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Türkei verhängt 48-stündige Ausgangssperre in 31 Städten
Die Türkei hat wegen der Coronavirus-Pandemie eine Ausgangssperre für 31 Städte angeordnet. Die Bewohner der Städte, darunter die Hauptstadt Ankara und die Millionenmetropole Istanbul, dürften für 48 Stunden ihre Wohnungen nicht verlassen, wie das Innenministerium mitteilte. Die Regelung trat am Freitag um Mitternacht in Kraft.
Arzneimittelbehörde sieht Chancen für Covid-19-Medikament noch in diesem Jahr
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hält die Zulassung eines Medikaments gegen die vom neuartigen Coronavirus verursachte Covid-19-Erkrankung noch in diesem Jahr für möglich. Seine Behörde werde innerhalb weniger Wochen die ersten belegbaren Daten aus klinischen Studien in Deutschland haben, in denen Wirkstoffe zur Behandlung von Covid-19 erprobt werden, sagte BfArM-Präsident Karl Broich dem "Bonner General-Anzeiger" (Samstagsausgabe).
Ausgangssperre in Italien wird bis zum 3. Mai verlängert
Die italienische Regierung verlängert die wegen der Coronavirus-Pandemie verhängte Ausgangssperre um drei Wochen bis zum 3. Mai. Dies sei eine "schwierige, aber notwendige Entscheidung, für die ich die volle politische Verantwortung übernehme", sagte Regierungschef Giuseppe Conte am Freitag in einer Fernsehansprache. Wirtschaftsverbände hatten zuvor einen Kurswechsel gefordert und vor den ökonomischen Folgen des Stillstands im Land gewarnt.
Papst vergleicht in Corona-Krise gestorbene Pfleger mit gefallenen Soldaten
Papst Franziskus hat die im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie gestorbenen Pflegekräfte mit Soldaten im Krieg verglichen. Die in Ausübung ihrer Tätigkeit gestorbenen "Ärzte, Pfleger, Pflegerinnen, Ordensschwestern und Priester" seien "gefallen wie Soldaten an der Front", sagte Franziskus am Freitag in einer Live-Sendung im italienischen Fernsehen. "Sie haben ihr Leben aus Liebe gegeben."
Papst begeht Kreuzwegprozession wegen Corona-Krise auf menschenleerem Petersplatz
Papst Franziskus hat wegen der Coronavirus-Pandemie die traditionelle Kreuzwegprozession am Karfreitag auf dem nahezu menschenleeren Petersplatz im Vatikan begangen. An der Prozession nehmen sonst tausende Pilger am Kolosseum teil, diesmal fand sie auf den Stufen des Petersdoms statt. Der Pontifex wurde nur von fünf Gefängnisinsassen der schwer von der Pandemie betroffenen norditalienischen Stadt Padua und fünf Ärzten und Krankenschwestern des Vatikans begleitet.
Trump kündigt für kommende Woche Erklärung zur WHO an
US-Präsident Donald Trump hat im Streit um die Rolle der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der Coronavirus-Krise für kommende Woche eine Erklärung angekündigt. "Wir haben ihnen rund 500 Millionen Dollar pro Jahr gegeben, und wir werden kommende Woche über dieses Thema sprechen", sagte Trump am Freitag im Weißen Haus. "Wir werden viel zu sagen haben."
Google und Apple wollen für Coronavirus-Tracking-Apps zusammenarbeiten
Die US-Technologieriesen Google und Apple wollen zusammenarbeiten, um im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie den Einsatz von Tracking-Apps zu erleichtern. Google und Apple beschlossen eine Zusammenarbeit zum Einsatz von Bluetooth-Technologie, "um Staaten und Gesundheitsbehörden dabei zu helfen, die Verbreitung des Virus einzudämmen", wie beide Konzerne am Freitag mitteilten.
Zahl der neuen Coronavirus-Todesfälle in New York leicht zurückgegangen
Im US-Bundesstaat New York ist die Zahl der neu gemeldeten Coronavirus-Todesfälle im Vergleich zum Vortag leicht zurückgegangen. Wie Gouverneur Andrew Cuomo am Freitag sagte, starben binnen 24 Stunden 777 Menschen. Am Vortag waren es noch 799 gewesen. Die Gesamtzahl der Toten stieg auf 7844.
