Deutsche Tageszeitung - Zahl ukrainischer Kinder an deutschen Schulen wieder auf über 200.000 gestiegen

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Zahl ukrainischer Kinder an deutschen Schulen wieder auf über 200.000 gestiegen


Zahl ukrainischer Kinder an deutschen Schulen wieder auf über 200.000 gestiegen
Zahl ukrainischer Kinder an deutschen Schulen wieder auf über 200.000 gestiegen / Foto: © AFP/Archiv

Die Zahl der gemeldeten ukrainischen Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen ist wieder auf mehr als 200.000 gestiegen. Die Bundesländer meldeten für die am Sonntag zu Ende gegangene zweite Kalenderwoche vom 16. bis zum 22. Januar 203.105 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine an den Schulen, wie die Kultusministerkonferenz (KMK) am Mittwoch in Berlin mitteilte.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl damit um 3131 an. Zu diesem Zeitpunkt waren insgesamt 199.974 Kinder und Jugendliche gezählt worden. Das größte Plus im Vergleich zur Vorwoche verzeichnete Nordrhein-Westfalen mit 1472 Kindern und Jugendlichen mehr. Die entsprechenden Daten der KMK beziehen sich auf allgemeinbildende Schulen und Berufsschulen.

(S.A.Dudajev--DTZ)

Empfohlen

Linke will Hausaufgaben abschaffen - wegen Gefahr sozialer Spaltung

Die Linke will die Hausaufgaben für Schülerinnen und Schüler abschaffen. Hausaufgaben seien "eine Klassenfrage", sagte Linken-Chef Jan van Aken dem "Stern" laut Meldung vom Donnerstag. Kinder von Akademiker-Eltern seien hier im Vorteil gegenüber anderen Kindern. "Lernen gehört in die Schule, nicht ins Wohnzimmer", betonte van Aken.

Statistik: Junge Frauen schneiden in Schule und Studium besser ab als junge Männer

Junge Frauen schneiden bei Schul- und Hochschulabschlüssen durchschnittlich besser ab als junge Männer. 2023 waren 55 Prozent der jungen Leute, die in Deutschland das Abitur machten, Frauen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Frauen fielen auch weniger bei Prüfungen durch und waren bei Hochschulabschlüssen erfolgreicher.

Ministerin: Trumps Politik ist "Chance für den Forschungsstandort Deutschland"

Die Präsidentin der Wissenschaftsministerkonferenz, Bettina Martin (SPD), sieht das Vorgehen der Trump-Regierung gegen Wissenschaftseinrichtungen in den USA als "Chance für den Forschungsstandort Deutschland". Es müsse nun deutlich gemacht werden, dass Deutschland "offen ist für bedrohte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in den USA in ihrer Freiheit in Forschung und Lehre massiv eingeschränkt werden", sagte die Wissenschaftsministerin Mecklenburg-Vorpommerns dem "Handelsblatt" laut Vorabmeldung vom Mittwoch.

Antisemitismus-Vorwürfe: US-Regierung droht Harvard University mit Kürzungen

Nach Kürzungen bei der staatlichen Unterstützung der Columbia University droht die US-Regierung nun auch der Harvard University wegen Antisemitismus-Vorwürfen mit ähnlichen Maßnahmen. US-Bildungsministerin Linda McMahon begründete die Überprüfung von Fördergeldern in Höhe von neun Milliarden Dollar (8,3 Milliarden Euro) am Montag mit "Harvards Versagen beim Schutz von Studenten vor antisemitischer Diskriminierung auf dem Campus" im Zuge pro-palästinensischer Demonstrationen.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild