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Landgericht Duisburg schlägt Einstellung von Loveparade-Prozess vor
Das Landgericht Duisburg will den Loveparade-Prozess gegen die drei noch verbliebenen Angeklagten einstellen. Die Kammer begründete ihren Vorschlag unter anderem mit der dynamischen Entwicklung der Corona-Pandemie, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Es sei aktuell nicht absehbar, wann und wie die Verhandlung fortgesetzt werden könne. Nebenklage-Anwälte sprachen angesichts des Einstellungsvorschlags von einem "weiteren schwarzen Tag" für die Opfer der Loveparade-Katastrophe mit 21 Toten.
Kranke Deutsche in Sri Lanka negativ auf Coronavirus getestet
Eine kranke Deutsche, die am Montag in Sri Lanka das Kreuzfahrtschiff "MSC Magnifica" verlassen durfte, ist nach Angaben der Betreiberfirma negativ auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Die Frau werde aber noch eine Woche in Colombo im Krankenhaus bleiben, bis sie sich erholt habe, teilte das Kreuzfahrtunternehmen MSC Cruises am Dienstag mit.
Zwei Covid-19-Patienten in Südkorea nach Behandlung mit Blutplasma geheilt
In Südkorea haben sich zwei ältere Patienten von ihrer schweren Lungenerkrankung erholt, nachdem sie mit dem Blutplasma geheilter Coronavirus-Patienten behandelt worden sind. Eine Plasma-Therapie könne zu einer alternativen Behandlung für schwerkranke Covid-19-Patienten werden, die nicht auf antivirale Medikamente ansprächen, sagte am Dienstag Choi Jun Yong, Arzt und Forscher am Severance Hospital in Seoul, in dem beide Patienten behandelt wurden. Es seien jedoch umfassende klinische Tests notwendig, um die Wirksamkeit zu beweisen.
Europäische Ermittler zerschlagen professionelle Netzwerke von Anlagebetrügern
Sicherheitsbehörden aus Deutschland und mehreren anderen europäischen Staaten sind gegen Anlagebetrüger vorgegangen, die tausende Menschen um mehr als hundert Millionen Euro gebracht haben sollen. Wie die Generalstaatsanwaltschaft im bayerischen Bamberg sowie die Polizeipräsidien in München, Bayreuth und Würzburg am Dienstag mitteilten, handelte es sich um eine konzertierte und minutiös vorbereitete Aktion mit Ermittlern in Österreich, Bulgarien und Serbien.
Andrea Bocelli gibt Oster-Konzert im menschenleeren Mailänder Dom
Der italienische Star-Tenor Andrea Bocelli wird am Ostersonntag ein Konzert im menschenleeren Mailänder Dom geben. Mailands Bürgermeister Giuseppe Sala sagte am Dienstag in seiner täglichen Facebook-Botschaft, Bocelli werde mitten in der Coronavirus-Krise "für die ganze Welt" geistliche Musikstücke singen. Das Konzert ohne Publikum wird laut der Zeitung "Corriere della Sera" auf der Internet-Plattform YouTube übertragen. Bocelli sagte der Zeitung, er betrachte den Auftritt in der gotischen Kathedrale nicht als Konzert, "sondern als Gelegenheit, zusammen zu beten". "Wir werden unsere ganze Energie darauf konzentrieren, dieser wunderbaren Stadt Mut und Zuversicht zu geben", sagte der Sänger. Er wolle angesichts der "schmerzhaften, tragischen und verunsichernden" Erfahrungen in der Pandemie "für Mailand und die ganze Welt" beten. Mailand ist die Hauptstadt der norditalienischen Region Lombardei, die innerhalb Italiens am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffen ist. In der Region sind schon mehr als 9000 Menschen gestorben. In ganz Italien werden an Ostern die Kirchen geschlossen sein, auch die traditionellen Osterfeierlichkeiten im Vatikan werden wegen der Coronavirus-Pandemie in diesem Jahr nur im Internet übertragen. (A.Nikiforov--DTZ)
Harry und Meghan wolle Wohltätigkeitsorganisation in den USA gründen
Der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan wollen eine breit aufgestellte Wohltätigkeitsorganisation namens Archewell gründen. Die Organisation solle in den USA entstehen, wie das Paar dem "Daily Telegraph" vom Dienstag sagte. Der Herzog und die Herzogin von Sussex waren in der vergangenen Woche offiziell als ranghohe Mitglieder der britischen Königsfamilie abgetreten und leben inzwischen in den USA - Meghans Heimat.