Weltweit mehr als 100.000 Coronavirus-Todesfälle
Weltweit sind inzwischen mehr als 100.000 Menschen an den Folgen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Das ergab eine Berechnung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben.
Großbritannien meldet fast 1000 neue Coronavirus-Tote
In Großbritannien sind innerhalb eines Tages fast tausend Menschen an den Folgen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Es seien 980 Todesfälle gemeldet worden, teilte Gesundheitsminister Matt Hancock am Freitag mit. Dies sei der höchste Anstieg der Totenzahlen seit Beginn der Pandemie.
Irland verlängert Ausgangssperre bis Anfang Mai
In Irland wird die wegen der Corona-Pandemie verhängte Ausgangssperre um gut drei Wochen verlängert. Die Maßnahme werde auf "Empfehlung von Experten" hin bis zum 5. Mai beibehalten, sagte Regierungschef Leo Varadkar am Freitag. Die Beschränkungen zeigten Wirkung und müssten fortgesetzt werden, auch wenn es für die Iren "schwierig" sei. "Wir dürfen nicht selbstgefällig werden", sagte Varadkar.
In Verkleidung zur Mülltonne wird zum weltweiten Trend gegen Isolationskoller
In Corona-Zeiten den ganzen Tag zu Hause zu bleiben ist in den Augen vieler Menschen einfach "Müll": Deshalb wird sogar der Gang zur Mülltonne zu einem Höhepunkt gegen den Isolationskoller, für den sich Menschen auf der ganzen Welt nun aufbrezeln.
Wirtschaftsminister Altmaier nutzt freie Zeit für Hanteltraining
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) nutzt durch die Corona-Krise gewonnene freie Zeit für Bodybuilding. "Zuhause liegen seit eh und je zwei Hanteln, die ich viel zu selten bewegt habe", sagte Altmaier der "Augsburger Allgemeinen" (Samstagsausgabe). "Durch die Auswirkungen dieser Krise habe ich sie wieder angefasst und festgestellt, dass man auch in meinem Alter und mit meiner Figur noch ’Bodybuilding’ treiben kann."
Verstärkte Polizeikontrollen während der Osterfeiertage in Italien
Die italienische Regierung hat verstärkte Polizeikontrollen angekündigt, um die Italiener an den Osterfeiertagen von Ausflügen abzuhalten. Auch an Ostern müssten die Italiener zu Hause bleiben, sagte Innenministerin Luciana Lamorgese der Zeitung "Corriere della Sera" vom Freitag. Die Polizei werde an diesem Wochenende daher verstärkt kontrollieren, um zu verhindern, "dass die Leute in ihre Ferienhäuser und an Urlaubsorte fahren".
Indonesiens Behörden verhängen Ausgangssperre über Hauptstadt Jakarta
Wegen der rasanten Ausbreitung des neuartigen Coronavirus haben die indonesischen Behörden eine Ausgangssperre über die Hauptstadt Jakarta verhängt. Soldaten und Polizisten kontrollierten am Freitag die Durchsetzung der Maßnahmen in den Straßen der Millionenmetropole. Den neuen Regeln zufolge müssen die Bewohner in ihren Häusern bleiben, der Nahverkehr wurde eingeschränkt und ein Kontaktverbot für mehr als fünf Menschen verhängt.
Medien: Ausgangssperre in Italien wird bis zum 3. Mai verlängert
Die italienische Regierung hat Medienberichten zufolge entschieden, die wegen der Coronavirus-Pandemie verhängte Ausgangssperre um drei Wochen bis zum 3. Mai zu verlängern. Wie italienische Medien am Freitag unter Berufung auf Gewerkschaftsangaben berichteten, verkündete Ministerpräsident Giuseppe Conte die Entscheidung am Donnerstagnachmittag bei einer Videokonferenz mit Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern. Eine offizielle Ankündigung und ein Dekret sollen demnach am Freitag oder Samstag folgen.
