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Zahl der Coronavirus-Todesfälle in New York auf über 10.000 angestiegen
Im US-Bundesstaat New York ist die Zahl der Coronavirus-Toten auf mehr als 10.000 angestiegen. Wie Gouverneur Andrew Cuomo am Montag sagte, starben am Ostersonntag in dem Bundesstaat und der gleichnamigen Millionenstadt 671 Menschen an den Folgen einer Infektion. Die Gesamtopferzahl seit Beginn der Pandemie stieg damit in New York auf 10.056.
Besatzungsmitglied von US-Flugzeugträger stirbt nach Coronavirus-Infektion
Die Coronavirus-Fälle auf dem US-Flugzeugträger "USS Theodore Roosevelt" sorgten international für Schlagzeilen - jetzt ist ein erstes Besatzungsmitglied an den Folgen von Covid-19 gestorben. Der Seemann starb nach Angaben der US-Marine am Montag auf der Pazifikinsel Guam, wo die "USS Theodore Roosevelt" derzeit liegt. Der positiv Getestete, dessen Identität nicht genannt wurde, war demnach am Freitagmorgen bewusstlos aufgefunden und auf die Intensivstation eines Krankenhauses gebracht worden.
Javier Bardem hatte bei Dreh Angst vor Pferden
Der Schauspieler Javier Bardem nimmt bei der Vorbereitung auf neue Rollen keine Rücksicht auf seine persönlichen Ängste und zwingt sich zur Überwindung. Bei den Arbeiten an der demnächst anlaufenden Amazon-Serie "Cortes" etwa habe er Angst vor den Pferden gehabt, die er in der Titelrolle des spanischen Eroberers Hernán Cortés reiten musste, sagte der 51-Jährige dem Magazin "Playboy".
Spanien verzeichnet wieder weniger Corona-Tote
In Spanien ist die Zahl der Corona-Todesfälle wieder etwas gesunken. Binnen 24 Stunden starben 517 Menschen an den Folgen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus, wie Zahlen der Regierung am Montag zeigten. Am Vortag waren 619 Menschen an der durch das Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben.
Moskau führt in Pandemie elektronischen Passierschein zur Bürgerüberwachung ein
Moskaus Behörden haben einen elektronischen Passierschein eingeführt, um die Bewegungen der Menschen während der Corona-Krise zu überwachen. Eine entsprechende Website zur Beantragung der Pässe wurde am Montag freigeschaltet. Das System soll dann ab Mittwoch einsatzbereit sein, teilten die russischen Behörden mit. Einen Passierschein brauchen alle Bürger, die mit dem Auto oder dem Nahverkehr während der verhängten Ausgangsbeschränkungen unterwegs sind.
China meldet mehr als 100 Corona-Neuinfektionen
China hat am Montag die höchste Zahl an Coronavirus-Neuinfektionen seit über einem Monat gemeldet. Insgesamt seien binnen 24 Stunden 108 Menschen mit Corona-Symptomen registriert worden, teilte die nationale Gesundheitskommission mit. Bereits am Sonntag hatte die Zahl der neuen "importierten" Fälle bei 97 gelegen. Bei den meisten Fällen handelt es sich demnach um Reisende, die aus dem Ausland in ihre Heimat zurückgekehrt waren.
Sondereinheit in Ecuador holt fast 800 Leichen aus Häusern in Corona-Epizentrum
Polizei und Militär in Ecuador haben in den vergangenen drei Wochen fast 800 Leichen aus Häusern in der besonders von der Coronavirus-Pandemie betroffenen Stadt Guayaquil geholt. 771 Leichen seien von einer Spezialeinheit aus den Häusern gebracht worden, schrieb Jorge Wated, Chef der Sondereinheit, am Sonntag im Onlinedienst Twitter. Aus der Hafenstadt im Süden Ecuadors wurden nach offiziellen Angaben 4000 der 7500 Infektionsfälle des Landes gemeldet. Krankenhäuser und Bestattungsdienste sind von dem Virusausbruch überfordert.
