Empfohlen
Letzte Nachrichten
Deutschland deckt sich mit Hilfsmedikamenten gegen Coronavirus ein
In der Corona-Krise deckt sich Deutschland mit Präparaten ein, die hilfsweise gegen die Lungenerkrankung Covid-19 zum Einsatz kommen könnten. Das Bundesgesundheitsministerium bestätigte am Donnerstag, dass die "zentrale Beschaffung" mehrerer Arzneimittel "zum Einsatz in der Behandlung schwerwiegender Verläufe" bei Covid-19-Patienten eingeleitet worden sei. Dazu zählen unter anderem das in Japan als Grippemittel zugelassene Avigan sowie Malariamittel mit dem Wirkstoff Chloroquin. Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer will sein Malariamittel Resochin nun auch in Europa prodzieren lassen.
US-Jazzpianist Ellis Marsalis stirbt an Coronavirus
Die US-Jazzikone Ellis Marsalis ist am Mittwoch an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Der 85-Jährige sei in Folge von während der Infektion aufgetretenen "Komplikationen" gestorben, teilte sein Sohn Branford Marsalis mit. Der gefeierte Pianist hatte eine jahrzehntelange Musik-Karriere hinter sich. Auch seine Söhne sind bekannte Jazzmusiker: Wynton Marsalis ist Trompeter, Branford Marsalis spielt Saxofon.
Drei Tote bei Unfall in Nordrhein-Westfalen
Bei einem Autounfall im Kreis Gütersloh in Nordrhein-Westfalen sind drei Menschen ums Leben gekommen. Ein 24-Jähriger verlor am Mittwoch in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit dem entgegenkommenden Wagen eines 50-jährigen Mannes zusammen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Export von Desinfektionsmitteln im Januar knapp 20 Prozent über Durchschnitt
Die Produktion von Desinfektionsmitteln wurde in Deutschland wegen der Corona-Pandemie zu Jahresbeginn deutlich angekurbelt. Im Januar stellten die einheimischen Unternehmen knapp zwölf Prozent mehr Desinfektionsmittel her als im gleichen Monat des Vorjahres, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Auch der Export zog kräftig an.
Nordkorea nach eigenen Angaben bisher ohne Corona-Fall
Trotz der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus behauptet Nordkorea, bislang von der Pandemie verschont geblieben zu sein. "Bisher ist in unserem Land kein einziger Mensch mit dem neuartigen Coronavirus infiziert worden", sagte Pak Myong Su, Direktor der Abteilung für Epidemiebekämpfung Nordkoreas, der Nachrichtenagentur AFP. Angesichts der Nähe Nordkoreas zu China, wo das Virus erstmals auftrat, wird die Aussage aus dem abgeschotteten Staat international angezweifelt.
Deutschland mit hoher Versorgungsdichte mit Intensivbetten im internationalen Vergleich
Deutschland hat eine hohe Versorgungsdichte mit Intensivbetten im internationalen Vergleich. Hierzulande kommen 33,9 Intensivbetten auf 100.000 Einwohner, wobei die Kapazitäten in der Corona-Krise derzeit massiv ausgebaut werden, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Auch Österreich mit 28,9 Intensivbetten je 100.000 Einwohner und die Vereinigten Staaten mit 25,8 Intensivbetten je 100.000 Einwohner weisen demnach eine vergleichsweise hohe Dichte auf.
Grand-Canyon-Nationalpark wegen Coronavirus geschlossen
Der Grand-Canyon-Nationalpark im US-Bundesstaat Arizona ist wegen der Coronavirus-Pandemie für Besucher geschlossen worden. Der Park sei seit Mittwoch nicht mehr zugänglich, teilten die Behörden mit. Der Nationalpark im Coconino County wird jedes Jahr von Millionen Touristen besichtigt. Vertretern des County und der Navajo-Indianer zufolge hatten in den vergangenen Tagen trotz Versammlungsverbots immer noch hunderte Menschen das Naturwunder besucht.