Angst vor wirtschaftlichem Einbruch in Deutschland steigt in Corona-Krise massiv
In der Coronakrise ist die Angst vor einem wirtschaftlichen Einbruch in Deutschland massiv gestiegen. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichen Sonderbefragung der R+V-Versicherung zu den aktuellen Sorgen der Bundesbürger hervor. Der Anteil derjenigen, die eine schlechtere Wirtschaftslage befürchten, erhöhte sich demnach im Vergleich zur Befragung im Vorjahr um 23 Prozent auf nunmehr 58 Prozent.
Paris verbietet tagsüber Sport im Freien
In der Corona-Krise verschärft die Stadt Paris die geltende Ausgangssperre: Tagsüber zwischen 10.00 und 19.00 Uhr sind künftig alle sportlichen Aktivitäten im öffentlichen Raum untersagt, wie die Stadtverwaltung und die Polizeipräfektur am Dienstag mitteilten. In Kraft treten die neuen Regeln am Mittwoch.
Japans Regierung verhängt Ausnahmezustand wegen Coronavirus
Nach einem starken Anstieg bei den Coronavirus-Infektionen in Japan hat Ministerpräsident Shinzo Abe den Ausnahmezustand über Tokio und sechs weitere Regionen des Landes verhängt. Die derzeitige Lage könne "das Leben der Menschen und die Wirtschaft schwerwiegend beeinträchtigen", sagte Abe am Dienstag. Deshalb habe er sich zu der Maßnahme entschlossen. Der Ausnahmezustand gilt demnach zunächst für einen Monat.
Schwere Verwüstungen in Vanuatus zweitgrößter Stadt durch Zyklon "Harold"
Zyklon "Harold" hat bei seinem Durchzug über Vanuatu schwere Verwüstungen angerichtet, Menschen kamen ersten Berichten zufolge aber nicht zu Schaden. "Harold" war am Montag als Wirbelsturm der höchsten Kategorie fünf und mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 235 Stundenzkilometern im Norden des südpazifischen Inselstaats an Land getroffen und später über die zweitgrößte Stadt Luganville hinweggezogen.
50-Jähriger wegen Missbrauchs als Trainer in Dresdner Kampfsportklub angeklagt
Die Staatsanwaltschaft Dresden hat Anklage gegen einen 50-Jährigen erhoben, der als Trainer in einem Dresdner Kampfsportverein Kinder missbraucht haben soll. Der Tatverdächtige soll unter Ausnutzung seiner Trainertätigkeit zwischen Oktober 2012 und Februar 2019 mehrfach sexuelle Handlungen an zehn Kindern und Jugendlichen vorgenommen haben, wie die Strafverfolgungsbehörde am Dienstag mitteilte. Der Mann sitzt seit Ende Oktober in Untersuchungshaft.
Leiche von vermisstem Mitglied des Kennedy-Clans nach Bootsunglück gefunden
Nach einem Unglück bei einer Bootstour ist Medienberichten zufolge die Leiche einer Großnichte des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy gefunden worden. Der achtjährige Sohn der 40-jährigen Maeve Kennedy McKean werde weiterhin vermisst, berichteten US-Medien am Montag.
Robert-Koch-Institut veröffentlicht App für Smartwatches und Fitnessarmbänder
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat eine kostenlose App für Smartwatches und Fitnessarmbänder veröffentlicht, die Aufschluss über die Verbreitung des Coronavirus in Deutschland bringen soll. Wie RKI-Präsident Lothar Wieler am Dienstag in Berlin sagte, trägt die App den Titel "Corona-Datenspende". "Je mehr Menschen die Daten zur Verfügung stellen, desto genauer werden wir Daten über die Verbreitung bekommen", sagte Wieler.
Frankreich startet große Corona-Testaktion in Altenheimen
Frankreich will die Bewohner von Altenheimen flächendeckend auf das neuartige Coronavirus testen lassen. Gesundheitsminister Olivier Véran kündigte umfassende Tests ab diesem Dienstag an. Grund ist die hohe Todesrate: In französischen Altenheimen und Pflegeeinrichtungen starben nach offiziellen Angaben schon mehr als 2400 Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19. Das ist knapp ein Viertel der insgesamt 8911 Toten im Land.