Umfrage: Hygiene spielt in Corona-Krise deutlich größere Rolle als vorher
Das Thema Hygiene und Sauberkeit rückt in der Corona-Krise verstärkt ins Bewusstsein der Bürger. Wie eine am Montag veröffentlichte Forsa-Umfrage ergab, änderte die Mehrheit der Bundesbürger diesbezüglich ihre Verhaltensweisen. 57 Prozent gaben an, sich aktuell viel oder etwas mehr mit Reinigung, Sauberkeit und Hygiene zu befassen (viel: 23 Prozent, etwas mehr: 34 Prozent). Regelmäßiges Händewaschen gilt neben dem Abstandhalten als wirksame Maßnahme gegen eine Ansteckung.
Moskau wirft Washington Attacke auf Gedenken an Gagarin vor
Russland hat den USA vorgeworfen, die Erinnerung an den russischen Raumfahrtpionier Juri Gagarin zurückdrängen zu wollen. Mit der Anschuldigung reagierte das Außenministerium in Moskau am Sonntag auf eine Botschaft des State Department zum Internationalen Tag der bemannten Raumfahrt. In der Botschaft in russischer Sprache hatte das US-Außenministerium den legendären russischen Kosmonauten nicht namentlich genannt.
Polizisten in Panama unterhalten Einwohner während Corona-Sperre mit Songs
Polizisten in Panama-Stadt haben wegen des Coronavirus unter Ausgangssperre stehende Einwohner mit musikalischen Darbietungen unterhalten. Die Beamten gaben am Sonntag in der Hauptstadt von Panama Songs der legendären britischen Rockband Queen, der panamaischen Salsa-Größe Rubén Blades und des argentinischen Popsängers Diego Torres zum Besten. Während ihres 20-minütigen Auftritts behielten sie ihre Uniformen, Atemschutzmasken und Handschuhe an.
Macron erläutert weitere Corona-Maßnahmen in TV-Ansprache
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hält am Ostermontag erneut eine Rede an die Nation (20.00 Uhr). In seiner vierten Fernsehansprache zur Corona-Krise will der Staatschef die weiteren Maßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 erläutern. Dazu gehört auch eine nochmalige Verlängerung der Ausgangssperre womöglich über den 10. Mai hinaus, die in Frankreich seit rund vier Wochen gilt, wie der Elysée-Palast mitteilte.
Mindestens 32 Tote bei Tornados im Süden der USA
Bei schweren Tornados im Süden der Vereinigten Staaten sind mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Die Wirbelstürme richteten am Ostersonntag und am Montagmorgen unter anderem in den Bundesstaaten Louisiana und Mississippi schwere Verwüstungen an. US-Präsident Donald Trump sagte den betroffenen Kommunen Bundeshilfen zu.
Andrea Bocelli gibt Konzert in leerem Mailänder Dom
Der italienische Startenor Andrea Bocelli hat ein Osterkonzert im wegen der Coronavirus-Pandemie völlig leeren Mailänder Dom gegeben. Sein Auftritt am Sonntag wurde live auf der Internetplattform YouTube übertragen. Der 61-Jährige sang unter anderem die geistlichen Arien "Ave Maria" von Charles Gounod und "Sancta Maria" von Pietro Mascagni. Zum Abschluss trug der blinde Sänger das englische Lied "Amazing Grace" vor.
Ausgangssperre in Frankreich wird offenbar bis in den Mai verlängert
Trotz positiver Entwicklung bei der Zahl der Covid-19-Todesfälle haben sich die Franzosen am Montag auf eine weitere Verlängerung der Ausgangssperre einstellen müssen. Präsident Emmanuel Macron wollte am Abend eine Fernsehansprache halten, in der er nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP eine Verlängerung der Beschränkungen bis in den Mai hinein verkünden wollte. Für die Franzosen besteht seit dem 17. März eine strikte Ausgangssperre.
Ausgangssperren-Verstoß: Touristen müssen 500 Mal "Tut mir leid" schreiben
Zehn ausländische Touristen, die in Indien gegen die Ausgangsbeschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie verstoßen haben, sind zu einer ungewöhnlichen Strafe verdonnert worden. Die Reisenden aus Israel, Mexiko, Australien und Österreich mussten jeweils 500 Mal schreiben: "Ich habe mich nicht an die Regeln der Ausgangssperre gehalten, das tut mir sehr leid", wie der Polizist Vinod Sharma am Sonntag mitteilte.