Häftlinge in US-Bundesgefängnissen werden wegen Coronavirus isoliert
Wegen der Coronavirus-Pandemie sind in allen Bundesgefängnissen der USA Isolationsmaßnahmen verhängt worden. Die betroffenen insgesamt fast 170.000 Häftlinge dürfen mindestens 14 Tage lang ihre Zellen und Trakte nicht mehr verlassen, wie die für die Haftanstalten der US-Bundesregierung zuständige Behörde BOP am Mittwoch mitteilte.
Inzwischen mehr als 5000 Corona-Todesopfer in den USA
Die Zahl der Todesopfer in den USA durch die Coronavirus-Pandemie hat die Marke von 5000 überschritten. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore vom Mittwochabend (Ortszeit) stieg die Zahl der landesweit verzeichneten Todesfälle auf 5116. Schon zuvor am Mittwoch war bei der Zahl der innerhalb von 24 Stunden verzeichneten Corona-Todesfälle in den USA ein neuer Rekord erreicht worden: 884 weitere Verstorbene wurden binnen eines Tages gezählt.
Mann in London wegen Corona-Infektionsdrohung gegen Polizisten verurteilt
In London ist ein Mann zu einer sechsmonatigen Haftstrafe verurteilt worden, weil er einen Polizisten angehustet und diesem mit einer Corona-Infektion gedroht hatte. Der 55-Jährige war von dem Beamten gestoppt worden, als er an den Türgriffen von geparkten Wagen herumgefingert hatte, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Mann habe daraufhin ausgerufen, dass er mit dem Coronavirus infiziert sei und den Beamten anstecken werde.
US-Regierung will Briten und Kanadier von "Zaandam" holen
Die US-Regierung will einen Teil der Passagiere von dem Kreuzfahrtschiff "Zaandam" holen, auf dem sich das Coronavirus ausgebreitet hat und das sich in Gewässern vor dem US-Bundesstaat Florida befindet. Präsident Donald Trump kündigte am Mittwoch in Washington an, kanadische und britische Staatsbürger würden von dem Schiff geholt und an die Behörden ihrer Heimatländer übergeben. Zu diesem Zweck werde medizinisches Personal an Bord geschickt.
Tausende Seeleute sollen US-Flugzeugträger wegen Corona-Fällen verlassen
Wegen der Ausbreitung des Coronavirus sollen tausende Besatzungsmitglieder vom US-Flugzeugträger "USS Theodore Roosevelt" evakuiert werden. Der amtierende Marine-Staatssekretär Thomas Modly sagte am Mittwoch, rund tausend Seeleute hätten das am US-Stützpunkt der Pazifikinsel Guam liegende Kriegsschiff bereits verlassen. Die Zahl solle in den kommenden Tagen auf 2700 erhöht werden.
Vier Männer in Belgien in Kinderpornografie-Skandal zu Haftstrafen verurteilt
Vier Männer sind in Belgien in einem weitverzweigten Kinderpornografie-Skandal zu mehrjährigen Gefängnisstrafen verurteilt worden. Sie wurden mit Haftstrafen von fünf bis 16 Jahren belegt, wie am Mittwoch bekannt wurde. Für einen fünften Angeklagten ordnete das Gericht demnach ein psychologisches Gutachten an.
Zahl der bestätigten Corona-Fälle in den USA übersteigt Marke von 200.000
In den USA hat die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle die Marke von 200.000 überschritten. Laut der Johns-Hopkins-Universität wurden bis Mittwoch mehr als 203.000 Infektionsfälle gemeldet. Demnach gibt es bereits mehr als 4400 Tote. Die Schwelle von 100.000 Infektionen war am vergangenen Freitag überschritten worden, damit hat sich die Zahl binnen fünf Tagen verdoppelt.
Malaysischer Zoll beschlagnahmt sechs Tonnen Schuppentier-Schuppen
Der malaysische Zoll hat rund sechs Tonnen Schuppen der geschützten Schuppentiere beschlagnahmt. Wie die Behörde am Mittwoch mitteilte, wurden die Schuppen in einem Container mit Cashew-Nüssen in einem Hafen nahe der Hauptstadt Kuala Lumpur entdeckt. Der Schmugglerring sei zerschlagen worden. Demnach wurden zwei Menschen festgenommen, ihnen drohen bei einer Verurteilung bis zu drei Jahre Haft.
