckung zu schützen, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Dienstag in Berlin. Auch ein selbst hergestellter Mundschutz halte Tröpfchen beim Husten und Niesen zurück, die das Virus übertragen könnten.
Bye, Bye Königshaus: Harry und Meghan nehmen Abschied
Bye Bye, Königshaus: Fernab der Heimat haben Prinz Harry und seine Frau Meghan sich aus der Reihe der aktiven Mitglieder der britischen Royals verabschiedet. Ihren letzten Tag als "Königliche Hoheiten" verbrachten die beiden am Dienstag in Kalifornien, wohin Harry und Meghan Berichten zufolge kürzlich gezogen sind. Angesichts ihres Ausscheidens aus dem Königshaus nahmen der 35-jährige Harry und seine drei Jahre ältere Frau auch Abschied von ihren elf Millionen Fans auf Instagram.
Ärzte aus Deutschland helfen in Corona-Krise in Spanien
Eine Gruppe von Ärzten aus Deutschland hilft in dem unter der Corona-Pandemie besonders leidenden Spanien. Die Klinikgruppe Helios des Gesundheitsunternehmens Fresenius schickte ein Team aus fünf Ärzten und einer Pflegekraft nach Madrid, wie eine Helios-Sprecherin am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP sagte. Spanien meldete am Dienstag mit 849 Todesopfern binnen 24 Stunden einen neuen Höchstwert. Die Gesamtzahl der Todesfälle in Spanien stieg damit nach Regierungsangaben auf 8189.
New Yorker Arzt befürchtet in Corona-Krise das Schlimmste
Mit Blick auf die steigenden Coronavirus-Fälle in seiner Stadt befürchtet der New Yorker Arzt Shamit Patel das Schlimmste. "Wir haben unsere Kapazitäten noch nicht überschritten, aber wir planen die Überschreitung der Kapazitäten ein", sagte Patel der Nachrichtenagentur AFP. New York hat sich in rasanter Geschwindigkeit zum Zentrum der Corona-Krise in den USA entwickelt.
Mindestens 19 Tote bei Waldbrand in chinesischer Provinz Sichuan
Bei einem Waldbrand im Südwesten Chinas sind mindestens 19 Menschen getötet worden. Nach Angaben der Provinzregierung von Sichuan vom Dienstag starben 18 Feuerwehrmänner und ein Förster beim Versuch, den Brand in den bewaldeten Bergen rund um die Stadt Xichang zu löschen.
Hund am Steuer - Überraschung für US-Polizisten
Nach einer Verfolgungsjagd haben Polizisten in den USA eine tierische Überraschung erlebt - hinter dem Steuer saß ein Hund. Das offenbar unter Drogeneinfluss stehende Herrchen saß auf dem Beifahrersitz und hatte von dort aus Gaspedal und Steuer bedient, wie die Polizeivertreterin Heather Axtman am Montag im westlichen Bundesstaat Washington mitteilte. Der 51-Jährige gab demnach zu Protokoll, dass er seinem Pitbull das Autofahren habe beibringen wollen.
US-Serienmörder im Gefängnis verstorben
Ein unter dem Beinamen "grauenvoller Schläfer" bekannt gewordener US-Serienmörder ist im Gefängnis verstorben. Der 67-jährige Lonnie David Franklin wurde reglos am Wochenende in seiner Zelle in San Quentin nahe San Francisco aufgefunden und 20 Minuten später für tot erklärt, wie Strafvollzugsbeamte am Montag mitteilten.
Pastor in den USA wegen Verstößen gegen Corona-Anordnungen festgenommen
Im US-Bundesstaat Florida ist ein Pastor wegen Verstößen gegen die staatlichen Anordnungen in der Corona-Krise vorübergehend festgenommen worden. Der 58-jährige evangelikale Geistliche wurde in Gewahrsam genommen, weil er am Sonntag zwei Gottesdienste in der Stadt Tampa abgehalten hatte, wie aus Dokumenten der örtlichen Gefängnisverwaltung hervorging. Er habe damit gegen die Versammlungs- und Ausgangsverbote verstoßen, hieß es in den Unterlagen.
USA wollen Italien mit medizinischem Gerät versorgen
Die USA werden nach Angaben von Präsident Donald Trump medizinisches Gerät für den Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie nach Italien und in andere Länder schicken. Geplant sei die Lieferung von medizinischem und chirurgischen Gerät nach Italien im Wert von rund hundert Millionen Dollar (etwa 91 Millionen Euro), sagte Trump am Montag in Washington.
Trump deutet Verschärfung der Einreisebeschränkungen für EU-Bürger an
Wegen der Coronavirus-Pandemie dürfen Europäer bereits seit Mitte März nicht mehr in die USA einreisen - nun könnten die Beschränkungen noch ausgedehnt werden. Die Einreisebeschränkungen würden beibehalten und möglicherweise "noch etwas verschärft", sagte US-Präsident Donald Trump am Montag bei einer Pressekonferenz im Rosengarten des Weißen Hauses. Trump kündigte auch Lieferungen von medizinischem Gerät in andere von der Corona-Krise betroffene Länder an - obwohl Regionalpolitiker in den USA bereits vor Engpässen im eigenen Land warnen.
Große Pyramide in Gizeh mit Slogans zur Corona-Krise erleuchtet
Auf die Große Pyramide in Gizeh sind Botschaften zur Coronavirus-Pandemie projiziert worden. "Bleibt sicher", "Bleibt zuhause" und "Dank an jene, die uns sicher halten" war am Montagabend in blauen und grünen Lichtzeichen auf dem mächtigen Grabmal des Pharaos Cheops nahe der ägyptischen Hauptstadt Kairo zu lesen. Die Pyramiden von Gizeh sind ebenso wie zahlreiche andere Touristenattraktionen des Landes wegen der Pandemie derzeit geschlossen.