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Terror-Verdacht nach tödlichem Messerangriff in Frankreich
Bei einem mutmaßlichen Terrorangriff im Südosten Frankreichs hat ein Mann zwei Menschen getötet und fünf weitere verletzt. Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft teilte am Samstag mit, sie ermittele wegen "Mordes in Zusammenhang mit einer Terrortat" gegen den festgenommenen Tatverdächtigen. Auch Frankreichs Innenminister Christophe Castaner sprach von einem "terroristischen" Angriff. Präsident Emmanuel Macron verurteilte die "schreckliche Tat".
28 Menschen bei Corona-Evakuierungsaktion im Südpazifik von Fähre gespült
Vor den Salomonen im Südpazifik sind bei einem heftigen Sturm mindestens 28 Passagiere über Bord einer Fähre gegangen, die die Menschen wegen der Coronavirus-Pandemie in ihre Heimatdörfer bringen sollte. Überlebende berichteten am Samstag, dutzende Menschen seien von hohen Wellen und starken Winden von Bord gespült worden. Örtliche Medien bezifferten die Zahl der Toten auf 28. Die Polizei erklärte, es sei unmöglich, die Opferangabe zu überprüfen.
27 Menschen bei Corona-Evakuierungsaktion im Südpazifik von Fähre gespült
Vor der Küste der Salomonen im Südpazifik sind bei einem heftigen Sturm mindestens 27 Passagiere über Bord einer Fähre gegangen, welche die Menschen wegen der Coronavirus-Pandemie in ihre Heimatdörfer bringen sollte. Überlebende berichteten am Samstag, dutzende Menschen seien von hohen Wellen und starken Winden von Bord gespült worden. Nach Behördenangaben hatte der Kapitän eine Sturmwarnung ignoriert.
USA verzeichnen erneut weltweite Rekordzahl von Corona-Toten binnen eines Tages
In den USA ist erneut die bislang weltweit höchste Zahl von Todesfällen durch das neuartige Coronavirus binnen 24 Stunden innerhalb eines Landes verzeichnet worden. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore wurden zwischen Donnerstag 20.30 Uhr US-Ostküstenzeit und der gleichen Uhrzeit am Freitagabend 1480 weitere Todesfälle registriert. Am Vortag hatte sie bei 1169 gelegen. Der traurige Rekord war bis dahin von Italien mit 969 verzeichneten Corona-Toten am 27. März gehalten worden.
US-Regierung kündigt Kostenübernahme für nichtversicherte Corona-Patienten an
Die US-Regierung will die Behandlungskosten für Bürger ohne Krankenversicherung übernehmen, die sich mit dem Coronavirus infizieren. In dem vom Kongress verabschiedeten Nothilfepaket zur Bekämpfung der Pandemie seien dafür 100 Milliarden Dollar enthalten, teilte Gesundheitsminister Alex Azar am Freitag mit. In den USA haben mindestens 27,5 Millionen Bürger keine Krankenversicherung.
Gabun verbietet wegen Corona-Pandemie Verzehr von Fledermäusen und Schuppentieren
Als Konsequenz aus der Coronavirus-Pandemie hat Gabun den Verzehr und den Verkauf von Schuppentieren und Fledermäusen untersagt. Das teilte Staatschef Ali Bongo Ondimba am Freitag im Rahmen eines Maßnahmenpakets gegen das Virus mit. Es wird davon ausgegangen, dass das neuartige Coronavirus ursprünglich bei Fledermäusen aufgetreten war. Wissenschaftler vermuten aber, das es durch eine andere Säugetierart auf den Menschen übertragen wurde, womöglich durch das Schuppentier.
First Lady Trump telefoniert in Coronavirus-Krise mit Première Dame Macron
Inmitten der Corona-Krise haben First Lady Melania Trump und Frankreichs Première Dame Brigitte Macron miteinander telefoniert. Die Ehefrau von US-Präsident Donald Trump sprach der Gattin des französischen Staatschefs Emmanuel Macron dabei am Freitag ihr Beileid für die Corona-Toten in Frankreich aus, wie das Weiße Haus mitteilte. Die USA stünden an Frankreichs Seite. Gemeinsam würden beide Länder diese schwierige Zeit überstehen.
Orthodoxer Patriarch Kirill fährt gegen Corona-Pandemie betend durch Moskau
Das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kirill, will auf seine Weise zur Bekämpfung des neuartigen Coronavirus beitragen. Mit einer Autokolonne fuhr der Geistliche am Freitag betend und mit einer Heiligenikone durch Moskau. Dabei kam Kirill auch nahe an den Mauern des Kreml vorbei, wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP berichtete.