Zahl der weltweiten Corona-Toten nähert sich Marke von 100.000
In der Corona-Krise nähert sich die Zahl der Toten zu Beginn des Osterwochenendes der Marke von 100.000. Italien will Medienberichten zufolge die Ausgangssperre um drei Wochen bis zum 3. Mai verlängern, um die Virusausbreitung weiter einzudämmen. Spanien verzeichnete den niedrigsten Anstieg bei der Zahl der Coronavirus-Todesfälle seit mehr als zwei Wochen. In New York rief Generalsekretär António Guterres den UN-Sicherheitsrat in der Krise zur Geschlossenheit auf.
Umfrage: Mehrheit der Deutschen würde Corona-App verwenden
Die Mehrheit der Deutschen ist einer Umfrage zufolge bereit, eine datenschutzkonforme App zur Nachverfolgung von Coronavirus-Infektionen auf ihrem Smartphone zu installieren. Laut einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Focus" würden 53 Prozent der Befragten eine sogenannte Tracking-App verwenden, mit der Kontaktpersonen von Infizierten ausfindig gemacht und informiert werden könnten. 44 Prozent wären dagegen.
Jemen vermeldet ersten Fall von Coronavirus-Infektion
Im Bürgerkriegsland Jemen ist der erste Fall einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus verzeichnet worden. Der Ansteckungsfall trat in der von den Regierungsgruppen kontrollierten Provinz Hadramut im Süden des Landes auf, wie der Notstandsausschuss der Regierung am Freitag im Onlinedienst Twitter mitteilte.
US-Richter lehnt Verlegung von Häftlingen aus Anstalt mit Corona-Fällen ab
Ein US-Richter hat die Verlegung von Insassen einer Haftanstalt in Chicago abgelehnt, die als einer der größten Herde des Coronavirus in den USA gilt. Bundesrichter Matthew Kennelly wies stattdessen am Donnerstag den für das Cook-County-Gefängnis zuständigen Polizeichef an, die Vorkehrungen gegen die Ausbreitung des Erregers in der Haftanstalt zu verstärken.
Polizeiminister in Lesotho im Visier der Polizei
In Lesotho ist der Polizeiminister selber ins Visier der Polizei geraten, weil er mutmaßlich gegen in der Corona-Krise geltende Restriktionen verstoßen hat. Den möglichen Regelverstößen von Minister Lehlohonolo Moramotse werde nachgegangen, verlautete am Donnerstag aus Polizeikreisen. Zuvor öffentlich gewordene Bilder von einer Überwachungskamera zeigen, wie der Minister für die Polizei und öffentliche Sicherheit Kisten mit alkoholischen Getränken vor einem Warenlager in einen Wagen lädt.
Mann in den USA schlägt seine Mutter im Streit um Toilettenpapier
In den USA ist ein Mann festgenommen worden, der seine Mutter im Streit um in der Corona-Krise zur Mangelware gewordenes Toilettenpapier geschlagen haben soll. Zu dem häuslichen Konflikt im südkalifornischen Ort Saugus sei es gekommen, weil die Mutter nach eigener Aussage den Familienvorrat an Toilettenpapier vor ihrem 26-jährigen Sohn versteckt habe, sagte am Donnerstag eine Polizeisprecherin.
Hunderte Europäer aus Ecuador und Peru ausgeflogen
Hunderte Europäer, die wegen der Coronavirus-Pandemie wochenlang in Südamerika ausharren mussten, sind aus Ecuador und Peru ausgeflogen worden. In der ecuadorianischen Hafenstadt Guayaquil startete am Donnerstag eine Maschine mit rund 300 Europäern an Bord, wie ein Flughafensprecher mitteilte. Wegen eines technischen Defekts an der Chartermaschine der spanischen Gesellschaft Air Europa hatte sich der Abflug verzögert. Aus Peru flog eine Maschine mit mehr als 400 Europäern ab.
Ugandas Präsident veröffentlicht Fitness-Video fürs Heimtraining in Corona-Krise
Fitter Vorturner: Weil er in der Corona-Krise seinem Volk den Sport im Freien verboten hat, zeigte der ugandische Präsident Yoweri Museveni kurzerhand selbst in einem Video, wie sich jeder zu Hause fit halten kann. "Es ist gut, nach draußen zu gehen, wenn es keine Probleme gibt, aber wenn es nötig ist, kann man auch drinnen etwas machen", sagt der 75-Jährige in den am Donnerstag veröffentlichten Aufnahmen.