China meldet erstmals seit Januar keine neuen Coronavirus-Toten
Zum ersten Mal seit Beginn der Coronavirus-Pandemie hat China keine neuen Todesopfer gemeldet. Nach Angaben der Nationalen Gesundheitskommission wurde am Dienstag erstmals seit drei Monaten kein neuer Todesfall mehr verzeichnet.
Australischer Kardinal Pell von Missbrauchsvorwürfen freigesprochen
Der australische Kardinal und frühere Vatikan-Finanzchef George Pell ist in seinem Berufungsprozess von allen Vorwürfen des Kindesmissbrauchs freigesprochen worden. Das Oberste Gericht Australiens hob am Dienstag in Brisbane die Verurteilung des 78-jährigen in allen Punken auf. Pell war bislang zu sechs Jahren Haft verurteilt gewesen.
Inzwischen mehr als 10.000 Coronavirus-Tote in den USA
Die Zahl der Coronavirus-Toten in den USA hat die symbolische Schwelle von 10.000 überschritten - und die Regierung stimmt die Bevölkerung auf eine verheerende Woche ein. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität vom Montag starben in den USA bislang rund 10.400 Menschen an den Folgen von Covid-19. Derweil verschob der Gouverneur von Wisconsin in letzter Minute die für Dienstag geplanten Präsidentschaftsvorwahlen in dem Bundesstaat.
Ehemaliges Bond-Girl Honor Blackman gestorben
Das ehemalige Bond-Girl Honor Blackman ist tot. Die britische Schauspielerin starb am Montag im Alter von 94 Jahren in Südengland, wie ihre Familie mitteilte. "Sie starb friedlich und eines natürlichen Todes in ihrem Haus in Sussex, umgeben von ihrer Familie", hieß es in einer Erklärung. Blackman wurde durch ihre Rolle der Pussy Galore im James-Bond-Film "Goldfinger" von 1964 weltberühmt.
Corona-Todesfälle steigen in Italien wieder an
Nach einem zweitägigen Abwärtstrend sind die Covid-19-Todesfälle in Italien wieder stark angestiegen. Innerhalb von 24 Stunden wurden 636 Todesfälle verzeichnet, nachdem diese Zahl einen Tag zuvor noch auf den niedrigsten Stand seit mehr als zwei Wochen gesunken war, wie der Zivilschutz am Montag mitteilte. Derweil meldete Frankreich die bislang höchste tägliche Todeszahl seit Beginn der Pandemie.
Ausreiseverbot für Wuhan endet: Einwohner dürfen erstmals seit Wochen Stadt verlassen
Erstmals seit dem 23. Januar dürfen die Einwohner von Wuhan ihre Stadt wieder verlassen: In der Nacht zum Mittwoch (Dienstag, 18.00 Uhr MESZ) endet auch das Ausreiseverbot für die zentralchinesische Millionenmetropole, die als Ausgangspunkt der Coronavirus-Pandemie gilt. Die Hauptstadt der Provinz Hubei wurde als erste chinesische Stadt komplett abgeriegelt, später folgte fast die gesamte Provinz.
Mehr als 10.000 Coronavirus-Tote in den USA
Die Zahl der Coronavirus-Toten in den USA hat die Schwelle von 10.000 überschritten. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität stieg die Zahl der Toten am Montag auf mehr als 10.300. Mehr Todesopfer gibt es derzeit nur in Italien und Spanien.
Mutter von Pep Guardiola stirbt nach Corona-Infektion
Die Mutter des spanischen Fußballtrainers Pep Guardiola ist an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Dolors Saa Carrió starb im Alter von 82 Jahren in Manresa nahe Barcelona, wie Guardiolas Verein Manchester City am Montag mitteilte. Der Premier-League-Klub sprach dem 49-Jährigen und seiner Familie sein Beileid aus.
"Nicht schlagen!" - Neue Hotline für Gewalttäter in Frankreich
"Nicht schlagen!" - Das ist das Motto einer neuen Hotline gegen häusliche Gewalt in Frankreich. Das Besondere: Die Notrufnummer richtet sich nicht an Opfer, sondern an die Täter. Die Regierung hat die Hotline eingerichtet, um gegen die steigende Zahl familiärer Gewalttaten unter der geltenden Ausgangssperre vorzugehen.
