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FBI bestätigt: Trump wurde bei versuchtem Mordanschlag in Butler von Kugel getroffen
Die US-Bundespolizei FBI hat bestätigt, dass Ex-US-Präsident Donald Trump bei dem versuchten Mordanschlag vor zwei Wochen von einer Kugel getroffen wurde. "Was den früheren Präsidenten Trump am Ohr traf, war eine ganze oder in kleinere Stücke zersplitterte Kugel, die aus dem Gewehr" des Schützen abgefeuert worden sei, erklärte das FBI am Freitag (Ortszeit). Zuvor hatte es diverse Spekulationen über die Art von Trumps Verletzung am Ohr gegeben.
Nach Bahn-Sabotage in Frankreich: Zugverkehr nach Deutschland wieder weitgehend normal
Einen Tag nach der folgenschweren Bahn-Sabotage vor der Pariser Olympia-Eröffnung in Frankreich hat sich der Bahnverkehr von Frankreich nach Deutschland weitgehend normalisiert. Wie die französische Bahngesellschaft SNCF auf ihrer Website mitteilte, sollten am Samstag alle Züge nach Köln planmäßig verkehren. Von den Zügen nach Karlsruhe wurde nur bei einem am Samstagabend mit einer Verspätung gerechnet.
Tausende Menschen bei großem Waldbrand in Kalifornien evakuiert
Mehr als 4000 Menschen sind im Norden des US-Bundesstaats Kalifornien angesichts eines sich schnell ausbreitenden Waldbrandes evakuiert worden. Das Feuer breite sich mit einer Geschwindigkeit von rund 1600 bis 2020 Hektar pro Stunde aus, sagte ein Vertreter der Einsatzkräfte am Freitagabend (Ortszeit). Das sogenannte Park-Feuer, das durch eine erdrückende Hitzewelle angefacht wurde, ist der bislang heftigste Waldbrand in Kalifornien in diesem Sommer. Es hat fast 97.000 Hektar verwüstet.
Bahn-Sabotage vor Pariser Olympia-Eröffnung lässt zahlreiche Reisende stranden
Am Tag der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris haben Sabotage-Akte an Glasfaserkabeln weite Teile des französischen Bahnverkehrs lahmgelegt. Hunderttausende Reisende waren betroffen, unter ihnen auch einige deutsche Olympiateilnehmer, die nicht rechtzeitig zur Eröffnungsfeier anreisen konnten. "Diese Operation wurde vorbereitet und koordiniert, es wurden neuralgische Punkte ins Visier genommen", sagte Premierminister Gabriel Attal am Freitag.
36-Jähriger nahe Rostock tot gefunden - zwei Männer in Untersuchungshaft
In Langhagen in der Nähe von Rostock ist ein 36 Jahre alter Mann tot gefunden worden. Ermittlungen zufolge hatte er eine körperliche Auseinandersetzung mit mehreren anderen Menschen, wie die Polizei in der Stadt in Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstagabend mitteilte. Drei Tatverdächtige zwischen 19 und 20 Jahren wurden vorläufig festgenommen.
Zweieinhalb Jahre Haft für Verantwortliche von Zugunglück in Spanien von 2013
Elf Jahre nach einem der schlimmsten Zugunglücke Spaniens mit 80 Toten sind der Zugführer und ein ehemaliger Sicherheitschef wegen fahrlässiger Tötung zu jeweils zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. "Beide Angeklagten haben nach Ansicht der Richterin gegen die durch ihre Stellung auferlegte Sorgfaltspflicht verstoßen", hieß es in dem am Freitag vorgelegten Urteil. Die Männer hätten die Zugreisenden dadurch in Gefahr gebracht.
Mordanklage gegen Jugendliche nach tödlicher Attacke auf junge Ukrainer in Oberhausen
Ein knappes halbes Jahr nach der tödlichen Messerattacke auf zwei junge Ukrainer in Oberhausen hat die Staatsanwaltschaft Essen Anklage gegen vier Jugendliche erhoben. Sie wirft den 14- und 15-Jährigen gemeinschaftlichen zweifachen Mord vor, wie ein Sprecher des Landgericht in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag sagte. Die beiden 17 und 18 Jahre alten Todesopfer waren ukrainische Nationalbasketballspieler, die 2023 nach Deutschland geflohen waren.
