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Conte sieht wachsende Hoffnungszeichen in Corona-Krise
Der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte hat die Hoffnung geäußert, dass sich die Lage seines Landes in der Corona-Krise weiter verbessern wird. "Die Kurven für Italien verbessern sich. Die Zahl der Geheilten steigt stark an", sagte Conte der Internetsendung "Bild live". Sein Land befinde sich derzeit in einer "entscheidenden Phase". Conte sagte: "Ich hoffe wir kommen jetzt wieder aus der Krise."
Somalia meldet ersten Corona-Todesfall
In Somalia ist der erste Corona-Todesfall registriert worden. Wie das Gesundheitsministerium am Mittwoch mitteilte, starb ein 52-jähriger Somalier an der Infektion mit dem neuartigen Virus. Zudem sei bei vier Patienten das Virus nachgewiesen worden, die zuvor nicht ins Ausland gereist waren. Damit habe die Ausbreitung der Krankheit innerhalb des Landes begonnen, erklärte das Ministerium.
AFP-Zählung: Weltweit mehr als 86.000 Coronavirus-Todesfälle
Weltweit sind inzwischen mehr als 86.200 Menschen an den Folgen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Seit dem Beginn der Pandemie wurden mehr als 1,4 Millionen bestätigte Infektionsfälle verzeichnet, wie eine Berechnung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben am Mittwochabend ergab. Mindestens 280.300 Patienten sind demnach wieder gesund.
Prozessbeginn gegen russischen Historiker nach grausamem Mord an seiner Geliebten
In St. Petersburg beginnt am Donnerstag der Prozess gegen den renommierten Geschichtsprofessor und Napoleon-Experten Oleg Sokolow wegen des grausamen Mords an seiner 39 Jahre jüngeren Geliebten. Die Polizei hatte den 63-Jährigen im November aus der Moika in Sankt Petersburg geholt, als er versuchte, Leichenteile seines Opfers im Fluss zu versenken. Er gestand, seine frühere Studentin getötet und zerstückelt zu haben.
Papst feiert Messe vom letzten Abendmahl ohne Gemeinde
Wegen der Coronavirus-Pandemie finden die Osterfeierlichkeiten des Papstes im Petersdom in diesem Jahr ohne Gemeinde statt: Zum Auftakt feiert Papst Franziskus die Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag (18.00 Uhr) hinter verschlossenen Türen im Petersdom. Erstmals in der jüngeren Geschichte muss das katholische Kirchenoberhaupt das wichtigste christliche Fest ohne Gläubige begehen. Diese müssen sich mit Liveübertragungen im Internet und im Rundfunk begnügen.
Mehr als 400.000 Coronavirus-Fälle in den USA
Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen in den USA ist auf mehr als 400.000 angestiegen. Laut der Johns-Hopkins-Universität gab es bis Mittwochmittag mehr als 401.100 Infektionsfälle und knapp 13.000 Tote. Die USA sind mit großem Abstand das Land mit den meisten bestätigten Coronavirus-Fällen weltweit. Das liegt aber auch daran, dass inzwischen umfassend getestet wird.
Brüssel spricht sich für Nutzung von Handy-Apps im Kampf gegen Corona aus
Die EU-Kommission hat den Einsatz von Handy-Apps und persönlichen Daten im Kampf gegen die Corona-Pandemie befürwortet. "Digitale Technologien, mobile Anwendungen und Standortdaten haben ein enormes Potenzial, um die Ausbreitung des Virus zu verstehen und effektiv darauf zu reagieren", erklärte EU-Industriekommissar Thierry Breton am Mittwoch. Durch Koordinierung und enge Zusammenarbeit auf EU-Ebene könne dieses Potenzial genutzt werden, ohne den Datenschutz auszuhebeln.
Kühnert würde einjährigen Verzicht auf Stadionbesuch wegen Corona-Krise akzeptieren
Der stellvertretende SPD-Chef Kevin Kühnert würde es als bekennender Fußballfan akzeptieren, wegen der Corona-Krise ein Jahr lang nicht ins Stadion gehen zu können. Es "täte mir und Millionen Fans wirklich weh", sagte Kühnert dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut Vorabmeldung vom Mittwoch.
Französische Musiker bringen "Corona-Album" heraus
Mit Musik durch die Corona-Krise: 33 französische Künstler haben am Mittwoch ein Album gegen den Blues veröffentlicht. In Frankreich bekannte Künstler wie Arthur H, Malik Djoudi und Etienne de Crécy haben Stücke beigesteuert. Das Album nennt sich "Music for containment" (Musik für die Ausgangssperre), eine Anspielung auf das seit mehr als drei Wochen geltende Ausgehverbot in Frankreich.
Minister: Tschechien hat das Schlimmste hinter sich
Tschechien hat nach Angaben der Regierung in Prag das Schlimmste in der Corona-Krise hinter sich. "Wir haben das Schlimmste sicherlich hinter uns", sagte Gesundheitsminister Adam Vojtech am Mittwoch in Prag. "Wir können nun mit einer kontrollierten und schrittweisen Wiederaufnahme des normalen Lebens beginnen." Die unkontrollierte Verbreitung des neuartigen Coronavirus sei verhindert worden, Krankenhäuser und Intensivstationen seien weiterhin funktionstüchtig und hätten noch Kapazitäten.
ISS-Mission in Zeiten der Corona-Pandemie
Astronauten sind an Isolation gewöhnt - doch für die nächsten Bewohner der Internationalen Raumstation (ISS) hat das Coronavirus noch vor Beginn ihrer Reise für zusätzliche Härten gesorgt: Wegen der Pandemie mussten sie fast einen Monat vor ihrem Start in Quarantäne, und ihre Abschieds-Pressekonferenz fand am Mittwoch ohne Journalisten und Angehörige statt.
Jeder Deutsche konsumiert eine Badewanne voll Bier, Wein und Spirituosen
Jeder Deutsche konsumiert jährlich etwa eine Badewanne voll Bier, Wein und Spirituosen. Das ist ein Ergebnis des am Mittwoch veröffentlichten aktuellen Jahrbuchs Sucht der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). Der Gesamtverbrauch an alkoholischen Getränken in Deutschland stieg demnach im Jahr 2018 um 0,3 Liter auf 131,3 Liter je Einwohner.
ADAC verzeichnet verändertes Mobilitätsverhalten durch Corona-Krise
Während der Corona-Krise verzeichnet der ADAC ein teilweise verändertes Mobilitätsverhalten der Deutschen. Einer Umfrage zufolge sind mehr Menschen zu Fuß unterwegs, dafür sank die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, des Autos und des Fahrrads, wie der Automobilklub am Mittwoch mitteilte. Langfristige Auswirkungen auf das Verhalten nach der Krise sieht der ADAC aber noch nicht.
Coronavirus-Verdacht auf Frankreichs Marine-Flaggschiff
Das Flaggschiff der französischen Marine steht unter Coronavirus-Verdacht: Bei rund 40 Soldaten auf dem Flugzeugträger "Charles de Gaulle" seien Symptome aufgetreten, erklärte das Verteidigungsministerium in Paris am Mittwoch. Sie seien vorsorglich isoliert worden.
Belastungszeuge akzeptiert Freispruch des australischen Kardinals Pell
Nach dem Freispruch des australischen Kardinals George Pell vom Vorwurf des Kindesmissbrauchs hat der Belastungszeuge das Urteil akzeptiert. "Ich respektiere die Entscheidung des Obersten Gerichts", erklärte der als "Zeuge J." bekannte Mann, dessen Name aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden darf, am Mittwoch über seinen Anwalt. Zugleich rief er die Opfer von Kindesmissbrauch dazu auf, mit ihren Erfahrungen an die Öffentlichkeit zu gehen.
Schwere Schäden durch Zyklon "Harold" auf Fidschi-Inseln
Der Zyklon "Harold" hat auf den Fidschi-Inseln schwere Schäden verursacht. Nach Angaben des Wetterdienstes schwächte sich "Harold" in der Nacht zum Mittwoch zwar leicht ab, erreichte aber noch Windgeschwindigkeiten von 240 Stundenkilometern. Der Wetterdienst sprach von einer weiterhin "sehr gefährlichen" Situation für die Inselbewohner. Der Katastrophenschutz rief die Bewohner von Küstengebieten auf, sich in Notunterkünften in Sicherheit zu bringen.
15-jähriger Fahrradfahrer in Celle offenbar grundlos von 29-Jährigem erstochen
Offenbar unvermittelt und grundlos ist im niedersächsischen Celle ein 15-Jähriger auf offener Straße von einem 29-Jährigen erstochen worden. Der Jugendliche sei am Dienstagabend mit dem Fahrrad in der Innenstadt unterwegs gewesen, als er von dem Täter attackiert worden sei, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Celle und Lüneburg am Mittwoch mit. Das Opfer stammt aus dem Irak. Der Verdächtige ist demnach deutscher Staatsbürger.
Brand in Neubau des Berliner Stadtschlosses - Baumaterialien und Geräte in Außenbereich in Brand geraten
Im Neubau des Berliner Stadtschlosses hat es am Mittwoch gebrannt. Rund 80 Feuerwehrleute waren nach Angaben der Feuerwehr im Einsatz, um den Brand auf der Baustelle in einem Außenbereich im Erdgeschoss zu löschen. Demnach waren Baumaterialien und zwei Bitumenkocher, also Baugeräte, in Brand geraten. Ein Verletzter wurde ins Krankenhaus gebracht.
Brand in Neubau des Berliner Stadtschlosses
Feuer auf der Baustelle des Berliner Stadtschlosses: In dem Neubau im Bereich der Museumsinsel hat es am Mittwoch gebrannt. Rund 80 Feuerwehrleute waren nach Angaben der Feuerwehr im Einsatz, um den Brand auf der Baustelle in einem Außenbereich im Erdgeschoss zu löschen. Demnach waren Baumaterialien und zwei Bitumenkocher, also Baugeräte, in Brand geraten und eine Propangasflasche zerborsten. Ein verletzter Bauarbeiter wurde ins Krankenhaus gebracht.
RKI-Präsident: "Die Leute dürfen das Virus nicht unterschätzen"
Der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat vor Nachlässigkeit angesichts des positiven Trends bei den Corona-Zahlen gewarnt. "Die Leute dürfen das Virus nicht unterschätzen", sagte Wieler am Mittwoch im Deutschlandfunk. Er betonte erneut, dass es noch zu früh sei, über Lockerungen der Maßnahmen zu diskutieren. "Wir stehen immer noch am Anfang der Pandemie."
Polizei in Nordrhein-Westfalen nimmt zwei mutmaßliche Corona-Betrüger fest
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat zwei mutmaßliche Betrüger festgenommen, die Profit aus der Corona-Krise geschlagen haben sollen. Ermittler werfen einem 57-Jährigen und einem 60-Jährigen vor, ab Anfang März über einen Onlinehandel Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel in großen Mengen angeboten zu haben, ohne tatsächlich über die Ware zu verfügen, wie die Polizei Aachen am Mittwoch mitteilte. Die Wohnungen der beiden Männer wurden am Dienstag durchsucht.
Tausende Menschen bei öffentlichen Fitnesstrainings in Turkmenistan
Ungeachtet der Coronavirus-Pandemie haben tausende Menschen in Turkmenistan auf Aufruf der Regierung an kollektiven Fitnesstrainings in der Öffentlichkeit teilgenommen. Die Massenübungen in dem zentralasiatischen Land fanden am Dienstag aus Anlass des Weltgesundheitstages statt. Das autoritär regierte Turkmenistan gehört zu den wenigen Staaten der Welt, die von sich behaupten, keinen einzigen Coronavirus-Fall zu haben.
Weltweite Rekordzahl von fast 2000 Corona-Toten in den USA binnen eines Tages
In den USA ist innerhalb von 24 Stunden die weltweite Rekordzahl von fast 2000 Menschen an den Folgen der Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Laut Zahlen der Johns-Hopkins-Universität vom Dienstagabend (Ortszeit) erlagen seit dem Vortag genau 1939 Menschen in den Vereinigten Staaten der von dem neuartigen Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19.
Trump droht WHO mit Stopp von Beitragszahlungen
Mitten in der Corona-Krise droht US-Präsident Donald Trump der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit dem vorläufigen Stopp der Beitragszahlungen seines Landes. Seine Regierung werde dies prüfen, kündigte Trump am Dienstag an. Er wirft der UN-Organisation massive Versäumnisse im Kampf gegen das Coronavirus vor. Bei den Zahlen der Corona-Toten wurde unterdessen in den USA ein weltweiter Rekord erreicht: Binnen 24 Stunden starben fast 2000 Menschen an der Infektion.
Russischer Satiriker wegen Corona-Videos im Visier von Ermittlern
Ein russischer Satiriker sieht sich nach eigenen Angaben mit einer strafrechtlichen Untersuchung wegen der angeblichen Verbreitung von Falschinformationen über das Coronavirus konfrontiert. In einem Webvideo habe er sich über die Verschwörungstheorie lustig gemacht, dass das Virus ursprünglich in einem Geheimlabor in Sibirien geschaffen worden sei, berichtete der Satiriker Alexander Thorn am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Kölner Erzbischof sorgt sich um isolierte alte Menschen in Heimen
Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, hat sich besorgt über die Isolierung und Vereinsamung älterer Menschen in Pflege- und Altenheimen während der Corona-Krise gezeigt. In einem Interview der "Bild"-Zeitung (Mittwochausgabe) nannte Woelki dies eine "ungeheure Herausforderung" für die Gesellschaft. Kinder und Enkel dürften die alten Leute "nicht vergessen". Sie müssten versuchen, über Internetdienste und Telefon mit ihnen Kontakt zu halten.
Ärztepräsident: Besucher in Schutzkleidung in Altenheime lassen
Ärztepräsident Klaus Reinhardt fordert zur Lockerung der Isolation von Menschen in Altersheimen während der Corona-Krise, Besuchern den Zugang in Schutzkleidung zu erlauben. Sinnvoll sei eine Schleuse, in der sich Gäste desinfizieren und Schutzkleidung anlegen müssten, sagte der Präsident der Bundesärztekammer den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwochsausgaben).
Ex-Fußballstar Ronaldinho darf Gefängnis in Paraguay verlassen
Der brasilianische Ex-Fußballstar Ronaldinho ist in Paraguay nach einem Monat aus der Untersuchungshaft entlassen und unter Hausarrest gestellt worden. Der 40-Jährige, dem ein Prozess wegen der Einreise mit mutmaßlich gefälschten Pässen bevorsteht, werde zusammen mit seinem Bruder in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción untergebracht, sagte Richter Gustavo Amarilla am Dienstag. Die Anwälte von Ronaldinho und seinem Bruder hinterlegten eine Kaution von 1,6 Millionen Dollar.
AFP-Zählung: Weltweit mehr als 80.000 Coronavirus-Todesfälle
Weltweit sind inzwischen mehr als 80.000 Menschen an den Folgen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Seit dem Beginn der Pandemie wurden knapp 1,4 Millionen bestätigte Infektionsfälle verzeichnet, wie eine Berechnung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben am Dienstagabend ergab. Gut 257.000 Patienten sind demnach wieder gesund.
Twitter-Gründer Dorsey spendet eine Milliarde Dollar für Kampf gegen Covid-19
Twitter-Gründer Jack Dorsey spendet eine Milliarde Dollar für den Kampf gegen das Coronavirus. Die Summe entspreche 28 Prozent seines Vermögens, schrieb Dorsey am Dienstag in dem vom ihm gegründeten Kurzbotschaftendienst. Konkret wolle er Anteile des ebenfalls von ihm gegründeten Online-Bezahldienstes Square im Wert von einer Milliarde Dollar (rund 926 Millionen Euro) an sein stiftungsähnliches Unternehmen Start Small übertragen.
Acht Millionen Schutzmasken aus China in München eingetroffen
Ein Frachtflugzeug der Lufthansa hat acht Millionen Schutzmasken aus China nach Deutschland gebracht. Die Boeing 777F landete am Dienstagnachmittag in München, wie die Fluggesellschaft mitteilte. Die Maschine war demnach am Montag in Shanghai gestartet und nach einem Zwischenstopp in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul weiter nach München geflogen. Die Masken waren in 4000 Kartons verpackt. Die Ladung hatte ein Gesamtgewicht von 26 Tonnen.
Ausreiseverbot für chinesische Millionenstadt Wuhan beendet
In der zentralchinesischen Millionenstadt Wuhan ist das wegen der Corona-Pandemie verhängte Ausreiseverbot ausgelaufen. Mit dem Ende der Maßnahme in der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit, 18.00 Uhr MESZ) strömten tausende Menschen zu den Zügen am Bahnhof, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP beobachteten. Es ist das erste Mal seit dem 23. Januar, dass die Bewohner Wuhan verlassen dürfen.
Tausende Menschen wollen Wuhan nach Aufhebung von Ausreiseverbot verlassen
Nach der Aufhebung eines mehr als zwei Monate andauernden Ausreiseverbots wegen der Corona-Pandemie haben sich tausende Menschen auf den Weg aus der zentralchinesischen Millionenstadt Wuhan gemacht. Menschenmassen strömten am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) zum Bahnhof Wuchang, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP beobachteten. Es wird damit gerechnet, dass zehntausende Einwohner die Stadt im Laufe des Tages per Zug verlassen.
Zehntausende Menschen verlassen Wuhan nach Aufhebung von Ausreiseverbot
Nach mehr als zweieinhalb Monaten dürfen die Einwohner von Wuhan die zentralchinesische Millionenstadt wieder verlassen. Nach der Aufhebung des Ausreiseverbots wegen der Coronavirus-Pandemie strömten am Mittwoch zehntausende Menschen zu den Bahnhöfen und zum Flughafen der Stadt, die als Ausgangspunkt der Pandemie gilt. Nach Schätzungen der Regierung wollten im Laufe des Tages 55.000 Menschen allein mit dem Zug aus der Stadt abreisen.
Pandapaar nutzt Parkschließung in Hongkong wegen Corona zur Paarung
In the Mood for Love: Das Pandapaar Ying Ying und Le Le hat die ungewöhnliche Stille in einem Tierpark von Hongkong zur Paarung genutzt. Obwohl die beiden Tiere schon seit 2007 im Ocean Park leben und seit 2010 versucht wird, sie auf natürlichem Wege zur Fortpflanzung zu bewegen, brauchte es erst die Parkschließung aufgrund der Corona-Krise, um Ying Ying und Le Le in die richtige Stimmung zu versetzen.
Höchste Zahl von Coronavirus-Toten in New York an einem Tag
Im US-Bundesstaat New York sind binnen 24 Stunden 731 Menschen am Coronavirus gestorben und damit mehr als an jedem Tag zuvor. Damit stieg die Gesamtzahl der Todesopfer in New York auf 5489, wie Gouverneur Andrew Cuomo am Dienstag bekanntgab. Zuvor hatte die höchste Zahl der Todesopfer an einem Tag bei 630 gelegen. In dem Bundesstaat mit der gleichnamigen Millionenmetropole wurden bereits mehr als 138.000 Infektionen bestätigt.
Diebe stehlen in Bonner Institut Ampullen mit lebensgefährlichen Stoffen
Lebensgefährliche Beute haben unbekannte Diebe in Bonn gemacht: Aus den Räumen eines wissenschaftlichen Instituts stahlen die Kriminellen zwischen Montagmittag und Dienstagmorgen nach Polizeiangaben einen würfelförmigen Tresor mit Ampullen, deren Inhalt lebensbedrohliche Dämpfe freisetzen kann. Der Tresor dürfe daher keinesfalls angebohrt oder aufgeflext werden, warnten die Ermittler.
Landgericht Duisburg schlägt Einstellung von Loveparade-Prozess vor
Das Landgericht Duisburg will den Loveparade-Prozess gegen die drei noch verbliebenen Angeklagten einstellen. Die Kammer begründete ihren Vorschlag unter anderem mit der dynamischen Entwicklung der Corona-Pandemie, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Es sei aktuell nicht absehbar, wann und wie die Verhandlung fortgesetzt werden könne. Nebenklage-Anwälte sprachen angesichts des Einstellungsvorschlags von einem "weiteren schwarzen Tag" für die Opfer der Loveparade-Katastrophe mit 21 Toten.
Kranke Deutsche in Sri Lanka negativ auf Coronavirus getestet
Eine kranke Deutsche, die am Montag in Sri Lanka das Kreuzfahrtschiff "MSC Magnifica" verlassen durfte, ist nach Angaben der Betreiberfirma negativ auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Die Frau werde aber noch eine Woche in Colombo im Krankenhaus bleiben, bis sie sich erholt habe, teilte das Kreuzfahrtunternehmen MSC Cruises am Dienstag mit.