März 2020 war einer der wärmsten
Der diesjährige März war einer der wärmsten seit Beginn der europäischen Temperaturauswertungen. Das teilte der europäische Klima-Dienst Copernicus am Montag mit. "Die weltweiten Temperaturen waren auf dem gleichen Niveau wie 2017 und 2019", hieß es. In diesen beiden Jahren wurden bisher im Schnitt die zweit- und dritthöchsten Temperaturen in einem Monat März gemessen.
Louis de Funès als "Antidepressivum"
In der Corona-Krise bringt er Millionen von Franzosen zum Lachen: Das französische Fernsehen erzielt derzeit hohe Einschaltquoten mit alten Filmen des Komikers Louis de Funès. "Er wirkt wie ein Antidepressivum", sagt der Kommunikationsdirektor des nationalen Filminstituts Cinémathèque française, Jean-Christophe Mikhaïloff, über den Komiker und Filmemacher, der von 1914 bis 1983 lebte.
Tiger in New Yorker Zoo positiv auf Coronavirus getestet
In einem Zoo in New York ist ein Tiger positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Die vierjährige Tigerdame Nadia im Zoo der Bronx habe sich mutmaßlich bei einem Pfleger angesteckt, teilte die für die Verwaltung der Zoologischen Gärten der Stadt zuständige Wildlife Conservation Society am Sonntag mit. Der Pfleger hatte demnach zu dem Zeitpunkt keine Symptome des Virus gezeigt.
Zahl der neuen Corona-Todesfälle in Spanien weiter rückläufig
Den vierten Tag in Folge hat Spanien einen Rückgang bei der Zahl der neuen Corona-Todesfälle verzeichnet. Wie das Gesundheitsministerium in Madrid am Montag mitteilte, starben in den vergangenen 24 Stunden 637 Corona-Infizierte. Dies entspricht dem niedrigsten Anstieg bei den Todesfällen seit 13 Tagen. Insgesamt starben in Spanien inzwischen mehr als 13.000 Menschen an der vom Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19.
Österreich will Corona-Maßnahmen nach Ostern schrittweise lockern
Österreich will die Einschränkungen im Kampf gegen das Coronavirus nach Ostern schrittweise lockern. Ziel sei es, dass ab dem 14. April kleine Geschäfte mit bis zu 400 Quadratmetern Fläche sowie Bau- und Gartenmärkte unter strengen Auflagen wieder öffnen dürften, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz am Montag in Wien auf einer Pressekonferenz. Kurz betonte, die Lockerungen hingen davon ab, ob die Bevölkerung die Abstandsregeln einhalte.
Dreijähriger Junge nach tragischem Unglück in Nordrhein-Westfalen gestorben
Bei einem tragischen Unglücksfall ist in Nordrhein-Westfalen ein dreijähriger Junge ums Leben gekommen. Angehörige fanden das Kind am Sonntagnachmittag leblos im Gartenteich eines Hauses in Lüdenscheid, wie die Polizei Iserlohn und die Staatsanwaltschaft Hagen am Montag mitteilten. Der Junge wurde demnach ins Klinikum Lüdenscheid gebracht, wo er am Sonntagabend starb.
Kranke Deutsche darf Kreuzfahrtschiff "Magnifica" in Sri Lanka verlassen
Nach einer tagelangen Irrfahrt im Indischen Ozean hat eine deutsche Passagierin das Kreuzfahrtschiff "MSC Magnifica" in Sri Lanka verlassen. Wie die Marine des Inselstaats mitteilte, durfte die Frau am Montag in Colombo von Bord gehen, weil sie krank ist. Ob sie mit dem neuartigen Coronavirus infiziert ist, ist demnach noch unklar. Die Betreiberfirma hatte zuvor mitgeteilt, dass unter den rund 1700 Passagieren an Bord keine Infizierten seien.
Zehn Verletzte durch brennende Shisha-Pfeifen in Dortmunder Wohnung
Bei einem Zwischenfall mit Kohlenmonoxid in einer Wohnung in Dortmund sind am Montagmorgen zehn Menschen verletzt worden. Zwei Schwestern und sechs Kinder wurden zu Untersuchungen in Kliniken gefahren, wie die Feuerwehr mitteilte. Auch zwei Mitarbeiter des Rettungsdiensts mussten sich im Krankenhaus einer Blutgasanalyse unterziehen. Ursache der überhöhten Gaskonzentration könnten laut Polizei zwei brennende Shisha-Pfeifen gewesen sein.