Zwölf Jahre Haft für Tötung von eigener Mutter aus Hass in Hannover
Für die Tötung ihrer eigenen Mutter aus Hass hat das Landgericht Hannover eine Frau zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Sie wurde wegen Mordes und schwerer Brandstiftung schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte. Laut Urteil war die Frau zum Tatzeitpunkt erheblich in ihrer Schuldfähigkeit eingeschränkt.
Vater und Onkel auf Straße erstochen: 32-Jähriger in Hamburg vor Gericht
Ein 32-Jähriger muss sich wegen der Tötung seines Vaters und seines Onkels seit Freitag vor dem Hamburger Landgericht verantworten. Er soll die beiden Männer laut Anklage im Februar im Stadtteil Billstedt auf offener Straße mit einem Messer tödlich verletzt haben. Ihm werden ein Mord und ein Totschlag zur Last gelegt.
Auf Wasserrutsche in leeres Becken gerutscht: Drei Studenten in Freiburg verletzt
Drei Studierende sind in einem Freibad in Freiburg auf einer Wasserrutsche in ein leeres Schwimmbecken gerutscht und haben sich dabei verletzt. Wie die Polizei in der baden-württembergischen Stadt am Freitag mitteilte, brachen sie am späten Donnerstagabend dort ein. Sie waren demnach betrunken.
Als Professor ausgegeben: Früherer Islamberater in Duisburg wegen Betrugs verurteilt
Ein früherer Berater der nordrhein-westfälischen Landesregierung ist in Duisburg wegen Betrugs verurteilt worden. Das Amtsgericht verhängte nach Angaben eines Sprechers am Freitag eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung gegen den 48-Jährigen. Das Gericht stellte fest, dass er Urkunden gefälscht hatte.
Betrunkener Jugendlicher kracht bei nächtlicher Spritztour mit Auto in Fahrzeuge
Ein betrunkener Jugendlicher am Steuer ist bei einer nächtlichen Spritztour in Nordrhein-Westfalen mit einem Auto in drei andere Fahrzeuge gekracht. Sein 17-jähriger Beifahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei in Sankt Augustin am Freitag mitteilte. Demnach wurden Anwohner am frühen Freitagmorgen durch einen lauten Knall geweckt.
Homophobe Attacke vor CSD in Berlin: Jugendliche verletzten zwei Männer
Bei einer mutmaßlich homophob motivierten Attacke in Berlin-Mitte haben Jugendliche zwei Männer durch Schläge und Fußtritte verletzt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, versuchten sie außerdem, eine Regenbogenflagge zu stehlen. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagabend am Ufer der Spree am Berliner Schloss. In Berlin findet am Samstag der Christopher Street Day (CSD) statt, zu dem hunderttausende Menschen erwartet werden. Am Donnerstag fand eine CSD-Kundgebung mit zahlreichen Schiffen auf der Spree statt.
Sabotage gegen französische Bahn: Staatsanwaltschaft ermittelt
Nach massiven Sabotageakten gegen die französische Bahn hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Schädigung von Staatsinteressen aufgenommen. Es bestehe zudem der Verdacht auf Sachbeschädigung mit gefährlichen Mitteln in einer organisierten Bande sowie Angriffe auf Datenverarbeitungssysteme, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag in Paris mit. Im Fall einer Verurteilung drohen den Tätern bis zu 15 Jahre Freiheitsstrafe und 225.000 Euro Geldstrafe.
Schweiz liefert Verdächtigen in Fall von in Freiburg getötetem 77-Jährigen aus
Wenige Tage nach seiner Festnahme in der Schweiz ist der Verdächtige im Fall eines getöteten 77-Jährigen aus Freiburg nach Deutschland ausgeliefert worden. Er kam in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Freiburg am Freitag mitteilten. Der 21-Jährige wurde den deutschen Behörden am Donnerstag überstellt, er soll den 77-Jährigen Mitte Juli mit einem Messer getötet haben.
18-Jährige aus Berlin in Schwarzwald verschleppt: Prozess gegen Mann in Offenburg
Ein knappes halbes Jahr nach der Entführung einer 18-Jährigen aus Berlin nach Baden-Württemberg hat am Freitag der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter begonnen. Der Beschuldigte muss sich vor dem Landgericht im baden-württembergischen Offenburg unter anderem auch wegen Vergewaltigung verantworten. Er soll die 18-Jährige aus der Hauptstadt gegen ihren Willen in seine Wohnung im Kinzigtal im Schwarzwald verschleppt und mehrere Tage lang dort festgehalten haben.