Gefeuerter Kommandant von US-Flugzeugträger von Besatzung als Held verabschiedet
Vom Pentagon gefeuert, von der Besatzung gefeiert: Der Kommandant des US-Flugzeugträgers "USS Theodore Roosevelt", der wegen eines Brandbriefs zu Coronavirus-Fällen seines Postens enthoben wurde, ist von den Seeleuten wie ein Held verabschiedet worden. Hunderte Besatzungsmitglieder applaudierten und riefen "Kapitän Crozier", als Brett Crozier auf der Pazifikinsel Guam das Kriegsschiff verließ, wie am Freitag im Internet verbreitete Videos zeigen.
Türkei verhängt wegen Coronavirus Ausgangssperre für unter 20-Jährige
Die Türkei hat wegen der Coronavirus-Pandemie eine Ausgangssperre für junge Menschen verhängt. Ab Mitternacht dürften alle unter 20-Jährigen ihre Wohnungen nicht mehr verlassen, sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Freitag in einer Fernsehansprache. Für über 65-Jährige und chronisch Kranke war bereits zuvor eine Ausgangssperre angeordnet worden.
Drei Männer im hessischen Hattersheim erschossen aufgefunden
In Hessen sind am Freitag drei Männer erschossen aufgefunden worden. Die Polizei geht nach eigenen Angaben von einem Tötungsdelikt aus. Ein 57-Jähriger soll in Hattersheim am Main zunächst zwei Bekannte und dann sich selbst erschossen haben. Die Hintergründe der Tat sind laut Polizei noch unklar. Zeugen hatten demnach am Freitagnachmittag "schussähnliche Geräusche" gehört. Im Eingangsbereich eines Firmengebäudes wurde ein 51-Jähriger tot aufgefunden.
Schon mehr als 40.000 Corona-Tote in Europa
Die Zahl der Todesopfer durch das neuartige Coronavirus ist in Europa auf mehr als 40.000 gestiegen. Bis Freitag wurden auf dem Kontinent 40.768 Corona-Tote registriert, wie eine Berechnung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben ergab. Europa ist damit der am schwersten von der Pandemie betroffene Kontinent.
TV: Neymar spendet für Kampf gegen Coronavirus in seiner Heimat Brasilien
Der brasilianische Fußball-Star Neymar hat einem Medienbericht zufolge fünf Millionen Real (873.000 Euro) für den Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie in seinem Heimatland gespendet. Der Fernsehsender SBT berichtete am Freitag, ein Teil des Geldes gehe an das UN-Kinderhilfswerk Unicef und der Rest an einen Solidaritätsfonds, der von dem mit Neymar befreundeten Moderator Luciano Huck geleitet werde.
Soulsänger Bill Withers im Alter von 81 Jahren gestorben
Der mit Klassikern wie "Ain’t No Sunshine" und "Lean On Me" berühmt gewordene US-Soulsänger Bill Withers ist tot. Der dreifache Grammy-Gewinner starb im Alter von 81 Jahren an den Folgen von Herzproblemen, wie seine Familie am Freitag mitteilte. Withers gilt als eine der größten Soulstimmen aller Zeiten, er beeinflusste Generationen von Musikern.
Elizabeth II. will sich wegen Corona-Krise in Sonder-Ansprache an ihr Volk wenden
Wegen der Corona-Pandemie will die britische Königin Elizabeth II. sich in einer Sonder-Ansprache an ihr Volk wenden. Die Fernsehansprache der 93-Jährigen sei in Schloss Windsor aufgenommen worden und werde am Sonntagabend ausgestrahlt, kündigte der Buckingham-Palast am Freitag an. In ihrer nunmehr 68 Jahre dauernden Regentschaft hat die Queen bisher nur drei derartige Ansprachen in nationalen Krisensituationen gehalten.
Queen wendet sich wegen Corona-Krise in seltener Sonder-Ansprache an ihr Volk
Angesichts der verheerenden Auswirkungen der Corona-Pandemie will sich die britische Königin Elizabeth II. in einer Sonder-Ansprache an ihr Volk wenden. Die erst vierte Ansprache dieser Art in der 68-jährigen Regentschaft der Queen solle am Sonntagabend ausgestrahlt werden, kündigte der Buckingham-Palast am Freitag an. Derweil erreichte die Zahl der neuen Todesopfer im Land einen neuen Höchstwert, der erkrankte Regierungschef Boris Johnson musste wegen anhaltenden Fiebers seine Quarantäne verlängern.