Johnson bedankt sich bei Krankenhaus-Personal: "Sie haben mir das Leben gerettet"
Der an der Lungenkrankheit Covid-19 erkrankte britische Premierminister Boris Johnson hat sich am Sonntag bei seinen Ärzten und dem Pflegepersonal für ihre lebensrettende Behandlung bedankt. Er könne sich beim Personal des Nationalen Gesundheitsdienstes (NHS) nicht genug bedanken, "ich verdanken ihnen mein Leben", hieß es in Johnsons erster öffentlicher Erklärung seit seiner Verlegung auf die Intensivstation am vergangenen Montag.
Spanien meldet wieder stärkeren Anstieg bei Corona-Todeszahlen
In Spanien ist die Zahl der Corona-Todesfälle wieder stärker angestiegen: 619 Menschen starben binnen 24 Stunden an den Folgen ihrer Coronavirus-Infektion, wie das Gesundheitsministerium am Sonntag in Madrid mitteilte. Zuvor waren am Samstag 510 Tote gezählt worden - eine Abschwächung beim Anstieg der Todesfälle den dritten Tag in Folge. Die Zahl der neu gemeldeten Infektionen binnen eines Tages lag am Sonntag bei rund 4100, wodurch die Gesamtzahl auf knapp über 166.000 anstieg.
Polizei im Frankfurter Bahnhofsviertel schießt auf Angreifer
Im Frankfurter Bahnhofsviertel hat die Polizei auf einen Mann geschossen, der mit Messern auf zwei Beamte losgegangen war. Eine Funkstreife war am Samstagabend in die Gegend entsandt worden, nachdem mehrere Anrufe wegen Streitigkeiten eingegangen waren, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Vor Ort wurden demnach zwei Männer angetroffen, deren Personalien aufgenommen werden sollten.
Osterfest im menschenleeren Jerusalem
Wegen der Coronavirus-Pandemie haben nur wenige Gläubige das Osterfest an den heiligen Stätten des Christentums in Jerusalem feiern können. Die Grabeskirche in Jerusalem, der überlieferte Ort des Grabes Jesu, blieb erstmals seit über einem Jahrhundert an einem Ostersonntag für die Gläubigen geschlossen. Nur einige Geistliche kamen unter Beobachtung der israelischen Polizei zu der Kirche, auch eine Reihe von Journalisten hatte Zutritt zum Innenhof.
Zahl der Corona-Toten in den USA auf mehr als 20.500 gestiegen
In den USA hat sich die Zahl der Todesfälle durch das neuartige Coronavirus auf mehr als 20.500 erhöht. Wie aus einer Zählung der Johns-Hopkins-Universität vom Samstagabend (Ortszeit) hervorgeht, starben in den vergangenen 24 Stunden 1920 Menschen mit einer Coronavirus-Infektion. Am Tag zuvor hatte die Zahl der neu registrierten Todesfälle bei mehr als 2100 gelegen.
Regierungen in Lateinamerika verlängern Ausgangssperren
Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie haben die Regierungen in Lateinamerika ihre Schutzmaßnahmen verlängert: In Argentinien wurden nach Regierungsangaben die Ausgangsbeschränkungen in den großen Städten um zwei Wochen bis 26. April ausgeweitet. Die Statistik zeige, "dass die Quarantäne sehr sinnvoll ist, auch wenn wir noch weit von unserem Ziel entfernt sind", sagte Staatschef Alberto Fernández am Freitagabend. Venezuela verlängerte am Samstag den am 13. März verhängten Ausnahmezustand und die Ausgangssperre um weitere 30 Tage.
Bericht: Assange wurde während seiner Zeit in der Botschaft von Ecuador Vater
Wikileaks-Gründer Julian Assange ist einem Medienbericht zufolge während seiner Zeit in der Botschaft von Ecuador in London zwei Mal Vater geworden. Der 48-jährige Australier habe mit seiner Anwältin Stella Morris zwei Söhne bekommen, berichtete die "Mail on Sunday" am Sonntag. Das Paar ist demnach seit 2017 verlobt und will heiraten.
Franzosen dürfen trotz strenger Ausgangssperre Tiere im Tierheim abholen
Trotz der strengen Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie dürfen Franzosen künftig ihr Haus verlassen, um ein Haustier aus einem Tierheim zu adoptieren. "Es wurde beschlossen, dass für Fahrten zur Adoption von Tieren aus Tierheimen Toleranz gewährt wird", teilte das Innenministerium in Paris am Samstag mit. Eine entsprechende Ausnahmegenehmigung gelte ab kommendem Donnerstag. Das Ministerium reagierte damit auf einen Aufruf des Tierschutzvereins SPA.
Universität: USA sind vor Italien das Land mit den meisten Corona-Todesfällen
Die USA sind nun vor Italien das Land mit den meisten Corona-Todesfällen weltweit. Wie die in Baltimore ansässige Johns-Hopkins-Universität (JHU) am Samstag mitteilte, starben in den USA mindestens 18.860 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus. Bislang hatte Italien die weltweit meisten Todesfälle verzeichnet; nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP starben dort mindestens 18.849 Infizierte.
Zivilschutz: Fast 19.500 Coronavirus-Tote in Italien
In Italien sind seit Ende Februar mindestens 19.468 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Dies teilte der Zivilschutz am Samstagabend in Rom mit. Damit ist Italien wieder das Land mit den weltweit meisten Todesfällen, zuvor war es kurzzeitig von den USA überholt worden, wo die in Baltimore ansässige Johns-Hopkins-Universität (JHU) mindestens 18.860 Corona-Tote zählte.
Universität: Mehr als 20.000 Coronavirus-Tote in den USA
Die USA sind nun vor Italien das Land mit den meisten Corona-Todesfällen weltweit. Wie die in Baltimore ansässige Johns-Hopkins-Universität (JHU) am Samstag mitteilte, starben in den USA mindestens 20.071 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus. Bislang hatte Italien die weltweit meisten Todesfälle verzeichnet; nach Angaben des dortigen Zivilschutzes starben mindestens 19.468 Infizierte.
Christian Lindner musste Bücherregal von Vermieter Jens Spahn erweitern
FDP-Chef Christian Lindner hat in seiner Berliner Wohnung zwar ein Regal von seinem Vermieter übernehmen können - das Möbelstück von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) genügte aber nicht für seine Besitztümer. Er habe drei weitere Exemplare des gleichen Ikea-Modells daneben und obendrauf gestellt, sagte Lindner der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Ich habe wohl mehr Bücher als er."
Mali kündigt Millionen-Hilfspaket für Betroffene von Corona-Krise an
Die Regierung von Mali hat ein Hilfspaket in Millionenhöhe auf den Weg gebracht, um wegen der Corona-Krise in Not geratene Bürger und Unternehmen zu unterstützen. Präsident Ibrahim Boubacar Keita sagte am Freitag in einer vom Fernsehen übertragenen Rede, seine Regierung habe 500 Billionen CFA-Francs (760 Millionen Euro) freigegeben. In dem westafrikanischen Land wurden bisher 87 Coronavirus-Infektionen gemeldet, sieben Menschen starben.
Kretschmann als Märchenonkel - Landesvater liest den "Grüffelo"
Für die Unterhaltung von Kindern in der Corona-Krise wird Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) zum Märchenonkel: In zwei am Samstag veröffentlichten Videos liest der mehrfache Großvater das bekannte Kinderbuch "Der Grüffelo" vor - einmal auf Hochdeutsch und einmal auf Schwäbisch.
Über 70.000 Corona-Infektionen im Iran gemeldet
Im Iran haben sich nach Angaben der Behörden inzwischen mehr als 70.000 Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Binnen 24 Stunden wurden 1837 Neuinfektionen gemeldet, wie der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Kianusch Dschahanpur, in Teheran mitteilte. Die Gesamtzahl der Corona-Infektionen stieg demnach auf 70.029. Zugleich wurden nach seinen Angaben 125 neue Corona-Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten durch eine Coronavirus-Infektion stieg den Behörden zufolge damit auf 4357.
Spanien verzeichnet erneut Rückgang bei neuen Todesfällen durch Coronavirus
Im besonders schwer von der Coronavirus-Pandemie betroffenen Spanien ist die Zahl der neuen Todesfälle am dritten Tag in Folge zurückgegangen. In den vergangenen 24 Stunden seien 510 Menschen an den Folgen ihrer Coronavirus-Infektion gestorben, teilte das Gesundheitsministerium in Madrid am Samstag mit. Dies sei die niedrigste Zahl an neu registrierten Todesfällen durch den Erreger seit dem 23. März, erklärte das Ministerium.