CDU-Landtagskandidatin in Brandenburg angegriffen und rassistisch beleidigt
Im brandenburgischen Cottbus ist eine Kandidatin der CDU für die Landtagswahl offenbar aus rassistischen Gründen tätlich angegriffen und beleidigt worden. Adeline Abimnwi Awemo hängte zusammen mit Familienmitgliedern Wahlplakate auf, als eine ihr unbekannte Frau sie attackierte, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Sie habe die Politikerin unter anderem am Hals getroffen. Dabei soll sie unter anderem gesagt haben: "Ihr seid keine Menschen."
Schwerer Schlag gegen Sinaloa-Drogenkartell: Zwei Bosse in Texas festgenommen
Die US-Behörden haben zwei Anführer des Sinaloa-Kartells festgenommen und damit der mächtigen mexikanischen Drogenbande einen schweren Schlag versetzt. Der Kartell-Mitgründer Ismael "El Mayo" Zambada García sowie ein Sohn des bereits seit acht Jahren in den USA einsitzenden Ex-Drogenbosses Joaquín "El Chapo" Guzmán wurden am Donnerstag in der texanischen Grenzstadt El Paso festgenommen, wie US-Justizminister Merrick Garland mitteilte.
Lebenslange Haft in Prozess um Dreifachmord in bayerischem Langweid
Ein Jahr nach einem Dreifachmord im Zusammenhang mit einem Nachbarschaftsstreit im bayerischen Langweid hat das Landgericht Augsburg den Todesschützen zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht stellte am Freitag außerdem die besondere Schwere der Schuld fest, womit eine vorzeitige Haftentlassung nahezu ausgeschlossen ist. Das Gericht zeigte sich nach der Beweisaufnahme überzeugt, dass der 65-jährige Sportschütze ein Ehepaar und eine Frau aus der Nachbarschaft getötet hatte.
Mann in Bayern verliert sämtliche Ersparnisse durch Betrug mit Anlageplattform
Ein 59-Jähriger aus Bayern hat sämtliche Ersparnisse durch einen Betrug mit einer vorgetäuschten Anlageplattform verloren. Ihm entstand ein Schaden im unteren sechsstelligen Bereich, wie die Polizei in Kempten am Freitag mitteilte. Demnach wurde der Mann aus Memmingen über Wochen hinweg von den Betrügern kontaktiert. Sie gaben sich am Telefon und im Internet als Finanzberater mit einer vermeintlich hochlukrativen Investitionsplattform aus.
Zoll entdeckt 50 Kilogramm Schlafmohn in Kleintransporter in Rheinland-Pfalz
Zollbeamte haben in einem Kleintransporter in Rheinland-Pfalz 50 Kilogramm Schlafmohn entdeckt. Der Fahrer und sein Beifahrer kamen in Untersuchungshaft, wie das Hauptzollamt Saarbrücken am Freitag mitteilte. Demnach wurde das Auto aus Österreich am Freitag vergangener Woche auf der Autobahn 61 bei Dannstadt kontrolliert. Es war unterwegs nach Frankreich.
Mehr als 1,4 Millionen Euro Schaden: Fünfeinhalb Jahre Haft für Anlagebetrüger
Wegen eines großangelegten Anlagebetrugs mit mehr als 1,4 Millionen Euro Schaden hat das Landgericht München II einen Mann zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Es sah es nach Angaben eines Sprechers am Donnerstag als erwiesen an, dass der 49-Jährige in 22 Fällen Anleger geschädigt hatte. Laut Urteil spielte er ihnen unter anderem vor, Einlagen seien durch eine spezielle Vermögensschadenshaftpflichtversicherung gegen Verluste abgesichert. Tatsächlich war das aber nicht der Fall.
Ankunft von Taifun "Gaemi" in China: 300.000 Menschen müssen Häuser verlassen
Nach der Ankunft von Taifun "Gaemi" im Osten von China sind knapp 300.000 Menschen aus ihren Häusern und Wohnungen evakuiert worden. In einigen Städten der Provinz Fujian blieben am Freitag Schulen, Märkte und Bürogebäude geschlossen. Auch der öffentliche Nahverkehr wurde teilweise eingestellt. Die Behörden warnten vor heftigen Regenfällen und Überschwemmungen.
Mann unter umgestürztem Traktor begraben: Spaziergänger finden Leiche
Spaziergänger haben in einem Wald in Niedersachsen eine Leiche unter einem umgestürzten Traktor gefunden. Die Ermittler gehen von einem tragischen Unfall aus, wie die Polizei in Osnabrück am Freitag mitteilte. Demnach fanden Passanten den Toten am Donnerstagabend in Bad Essen.