Kenianischer Marathon-Star Kipsang wegen Bruchs von Ausgangssperre festgenommen
Nach einem Verstoß gegen die nächtliche Ausgangssperre wegen des Coronavirus hat der kenianische Marathon-Star Wilson Kipsang die Nacht im Gefängnis verbracht. Kipsang wurde am späten Donnerstagabend dabei erwischt, wie er gemeinsam mit neun Freunden in einem Club im westkenianischen Iten Billard spielte, wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte. Der Sportler verbrachte eine Nacht in der Zelle und kam am Freitag gegen eine Kaution von umgerechnet rund 43 Euro auf freien Fuß.
Konferenz zu Schutz der Korallenriffe wird verschoben
Die weltweite Konferenz zum Schutz der Korallenriffe in Bremen wird wegen der Corona-Krise um ein Jahr auf 2021 verschoben. Neuer Termin ist der 18. bis 23. Juli kommenden Jahres, wie die Universität Bremen als Veranstalter am Freitag mitteilte. Begründet wurde dies mit dem Schutz der Teilnehmenden und den geltenden Reisebeschränkungen.
Johnson bleibt wegen anhaltenden Fiebers länger in Corona-Quarantäne
Der britische Regierungschef Boris Johnson bleibt wegen seiner Corona-Erkrankung länger in Quarantäne als ursprünglich geplant. Er habe die empfohlenen sieben Tage Selbstisolation hinter sich und fühle sich auch schon besser, sagte der Premierminister am Freitag in einer Videobotschaft von Downing Street aus, wo er in einer Wohnung über seinem Amtssitz in Quarantäne ist. Aber er habe immer noch Fieber, deshalb gehe er vorerst noch nicht wieder in die Öffentlichkeit.
Temposünder gerät in NRW in einer Stunde dreimal in dieselbe Polizeikontrolle
Binnen einer knappen Stunde ist ein Temposünder auf einer Kreisstraße in Nordrhein-Westfalen dreimal in dieselbe Tempokontrolle der Polizei geraten. Der Mann war mit seinem Auto 38, 52 und in einem Fall sogar 84 Stundenkilometer zu schnell unterwegs, wie die Ordnungshüter am Freitag in Euskirchen mitteilten.
Indische Polizei riegelt wegen Coronavirus-Pandemie riesigen Slum in Mumbai ab
Die indische Polizei hat nach dem Tod von zwei Corona-Infizierten einen der größten Slums Asiens teilweise abgeriegelt. In dem riesigen Armenviertel Dharavi in der Millionenmetropole Mumbai gibt es nun acht "Sicherheitsbereiche", wie ein Behördensprecher am Freitag bekanntgab. Die Bewohner wurden unter häusliche Quarantäne gestellt. Niemand darf die abgesperrten Bereiche verlassen oder betreten. Die Häuser der Infizierten und die Umgebung wurden desinfiziert.
Australischer Imbiss baut Pizza-Luftbrücke ins Outback
Um Viehzüchtern im australischen Outback während der Corona-Ausgangssperre eine kleine Gaumenfreude zu verschaffen, baut ein Imbiss im Norden des Landes jetzt eine Luftbrücke für Pizza und Bier auf. In einem ersten Test belieferte das Dunmarra Wayside Inn aus dem Northern Territory per Flugzeug einen abgelegenen Hof - mit großem Erfolg.
Singapur schließt nun doch auch Schulen und Geschäfte
Im Kampf gegen das Coronavirus greift nun auch Singapur, das sich lange dagegen gewehrt hatte, zu restriktiveren Maßnahmen. Alle Schulen und nicht lebensnotwendigen Geschäfte und Unternehmen sollten ab kommender Woche geschlossen bleiben, kündigte Regierungschef Lee Hsien Loong am Freitag in einer Fernsehansprache an. Als Grund für die Maßnahmen nannte er den jüngsten Anstieg in den Infektionszahlen.
Behelfs-Krankenhaus für 4000 Coronavirus-Patienten in London eröffnet
In London ist ein provisorisches Krankenhaus mit 4000 Betten für Coronavirus-Patienten eröffnet werden. Der britische Thronfolger Prinz Charles weihte das Nightingale Hospital, das in nur neun Tagen in einer Messehalle eingerichtet wurde und vom staatlichen Gesundheitsdienst NHS betrieben wird, am Freitag per Videobotschaft ein. Das Krankenhaus ist nach der britischen Krankenschwester Florence Nightingale benannt, der Begründerin der modernen Krankenpfleg.