EuGH-Urteile zu Regelungen für Kinder von Grenzgängern
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) verkündet am Donnerstag (09.30 Uhr) zwei Urteile zu Regelungen für Kinder von Grenzgängern, die in unterschiedlichen EU-Ländern leben und arbeiten. In einem Fall geht es um die Übernahme von Schulbeförderungskosten in Rheinland-Pfalz, im anderen um das Kindergeld für Stiefkinder in Luxemburg. In beiden Fällen riefen nationale Gerichte den EuGH zur Auslegung des Unionsrechts an. (Az. C-830/18 und C-802/18)
WHO besorgt über raschen Anstieg der Corona-Zahlen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich besorgt über die "rasche Eskalation" der Coronavirus-Pandemie gezeigt. Die Zahl der Todesopfer weltweit habe sich innerhalb einer Woche mehr als verdoppelt, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Mittwoch.
EU-Wissenschaftler entwickeln Kontrollmaterial für Coronavirus-Tests
Wissenschaftler der EU-Kommission haben ein Kontrollmaterial für Coronavirus-Tests entwickelt. Labore können damit überprüfen, ob ihre Virus-Tests ordnungsgemäß funktionieren, wie die Gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Das Kontrollmaterial soll demnach vor allem eingesetzt werden, um falsche Negativbefunde bei Infizierten zu vermeiden.
Moskau will Coronavirus-Infizierte in Quarantäne mit Handy-App überwachen
Die Moskauer Behörden wollen mit einer Handy-App und einem QR-Code-System überwachen, ob sich die Einwohner der russischen Hauptstadt an Quarantäne-Auflagen und die Ausgangssperre wegen der Coronavirus-Pandemie halten. Mit der App, die ab Donnerstag als Testversion zur Verfügung stehen soll, könne kontrolliert werden, ob Infizierte wie vorgeschrieben zu Hause bleiben, sagt ein Behördenvertreter am Mittwoch im Radiosender "Moskauer Echo". Dies werde bei den Betroffenen für "Selbstdisziplin" sorgen.
Tennisturnier von Wimbledon wegen Coronavirus abgesagt
Wegen der Coronavirus-Pandemie findet das berühmte Tennisturnier von Wimbledon in diesem Jahr nicht statt. Die Organisatoren sagten das eigentlich ab Ende Juni geplante Sportereignis am Mittwoch ab. Es ist das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass das Grand-Slam-Turnier von Wimbledon ausfällt.
Japan weitet Einreiseverbote wegen Coronavirus aus
Japan schottet sich wegen der Coronavirus-Pandemie immer weiter ab. Reisende aus den USA, China und den meisten europäischen Ländern dürfen von Freitag an nicht mehr einreisen, wie die Regierung in Tokio am Mittwoch mitteilte. Auch Bürger aus Australien, Südkorea und vielen südostasiatischen Ländern sind davon betroffen.
In Großbritannien erstmals mehr als 500 Corona-Tote binnen eines Tages
In Großbritannien sind erstmals mehr als 500 Menschen an einem Tag infolge der Coronavirus-Pandemie gestorben. Das Gesundheitsministerium in London meldete am Mittwoch via Twitter 563 neue Todesfälle. Damit seien im Vereinigten Königreich mittlerweile 2352 Krankenhaus-Patienten gestorben, die positiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurden. Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen stieg um 4324 auf 29.474 Fälle.
Frankreich lässt in Corona-Krise tausende Häftlinge frei
Frankreich lässt in der Corona-Krise tausende Häftlinge aus seinen notorisch überfüllten Gefängnissen frei. Es gehe um 5000 bis 6000 Insassen von insgesamt 70.000, sagte der Vizepräsident des Verbands der Vollzugsrichter, Ivan Guitz, am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Jeder Fall werde gründlich geprüft, betonte Guitz: "Wir lassen keine Serienmörder frei."