Karfreitagsfeierlichkeiten im Vatikan wegen Corona-Pandemie ohne Publikum
Wegen der Corona-Pandemie setzt Papst Franziskus die Osterfeierlichkeiten auch am Karfreitag weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit fort: Wie schon die Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag feiert der Papst das Passionsamt am Freitag (18.00 Uhr) hinter verschlossenen Türen im Petersdom. Auch die Kreuzwegprozession, an der sonst tausende Pilger am Kolosseum teilnehmen, findet diesmal auf den Stufen des Petersdoms statt. (21.00 Uhr).
Knapp 800 Coronavirus-Tote in New York innerhalb eines Tages
Die Zahl der Coronavirus-Toten im US-Bundesstaat New York steigt immer stärker an. Wie Gouverneur Andrew Cuomo am Donnerstag sagte, starben innerhalb eines Tages 799 Menschen an den Folgen einer Infektion - die höchste bislang gemeldete Zahl. Am Vortag waren 779 Menschen ums Leben gekommen, am Tag davor 731. Insgesamt verzeichnete New York damit bislang 7067 Coronavirus-Tote.
Robert-Koch-Institut startet Antikörperstudien zur Verbreitung von Corona
Das Robert-Koch-Institut (RKI) startet mehrere große Antikörperstudien zur Verbreitung des Coronavirus in Deutschland. Damit soll ermittelt werden, wie viele Menschen eine Infektion durchmachten und zumindest für eine gewisse Zeit immun sind, wie das RKI am Donnerstag in Berlin mitteilte. Erste Ergebnisse gab es zu einer ähnlichen Studie im besonders stark von der Corona-Pandemie betroffenen Ort Gangelt. Demnach sind dort 15 Prozent aller Einwohner immun.
65-jähriger Bremer soll Mann erschossen und zerstückelt haben
Vor dem Bremer Landgericht hat am Donnerstag der Prozess gegen einen 65-Jährigen begonnen, der einen Mann erschossen und anschließend zerstückelt haben soll. Der Beschuldigte soll sein 50-jähriges Opfer laut Anklage vor rund sieben Monaten in seiner Wohnung getötet haben. Dann trennte er dem Toten unter anderem Kopf und Hände ab.
Bärenfamilie geht an gesperrtem Seeufer in Griechenland spazieren
Eine Bärenfamilie hat die ungewöhnliche Ruhe an einem sonst von Menschen bevölkerten Seeufer in Griechenland für einen Spaziergang genutzt. Eine Braunbärin ging laut einem Bericht der griechischen Nachrichtenagentur Ana am Mittwochabend mit ihren drei Jungtieren auf einem Uferweg am Kastoria-See im Nordwesten Griechenlands spazieren, der seit Ende März einer nächtlichen Ausgangssperre wegen der Coronavirus-Pandemie unterliegt.
Lufthansa-Gruppe spendet Osterschokolade an Kliniken und Tafeln
In großen Mengen spendet die Lufthansa-Gruppe Osterschokolade an Kliniken und Tafeln in Deutschland und in der Schweiz. Die Süßigkeiten seien eigentlich für Flugpassagiere an den Festtagen gedacht gewesen, teilte die Lufthansa am Mittwoch mit. Über 300.000 Osterhasen aus Schokolade würden an soziale Einrichtungen und Krankenhäuser in Frankfurt am Main und München sowie die rheinland-pfälzische Karl-Hack-Stiftung geliefert.
Umfrage: Überwiegende Mehrheit der Deutschen bleibt trotz Corona optimistisch
Knapp drei von vier Deutschen haben laut einer Umfrage trotz der Corona-Krise ihr Leben nach eigener Überzeugung weiterhin im Griff. 72 Prozent sind laut einer am Donnerstag in Heidelberg veröffentlichten Befragung der Gesellschaft für Innovative Marktforschung (GIM) dieser Ansicht. Mit 56 Prozent blickt auch eine Mehrheit der Befragten optimistisch in die Zukunft.