Diebe stehlen 1800 hochwertigere FFP2-Atemmasken aus Lagerhalle in Ludwigshafen
Mitten in der Corona-Krise haben Diebe aus einer Lagerhalle in Ludwigshafen 1800 Atemmasken gestohlen. Wie die Polizei in der rheinland-pfälzischen Stadt am Freitag mitteilte, handelte es sich dabei um Ausrüstung der besonders begehrten höherwertigen Schutzklasse FFP2, die im Gesundheitssystem und anderen sensiblen Bereichen derzeit dringend benötigt wird.
Bäcker aus dem Gazastreifen landet Erfolg mit "Corona-Kuchen"
Ein Bäcker aus dem Gazastreifen hat ein eigenes Rezept gegen die Corona-Krise entwickelt: Mit einem Kuchen, dessen Glasur ein Gesicht mit blauer Atemmaske zeigt, will Ejad Abu Reska nach eigenen Worten das Bewusstsein schärfen für die nötigen Schutzmaßnahmen im Kampf gegen das Virus. Sein "Corona-Kuchen" sei heiß begehrt, sagt der Chef der Al-Nada-Bäckerei in Chan Yunis der Nachrichtenagentur AFP.
China gedenkt der Corona-Opfer mit nationalem Trauertag
Mit einem landesweiten Trauertag gedenkt China am Samstag der Opfer der Corona-Pandemie. Ab 10.00 Uhr morgens sollen alle Menschen drei Schweigeminuten einhalten, Autos, Züge und Schiffe sollen hupen und Sirenen heulen, wie der Staatsrat am Freitag ankündigte. Landesweit werden die Flaggen auf Halbmast gesetzt.
Erneut mehr als 900 Corona-Todesfälle in Spanien
In Spanien sind erneut innerhalb von 24 Stunden mehr als 900 Menschen an der durch das neuartige Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Es seien 932 Todesfälle registriert worden, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag in Madrid mit. Damit starben in dem Land bereits 10.932 Menschen an den Folgen des Coronavirus - das ist die weltweit zweithöchste Opferzahl nach Italien.
RKI: Sterberate in Deutschland wie erwartet gestiegen
Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus ist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) die Sterberate in Deutschland wie erwartet gestiegen. Bei aktuell rund 80.000 gemeldeten Erkrankungsfällen und 1017 bekannten Todesfällen liege der Anteil der verstorbenen Corona-Patienten inzwischen bei 1,2 Prozent, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Freitag in Berlin. Viele Patienten mit der Lungenkrankheit Covid-19 würden noch behandelt. "Wir müssen mit einem weiteren Anstieg der Sterberate rechnen", betonte Wieler.
Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland verlangsamt sich
Die Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland verlangsamt sich. Allerdings sieht das Robert-Koch-Institut (RKI) noch keinen Grund zur Entwarnung oder Lockerung der strengen Alltagsbeschränkungen. Denn mit der nach wie vor wachsenden Zahl der Corona-Infektionen steigt auch die Sterberate, wie RKI-Präsident Lothar Wieler am Freitag in Berlin sagte. Die Nationale Akademie der Wissenschaften in Deutschland sprach sich unterdessen für den möglichst flächendeckenden Einsatz von Mund-Nasen-Schutz aus.
89-Jährige in NRW stirbt an Gasvergiftung - Dohle verstopfte Abluftrohr
Eine 89-jährige Frau ist im nordrhein-westfälischen Gütersloh an einer Gasvergiftung gestorben, weil eine Dohle das Abluftrohr ihrer Therme verstopfte. Als die Rettungskräfte am Freitagmorgen die Wohnung der 89-Jährigen in einem Dreifamilienhaus betraten, schlugen nach Polizeiangaben die Kohlenmonoxidwarngeräte an. Ersten Erkenntnissen zufolge war die Seniorin offenbar im Schlaf durch die erhöhte CO-Konzentration in ihrer Wohnung gestorben.