"Sabotage" am Eröffnungstag der Olympischen Spiele legt französische Bahn lahm
Am Tag der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris haben mutmaßliche Sabotageakte weite Teile des französischen Bahnverkehrs lahmgelegt. Etwa 800.000 Fahrgäste seien betroffen, teilte die französische Bahn SNCF am Freitag mit. Regionalpräsidentin Valérie Pécresse sprach im Sender France Info von einem "Akt der Destabilisierung".
22 Tote bei Unfällen mit E-Scootern in Jahr 2023 - doppelt so viele wie im Vorjahr
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 22 Menschen bei Unfällen mit E-Scootern gestorben und damit doppelt so viele wie im Vorjahr. Fast alle der Todesopfer, nämlich 21, waren dabei selbst mit dem E-Scooter unterwegs, wie aus am Freitag in Wiesbaden veröffentlichten Daten des Statistischen Bundesamts hervorgeht. Die Zahl der E-Scooter-Unfälle, bei denen Menschen zu Schaden kamen, stieg demnach um 14 Prozent auf 9425.
36-Jähriger nahe Rostock tot gefunden - drei Festnahmen
In Langhagen in der Nähe von Rostock ist ein 36 Jahre alter Mann tot gefunden worden. Den ersten Ermittlungen zufolge hatte er eine körperliche Auseinandersetzung mit mehreren anderen Menschen, wie die Polizei in der Stadt in Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstagabend mitteilte. Drei Tatverdächtige zwischen 19 und 20 Jahren wurden vorläufig festgenommen.
Drachenflieger stürzt an Farrenberg in Baden-Württemberg in Tod
Am Farrenberg in Baden-Württemberg ist ein Drachenflieger tödlich verunglückt. Der 68-Jährige stürzte aus noch unbekannter Ursache ab, wie die Polizei in Reutlingen am Donnerstagabend mitteilte. Ersthelfer und die angerückten Rettungskräfte hätten ihm nicht mehr helfen können, er sei noch am Unfallort gestorben.
Sorge um den Job wegen KI: Videospiel-Schauspieler in Kalifornien streiken
In Hollywood haben die Schauspieler und Synchronsprecher für Videospiele für Freitag einen Streik angekündigt. Die zuständige Gewerkschaft fordert Vereinbarungen mit den Unternehmen zum Schutz der Berufsgruppe vor Künstlicher Intelligenz: "Wir werden keinem Vertrag zustimmen, der es Unternehmen erlaubt, KI zum Nachteil unserer Mitglieder zu missbrauchen", erklärte Fran Drescher, Vorsitzende der Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA.
Französische Bahn SNCF: "Massiver Angriff" auf Schnellzugnetz
Nur wenige Stunden vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris hat die französische Bahngesellschaft SNCF einen "massiven Angriff" auf ihr Schnellzugnetz gemeldet. Viele Bahnverbindungen mit den TGV-Hochgeschwindigkeitszügen müssten gestrichen werden, gab die SNCF am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP an. Die Situation werde "mindestens das gesamte Wochenende" anhalten, während die Reparaturen durchgeführt würden.
Urteil im Prozess um Dreifachmord in bayerischem Langweid erwartet
Ein Jahr nach einem Dreifachmord in einem Nachbarschaftsstreit im bayerischen Langweid will das Landgericht Augsburg am Freitag (11.00 Uhr) sein Urteil verkünden. Dem angeklagten 65 Jahre alten Sportschützen droht nach der Forderung der Staatsanwaltschaft und der Nebenkläger eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes und die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld.
Zwei Anführer von mexikanischem Drogenkartell Sinaloa in den USA festgenommen
Zwei Anführer des mächtigen mexikanischen Drogenkartells Sinaloa sind in den USA festgenommen worden. Ismael Zambada García, Mitgründer des Kartells, und Joaquín Guzmán López, ein Sohn des anderen Mitgründers, seien am Donnerstag im US-Bundesstaat Texas festgenommen worden, erklärte US-Justizminister Merrick Garland. Joaquín Guzmán López ist der Sohn des mexikanischen Drogenbarons "El Chapo", der das Sinaloa-Kartell mitgegründet hat und derzeit eine lebenslange Haftstrafe in den USA verbüßt. Garland bezeichnete das Kartell als eine der gewalttätigsten und mächtigsten Drogenhandelsorganisationen der Welt.