Zyklon "Harold" zerstört Ferienanlagen auf Tonga
Bei seinem Durchzug über den Inselstaat Tonga hat der Zyklon "Harold" eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Mindestens drei Ferienanlagen nördlich der Hauptstadt Nuku’alofa seien vollständig zerstört, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Zuvor hatte der Tropensturm noch einmal unerwartet an Stärke zugelegt und wurde wieder als Sturm der höchsten Kategorie fünf eingestuft. Die Regierung von Tonga rief den Ausnahmezustand aus.
Studie: 15 Prozent der Bewohner von Gangelt bereits an Corona erkrankt und immun
Im besonders stark von der Corona-Pandemie betroffenen nordrhein-westfälischen Ort Gangelt haben dem Zwischenergebnis einer wissenschaftlichen Studie zufolge etwa 15 Prozent aller Einwohner eine Infektion durchlaufen und eine zumindest temporäre Immunität aufgebaut. Dies teilten die beteiligten Fachleute der Universität Bonn und Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) am Donnerstag in Düsseldorf mit. Die Erkenntnisse lassen sich demnach allerdings nicht verallgemeinern.
Sojus-Rakete mit drei Raumfahrern zur ISS gestartet
Nach einer wochenlangen Quarantäne wegen der Coronavirus-Pandemie sind drei Raumfahrer am Donnerstag zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Die Sojus-Rakete mit den beiden russischen Kosmonauten Iwan Wagner und Anatoli Iwanischin und dem US-Astronauten Chris Cassidy hob planmäßig vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan ab, wie auf Live-Bildern der US-Raumfahrtbehörde Nasa zu sehen war. Die Crew meldete kurz nach dem Start, dass sie sich "gut" fühle.
Mireille Mathieus Pagenkopf leidet nicht unter Corona-Krise
Während die Corona-Krise für viele zu einer haarigen Sache wird, hat die französische Chanson-Sängerin Mireille Mathieu keine Frisur-Sorgen. Die 73-Jährige sagte der Nachrichtenagentur AFP, sie lasse sich ihren Pagenschnitt von ihrer Schwester und Managerin Matite trimmen. Ihr Coiffeur Carita, zu dem sie seit 50 Jahren gehe, sei wie alle in Frankreich derzeit geschlossen.
Australische Polizei durchsucht nach Coronavirus-Todesfällen Kreuzfahrtschiff
Die australische Polizei hat ein Kreuzfahrtschiff durchsucht, das trotz mehrerer Coronavirus-Verdachtsfälle tausende Passagiere im Hafen von Sydney von Bord gehen ließ. Bei der Durchsuchung beschlagnahmten die Ermittler unter anderem die Blackbox der "Ruby Princess", wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Beamten waren demnach am Mittwochabend im Hafen Port Kembla südlich von Sydney mit Schutzanzügen und Masken an Bord gegangen, um Beweise zu sichern.
Mehr als 1,5 Millionen Menschen weltweit mit Coronavirus infiziert
Die Zahl der weltweit registrierten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus hat sich auf mehr als 1,5 Millionen erhöht. Nach einer AFP-Zählung vom Donnerstag starben bereits mehr als 87.000 Menschen an der von dem Erreger ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19.
Corona-Krise könnte zu Mangel an Kondomen führen
Die Corona-Krise könnte zu einem deutlichen Mangel an Kondomen führen. Der weltweit führende Hersteller Karex aus Malaysia musst wegen der Einschränkungen der wirtschaftlichen Aktivitäten in dem südostasiatischen Land im Zuge der Krise seine Produktion deutlich herunterfahren. Zwischen Mitte März und Mitte April werde die Firma 200 Millionen weniger Präservative produzieren als normalerweise, sagte Firmenchef Goh Miah Kiat der Nachrichtenagentur AFP.
Kreuzfahrtschiff mit Coronavirus-Patienten darf in Uruguay anlegen
Ein seit zwei Wochen vor der uruguayischen Küste liegendes Kreuzfahrtschiff mit Coronavirus-Patienten an Bord hat die Erlaubnis zum Anliegen in Montevideo erhalten. Die "Greg Mortimer" darf am Freitag in den Hafen der Hauptstadt einlaufen, wie die uruguayischen Behörden am Mittwoch mitteilten. Die Passagiere des australischen Expeditionsschiffs sollten in Bussen direkt zum Flughafen gebracht und dann ausgeflogen werden, hieß es.