Britischer Tabakkonzern BAT arbeitet an Impfstoff gegen Coronavirus
Der britische Tabakkonzern British American Tobacco (BAT), der Zigarettenmarken wie Lucky Strike und Dunhill herstellt, arbeitet mit einer Tochterfirma an einem Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus - und nutzt dafür Tabakpflanzen. Wie BAT am Mittwoch mitteilte, arbeitet seine US-Biotechnologie-Tochter Kentucky BioProcessing (KBP) an der Entwicklung des Impfstoffs.
Interesse an Heimtieren wächst in Australien während Corona-Krise
In Australien hat das Interesse an Heimtieren während der Corona-Krise stark zugenommen. Es sei motivierend zu sehen, "wie viele Menschen sich in den nächsten Wochen oder sogar Monaten Tieren zuwenden wollen, um in Gesellschaft zu sein", sagte Steve Coleman, Chef der Tierschutzorganisation RSPCA im Bundesstaat New South Wales, am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP.
Umbau von Berliner Messehalle zu Corona-Klinik begonnen
In Berlin hat am Mittwoch offiziell der Umbau einer Messehalle zu einem Corona-Behandlungszentrum mit zunächst 500 Betten begonnen. "Wenn Sie das in einer Woche, zehn Tagen sehen, sieht das innen aus wie ein Krankenhaus", sagte Projektkoordinator Albrecht Broemme am Mittwoch bei einer Ortsbegehung. Auf einen genauen Eröffnungstermin wollte er sich noch nicht festlegen. "Es müsste im April sein", sagte er.
Putin arbeitet nach Kontakt mit infiziertem Arzt von zu Hause aus
Weil er Kontakt mit einem mit dem Coronavirus infizierten Arzt hatte, arbeitet Russlands Präsident Wladimir Putin vorerst von zu Hause aus. "Wir ergreifen alle Vorsichtsmaßnahmen", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Mittwoch vor Journalisten. Putin halte sich derzeit in der Präsidentenresidenz Nowo-Ogarjowo außerhalb von Moskau auf.
Mann wegen Entführung und Vergewaltigung von Sechsjähriger verurteilt
Das Landgericht Potsdam hat einen 59-Jährigen wegen des schweren sexuellen Missbrauchs einer zum Tatzeitpunkt Sechsjährigen zu acht Jahren Haft verurteilt. Die Richter zeigten sich am Mittwoch davon überzeugt, dass der Mann das Mädchen im Mai 2019 nahe einem Potsdamer Möbelhaus entführt habe und es dort "zu sexuellen Handlungen gekommen" sei, wie ein Gerichtssprecher sagte.
Mehr als 20 Tote durch Überschwemmungen im Iran
Bei Überschwemmungen im Iran sind mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Es gebe 21 Todesopfer und einen Vermissten, sagte am Mittwoch ein Sprecher der Rettungskräfte der iranischen Nachrichtenagentur Isna. Weitere 22 Menschen hätten sich wegen des Hochwassers Verletzungen zugezogen. Die meisten Opfer gab es demnach im Süden und Zentrum der Islamischen Republk. Die Überschwemmungen waren durch heftige Regenfälle ausgelöst worden.
Neue Höchstzahl von Corona-Toten in Spanien
Spanien hat eine neue Höchstzahl beim Anstieg der Todesopfer durch die Coronavirus-Pandemie registriert. In den vergangenen 24 Stunden sei die Zahl der Corona-Toten um 864 auf mehr als 9000 gestiegen, teilte das Gesundheitsministerium in Madrid am Mittwoch mit.
OVG: Nachbarn von Pflegeheim müssen Geräuschkulisse hinnehmen
Nachbarn eines Pflegeheims müssen Geräusche von dort lebenden Kranken und Menschen mit Behinderung hinnehmen. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster wies in einem am Mittwoch veröffentlichten Eilbeschluss eine Beschwerde von Anwohnern eines Essener Pflegeheims gegen die Baugenehmigung für einen Anbau zurück. Die Nachbarn hatten geltend gemacht, die ohnehin enorme "Geräuschkulisse" rücke nun noch näher an ihr Grundstück heran. (Az. 10 B 312/20)
Bisher größte Patienten-Verlegung in Frankreich
In der Corona-Krise hat Frankreich die bisher größte Aktion zur Verlegung von Intensiv-Patienten gestartet. 38 Menschen wurden am Mittwoch von Paris aus per Zug in die Bretagne gebracht, wie eine AFP-Reporterin berichtete. Damit werden Kliniken im Pariser Großraum entlastet. Dort sind vor allem die Beatmungsgeräte für die Lungenkranken knapp.