RKI-Chef fordert wegen Ansteckungsgefahr mehr Platz in öffentlichen Verkehrsmitteln
Wegen der Zunahme der Corona-Fälle in Deutschland und der Ansteckungsgefahr hat der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, mehr Platz in den öffentlichen Verkehrsmitteln gefordert. "Es ist sehr wichtig, dass die Menschen dort Abstand halten können", sagte Wieler am Freitag in Berlin. "Deshalb sollte wo immer möglich die Taktung der öffentlichen Verkehrsmittel erhöht werden." Zudem sollten in Zügen, S- und U-Bahnen "eher mehr als weniger Waggons" eingesetzt werden, forderte Wieler.
Wochenlang kein Hautkontakt zum Neugeborenen
Zehn Tage musste musste die Corona-infizierte Spanierin Vanesa Muro warten, bis sie ihren neugeborenen Sohn mit nach Hause nehmen durfte. Nun zählt sie die Tage, bis sie den Kleinen endlich das erste Mal ohne Handschuhe berühren darf. Direkter Hautkontakt war bislang nicht erlaubt, weil sich die 34-Jährige mit dem Coronavirus infiziert hatte. Ihren Sohn nicht berühren zu können sei "sehr hart", sagte Muro im Gespräch mit AFPTV. "Wenn er meinen Daumen nimmt, berührt er Plastik und nicht mich, der Arme."
Australien erteilt Kreuzfahrtschiffs-Besatzungen wegen Coronavirus Abfuhr
Australien weigert sich strikt, vom Coronavirus betroffene Kreuzfahrtschiffe in seinen Häfen anlegen zu lassen und schiebt dabei jegliche moralischen oder juristischen Bedenken beiseite. Schätzungen zufolge liegen mehr als ein Dutzend Schiffe mit insgesamt rund 15.000 Besatzungsmitgliedern vor Australiens Küsten, auf einigen von ihnen ist das Coronavirus ausgebrochen.
Google veröffentlicht anonymisierte Bewegungsdaten zur Eindämmung von Coronavirus
Der US-Internetgigant Google will im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie Standortdaten seiner Nutzer veröffentlichen. Eine Auswertung der Daten aus 131 Ländern werde von Freitag an auf einer speziellen Website verfügbar sein, teilte der Konzern mit. Dies solle es Regierungen weltweit ermöglichen, die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Vermeidung sozialer Kontakte zu überprüfen. Dazu werden laut Google "aggregierte und anonymisierte" Daten von Nutzern verwendet, die der Speicherung ihrer Standortinformationen zugestimmt haben.
Familientragödie mit drei Toten im Landkreis Rosenheim
Nach dem Fund von drei Toten in Vogtareuth im Landkreis Rosenheim geht die Polizei von einer Familientragödie aus. Es sei davon auszugehen, dass eine Mutter zunächst ihre zwei Kinder und dann sich selbst getötet habe, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd am Freitag. Der Vater befand sich demnach mit im Haus und wurde betreut.
Extremabenteurer und Menschenrechtler Rüdiger Nehberg tot
Er wanderte tausend Kilometer ohne Proviant durch Deutschland, überquerte den Atlantik allein auf einem Baumstamm und stritt für die Rechte der Yanomami-Indianer im brasilianischen Urwald: Der deutsche Extremabenteurer und Menschenrechtsaktivist Rüdiger Nehberg ist im Alter von 84 Jahren verstorben. "Rüdiger Nehberg ist tot. Wir trauern", schrieb die von dem Autor, Überlebenskünstler und Aktivisten gegründete Menschenrechtsorganisation Target am Donnerstagabend auf ihrer Website.
USA verzeichnen weltweite Rekordzahl von Corona-Toten binnen eines Tages
In den USA ist die bislang weltweit höchste Zahl von Todesfällen durch das neuartige Coronavirus binnen 24 Stunden innerhalb eines Landes verzeichnet worden. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore wurden zwischen Mittwoch 20.30 Uhr US-Ostküstenzeit und der gleichen Uhrzeit am Donnerstagabend 1169 weitere Todesfälle registriert. Der traurige Rekord war bislang von Italien mit 969 verzeichneten Corona-Toten am 27. März gehalten worden.
USA verzeichnen weltweite Rekordzahl von Coronavirus-Toten binnen eines Tages
Noch nie sind in einem Land innerhalb von 24 Stunden so viele Menschen am Coronavirus gestorben wie in den USA: Die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore verzeichnete von Mittwoch- bis Donnerstagabend 1169 neue Todesfälle. Bisher war der traurige weltweite Rekord von Italien mit 969 Corona-Toten am 27. März gehalten worden. Auch die Zahl der bestätigten Infektionen in den USA steigt immer weiter.