Aktivistinnen nach Suppenattacke auf Gemälde von Van Gogh in London schuldig gesprochen
Nach einer Suppenattacke auf ein Gemälde von Vincent Van Gogh in London im Jahr 2022 sind zwei Aktivistinnen der Umweltgruppe Just Stop Oil für schuldig befunden worden. Ein Gericht in der britischen Hauptstadt verurteilte die beiden 22-jährigen Aktivistinnen Anna Holland und Phoebe Plummer am Donnerstag wegen Sachbeschädigung. Die beiden hatten im Oktober 2022 Van Goghs durch eine Glassscheibe geschütztes Meisterwerk "Sonnenblumen" in der Nationalgalerie mit Tomatensuppe überschüttet.
Tote und schwere Schäden durch Taifun "Gaemi" in Taiwan - Öltanker sinkt vor Manila
Über Taiwan ist der schwerste Taifun seit acht Jahren hinweggezogen und hat schwere Schäden verursacht. Mindestens vier Menschen kamen durch den Wirbelsturm "Gaemi" ums Leben, 500 weitere wurden verletzt, wie die taiwanischen Behörden am Donnerstag mitteilten. Nach dem Untergang eines Frachters vor der Küste des Landes galten sechs Seeleute als vermisst. Betroffen von den Auswirkungen des Wirbelsturms waren auch die Philippinen, wo mindestens 20 Menschen starben. Unterdessen traf "Gaemi" in China auf Land, wie örtliche Medien meldeten.
Gruppe in Berlin wegen Marihuanahandel und Plantagenbetrieb verurteilt
Weil sie im großen Stil mit Marihuana gehandelt und mehrere Plantagen betrieben haben sollen, hat das Landgericht Berlin am Donnerstag fünf Angeklagte verurteilt. Vier von ihnen erhielten Bewährungs- beziehungsweise Haftstrafen von bis zu vier Jahren, sagte eine Gerichtssprecherin der Nachrichtenagentur AFP. Einer wurde zu einer Geldstrafe von 5400 Euro verurteilt.
Klimaaktivisten wegen Farbe an Berliner Weltzeituhr zu Geldstrafen verurteilt
Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten hat am Donnerstag vier Klimaaktivisten wegen einer Farbattacke auf die Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz zu Geldstrafen verurteilt. Sie erhielten wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung Strafen zwischen 600 und 2100 Euro, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Dem Urteil zufolge hatten die vier Mitglieder der Gruppe Letzte Generation die Anlage im Oktober mit orangener Farbe besprüht.
Verdächtige in Fall von gestohlenem Affen aus Leipziger Zoo festgenommen
Fast vier Monate nach dem Diebstahl eines Bartaffen aus dem Leipziger Zoo hat die Polizei mehrere Verdächtige festgenommen. Die Gruppe befindet sich in Untersuchungshaft, wie die Beamten am Donnerstag in der sächsischen Stadt mitteilten. Eine genaue Zahl von Verdächtigen nannten sie nicht. Die Gruppe soll Ende März in den Zoo eingedrungen sein, das Bartaffengehege gewaltsam geöffnet und ein Weibchen gestohlen haben.
Saudiarabische Billigfluglinie Flynas kauft 90 Airbus-Maschinen
Die saudiarabische Billigfluglinie Flynas will beim europäischen Flugzeughersteller Airbus weitere 90 Maschinen kaufen. Die Absichtserklärung sei am Donnerstag unterzeichnet worden, teilte Airbus während der Luftfahrtmesse im englischen Farnborough mit. Demnach hat Flynas 75 Flugzeuge vom Typ A320neo für jeweils bis zu 400 Passagiere sowie 15 Langstreckenflieger vom Typ A330-900 bestellt. Der Katalogwert beträgt mehr als 13 Milliarden Dollar (zwölf Milliarden Euro), der Käufer kann aber mit großen Rabatten rechnen.
Haftstrafe in Prozess um Betrug mit Luxusuhren in Baden-Baden
In einem Prozess um Betrug mit Luxusuhren mit einem hohen Geldschaden ist ein Angeklagter vom Landgericht im baden-württembergischen Baden-Baden am Donnerstag zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden. Gegen den Angeklagten wurde wegen Betrugs in neun Fällen eine Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verhängt, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Zudem wurde die Einziehung von fast 190.000 Euro angeordnet. In einem angeklagten Fall wurde der Mann freigesprochen.