Autofahrer sperrt sich versehentlich im eigenen Kofferraum ein
Ein Autofahrer hat sich auf dem Weg von Würzburg nach Rostock versehentlich im Kofferraum seines Autos eingesperrt. Der Mann machte in Erfurt Pause und legte sich in seinem Kofferraum schlafen, wie die Thüringer Polizei am Samstag mitteilte. Allerdings fiel die Kofferraumklappe zu und ließ sich von innen nicht mehr öffnen, sodass der Mann in seinem eigenen Auto gefangen war.
Jugendlicher Indigener in Brasilien nach Corona-Infektion gestorben
In Brasilien ist ein jugendlicher Angehöriger des isoliert lebenden indigenen Volks der Yanomami an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Der 15-Jährige sei als erster Yanomami positiv auf das neuartige Coronavirus getestet und vor einer Woche auf die Intensivstation eines Krankenhauses in Boa Vista gebracht worden, teilten die brasilianischen Behörden am Freitag mit. Am Donnerstagabend starb er nach Angaben des Gesundheitsministeriums nach schweren Komplikationen bei der Atemwegsbehandlung.
Zusätzliche Vorwürfe gegen Ex-Filmmogul Harvey Weinstein
Weitere Missbrauchsvorwürfe gegen den wegen Sexualverbrechen verurteilten Ex-Filmmogul Harvey Weinstein: Die Staatsanwaltschaft von Los Angeles hat am Freitag (Ortszeit) Anklage gegen 68-Jährigen wegen sexueller Gewalt erhoben. Laut der Anklageschrift soll Weinstein vor zehn Jahren einen sexuellen Übergriff auf eine namentlich nicht genannte Frau in einem Hotel in Beverly Hills begangen haben.
New Yorker Ärzte und Pfleger halten Nachtwache für verstorbene Kollegen ab
In New York haben Mitarbeiter im Gesundheitswesen eine Nachtwache für ihre im Kampf gegen das Coronavirus gestorbenen Kollegen abgehalten. "Wir sind hier, um unsere gefallenen Helden zu ehren, für sie zu beten und an sie zu erinnern", sagte die Krankenschwester Joanne Mee Wah Loo am Freitagabend (Ortszeit) vor den Teilnehmern der kleinen Versammlung im Stadtteil Manhattan.
Handgeschriebener Text für Beatles-Song für fast eine Million Dollar versteigert
Ein von Paul McCartney handgeschriebener Liedtext des Beatles-Klassikers "Hey Jude" ist für 910.000 Dollar (832.000 Euro) versteigert worden. Wie das US-Auktionshaus Julien’s am Freitag mitteilte, erzielte das Manuskript damit das Fünffache seines Schätzwerts. Der Text war 1968 bei der Aufnahme des Lieds in den Londoner Trident Studios benutzt worden.
Comeback der Kultserie "Friends" wegen Corona-Krise verschoben
Das von Fans mit Spannung erwartete Comeback der Kult-Serie "Friends" ist wegen der Corona-Krise verschoben worden. Die einmalige Spezialfolge werde nicht wie geplant zum Start der neuen Streaming-Plattform HBO Max im Mai ausgestrahlt, teilte das US-Unternehmen am Freitag mit. Grund ist die Coronavirus-Pandemie, die auch die Film- und Fernsehproduktion in Hollywood lahmgelegt hat. Ein neuer Ausstrahlungstermin wurde nicht genannt, ein Sprecher von HBO Max erklärte lediglich, es werde "bald" soweit sein.
USA melden erneut weltweite Rekordzahl von Corona-Toten binnen eines Tages
Die USA haben erneut die bislang weltweit höchste Zahl von Todesfällen durch das Coronavirus binnen 24 Stunden gemeldet. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore wurden bis Freitag 2108 weitere Todesfälle registriert. Damit starben in den USA insgesamt 18.586 Menschen an dem Virus. Am Dienstag und Mittwoch waren bereits jeweils knapp 2000 Tote binnen eines Tages registriert worden.
Neuer Ebola-Fall kurz vor offiziellem Ende der Epidemie im Kongo
Kurz vor dem offiziellen Ende der Ebola-Epidemie in der Demokratischen Republik Kongo ist wieder ein neuer Infektionsfall gemeldet worden. Leider bedeute dies, dass das Ende der Epidemie nicht wie erhofft am Montag verkündet werden könne, erklärte der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, am Freitag auf Twitter.