Erstmals seit Jahren erwartet der ADAC an Ostern keine Staus
Zum ersten Mal seit vielen Jahren hat der ADAC für das Osterwochenende keine Warnung vor langen Staus ausgegeben. "Freie Autobahnen an Ostern" überschrieb der Automobilklub seine am Montag veröffentlichte Einschätzung zur Verkehrslage am kommenden langen Wochenende. Gleichzeitig verband ADAC-Präsident August Markl dies mit der dringenden Bitte, wegen der Corona-Krise auch wirklich zu Hause zu bleiben.
Katholischer Bischof spendet Segen wegen Coronavirus von Hubschrauber aus
In Panama hat ein katholischer Bischof die Menschen wegen der Coronavirus-Pandemie am Palmsonntag von einem Hubschrauber aus gesegnet. Erzbischof José Domingo Ulloa feierte zum Auftakt der Karwoche eine Messe in einem Flughafenhangar und stieg dann mit einer Marienstatue und einer Monstranz in einen Hubschrauber. Anschließend flog er über die leeren Straßen von Panama-Stadt und betete dafür, das Land vor Krankheit zu schützen.
Kanadische Schauspielerin Shirley Douglas im Alter von 86 Jahren gestorben
Die kanadische Schauspielerin und Bürgerrechtlerin Shirley Douglas ist tot. Wie ihr Sohn, der prominente Schauspieler Kiefer Sutherland, mitteilte, starb Douglas am Sonntag im Alter von 86 Jahren. Seine Mutter sei an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben, die jedoch nicht im Zusammenhang zur derzeitigen Coronavirus-Pandemie gestanden habe, schrieb Sutherland im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Deutsche Hotels zur Umwandlung in Hospitäler für Corona-Kranke bereit
Zahlreiche Betreiber von Hotels in Deutschland sind dazu bereit, ihre Häuser als Krankenstationen für Coronavirus-Patienten bereitzustellen. Die zuständigen staatlichen Stellen in den Bundesländern stünden wegen der möglichen Umwandlung von Hotels in Hospitäler bereits in Kontakt mit den Landesverbänden des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga), sagte die Hauptgeschäftsführerin des Verbands, Ingrid Hartges, den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben).
Zahl der Corona-Toten in den USA nähert sich Marke von 10.000
In den USA nähert sich die Zahl der Todesopfer der Coronavirus-Pandemie der Marke von 10.000 an. Binnen 24 Stunden starben weitere mehr als 1200 Menschen an der Infektion, wie am Sonntag aus der Statistik der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervorging. Die Gesamtzahl der Todesopfer in den USA stieg bis zum Abend (Ortszeit) auf 9633. Die Zahl der verzeichneten Corona-Infektionsfälle wuchs auf mehr als 337.200.
Schon fast 10.000 Menschen in den USA am Coronavirus gestorben
In den USA sind schon fast 10.000 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Die Zahl der Todesfälle stieg binnen 24 Stunden um mehr als 1200, wie am Sonntagabend aus der Statistik der Johns-Hopkins-Universität hervorging. Der oberste Gesundheitsbeamte der USA stimmte die US-Bürger auf weitere harte Tage ein und verglich die Coronavirus-Pandemie mit den Anschlägen vom 11. September und dem Angriff auf Pearl Harbor im Zweiten Weltkrieg.
Einwohner von Abidjan zerstören Zentrum für Coronavirus-Tests
In der Millionenmetropole Abidjan in der Elfenbeinküste haben Einwohner ein Zentrum für Coronavirus-Tests zerstört, weil sie ihre Ansteckung durch Besucher der Einrichtung fürchteten. In Webvideos war zu sehen, wie dutzende Menschen am Sonntag in dem Arbeiterviertel Yopougon das noch im Bau befindliche Gebäude auseinander nahmen. Einige von ihnen riefen: "Wir wollen es nicht!"
Tiger in New York positiv auf Coronavirus getestet
In einem Zoo in New York ist ein Tiger positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Die vierjährige Tigerdame Nadia im Zoo der Bronx habe sich mutmaßlich bei einem Pfleger angesteckt, teilte die für die Verwaltung der Zoologischen Gärten der Stadt zuständige Wildlife Conservation Society am Sonntag mit. Der Pfleger hatte noch keine Symptome des Virus gezeigt, als er weiterhin seiner Berufstätigkeit nachging.