Österreichs Supermärkte beginnen mit Verteilung von Schutzmasken
In Österreich haben Supermärkte wegen der Coronavirus-Pandemie mit der Verteilung von Schutzmasken an ihre Kunden begonnen. Damit wollen sie sicherstellen, dass zum Inkrafttreten der Maskenpflicht in Supermärkten am kommenden Montag alle Kunden entsprechend ausgerüstet sind. Allerdings verfügten am Mittwoch nicht alle Ketten über ausreichend Schutzmasken. In einigen Läden in Wien waren sie zu haben, in anderen nicht, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten.
"Zaandam"-Reeder fürchtet weitere Todesfälle auf Kreuzfahrtschiff vor Florida
Der Chef der "Zaandam"-Reederei Holland America Line hat vor weiteren Corona-Toten auf dem Kreuzfahrtschiff gewarnt, wenn dieses nicht bald im US-Bundesstaat Florida anlegen darf. "Vier Gäste sind bereits gestorben, und ich fürchte, dass weitere Leben in Gefahr sind", schrieb Unternehmenschefs Orlando Ashford in einem Beitrag für die Zeitung "South Florida Sun Sentinel" am Dienstag. Er rief die US-Behörden zu "Mitgefühl" mit den hunderten Menschen an Bord auf.
China veröffentlicht nun auch Zahlen zu symptomlosen Coronavirus-Infektionen
China hat erstmals Daten zu Fällen veröffentlicht, in denen sich Menschen mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt, aber keine Symptome entwickelt haben. Mehr als 1300 solcher asymptomatischer Fälle seien in der Volksrepublik gezählt worden, teilte die Nationale Gesundheitskommission am Mittwoch mit.
Neuseeländer erbost über Wucherpreise für Blumenkohl in Corona-Krise
Während in vielen Ländern in der Corona-Krise die Nachfrage nach Atemschutzmasken, Reinigungsmitteln und Alkohol steigt, ist in Neuseeland offenbar Blumenkohl sehr gefragt. Die Regierung habe zahlreiche Beschwerden über Wucherpreise für Blumenkohl erhalten, sagte Premierministerin Jacinda Ardern Journalisten am Mittwoch.
Los Angeles bringt Obdachlose in Corona-Krise auf Campingplatz am Meer unter
Wegen fehlender Unterkünfte werden mit dem neuartigen Coronavirus infizierte Obdachlose aus Los Angeles derzeit unter anderem auf einem Campingplatz am Meer untergebracht. Auf dem Campingplatz Dockweiler RV in der Nähe von LA wurden dazu etwa hundert weiße Wohnmobile aufgereiht. Die Eingänge werden von Wachleuten mit Schutzmasken bewacht, Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden in Schutzkleidung sind unterwegs, um die Infizierten zu betreuen.
Modeunternehmer Mey lässt in Fabrik nun ebenfalls Atemschutzmasken nähen
Auch das Modelabel Mey fertigt in der Coronakrise nun Atemschutzmasken. "Bereits vor einigen Wochen haben wir in unserem Werk in Ungarn begonnen, Mund- und Nasenmasken für die Regierung dort zu produzieren", sagte Matthias Mey, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, dem Magazin "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Im Zuge der weiteren Ausbreitung des Erregers kamen dann weitere Anfragen von Krankenhäusern und Arztpraxen hinzu.
Schon mehr als 30.000 Tote durch neuartiges Coronavirus in Europa
Durch die Coronavirus-Pandemie sind in Europa mittlerweile bereits mehr als 30.000 Menschen ums Leben gekommen. Mit 30.063 Todesopfern ist Europa der am schwersten getroffene Kontinent, wie am Mittwoch eine Rechnung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben ergab. Weltweit die meisten Todesopfer verzeichnet weiterhin Italien mit 12.428 Fällen. In Spanien starben 8189 Infizierte und in Frankreich 3523.